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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Osnabrück
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Ausrüstung für die Straßenverkehrssteuerung
Wartung von öffentlichen Beleuchtungseinrichtungen und Verkehrsampeln
Beratung im Tief- und Hochbau
Planungsleistungen im Bauwesen
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Dokument Nr...: 525734-2019 (ID: 2019110609204147896)
Veröffentlicht: 06.11.2019
*
DE-Osnabrück: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2019/S 214/2019 525734
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Osnabrück Fachdienst Öffentliche
Aufträge
Postanschrift: Bierstraße 2
Ort: Osnabrück
NUTS-Code: DE944
Postleitzahl: 49074
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bierstraße 2, 2 OG, Raum 2
E-Mail: [1]oeffentlicheauftraege@osnabrueck.de
Telefon: +49 5413232600
Fax: +49 5413234326
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://osnabrueck.de/ausschreibungen
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXTBYY6YYZ2/docume
nts
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXTBYY6YYZ2
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Umweltsensitives Verkehrsmanagementsystem für die Stadt Osnabrück
Referenznummer der Bekanntmachung: 2019_VgV_19
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Planungsleistungen für das umweltsensitive Verkehrsmanagement durch
eine verkehrsmengenabhängige und umweltsensitive Steuerung (gemäß §§ 74
und 17 VgV).
Der Auftrag umfasst dabei die Planungsleistungen für:
die verkehrsmengenabhängige und stickstoffdioxidabhängige Steuerung,
die Berücksichtigung der Lichtsignalanlagen (LSA) bei
umweltsensitiver Steuerung,
die Verkehrslenkung auf Grundlage von Echtzeitdaten,
die Verkehrsinformationen im Zusammenhang mit dynamischen
Anzeigetafeln,
die mobile Applikation zur aktuellen Verkehrslage (optional).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
34923000
50232000
71311000
71320000
71322000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE944
Hauptort der Ausführung:
Stadt Osnabrück
Postfach 4460
49034 Osnabrück
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Auftrags ist die Erarbeitung eines Konzeptes für die
Einrichtung eines umweltsensitiven Verkehrsmanagements für die Stadt
Osnabrück. Das Konzept beinhaltet Maßnahmen zur detaillierten
Integration von Verkehrs- und Umweltdaten im Stadtgebiet von Osnabrück.
Hierfür dient als Grundlage eine Situationsanalyse, die die stadtweite,
modellbasierte Verkehrs- und Umweltlage abbildet. Letztendlich ergeben
sich hieraus taktische Maßnahmen zur Einhaltung der Immissionswerte an
den am stärksten betroffenen innerstädtischen Hotspots. Des Weiteren
gilt es Perspektiven aufzuzeigen, um die entsprechenden Datengrundlagen
mit einem Zusatznutzen für das UVM weiterzuentwickeln.
Durch die vorliegende Machbarkeitsstudie (siehe Anlage 4) ist die
Grundlagenermittlung und Vorplanung bereits abgeschlossen. Der
Auftragnehmer wird mit der detaillierten Entwurfsplanung beauftragt
Anschließend folgen die Leistungsphasen 4 bis 9 entsprechend der HOAI.
Zusätzlich wird der AN zu einem späteren Zeitpunkt bei den
Verhandlungen an einem Rahmenvertrag mit aufbauenden Einzelverträgen 2
über die Hard- und Softwareleistungen mitwirken. Der Zuschlag für die
Beschaffung der Hard- und Software erfolgt letztendlich durch den
Auftraggeber.
Weiter soll der Auftragnehmer mit dem Auftraggeber Abstimmungs- und
Umsetzungsprozesse koordinieren. Hierbei handelt es sich unter anderem
um Änderungen der Koordinierung des Walls, die mit allen relevanten
Akteuren wie z. B. Politik, ÖPNV und internen Fachämtern in Einklang
stehen muss.
