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Ausschreibung: Verpflegungsdienste für sonstige Unternehmen oder andere Einrichtungen - DE-Berlin
Verpflegungsdienste für sonstige Unternehmen oder andere Einrichtungen
Dienstleistungen von Kantinen und anderen nicht öffentlichen Cafeterias
Dienstleistungen von Kantinen
Dokument Nr...: 523092-2019 (ID: 2019110509275845194)
Veröffentlicht: 05.11.2019
*
DE-Berlin: Verpflegungsdienste für sonstige Unternehmen oder andere Einrichtungen
2019/S 213/2019 523092
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V.
Postanschrift: Glinkastr. 40
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen
Gesetzlichen Unfallversicherung e. V. (DGUV)
E-Mail: [1]einkauf.iag@dguv.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.dguv.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6CDHXU/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6CDHXU
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Juristisch Person des Privatrechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Sozialwesen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Gastronomische Versorgung Akademie Dresden
Referenznummer der Bekanntmachung: 19_IAG_EU_01
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
55523000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand und Leistungsziel ist die vollständige, zuverlässige, fach-
und fristgerechte sowie mängel- und beanstandungsfreie Erbringung der
gastronomischen Versorgung auf dem Campus der DGUV Akademie Dresden,
einschließlich hierauf bezogener Reinigungsleistungen und
übergreifender Leistungen für die DGUV mit dem IAG, den Campus-Partnern
(BGW, VBG, BGETEM) sowie deren selbstständige und unselbstständige
Einheiten, wenn sie den Campus der DGUV Akademie Dresden nutzen und
weiteren Abrufberechtigten durch den/die AN.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
55511000
55510000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21
Hauptort der Ausführung:
Institiut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung e. V.
Königsbrücker Landstraße 2
01109 Dresden
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die von dem/der AN zu erbringende gastronomische Versorgung der DGUV
Akademie Dresden zum 1.1.2021 umfasst im Überblick folgende Leistungen,
die nachfolgend auch einheitlich als Projekt" bezeichnet werden:
Hotelversorgung durch Betrieb des Buffet-Restaurants einschließlich
der Vollversorgung der Übernachtungsgäste im Akademiehotel Dresden
(Vollpension) und Betrieb des vollausgestatteten Bistros mit einem á la
carte-Service sowie der Ausführung von Bestellungen im Zusammenhang mit
der VIP-Gästezimmerbestückung, Betrieb der Sportsbar mit Kegelbahn
sowie Betrieb des Hotelshops einschließlich hierauf bezogener
Reinigungsarbeiten,
Betrieb des Restaurants im Tagungszentrum des IAG einschließlich
hierauf bezogener Reinigungsarbeiten sowie
Seminar- und Veranstaltungscatering einschließlich des Betriebs der
Kaffeemaschinen sowie hierauf bezogener Reinigungsleistungen bei
Sonderveranstaltungen in allen Räumlichkeiten der DGUV Akademie Dresden
einschließlich hierauf bezogener Reinigungsleistungen.
Zu den Leistungen des Projekts gehören auch übergreifenden Leistungen,
wie etwa regelmäßige Durchführung von leistungsübergreifenden
Abstimmungsterminen mit der AG. Die AG strebt ein vielfältiges,
qualitatives Speisenangebot an, bei dem regionale Produkte bestmöglich
Berücksichtigung finden.
Die AG wird an der Leistungserbringung in dem in der
Leistungsbeschreibung beschriebenen Umfang mitwirken, beispielsweise
wird sie dem/der AN das in den Küchen vorhandene Mobiliar und
Einrichtungsgegenstände einschließlich Gebrauchsgegenstände
(Grundausstattung") zum Betrieb der Gastronomie sowie Mobiliar für die
Durchführung des Seminar- und Veranstaltungscaterings auf Anfrage
des/der AN zur Verfügung stellen.
