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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Waldbrunn
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Beratung im Bereich Belüftung
Beratung im Bereich Sanitärinstallation
Heizungsplanung
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Beratung in der Fernmeldetechnik
Dokument Nr...: 525556-2019 (ID: 2019110609161447657)
Veröffentlicht: 06.11.2019
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  DE-Waldbrunn: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2019/S 214/2019 525556
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Waldbrunn
   Postanschrift: Talstraße 2
   Ort: Waldbrunn
   NUTS-Code: DE127
   Postleitzahl: 69429
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Klotzund Partner GmbH
   E-Mail: [1]hesslinger@klotzundpartner.de
   Telefon: +49 711 / 18744-20
   Fax: +49 711 / 18744-33
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.waldbrunn-odenwald.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.subreport.de/E38237921
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.subreport.de/E38237921
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1  5 + 8, LPH 4  9,
   stufenweise
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI,
   Anlagengruppen 1  5 + 8, LPH 4  9.
   Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen.
   Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen
   besteht nicht. Im Leistungsumfang enthalten sind alle Planungsaufgaben
   und alle erforderlichen Nebenleistungen, die zur sachgerechten und
   vollständigen Ausführung der Planung gehören bzw. erforderlich sind.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 225 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000
   71321400
   71321300
   71321200
   71321000
   71316000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE127
   Hauptort der Ausführung:
   Waldbrunn
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Winterhauch Grundschule in Waldbrunn wurde in ihrer Erschaffung im
   Jahre 1973 als Grund- und Hauptschule konzipiert und als solche über
   viele Jahre genutzt. Durch geburtenstarke Jahrgänge gab es eine
   Erweiterung des Gebäudes um 4 Klassenräume, hin zum heutigen
   Erscheinungsbild. Reformbedingt entfiel vor einigen Jahren die Nutzung
   des Gebäudes als Hauptschule, sodass bis heute eine Grundschule
   (2-zügig/8 Klassen) am Bestandsstandort betrieben wird.
   Die vorhandene Programmfläche erstreckt sich über 3 Geschosse. So
   finden sich Klassenräume im Untergeschoss, Erdgeschoss sowie
   Fach-/Funktionsräume der ehemaligen Hauptschule im Unter- und
   Dachgeschoss.
   Durch die Auflösung der Hauptschule und den damit verbundenen Wegfall
   von Lehr- und Unterrichtsinhalten steht das Dachgeschoss leer und
   findet keine schulische Verwendung.
   Weitere Flächenbrache konnte durch eine Kooperation zwischen der an die
   Johannes-Diakonie Mosbach angegliederte Schwarzbach Schule und der
   Winterhauch Grundschule verhindert werden.
   Rund 10 Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigungen in emotionaler,
   sozialer, geistiger, körperlicher, motorischer Entwicklung nehmen am
   Unterricht der Winterhauchgrundschule teil.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Erfahrung des mit der
   Ausführung des Auftrags betrauten Personals und Abwicklung des Projekts
   / Gewichtung: 60
   Qualitätskriterium - Name: Organisation: Bürostruktur/Büroorgsanisation
   / Gewichtung: 25
   Preis - Gewichtung: 15
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 200 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2020
   Ende: 01/11/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Bei Beauftragung der optionalen Leistungen (BA 2  Kita): Ende
   Vertragslaufzeit voraussichtlich 31.12.2021.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   BA1  Schule:
   Die Umsetzung des BA1  Sanierung der Schule  muss aus Bedarfsgründen
   unverzüglich vorangetrieben werden.
   Nach Erteilung des Baubeschlusses und der erteilten Baugenehmigung ist
   beabsichtigt die LPH 5-7 zu beauftragen.
   In Abhängigkeit der Finanzierbarkeit des Ausschreibungsergebnisses wird
   die LPH 8 beauftragt.
   Die LPH 9 wird nach Abnahme der LPH 8 beauftragt.
   Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen
   besteht nicht.
   Die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts  Umbau UG und Erweiterung um
   Anbau zur einer 7-gruppigen Kita  ist von der Fördermittelzusage des
   Fördermittelgebers abhängig. Die Fördermittelzusage steht noch aus.
   Da beide Bauabschnitte in einem Gebäude umgesetzt werden, möchte der
   Auftraggeber nur einen Gebäudeplaner für beide Bauabschnitte mit den
   ausgeschriebenen Leistungen beauftragen. Die Leistungen zum BA2 werden
   daher aufgrund der Fördermittelabhängigkeit als Option ausgeschrieben.
   Für die stufenweise Beauftragung des BA2 gelten die gleichen
   Bedingungen wie für den BA1.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV: Eigenerklärung, dass mindestens ein Inhaber oder
   eine Führungskraft des Bieters/der Bietergemeinschaft zur Führung der
   Berufsbezeichnung Ingenieur gemäß §75 Abs. 2 VgV berechtigt ist.
   Auf Verlangen der Vergabestelle ist der Nachweis über die Berechtigung
   zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV
   mindestens eines Inhabers oder einer Führungskraft des Bieters/der
   Bietergemeinschaft vorzulegen.
   Hinweis: Für Bieter aus Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die
   jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder
   Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie
   2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.2.2014 über
   die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie
   2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   b) § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Eigenerklärung über den Bestand einer
   Berufshaftpflichtversicherung (Ausschlusskriterium);
   c) § 36 Abs. 1 VgV: Verpflichtungserklärung aller vorgesehenen
   Nachunternehmer (Ausschlusskriterium);
   d) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB
   (Ausschlusskriterium);
   e) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB
   (Ausschlusskriterium).
   Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bietern kurzfristig die
   Vorlage geeigneter Nachweise zu den o. g. Eigenerklärungen zu fordern.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu b) Gefordert wird eine Berufshaftpflichtversicherung mit 1 000 000
   EUR Deckungssumme für Personenschäden und 1 000 000 EUR Deckungssumme
   für Sachschäden mit Nachweis der Maximierung der Ersatzleistungen auf
   mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr. Für den Zeitraum
   der Bewerbungsphase ist eine Eigenerklärung des Bieters ausreichend,
   welche die geforderte Deckungssumme im Auftragsfall zusichert. Im
   Auftragsfall muss die entsprechende Haftpflichtpolice vorgelegt werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   f) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
   Je ein Referenzprojekt im Hochbau mit vergleichbarer Aufgabenstellung
   und Planungsanforderungen, bei dem die Fachplanung Technische
   Ausrüstung gemäß § 55 HOAI 2013 Anlagengruppen 1  3 + 8 sowie 4 + 5
   unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und
   Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen
   erbracht wurden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Folgende Mindestbedingungen für die Wertbarkeit der Referenzprojekte
   zur Feststellung der Eignung sind zwingend erforderlich:
   Für die Anlagengruppen 1  3 + 8:
    Anlagengruppen 1  3 + 8 jeweils eingeordnet >= Honorarzone II gemäß
   HOAI 2013,
    Jahr der Inbetriebnahme (ohne LPH 9) ab dem 1.1.2014 und vor
   Einreichungsfrist dieses Angebots,
    Baukosten brutto, KG410  430 + 480 >= 0,40 Mio. EUR,
    öffentlicher Auftraggeber gemäß § 99 GWB,
    LPH 5  8 wurden erbracht.
   Für die Anlagengruppen 4 + 5:
    Anlagengruppen 4 + 5 jeweils eingeordnet >= Honorarzone II gemäß HOAI
   2013,
    Jahr der Inbetriebnahme (ohne LPH 9) ab dem 1.1.2014 und vor
   Einreichungsfrist dieses Angebots,
    Baukosten brutto, Baukosten brutto, KG440 + 450 >= 0,20 Mio. EUR,
    öffentlicher Auftraggeber gemäß § 99 GWB,
    LPH 5  8 wurden erbracht.
   Für die beiden Referenzprojekte ist jeweils ein Referenzschreiben des
   Auftraggebers einzureichen. Sollten keine Referenzschreiben vorliegen,
   muss alternativ jeweils ein Projektdatenblatt eingereicht werden.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   g) § 43 Abs.2 + 3 VgV 2016: Bietergemeinschaften sind grundsätzlich
   zugelassen. Die Bietergemeinschaft wird im Falle der Zuschlagserteilung
   als Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischen Haftung tätig. In den
   Angebotsunterlagen sind alle Mitglieder der Bietergemeinschaft
   anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen;
   h) § 73 Abs. 3 VgV und § 6 Abs. 2 VgV: Eigenerklärung über die
   Durchführung der freiberuflichen Leistungen unabhängig von Ausführungs-
   und Lieferinteressen und Eigenerklärung zur Vermeidung von
   Interessenskonflikten;
   i) Die für das Angebot erarbeiteten Vergabeunterlagen sind für das
   Angebot zwingend zu verwenden. Der Name des Bieters/der
   Bietergemeinschaft sowie Name(n) des/der Erklärenden sind in
   Druckbuchstaben an der gekennzeichneten Stellen anzugeben.
   Die Kriterien g)  i) sind Ausschlusskriterien.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 06/12/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 06/06/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 06/12/2019
   Ortszeit: 10:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Es sind keine Personen bei der Öffnung zugelassen (§ 55 Abs. 2 VgV).
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die für das Angebot erarbeiteten Vergabeunterlagen sind für das Angebot
   zwingend zu verwenden. Das Angebot ist elektronisch in Textform nach §
   126b BGB abzugeben. Dies bedeutet, dass der Name des Bieters/der
   Bietergemeinschaft in Druckbuchstaben an der hierfür gekennzeichneten
   Stelle in den Vergabeunterlagen angegeben sein muss.
   Dies muss nicht händisch erfolgen, die direkte Eingabe in die
   Excel-Datei ist ausreichend. Fehlt an der entsprechenden Stelle der
   Name des Bieters/der Bietergemeinschaft wird das Angebot vom weiteren
   Verfahren ausgeschlossen.
   Alle geforderten Unterlagen/Nachweise/Anlagen, etc. sind elektronisch
   über die Funktion Angebot abgeben" der Vergabeplattform Subreport
   ELViS einzureichen. Rückfragen sind ausschließlich über die
   Vergabeplattform Subreport ELViS zu stellen. Die Beantwortung der
   Rückfragen erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform Subreport
   ELViS.
   Bietergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Ein Angebot einer
   Bietergemeinschaft schließt ein Angebot als Einzelbieter aus und
   umgekehrt.
   Ein Angebot als Einzelbieter oder in einer Bietergemeinschaft schließt
   ein zusätzliches Angebot als Subunternehmer aus.
   Mehrangebote als Subunternehmer bei unterschiedlichen Einzelbietern
   bzw. Bietergemeinschaften sind zugelassen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   E-Mail: [5]Vergabekammer@rpk.bwl.de
   Telefon: +49 721926-8730
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse: [6]www.rp-karlsruhe.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB) in der Fassung vom 17.2.2016.
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein;
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter gelten die
   §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt:
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß §134 GWB darüber informiert. Das
   gilt auch für Bieter, denen keine Information über die Ablehnung ihrer
   Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
   Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   04/11/2019
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   1. mailto:hesslinger@klotzundpartner.de?subject=TED
   2. http://www.waldbrunn-odenwald.de/
   3. https://www.subreport.de/E38237921
   4. https://www.subreport.de/E38237921
   5. mailto:Vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
   6. http://www.rp-karlsruhe.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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