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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-München
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 525509-2019 (ID: 2019110609154947638)
Veröffentlicht: 06.11.2019
*
  DE-München: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2019/S 214/2019 525509
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft, GV, Ref. VIII d  VOB
   Postanschrift: Hofgartenstraße 8
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212
   Postleitzahl: 80539
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Ritter, Michaela
   E-Mail: [1]bieterfragen@gv.mpg.de
   Telefon: +49 892108-0
   Fax: +49 892108-1344
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.mpg.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]https://portal.deutsche-evergabe.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTe
   nderFiles.ashx?subProjectId=%252fiZEDR87cfw%253d
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [5]https://portal.deutsche-evergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Einrichtung des privaten Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Fritz-Haber-Institut; Sanierung Gebäude N und P; ELT
   Referenznummer der Bekanntmachung: Z.FHIO.A.000317.ELT.VgV_1813
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind Ingenieurleistungen aus dem
   Bereich der Elektrotechnik gemäß §§ 53 ff HOAI Technische Ausrüstung
   für die LPH 5-9 für folgende Anlagengruppen (AG):
    AG 4: Starkstromanlagen,
    AG 5: Fernmelde- und informationstechnische Anlagen,
    AG 6: Förderanlagen.
   Die voraussichtlich anrechenbaren ELT-Kosten für die vorgenannten
   Anlagengruppen liegen nach einer ersten Kosteneinschätzung bei ca. 1
   350 000 EUR netto.
   Die Bauwerkskosten (KG 300+400) dürfen nicht mehr als 4 050 000 EUR
   netto betragen (Kostenobergrenze).
   Maßgebend für die zu vergebenden Leistungen als auch für die
   Honorierung ist der bereitgestellte Vertragsentwurf.
   Nähere weiterführende und wichtige Informationen zu den zu vergebenden
   Planungsleistungen (Auftragsgegenstand) sind unter Punkt II.2.4) dieser
   Bekanntmachung beschrieben.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft (FHI der MPG) ist
   ein aus dem Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie und
   Elektrochemie in Berlin-Dahlem hervorgegangenes
   Grundlagenforschungsinstitut und wurde 1911 gegründet. Die
   wissenschaftliche Forschung findet seit dieser Zeit in Berlin-Dahlem
   statt, der Forschungsstandort mit seinen insgesamt 19 Bestandsbauten
   bleibt auch langfristig erhalten.
   Für die Bestandsgebäude N und P ist eine Brandschutzsanierung nach
   aktuellem Stand der Technik erforderlich. Das Gebäude N wird als
   Einzeldenkmal in der Denkmalliste Berlins geführt. Diese Villa war
   1921/22 von dem Architekten Hermann Muthesius unter Einbeziehung von
   Gebäude P in das Institut für Faserstoffchemie umgebaut worden und wird
   bis heute als Labor genutzt. 1998 wurde Gebäude P von HENN Architekten
   als Erweiterung des Labortrakts mit Büros, physikalischen Arbeitsräumen
   und einer Experimentierhalle realisiert. Die Forschungsbereiche in
   beiden Gebäudeteilen sind stark sanierungsbedürftig und sollen im Zuge
   der Brandschutzarbeiten modernisiert werden. Die Baumaßnahme ist daher
   entsprechend der Ausführung der unteren Denkmalschutzbehörde gemäß §11
   (1) DschG Bln zu planen.
   Die anteilige Gesamtfläche (NF 1-6) beträgt in Gebäude N ca. 446 m^2,
   in Gebäude P beträgt 1 020 m^2.
   Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind die Leistungsphasen 5-9 der
   HOAI 2013.
   Der voraussichtliche Planungsbeginn mit der Ausführungsplanung ist nach
   Beendigung des VgV-Verfahrens vorgesehen.
   Bei der Planung und Baudurchführung sind nicht nur die speziellen
   Anforderungen im Hinblick auf die elektrotechnischen Anlagen, sondern
   auch die bei solchen Objekten üblichen Arbeitsabläufe hinsichtlich der
   Arbeiten im Bestand zu berücksichtigen.