Das aktuell eingesetzte Personal des derzeitigen Dienstleisters ist
nicht bei der AG beschäftigt. Die AG stellt dem/der AN zur
Leistungserbringung auch künftig kein Personal zur Verfügung. Es
obliegt allein der Einschätzung des/der AN, ob vor diesem Hintergrund
ein sog. Betriebsübergang nach § 613a BGB vorliegt. Die Einzelheiten zu
Art und Umfang der Leistung ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Eine Verlängerung der Vertragslaufzeit ist zweifach für jeweils ein
weiteres Vertragsjahr vorgesehen. Dadurch kann die Vertragslaufzeit bis
zu 6 Jahre betragen. Die Laufzeit ergibt sich aus dem Vergabegegenstand
selbst.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Sollten mehr als 3 Bewerbende die geforderten Eignungsvoraussetzungen
erfüllen, so wird die DGUV die Bewerbenden bzw. Bewerbergemeinschaften
auswählen, die die geforderten Eignungsvoraussetzungen am besten
erfüllen. Die DGUV wendet unter den Geeigneten folgende objektive
Kriterien für die Begrenzung der Anzahl an:
1) Umsatz mit vergleichbaren Leistungen je Geschäftsjahr über 3 Jahre
gemäß Ziffer III.1.2) Nr. 5(2) (max. 300 Punkte): 100 Punkte Umsatz bis
zu 2 000 000 EUR; 200 Punkte: Umsatz bis zu 4 000 000,00 EUR und 300
Punkte: Umsatz bis zu 6 000 000,00 EUR oder mehr
2) Für eine Referenz gemäß Ziffer III. 1.3) Nr. 4 können bei
nachgewiesener Komplexität der Leistungserbringung in dem
Referenzprojekt insgesamt bis zu 700 Punkte erreicht werden. Aus der
Referenzdarstellung müssen sich neben der Beschreibung der wesentlichen
Leistungen, der Leistungsempfänger/Branche, Örtlichkeit, Laufzeit, Wert
ergeben. Dabei vergibt die Auftraggeberin 200 Punkte für diese
Referenz, wenn kumulativ ein besonderes Maß an Vergleichbarkeit dadurch
nachgewiesen wird, dass die Referenz sowohl Leistungsbereiche des
Seminar- und Veranstaltungscaterings als auch der regelmäßigen
Verköstigung im Restaurant- oder Kantinenbetrieb beinhaltet. Weitere
200 Punkte können für diese Referenz erzielt werden, wenn es sich um
einen Dauerauftrag von über einem Jahr mit Einsätzen an den Wochenenden
handelt. Wird bei der Referenzdarstellung die Einbindung regionaler
Produkte in einem deutlich spürbaren Umfang nachgewiesen, können
weitere 100 Punkte erzielt werden. Weitere 100 Punkte können für diese
Referenz erzielt werden, wenn Referenzgeber die öffentliche Hand, eine
öffentliche Einrichtung oder eine Bank oder Versicherung ist.
Zusätzlich können 100 Punkte erzielt werden, wenn die Referenz á la
carte-Services nachweist.
Ausgewählt werden die Bewerbenden bzw. Bewerbergemeinschaften mit der
insgesamt höchsten Punktzahl (maximal 1 000 Punkte). Die Auftraggeberin
behält sich vor, bei Punktgleichheit ihre Entscheidung per Los
durchzuführen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Zum Nachweis der Befähigung sind von dem/der Bewerbenden bzw. jedem
Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgende Angaben, Erklärungen und
Nachweise beizubringen. Bitte beachten Sie zusätzlich Ziffern II. 2.9),
III. 2) und Ziffer VI. 3) dieser Bekanntmachung:
1) Angabe des Namens bzw. der Firma/Bezeichnung des/der Bewerbers/in.
Der/die Bewerber/in hat eine für das Verfahren zuständige
Ansprechperson mit Kontaktdaten anzugeben.
2) Einreichung einer selbst zu erstellenden Unterlage für eine
Beschreibung Ihres Unternehmens bzw. Ihrer Unternehmen. Wir gehen davon
aus, dass für eine kurze prägnante Beschreibung Ihrer Struktur
(einschließlich der Struktur, mit der Sie unseren Auftrag erfüllen
möchten (unter Einbindung dritter Unternehmen), Gründung,
Niederlassung(en) in Deutschland, verbundener Unternehmen) und Ihres
Leistungsportfolios bis zu 3 Seiten (DIN A4) ausreichen.
