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Ausschreibung: Öffentlicher Verkehr (Straße) - DE-Trier
Öffentlicher Verkehr (Straße)
Dokument Nr...: 527744-2019 (ID: 2019110709162849902)
Veröffentlicht: 07.11.2019
*
DE-Trier: Öffentlicher Verkehr (Straße)
2019/S 215/2019 527744
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Zweckverband Verkehrsverbund Region Trier (ZV
VRT)
Postanschrift: Deworastraße 1
Ort: Trier
NUTS-Code: DEB21
Postleitzahl: 54290
Land: Deutschland
E-Mail: [1]ausschreibung@igdb.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.zv-vrt.de/
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landkreis Trier-Saarburg
Postanschrift: Willy-Brandt-Platz 1
Ort: Trier
NUTS-Code: DEB21
Postleitzahl: 54290
Land: Deutschland
E-Mail: [3]ausschreibung@igdb.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [4]https://www.trier-saarburg.de/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag betrifft eine gemeinsame Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[5]https://www.subreport.de/E59254681
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: IGDB GmbH
Postanschrift: Im Steingrund 3
Ort: Dreieich
NUTS-Code: DE71C
Postleitzahl: 63303
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): IGDB GmbH
E-Mail: [6]ausschreibung@igdb.de
Telefon: +49 61035067-220
Fax: +49 61035067-121
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.igdb.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[8]https://www.subreport.de/E59254681
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: ÖPNV
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Linienbündel Saargau"
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
60112000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Öffentliche Nahverkehrsleistungen im Bereich des Landkreises
Trier-Saarburg, der Stadt Trier sowie des Landkreises Merzig-Wadern auf
den Linien 29, 235, 241-249 und 291-299.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB25
Hauptort der Ausführung:
Landkreis Trier-Saarburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die zu vergebenden Leistungen umfassen folgende Linien:
29 Konz-Roscheid Konz Bahnhof Konz-Karthaus,
235 Trier Pellingen Obersehr Lampaden Schömerich Hentern
Zerf Greimerath (ab 14.12.2024),
241 Ayl Saarburg Trassem Freudenburg,
242 Saarburg Irsch Ockfen Schoden,
243 Wincheringen Helfant Kreuzweiler Palzem Wehr
Wincheringen,
244 Wincheringen Bilzingen Merzkirchen Trassem Saarburg,
245 Saarburg Trassem Kirf Kreuzweiler Helfant Wehr
Palzem,
246 Freudenburg Kastel-Staadt Taben-Rodt,
247 Saarburg Krutweiler,
248 Ayl Saarburg Trassem Orscholz,
249 Perl Kirf Saarburg,
291 Konz Tawern Wawern Ayl Saarburg,
292 Konz Niedermennig Obermennig Krettnach Oberemmel
Kommlingen Konz,
293 KonzHamm Filzen Konz Niedermennig Krettnach Pellingen
Franzenheim,
294 Wawern Kanzem Wiltingen,
295 Saarburg Mannebach Onsdorf Nittel Temmels,
296 Saarburg Kahren Fisch Mannebach Saarburg,
297 Saarburg Kahren Fisch Soest Rehlingen,
298 Temmels Nittel Onsdorf Rehlingen/ Soest Wincheringen,
299 Oberbillig Wasserliesch/Fellerich Tawern,
Die Linie 235 ist erst ab 14.12.2024 zu bedienen.
Die Leistungen können fahrplanmäßig im Zeitraum vom 1.1.2021-13.12.2024
mit 35 Fahrzeugen (5 Solobusse Bn, 16 Solobusse B, 3 Gelenkbus GBn, 9
Gelenkbusse GB und 2 Minibusse NBn) und in einem durchschnittlichen
Kalenderjahr mit gerundeten 1.031.900 Nutzwagenkilometern p. a. sowie
gerundeten 39 452 Fahrplanstunden p. a. erbracht werden.