   Für die Maßnahme ist eine neue Kompaktstation mit
   Mittelspannungsschaltanlage und Transformatoren für die Versorgung der
   Gebäude P, N und Q zu errichten. Im Gebäude P erfolgt eine
   Neuinstallation der elektrotechnischen Anlage, in Gebäude N wurden
   einzelne Bereiche schon saniert, die restlichen Räume müssen noch
   installiert werden. Die vorhandene Netzersatzanlage ist in die neue GHV
   einzubinden. Die Beleuchtung ist nach den aktuellen Vorschriften zu
   planen und umzusetzen.
   Aufgrund des Brandschutzkonzepts ist die vorhandene Brandmeldeanlage an
   die neuen vorgaben anzupassen. Die Sicherheitsbeleuchtung und die
   Zutrittskontrolle sind auf die vorhandenen Systeme anzubinden.
   Die Planung hat mindestens entsprechend den allgemein anerkannten
   Regeln der Technik zu erfolgen. Die Planung muss auch wirtschaftliche
   und energiewirtschaftliche Gesichtspunkte sowie Kriterien der
   Nachhaltigkeit einbeziehen.
   Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie in
   der Lage sind, die Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7)
   zu erbringen und insbesondere, dass sie über die hierfür notwendigen
   fachlichen, personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen.
   Die besonderen Anforderungen an die Leistungserbringung können es
   erforderlich machen, häufig/kurzfristig auf Anforderung des
   Auftraggebers zu Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur
   Verfügung zu stehen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 29
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Unter den Bewerbern, die Mindestanforderungen erfüllen und nicht aus
   formalen Gründen auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt die
   Auswahl nachfolgenden Kriterien:
   (1) Inhaltlich vergleichbares Referenzprojekt für die
   Sanierung/Neuinstallation eines bestehenden hochinstallierten
   Gebäudes/Gebäudeteils aus dem Bereich der Forschung gemäß der
   Aufgabenbeschreibung nach Ziffer II.2.4 und III 1.3 (1), (Gewichtung:
   60 %).
   Die Referenz wird entsprechend den nachfolgenden Unterkriterien
   beurteilt und gewichtet:
   a) Funktionalität und Komplexität (physikalisch/chemische Laborräume)
   (20 %);
   b) Randbedingungen des Projekts (Umbau im Bestand, Umbau im laufenden
   Betrieb) (20 %);
   c) Größe des Bauprojektes (z. B. Nutzungsfläche in qm, Bauwerkskosten)
   (20 %);
   d) Erbrachte Anlagengruppen (10 %);
   e) Erfahrung/Zufriedenheit des Auftraggebers oder Dritter mit dem
   Bewerber (30 %).
   Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild der angegebenen Referenz können
   maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je
   Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor
   multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem
   Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit
   dem Wichtungsfaktor 60 % in die Gesamtwertung ein.
   Hinweise:
   Die je Unterkriterium erreichbare Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird
   vergeben, wenn die benannte Referenz bezüglich der angegebenen
   Kriterien dem zu realisierenden Projekt bestmöglich entspricht.
   Das Unterkriterium d) wird wie folgt bewertet:
    erbrachte Anlagengruppen 4, 5 und 6 : 4 Punkte,
    erbrachte Anlagengruppen 4 und 5: 3 Punkte,
    erbrachte Anlagengruppen 4 und 6: 2 Punkte,
    erbrachte Anlagengruppe 4: 1 Punkte,
    sonst: 0 Punkte.
   Die reine Menge der benannten Referenzen ist allein nicht
   ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier
   zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im
   Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber ist nur eine
   Referenz wertbar. Die vom Bewerber anzugeben beabsichtigte Referenz ist
   im MPG-Bewerbungsbogen unter Ziffer 3.4.1) ff einzutragen und nach
   dortiger Maßgabe mit den entsprechenden
   Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
   (2) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte im
   Fachbereich ELT-Technik (Elektrotechnik), jeweils in den letzten 3
   Jahren und heute bezogen auf das unter Ziffer II.2.4) aufgeführte
   Gewerk (Gewichtung: 10 %).
   Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
   6 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze
   überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die
   Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
   1 MA=1 Punkt; 2 bis 3 MA=2 Punkte; 4 bis 5 MA=3 Punkte; ab 6 MA= 4
   Punkte
   (3) Durchschnittliche Nettoumsatzzahlen in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren für ELT-Planungsleistungen. Bei
   Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied jeweils bezogen auf den
   eigenen Leistungsanteil (Gewichtung: 10 %). Ein durchschnittlicher
   Nettoumsatz für ELT-Planungsleistungen von 350 000 EUR/Geschäftsjahr
   führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt
   dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die Bewertung erfolgt nach
   nachstehendem Schema:
    200 T-249.999 T EUR = 1 Punkt,
    250 T-299.999 T EUR = 2 P,
    300 T-349.999 T EUR = 3 P,
    ab 350 T = 4 P (Mindeststandard vgl. Ziffer III.1).
   (4) aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
   Qualität im Unternehmen (Gewichtung: 20 %).
   Hinweis:
   Eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder vergleichbare anhand der ISO
   9001 im Unternehmen durchgeführte Qualitätssicherungsmaßnahmen führen
   zur Höchstpunktzahl (4 Punkte)...
   (Volltext siehe Anlage_Ergänzung_II.2.9)
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Verbindlich beauftragt werden die LPH 5-9.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Ingenieure im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV.
   Falls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu
   beachten:
   Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR),
   als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich
   vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist
   im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft
   beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein
   verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu
   benennen.
   Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem
   Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu
   erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die
   aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen.
   Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom
   Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. Die
   Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck
   MPG-Bewerbungsbogen, von den Bewerbern unter [6]https://tender24.de
   herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und
   Unterlagen einzureichen (hinsichtlich Bewerbergemeinschaft siehe Ziffer
   III.1.1):
   Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG-Bewerbungsbogen ist
   von den Bewerbern unter [7]https://tender24.de/NetServer/index.jsp
   herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen
   geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder
   teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben
   ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und
   Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige
   Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese
   nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht
   fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Als Mindestkriterium gilt, bezogen auf die vergangenen 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher
   Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr in Höhe von 200 000 EUR für
   Planungsleistungen im Bereich ELT (ohne Versorgungstechnik) wie unter
   Ziffer II.1.4 und Ziffer II.2.4 beschrieben. (Bei
   Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder).
   Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht
   erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum Bewerbungsbogen sind die
   folgenden Angaben zu machen bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen
   einzureichen.
   Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der
   MPG-Bewerbungsbogen inklusive Anlagen einzureichen. Nachfolgend
   geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind dem
   Teilnahmeantrag beizulegen:
   (1) Angabe eines Referenzprojekts, bei dem mindestens die Leistungen
   der LPH 2 bis 8 nach §§ 53 ff HOAI zur Sanierung/Neuinstallation eines
   bestehenden hochinstallierten Gebäudes/Gebäudeteils aus dem Bereich der
   Forschung  wie in Ziffer II.1.4 und II.2.4 beschrieben  erbracht
   wurden.
   Angabe von:
   a) einer Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes mit Angabe der
   erbrachten Leistungsphasen;
   b) der Projektgröße nach NF;
   c) des Leistungszeitraums;
   d) des Auftragswertes und der Baugröße;
   e) des verantwortlichen Projektleiters/Bearbeiters;
   f) des Auftraggebers;
   g) eines Ansprechpartners des Auftraggebers (Name und Telefonnummer).
   Die Referenz ist einzutragen unter Ziffer 3.4.1 im Bewerbungsbogen.
   (2) Erklärung, aus der das Mittel der beim Bewerber in den letzten 3
   Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich
   ist und Angabe des aktuellen Personalstandes mit jeweiliger
   Qualifikation bzw. Berufsbezeichnung (Beschäftigte mit
   Hochschulabschluss, technische Angestellte, Zeichner etc.) bezogen auf
   den unter Ziffer II.2.4 aufgeführten Fachbereich Versorgungstechnik
   (ohne Elektrotechnik) (die Angaben sind einzutragen unter Ziffer 3.2 im
   MPG-Bewerbungsbogen);
   (3) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
   Qualität im Unternehmen (siehe Ziffer 3.5 im MPG-Bewerbungsbogen).
   Sind die unter (1) bis (3) geforderten Angaben, Nachweise,
   Unterlagen/Erklärungen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden
   diese, da es sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung
   ausgenommen (Ziffer II.2.9).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestbedingung für die Teilnahme ist, dass der Bewerber 1
   Referenzprojekt des Büros nach Maßgabe der Ziffer III 1.3. (1)
   vorweisen kann, das mit dem wie unter Ziffer II.1.4) und Ziffer II.2.4)
   dargestellten Auftragsgegenstand vergleichbar ist und der Abschluss der
   Leistungsphase 8 nicht länger als sieben Jahre zurückliegt. Sollte sich
   das Referenzprojekt noch im Bau befinden, muss zum Zeitpunkt der Abgabe
   der Bewerbung die Leistungsphase 8 weitgehend abgeschlossen sein.