Bei der Ausschreibung handelt es sich um ein zweistufiges
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb. Von den Bewerbern wird
in der ersten Phase erwartet, dass sie Auskunft über ihre ausreichende
Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit geben, um
die anstehende Planungsaufgabe bearbeiten zu können. Es wird erwartet,
dass die Bewerber in der Referenzmatrix ihre Erfahrungen mit
vergleichbaren Projekten auflisten. In der zweiten Phase des
Vergabeverfahrens ist es vorgesehen, dass die ausgewählten Bieter ein
Erstangebot für die Umsetzung des UVM erarbeiten. In diesem
Zusammenhang ist auch der später umzusetzende Rahmenvertrag mit
aufbauenden Einzelverträgen zu berücksichtigen. Die ausführliche
Aufgabenstellung für das Erstangebot wird den ausgewählten Bietern mit
den Vergabeunterlagen zugesandt.
Abschließend ist zu erwähnen, dass für die Erstellung der
Angebotsunterlagen und Präsentation des Angebots ein
Bearbeitungshonorar in Höhe von 4 000 EUR (brutto) gezahlt wird.
Voraussetzung für die Zahlung dieser Aufwandsentschädigung ist eine
vollständige und aussagekräftige Lieferung der Angebotsunterlagen. Die
Aufwandsentschädigung wird auf das Planungshonorar desjenigen Bieters
angerechnet, der den Planungsauftrag erhält.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 9
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Bewerber, die zu einer Angebotsabgabe aufgefordert
werden, erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren:
a) Zu Beginn wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht
eingereicht worden sind.
b) Im Anschluss wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten
Angaben und Eigenerklärungen/Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, um
die geforderten Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d. h. die
geforderten Mindestanforderungen erfüllen. Der Auftrgaggeber behält
sich vor, die Angaben aus den vorgelegten Referenzen durch eine
telefonische Abfrage zu überprüfen. Bei falschen Angaben wird die
Referenz von der Wertung ausgeschlossen; bei groben Falschangaben
erfolgt ggf. ein Ausschluss des Bewerbers. Auch die Benennung von
Ansprechpartnern, die keine Auskünfte erteilen können, führt zum
Wertungsausschluss der Referenz.
c) Schließlich wird anhand der zur Prüfung der Eignung des Bewerbers
vorgelegten Erklärungen/Unterlagen der als grundsätzlich geeignet
eingestuften Bewerbern beurteilt, welche Bewerber besonders geeignet
erscheinen und daher im weiteren Verlauf beteiligt werden sollen.
Sollten mehr als 3 geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag fristgemäß
und vollständig eingereicht und die Mindestanforderungen erfüllt haben,
behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis zu
beschränken.
Hierbei werden die einzelnen Kriterien wie folgt gewichtet:
Leistungsfähigkeit Projektverantwortlicher = 25 %,
Leistungsfähigkeit stellvertretender Projektverantwortlicher = 25 %,
Leistungsfähigkeit Bauleiter/in = 25 %,
Erfahrungsnachweis des Bewerbers = 25 %.
Die Vorgehensweise bei der Wertung kann der beigefügten
Bewertungsmatrix entnommen werden.
d) Im Hinblick auf die Bewertung der technischen bzw. beruflichen
Leistungsfähigkeit und die Art und Qualität der/des benannten
Projektverantwortlichen bzw. stellvertretenden Projektverantwortlichen
bzw. Bauleiter/in sowie des/der Bewerbers/in sind die vorgelegten
Referenzen maßgeblich. Es erfolgt eine Bewertung der jeweils für
den/die Projektverantwortlichen bzw. stellvertretenden
Projektverantwortlichen bzw. Bauleiter/in sowie des Bewerbers
vorgelegten Referenzen im Hinblick auf Art und Qualität. Im Rahmen der
Bewertung der Eignung werden die 3 geeignetsten Referenzen
berücksichtigt.
e) Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich
der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des
Bewerberkreises durch Losverfahren (§ 75 Abs. 6 VgV) herbeizuführen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Teilnahmeantrag sind nachfolgende (Eigen-)Erklärungen und
Nachweise abzugeben:
a) Angaben zum Bewerber bzw. sämtliche Mitglieder der
Bietergemeinschaft (Name, Rechtsform, Anschrift, Ansprechpartner mit
Telefonnummer, Faxnummer und E-Mail-Adresse).
b) Die Bewerbung kann als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft
erfolgen. In diesem Fall erfolgt ein Vertragsabschluss im Auftragsfall
mit der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft. Die
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine von
allen Mitgliedern unterschriebene Erklärung abzugeben,
in der die Bildung einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft im
Auftragsfall erklärt wird,
in der alle Mitglieder aufgeführt sind,
in der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter
(namentlich benennen) bezeichnet ist,
in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die
Mitglieder gegenüber dem AG rechtsverbindlich vertritt und
dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
c) Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung zum
vorgesehenen Nachunternehmereinsatz zu Art und Umfang der
Teilleistungen sowie eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers
vorzulegen, dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw.
Leistungen zur Verfügung zu stellen.
d) Erklärung über das Nichtvorlegen von Ausschlusskriterien gemäß §§
123 und 124 GWB.
e) Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
Hinweis: Zum Nachweis der Qualifizierungen (Mindestanforderung) sind
die Eigenerklärungen des Teilnahmeantrags ausreichend. Die
Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig
gemacht werden. Im beigefügten Vordruck für den Teilnahmeantrag (siehe
Anlage 1) sowie dessen Anlagen sind die entsprechenden Eigenerklärungen
enthalten. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die
entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft
bzw. Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft beizubringen. Bei
Beteiligung von Nachunternehmern sind die entsprechenden
Nachweise/Erklärungen (insbesondere die in 6.1 genannten Punkte c. bis
e.) auch von den Nachunternehmern beizubringen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende
Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
a) Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung (nicht
älter als 12 Monate) mit folgenden Haftungssummen (Mindestanforderung):
mindestens 2 Mio. EUR für Personenschäden,
mindestens 2 Mio. EUR für Sachschäden und,
mindestens 2 Mio. EUR für Vermögensschäden.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens die zweifache der
oben genannten Deckungssumme pro Jahr betragen. Nachweis durch
verbindliche Bestätigung oder rechtsverbindliche Erklärung über den
Abschluss einer entsprechenden Erklärung im Auftragsfall. Bei
Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften muss der Versicherungsschutz
für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen.
b) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018). Bei
Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der Gesamtumsatz für
jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und
für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
Hinweis: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit sind die Eigenerklärungen des Teilnahmeantrags
ausreichend. Die Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer
Nachweise abhängig gemacht werden. Im beigefügten Vordruck für den
Teilnahmeantrag und dessen Anlagen sind die entsprechenden
(Eigen-)Erklärungen enthalten. Bei
Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind diese Erklärungen durch
jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft beizubringen.
Bei Einbindung von Nachunternehmern können die entsprechenden
Erklärungen auch von den Nachunternehmern beigebracht werden, wenn sich
der Bewerber die Leistungsfähigkeit zurechnen lassen möchte.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende
Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
a) Erklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den
letzten 3 Jahren (2016, 2017 und 2018) beschäftigten und die Anzahl
seiner Führungskräfte ersichtlich ist, gegliedert in:
Büroinhaber/innen
Architekten/innen bzw. Ingenieur/innen
Mitarbeiter/innen für technische und wirtschaftliche Aufgaben sowie
Sonstige Mitarbeiter/innen.
b) Benennung des/der Projektverantwortlichen und des/der
stellvertretenden Projektverantwortlichen sowie des/der Bauleiters/in
für den Auftragsfall. Zu den benannten Personen ist der Nachweis ihrer
fachlichen Qualifikation durch:
den Nachweis der Berufszulassung durch Kopie des Mitgliedausweises
einer Architektenkammer oder eines sonstigen vergleichbaren Nachweises,
die Angabe zur Berufserfahrung in Jahren,
die Zusatzqualifikationen sowie
die Benennung mindestens einer personenspezifischen, abgeschlossenen
und vergleichbaren Referenz innerhalb der letzten sieben Jahre (ab dem
1.1.2012), welche im Hinblick auf die Anforderung an das vorliegende
Projekt vergleichbar ist mit den Angaben zur Funktion in der Referenz.