Ab dem 14.12.2024 (Betriebsstart der Linie 235) können die Leistungen
fahrplanmäßig mit 38 Fahrzeugen (5 Solobusse Bn, 19 Solobusse B, 3
Gelenkbus GBn, 9 Gelenkbusse GB und 2 Minibusse NBn) und in einem
durchschnittlichen Kalenderjahr mit gerundeten 1 179 400
Nutzwagenkilometern p. a. sowie gerundeten 44 003 Fahrplanstunden p. a.
erbracht werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2021
Ende: 27/07/2030
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Von Seiten des Auftraggebers besteht ein Optionsrecht auf
Vertragsverlängerung bis zum 14.12.2030, das entspricht dem Zeitraum
bis einschließlich Samstag vor dem international vereinbarten
Fahrplanwechsel der Fahrplanperiode 2030/2031.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Vgl. Ziffer II.2.7
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister nach
Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem der Bieter ansässig
ist, sofern der Bieter in das Berufs- oder Handelsregister eingetragen
ist. Für den Fall der Nichteintragung: die Vorlage einer
Gewerbeanmeldung (für ausländische Bieter: oder vergleichbar). Der
Nachweis muss mindestens die vertretungsberechtigten Personen
ausweisen. Vgl. § 44 Abs.1 VgV.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Bietererklärung zur finanziellen & wirtschaftlichen
Leistungsfähigkeit (detaillierte Anforderungen an die zu erteilende
Erklärung siehe Anlage C zum Angebotsschreiben, der Vordruck ist zu
verwenden),
Bescheinigung in Steuersachen des zuständigen Finanzamtes (für
ausländische Bieter: oder vergleichbar). Die Bescheinigung muss Angaben
zu den steuerlichen Verhältnissen und den steuerlichen
Erklärungspflichten enthalten [die Bescheinigung muss zum Zeitpunkt der
Angebotsabgabe gültig sein]. Falls auf der Bescheinigung keine
Gültigkeitsdauer angegeben sein sollte, darf das Ausstellungsdatum in
Bezug zum Datum der Angebotsabgabe nicht länger als 3 Monate
zurückliegen, d. h. nicht älter als Stichtag: 23.9.2019,
Bescheinigung der Kommune des Unternehmenssitzes über die steuerliche
Zuverlässigkeit (für ausländische Bieter: oder vergleichbar) [die
Bescheinigung muss zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültig sein].
Sofern an die Kommune des Unternehmenssitzes keine Steuer entrichtet
werden, sondern an die Kommunen der jeweiligen Betriebsstätten, ist
dies der Vergabestelle bis zum Ablauf der Angebotsfrist entsprechend
mitzuteilen und zu erläutern.
Ferner hat der Bieter zusätzlich die Bescheinigung der steuerlichen
Zuverlässigkeit der betroffenen Kommune vorzulegen, in der die
Betriebsstätte, die den vertragsgegenständlichen Verkehr erbringen
soll, ansässig ist. Bei Ergebnisabführungsverträgen/Organschaften ist
hinsichtlich des Drittunternehmens entsprechend zu verfahren.
Falls auf der Bescheinigung keine Gültigkeitsdauer angegeben sein
sollte, darf das Ausstellungsdatum in Bezug zum Datum der
Angebotsabgabe nicht länger als 3 Monate zurückliegen, d. h. nicht
älter als Stichtag: 23.9.2019.
Mustererklärung 2 nach § 4 Abs. 3 und Mustererklärung 3 nach § 3
Abs. 1 des rheinlandpfälzischen Landesgesetzes zur Gewährleistung von
Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben
(Landestariftreuegesetz LTTG) vom 1.12.2010 (GVBl. 2010, Nr. 20, S.
426 ff. vom 13.12.2010), zuletzt geändert durch das Zweite Landesgesetz
zur Änderung des LTTG vom 8.3.2016 (GVBl.S. 178); detaillierte
Anforderungen an die zu erteilenden Erklärungen siehe
Vergabeunterlagen, Anlage E1 und E2 zum Angebotsschreiben, die
Vordrucke sind zu verwenden,
vgl. Ziffer VI.3) für weitere, mit dem Angebot vorzulegende
Erklärungen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angabe von selbst im Rollgeschäft erbrachten Busverkehrsleistungen
(keine
Rufbus-/AST-/ALF-/Fernbus-/Schienenersatz-/Bedarfs-/Mietbus-/Berufs-/Ma
rkt-/Theater-/Reise-Verkehre, auch keine
Flughafenvorfeld-/Werks-/Freigestellte Schüler-Verkehre) im
öffentlichen Linienverkehr mit Kraftfahrzeugen(falls in Deutschland
erbracht: gem. § 42 PBefG; nicht: gem. §§ 42a, 43-49 PBefG;
Verkehrsleistungen gem. §§ 42a, 43-49 PBefG werden nicht
berücksichtigt) seit Gründung des Unternehmens, höchstens jedoch seit
Beginn (01.01.) der letzten 3 vollen Kalenderjahre vor dem in Ziffer
IV.2.2 genannten Termin zur Angebotsabgabe.