   Sind die unter Ziffer III.1.3 geforderten Angaben, Nachweise,
   Erklärungen und Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden
   diese von der Nachforderung ausgenommen, da es sich um
   Bewertungskriterien handelt.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Ingenieure im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 09/12/2019
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 10/01/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren
   bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem
   Verhandlungsverfahren.
   Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens den Teilnahmewettbewerb
   ist folgendes zu beachten:
   Alle Wesentlichen für die Erstellung des Teilnahmeantrages
   erforderlichen Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer IV.2.2)
   genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen
   direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTe
   nderFiles.ashx?subProjectId=%252fiZEDR87cfw%253d
   Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und die
   Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden
   Bekanntmachung zu verwenden.
   Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer
   Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf
   der Plattform [9]https://tender24.de erforderlich. Eine
   fortgeschrittene oder qualifizierte elektronische Signatur ist
   zugelassen, allerdings nicht zwingend erforderlich, da die Abgabe in
   Textform nach §126b BGB (Textform) ebenfalls zugelassen ist. Bei Abgabe
   eines Teilnahmeantrages ist zu beachten, dass nach dem Hochladen aller
   notwendigen Unterlagen in eVergabe, im nächsten Schritt die gewünschte
   Signaturform auszuwählen und der Teilnahmeantrag anschließend,
   entsprechend der gewählten Signatur rechtsverbindlich einzureichen/zu
   signieren ist. Vom Bewerber ggf. selbst erstellte, unterzeichnete und
   hochgeladene Schreiben/ Anschreiben ersetzen den vor genannten Schritt
   der Auswahl der Signatur nicht. Die Integrität der Daten und die
   vertrauliche Behandlung Ihres Teilnahmeantrages sind durch technische
   Vorrichtungen und durch Verschlüsselung sichergestellt. Mehr
   Informationen unter [10]https://tender24.de.
   Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt. Die Abgabe Ihres
   Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg
   ist nicht zugelassen.
   Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit
   (Ziffer III.1.3) sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen
   (Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und
   Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen
   Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten
   Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt.
   Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis
   hiermit erklärt.
   Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese
   ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen. Die
   eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen
   stets aktuell ausschließlich unter [11]http://tender24.de allen
   Bewerbern zur Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich
   regelmäßig und eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss
   über den jeweils aktuellen Stand auf der zuvor genannten Website zu
   informieren und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der
   Abgabe des Teilnahmeantrages zu berücksichtigen. Nachteile, die durch
   eine Nichtbeachtung der ausschließlich auf der zuvor genannten Website
   eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten des Bewerbers.
   Bitte beachten Sie, dass das Übermittelten größerer Datenvolumen (z. B.
   Pläne) mehr Zeit (ggf. je nach Datenvolumen und Geschwindigkeit der
   genutzten/zur Verfügung stehenden Datenleitung) in Anspruch nehmen
   kann. Beginnen Sie deshalb bitte rechtzeitig vor Teilnahmeschluss mit
   der Übermittlung der Teilnahmeunterlagen. Sollte es zu Problemen bei
   der Übermittlung kommen, melden Sie sich bitte rechtzeitig vor
   Abgabeschluss beim Support der eVergabe.
   Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, das
   Verhandlungsverfahren, gilt folgendes:
   (Volltext unter Anlagen_Ergänzung_Bekanntmachung_VI.3).
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
   Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80538
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Internet-Adresse: [13]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
   Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
   bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
   Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB).
   Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
   Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
   Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
   Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
   Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
   geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
   wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
   Satz 1 Nr. 3 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   04/11/2019
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   1. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
   2. http://www.mpg.de/
   3. https://portal.deutsche-evergabe.de/
   4. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=%252fiZEDR87cfw%253d
   5. https://portal.deutsche-evergabe.de/
   6. https://tender24.de/
   7. https://tender24.de/NetServer/index.jsp
   8. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=%252fiZEDR87cfw%253d
   9. https://tender24.de/
  10. https://tender24.de/
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