3) Auszug (Kopie) aus dem Handelsregister bzw. Berufsregister, soweit
der/die Bewerber/in bzw. das Mitglied der Bietergemeinschaft dort
eingetragen ist, oder vergleichbarer Nachweis der Existenz des
Unternehmens, jeweils nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt des
Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge. Der eingereichte
Nachweis gibt den aktuellen Eintragungsstand wieder.
4) Sofern Sie als Bewerbergemeinschaft teilnehmen, ist eine von allen
Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft in Textform unterschriebene
Erklärung einzureichen, in der alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
namentlich benannt werden und erklären, dass das in der Erklärung
bezeichnete geschäftsführende Mitglied die Bewerbergemeinschaft
gegenüber der DGUV rechtsverbindlich vertritt, dies schließt
Erklärungen im Vergabeverfahren ein, dass das in der Erklärung
bezeichnete geschäftsführende Mitglied berechtigt ist, mit
uneingeschränkter Wirkung Zahlungen entgegenzunehmen und sich die
Mitglieder im Fall der Auswahl für die Aufforderung zur Angebotsabgabe
zu einer Bietergemeinschaft und im Auftragsfall zu einer
Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen und als Gesamtschuldner haften.
5) Die DGUV wird über den/die Bietende/n, auf dessen Angebot der
Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem
Gewerbezentralregister gemäß § 150a GewO, § 19 Abs. 4 MiLoG anfordern
und diesen ihrer Entscheidung über die (fortbestehende) Geeignetheit
des Bieters zu Grunde legen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zum Nachweis der Befähigung sind von dem/der Bewerbenden bzw. jedem
Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgende Angaben, Erklärungen und
Nachweise beizubringen. Bitte beachten Sie zusätzlich Ziffern II. 2.9),
III. 2) und Ziffer VI. 3 dieser Bekanntmachung:
1) Nachweis, dass für Ihr Unternehmen eine ungekündigte
Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2 000
000,00 EUR für Personenschäden sowie mindestens 1 500 000,00 EUR für
Vermögens- und Sachschäden pro Schadensfall jeweils zweifach maximiert
auf alle Versicherungsfälle pro Jahr besteht. Fügen Sie in dem Fall
eine Kopie der Versicherungsbestätigung als Nachweis bei.
2) Nachweis, dass für Ihr Unternehmen eine
Umwelthaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 1
000 000,00 EUR pro Schadensfall jeweils zweifach maximiert auf alle
Versicherungsfälle pro Jahr besteht. Fügen Sie in dem Fall eine Kopie
der Versicherungsbestätigung als Nachweis bei.
3) Nachweis, dass für Ihr Unternehmen eine Versicherung für
Bearbeitungsschäden mit einer Deckungssumme von mindestens 500 000,00
EUR pro Schadensfall jeweils zweifach maximiert auf alle
Versicherungsfälle pro Jahr besteht. Fügen Sie in dem Fall eine Kopie
der Versicherungsbestätigung als Nachweis bei.
4) Nachweis, dass für Ihr Unternehmen eine Versicherung für
Schlüsselschäden mit einer Deckungssumme von mindestens 250 000,00 EUR
pro Schadensfall jeweils zweifach maximiert auf alle Versicherungsfälle
pro Jahr besteht. Fügen Sie in dem Fall eine Kopie der
Versicherungsbestätigung als Nachweis bei.
Sofern noch keine entsprechende Haftpflichtversicherung,
Umwelthaftpflichtversicherung, Versicherung für Bearbeitungsschäden
und/oder Versicherung für Schlüsselschäden besteht, reichen Sie bitte
eine Eigenerklärung ein, dass eine Haftpflichtversicherung mit der
jeweils geforderten Deckungssumme im Auftragsfall spätestens bis zum
Beginn der Auftragsausführung vorgehalten wird und Sie sich
verpflichten, diese für die Dauer der Vertragsdurchführung
aufrechtzuerhalten und die Prämien rechtzeitig zu entrichten.