Es ist mindestens eine erbrachte Verkehrsleistung anzugeben, die
benannte Anzahl braucht die im Vordruck geforderte Anzahl nicht zu
überschreiten.
Die angegebenen Referenzleistungen müssen geeignet sein, einen
tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Unternehmens in
Bezug auf den zu vergebenden Auftrag zu ermöglichen, d. h. auf selbst
erbrachte Leistungen im Rollgeschäft. Die Referenzleistungen müssen
nicht mit der ausschreibungsgegenständlichen Leistung identisch sein,
sie sollten jedoch mit den Anforderungen an die zu erbringende Leistung
vergleichbar sein (vergleichbar hoher Schwierigkeitsgrad). Neben der
Angabe von Busverkehrsleistungen als Konzessionsinhaber (auch als Teil
einer Bietergemeinschaft) ist auch die Angabe von Leistungen als
Unterauftragnehmer zulässig. (Detaillierte Anforderung an die zu
erteilenden Angaben siehe Anlage D zum Angebotsschreiben; der Vordruck
ist zu verwenden).
Nachweis der fachlichen Eignung i. S. d. Art. 3 Abs. 1 lit. d) VO
(EG) Nr. 1071/2009 sowie § 13 Abs. 1 Nr. 3 PBefG i. V. m. § 3 Abs. 1
PBZugV: Kenntnisse, die zur ordnungsgemäßen Führung eines
Straßenpersonenverkehrsunternehmens erforderlich sind, und zwar auf den
jeweiligen Sachgebieten, die im Anhang I Teil I der VO (EG) Nr.
1071/2009 in der jeweils geltenden Fassung aufgeführt sind,
nachgewiesen nach dem Muster des Anhangs III der VO (EG) Nr. 1071/2009
in der jeweils geltenden Fassung. In Deutschland: Kopie einer
Bescheinigung der zuständige Industrie- und Handelskammer (IHK) über
die fachliche Eignung gem. §§ 3, 4, 6, 7 PBZugV (§ 3 Fachliche
Eignung, § 4 Fachkundeprüfung, § 6 Gleichwertige
Abschlussprüfungen, § 7 Anerkennung leitender Tätigkeit).
Der Nachweis der fachlichen Eignung muss vom Unternehmer selbst oder
einer zur Führung der Geschäfte bestellten Person erbracht werden. Für
den Fall einer Eignungsleihe kann der Nachweis durch ein anderes
Unternehmen erbracht werden, wenn dies die Leistung erbringt, für die
der Nachweis benötigt wird.
vgl. Ziffer VI.3) für weitere, mit dem Angebot vorzulegende
Erklärungen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [9]2019/S 049-113658
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/12/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 06/03/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 23/12/2019
Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Weitere mit dem Angebot vorzulegende Erklärungen:
Gemäß § 4 Abs. 3 S. 3 LTTG haben die Bieter bei Angebotsabgabe
nachvollziehbar darzustellen, wie sie die Tariftreueverpflichtung nach
§ 4 Abs. 3 S. 1 LTTG erfüllen wollen. Der Bieter hat daher ein Konzept
vorzulegen, wie er die Tariftreuepflicht während der Betriebslaufzeit
erfüllen möchte (Eigenerklärung). Hierzu ist die
Personalkostenkalkulation zu erläutern. Es sind somit die angesetzten
Personalstunden der einer Tariftreueverpflichtung unterliegenden
Personale, getrennt nach deren Tätigkeiten (insbesondere Fahrpersonale
und andere Personale), darzulegen. Es ist zu erläutern, dass diese
Personalstunden nach dem Betriebskonzept des Bieters ausreichen, um die
vertragsgegenständliche Leistung einschließlich Leerfahrten etc.