Vergleichbar sind insbesondere Referenzen im Umweltmonitoring, in der
Verkehrslenkung bzw. zu verkehrsabhängigen Steuerungen. Es können
mehrere Referenzen angegeben werden. Im Rahmen der Bewertung der
Eignung werden die 3 geeignetsten Referenzen berücksichtigt.
Im Rahmen der Benennung der vergleichbaren Referenzen sind folgende
Angaben notwendig:
Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer)
eine kurze Beschreibung des Referenzprojektes
Projektkosten (netto gegliedert nach KG gemäß DIN 276)
Projektzeitraum
Angabe der erbrachten Planungsleistung während des Referenzzeitraums
(ab 1.1.2012)
Referenzschreiben des Aufgtraggebers mit Angaben zur Einhaltung der
Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorstellung des Auftraggebers.
a) Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung mindestens
einer abgeschlossenen und vergleichbaren Referenz innerhalb der letzten
7 Jahre (ab dem 1.1.2012), welche im Hinblick auf die Anforderung an
das vorliegende Projekt vergleichbar ist. Vergleichbar sind
insbesondere Referenzen im Umweltmonitoring und in der
verkehrsabhängigen Steuerung, wobei mehrere Referenzen angegeben werden
können. Im Rahmen der Bewertung der Eignung werden die 3 geeignetsten
Referenzen berücksichtigt.
Im Rahmen der Benennung der vergleichbaren Referenzen sind folgende
Angaben notwendig:
Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
eine kurze Beschreibung des Referenzprojektes,
Projektkosten (netto gegliedert nach KG gemäß DIN 276),
Projektzeitraum,
Angabe der während des Referenzzeitraums (ab 1.1.2012) erbrachten
Planungsleistung,
Referenzschreiben des Auftraggebers mit Angaben zur Einhaltung der
Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorstellung des Auftraggebers.
Hinweis: Zum Nachweis der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit sind die Eigenerklärungen des Teilnahmeantrags
ausreichend. Die Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer
Nachweise abhängig gemacht werden. Im beigefügten Vordruck für den
Teilnahmeantrag (siehe Anlage 1) sowie dessen Anlagen sind die
entsprechenden Eigenerklärungen enthalten. Für die Referenzprojekte ist
das Formular Referenzübersicht" (siehe Anlage 2) zu verwenden. Bei
Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden
Erklärungen durch jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft beizubringen. Bei Einbindung von
Nachunternehmern können die entsprechenden Erklärungen auch von den
Nachunternehmern beigebracht werden, wenn sich der Bewerber die
Leistungsfähigkeit zurechnen lassen möchte.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder (in den
EWR-Mitgliedstaaten sowie in der Schweiz) berechtigt ist, die
Berufsbezeichnung Architekt/in oder Ingenieur/in zu tragen oder nach
den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik
Deutschland als Architekt/in oder Ingenieur/in tätig zu werden. (§ 44
VgV in Verbindung mit § 46 Absatz 3 Nummer 6 VgV). Ein entsprechender
Nachweis ist der Bewerbung beizufügen. Juristische Personen sind
zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen
Verantwortlichen mit entsprechender Qualifikation benennen. Ist in dem
jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht
geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom,
Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis der Fachrichtung, die
der Aufgabenstellung entspricht, verfügt, dessen Anerkennung nach der
Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Grundlage für die Beauftragung wird das Vertragsmuster des
Auftraggebers. Die dort formulierten vertraglichen Vereinbarungen sind
als Vorschlag des Auftraggebers zu verstehen. Die Honorarzahlung
erfolgt nach Leistungsstand entsprechend des abgegebenen Angebotes mit
Angaben zu den benötigten Mengen und dessen Einzelpreise inklusive
Gesamtsummen für die einzelnen Positionen.