5. Eigenerklärung zum (1) Jahresgesamtumsatz des/der Bewerbers/in in
EUR (netto) jeweils für die letzten 3 Geschäftsjahre und (2) Angaben
zum Jahresumsatz des/der Bewerbers/in in EUR (netto) jeweils für die
letzten 3 Geschäftsjahre mit Leistungen, die mit dem hier
ausgeschriebenen Leistungsgegenstand vergleichbar sind. Vergleichbare
Leistungen in diesem Sinne sind alle Leistungen nach Ziffer II.1.4) und
II.2) der Bekanntmachung, also eine durchgehende Versorgung von Gästen
in einem Restaurant- und/oder Kantinenbetrieb und/oder
Veranstaltungscatering. Für die Teilnahme an der Vergabe weisen Sie
einen Mindestumsatz mit vergleichbaren Leistungen über die letzten 3
Geschäftsjahre in Höhe von nicht unter 1 000 000 EUR/Jahr nach. Die
Angaben zum Jahresumsatz müssen sich dabei auf das in dieser Vergabe
bewerbende Unternehmen, nicht auf den gesamten Konzern beziehen. Die
Angaben gehen auch in die Bewertung gemäß Ziffer II. 2.9) dieser
Bekanntmachung ein.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zum Nachweis der Befähigung sind von dem/der Bewerbenden bzw. jedem
Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgende Angaben, Erklärungen und
Nachweise beizubringen. Bitte beachten Sie zusätzlich Ziffern II. 2.9),
III. 2) und Ziffer VI. 3 dieser Bekanntmachung:
1) Referenzliste der letzten 3 Jahre, aus der Erfahrungen aus den
Bereichen Restaurantbetrieb, Veranstaltungs- und Seminarcatering, á la
carte-Serviceleistungen ersichtlich werden. Sämtliche Referenzen müssen
aus den letzten 3 Jahren (ab 2016) stammen, wobei eine Referenz nur
eine abgeschlossene oder nahezu abgeschlossene erbrachte Leistung ist.
Aus der Referenzliste müssen sich je Referenz folgende Angaben ergeben:
Angabe Leistungsempfänger/Branche Leistungsempfänger,
Örtlichkeit: Hotel, Tagungszentrum, Kantine, Restaurant, Handels-
oder Verkehrszentrum, sonst. Angabe,
Art der erbrachten Leistungen: Beschreibung, aus der die
Vergleichbarkeit der Referenz mit den hier ausgeschriebenen
gastronomischen Leistungen, Veranstaltungstypen und Serviceleistungen
anschaulich wird; unter Angabe, ob regionale Produkte eingesetzt
werden,
Umfang der erbrachten Leistungen,
Zeitraum der Leistungserbringung.
2) Mindestens eine Referenz über in den letzten 3 Jahren ausgeführte
vergleichbare gastronomische Leistungen eines Restaurantbetriebs mit
einer durchgängigen Laufzeit von mindestens zwölf Monaten. Aus der
Referenzdarstellung muss sich neben der Beschreibung der wesentlichen
Leistungen, der Leistungsempfänger/Branche, Örtlichkeit, Laufzeit,
Jahresvolumen ergeben. Bitte geben Sie zusätzlich an, wenn Sie
regionale Produkte verwendet und/oder einen á la carte-Service erbracht
haben.
3) Mindestens eine Referenz über in den letzten 3 Jahren ausgeführte
vergleichbare Leistungen eines durchgängigen Vertrags mit regelmäßigem
Veranstaltungscatering mit einer Laufzeit von mindestens zwölf Monaten
oder mindestens Referenzen über vergleichbare Cateringleistungen aus 6
Veranstaltungen mit mindestens jeweils 70 Teilnehmenden und einer
Veranstaltung mit mindestens 300 Teilnehmenden aus den letzten 3
Jahren. Aus der Referenzdarstellung müssen sich neben der Beschreibung
der wesentlichen Leistungen, der Leistungsempfänger/Branche,
Örtlichkeit, Laufzeit, Wert ergeben. Bitte geben Sie zusätzlich an,
wenn Sie regionale Produkte verwendet haben.
4) Für die Bewertung gemäß Ziffer II. 2.9) dieser Bekanntmachung
reichen Sie bitte eine Referenz aus den letzten 3 Jahren ein, aus der
eine vergleichbare Komplexität der Leistungserbringung mit den hier
ausgeschriebenen Leistungen ersichtlich wird; Einzelheiten siehe Ziffer
II. 2.9).
5) Für die Erfüllung der Angaben gemäß Nrn. 2 bis 4 behält sich die
Auftraggeberin die Nachfrage beim Referenzgeber vor, wozu der/die
Bewerbende mit der Teilnahme sein Einverständnis erklärt.