erbringen zu können. Die Jahresarbeitszeit muss bei Einhaltung der
Tarifverpflichtung durch die im Angebot enthaltenen Beträge finanziert
werden können; eine etwaige Finanzierung aus anderen Quellen ist zu
erläutern. Die Kosten für mindestens nach MiLoG zu vergütende Personale
sind zur Plausibilisierung des Gesamtbetrages gesondert darzustellen,
Falls zutreffend: eine Erklärung der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft
(Anlage E zum Angebotsschreiben)
Hinweis zu Ziffern III 1.1)-1.3) und VI.3: Ist ein Bieter aus
gewichtigen Gründen nicht in der Lage, eine der in den Ziffern
III.1.1)-1.3) und VI.3 genannten Nachweise und Erklärungen vorzulegen,
so hat er dies unter Angabe der Gründe der Vergabestelle vor der in
Ziffer 1 der Aufforderung zur Angebotsabgabe und
Bewerbungsbedingungen genannten Frist für Fragen zu den
Vergabeunterlagen mitzuteilen,
Falls ein Bieter im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche
und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit
die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen möchte, hat er
nachzuweisen, dass ihm die für die Erbringung des Verkehrsvertrages
nebst Anlagen erforderlichen Mittel dieser Unternehmen tatsächlich zur
Verfügung stehen werden. Hierzu hat er eine Verpflichtungserklärung
dieser Unternehmen vorzulegen. Diese Möglichkeit besteht unabhängig von
der Rechtsnatur der zwischen dem Bieter und den anderen Unternehmen
bestehenden Verbindungen. Das andere Unternehmen muss die
Verpflichtungserklärung in Form einer verbindlichen Zusage abgeben, die
der Vergabestelle bis zum Ablauf der Angebotsfrist vorzulegen ist. Die
Verpflichtungserklärung wird als Anlage zum Verkehrsvertrag aufgenommen
und ist während der Vertragslaufzeit als Teil der Leistung des
Auftragnehmers durch das eignungsleihende Unternehmen zu erbringen.
Die Verpflichtungserklärung muss Aussagen beinhalten, dass das
Know-How, ggf. notwendige technischen Geräte und Einrichtungen sowie
die notwendigen personellen Kapazitäten des anderen Unternehmens dem
Bieter über die gesamte Vertragslaufzeit für den
vertragsgegenständlichen Verkehr uneingeschränkt zur Verfügung stehen.
Die Verpflichtungserklärung ist auch notwendig, sofern es sich bei dem
anderen Unternehmen um ein Unternehmen handelt, dass mit dem Bieter in
einem Konzern verbunden ist. Innerhalb einer Bietergemeinschaft ist
keine Verpflichtungserklärung notwendig.
Für den Fall einer Eignungsleihe hinsichtlich des Nachweises Angabe
von erbrachten Busverkehrsleistungen hat das andere Unternehmen eine
Kopie der Anlage D zum Angebotsschreiben zu verwenden.
Nimmt ein Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick
auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit in Anspruch, so wird eine gemeinsame Haftung des
Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung
entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangt und ist durch eine
Eigenerklärung zu erklären. Die Eigenerklärung zur Haftung wird als
Anlage zum Verkehrsvertrag aufgenommen.
Die Anforderungen gelten für Einzelbieter und Bietergemeinschaften
gleichermaßen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen sind über die Vergabeplattform
[10]https://www.subreport.de/E59254681 zu stellen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern Rheinland-Pfalz
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113
Internet-Adresse:
[12]https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/verga
bekammer/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: k.A.
Ort: k.A.
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig (§ 160 Abs. 3 Nr. 4
GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: k.A.
Ort: k.A.
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
04/11/2019
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1. mailto:ausschreibung@igdb.de?subject=TED
2. https://www.zv-vrt.de/
3. mailto:ausschreibung@igdb.de?subject=TED
4. https://www.trier-saarburg.de/
5. https://www.subreport.de/E59254681
6. mailto:ausschreibung@igdb.de?subject=TED
7. http://www.igdb.de/
8. https://www.subreport.de/E59254681
9. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:113658-2019:TEXT:DE:HTML
10. https://www.subreport.de/E59254681
11. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
12. https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
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