Projekt- und Planungsbesprechungen finden in Osnabrück statt.
Die örtliche Präsenz während der Projektzeit ist sicherzustellen. Die
Bauleitung ist durch den Einsatz eines Fachingenieurs sicherzustellen.
Ein personeller Wechsel ist innerhalb der Vertragslaufzeit nicht
erwünscht.
Spätere Unterbeauftragungen von nachgeordneten Teilleistungen sind nur
mit Zustimmung des Auftraggebers zulässig.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 05/12/2019
Ortszeit: 10:10
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 13/12/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Nach § 9 VgV hat sich die Stadt Osnabrück entschieden, die
Vergabeunterlagen ausschließlich und kostenfrei auf der
Vergabeplattformvergabe. Niedersachsen bzw. Deutsches Vergabeportal zum
Download bereit zu stellen.
Enthalten die Bekanntmachung oder die Unterlagen zum
Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese
nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der
Bewerber den Auftraggeber unverzüglich in Textform darauf hinzuweisen.
Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen
präkludiert.
Rückfragen zu dieser Ausschreibung sind ausschließlich über das
Vergabeportal zu stellen und werden auch hierüber beantwortet. Hierzu
ist eine Registrierung gem. § 9 Abs. 3 VgV notwendig.
In der ersten Stufe des Vergabeverfahrens ist der Teilnahmeantrag mit
dem in den Vergabeunterlagen beiliegenden Teilnahmeantrag nebst allen
darin beschriebenen Anlagen bzw. geforderten Nachweisen elektronisch
über die e-Vergabe-Plattformvergabe. Niedersachsen bzw. Deutsches
Vergabeportal einzureichen. Die Teilnahmeanträge sind zwingend unter
Benutzung der zur Verfügung gestellten Unterlagen einzureichen. Die
Anträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern eingereicht
werden. Die Teilnahmeanträge dürfen nicht über den Kommunikationsraum
als Anlage zu einer Nachricht eingereicht werden, andernfalls erfolgt
der Ausschluss vom Vergabeverfahren.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzungen
in Deutsch vorgelegt werden. Nicht fristgerecht eingereichte
Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder
formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Schriftlich eingereichte Teilnahmeanträge werden nicht geöffnet und
verbleiben bei dem Fachdienst Öffentliche Aufträge. Nach
Eingangsschluss erfolgt die Auswertung der Teilnahmeanträge.
In der zweiten Stufe des Vergabeverfahrens sind mit dem Angebot, die in
der Aufforderung zur Angebotsabgabe gelisteten Unterlagen, elektronisch
über die e-Vergabe-Plattform Vergabe. Niedersachsen bzw. Deutsches
Vergabeportal einzureichen.
Zum Präsentations-/Verhandlungstermin sind Handouts (6-Fach) mit den
Präsentationsfolien zu übergeben.
Die zur Teilnahme an der Verhandlung ausgewählten Bewerber werden zur
persönlichen Vorstellung vor einem Auswahlgremium eingeladen.
Die Vergabestelle bewertet die Bieter nach Zuschlagskriterien, die
vorab in den Angebotsunterlagen bekannt gegeben werden.
Nicht erwünscht sind weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers
sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese
werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
Bekanntmachungs-ID: CXTBYY6YYZ2
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds.
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der
Regelungen in § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung
(GWB) zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Absatz 3 GWB
unzulässig, soweit:
a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
d) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
04/11/2019
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2. https://osnabrueck.de/ausschreibungen
3. https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXTBYY6YYZ2/documents
4. https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXTBYY6YYZ2
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