6) Eigenerklärung zur Anzahl der festangestellten Köche, Serviceleitung
und Servicekräfte sowie zur Anzahl der nicht fest angestellten Köche,
Serviceleitung und Servicekräfte in den letzten 3 Jahren, bezogen auf
die mit dem hier ausgeschriebenen Leistungsgegenstand vergleichbaren
Leistungen. Vergleichbare Leistungen in diesem Sinne sind alle
Leistungen nach Ziffer II.1.4) und II.2) der Bekanntmachung, also eine
durchgehende Versorgung von Gästen in einem Restaurant- und/oder
Kantinenbetrieb und/oder Veranstaltungscatering.
7) Eigenerklärung über die Garantie im Fall der Auftragserteilung nur
Personal einzusetzen, dass die Mindestanforderungen aus der
Leistungsbeschreibung erfüllt.
8) Eigenerklärung über die Garantie des Hygienestandards gemäß HACCP
(Mindestanforderung).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1) Bewerber, Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sowie Dritte
(Eignungsleihe/Unterauftragnehmende) haben die gemäß Ziffer VI.3) unter
Nr. 5, Nr. 6 aufgeführten Eigenerklärungen mit ihrer Bewerbung
einzureichen.
2) Eigenerklärung über die Einhaltung der Verpflichtung zur Zahlung von
Steuern, Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
Sozialversicherung, soweit der Unternehmer der Pflicht zur
Beitragszahlung unterfällt. Auf Verlangen der DGUV ist eine
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes vorzulegen und sofern
beitragspflichtig eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen
Sozialkasse beizubringen.
3) Eigenerklärung, dass das Unternehmen nicht gem. § 404 Abs. 1 oder
Abs. 2 Nr. 3 Sozialgesetzbuch 3. Buch SGB III, §§ 15, 15a, 16 Abs. 1
Nr. 1, Nr. 1b oder Nr. 2 Arbeitnehmerüberlassungsgesetz AÜG mit einer
Freiheits- oder Geldstrafe und/oder Geldbuße von wenigstens 2 500 EUR
belegt worden ist.
4) Auftragsverarbeitungsvereinbarung;
5) Verpflichtung zur Verschwiegenheit.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/12/2019
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 07/01/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Der durch diese Bekanntmachung eingeleitete Teilnahmewettbewerb ist
Teil des Verhandlungsverfahrens und dient der Eignungsprüfung und
-bewertung (siehe auch Ziffer II. 2.9)). Zum Ablauf der Bewerbungsfrist
sind die Anforderungen gemäß Ziffern II. 2. 9), III. 1), III. 2) und
VI. 3) nachzuweisen. Erst Ihre erfolgreiche Auswahl nach Abschluss des
Teilnahmewettbewerbs führt zur Aufforderung zur Angebotsabgabe.
2) Das Verfahren wird elektronisch geführt. Auch alle weiteren
Informationen sowie die Kommunikation werden ausschließlich über die
Vergabeplattform DTVP abgewickelt. Für den Upload bzw. die
Kommunikationsfunktion ist eine Registrierung erforderlich.
3) Bitte beachten Sie bei der Erstellung und Einreichung Ihrer
Unterlagen, dass wir die von Ihnen darin angegebenen personenbezogenen
Daten für die Durchführung dieses Vergabeverfahrens verarbeiten werden,
um unserer rechtlichen Verpflichtung zur Durchführung eines
Vergabeverfahrens vor Auftragserteilung nachzukommen.
4) Die Vergabeunterlagen können Sie unter dem in Ziffer I. 3) dieser
Bekanntmachung angegebenen Link herunterladen. Dort erhalten Sie auch
Vorlagen für Erklärungen zu Abschnitt III und Ziffer II. 2. 9) dieser
Bekanntmachung. Bitte beachten Sie die Unterlage Verfahrensbedingungen
mit weiteren Hinweisen zum Verfahren und dessen Ablauf.
5) Ein Bewerber kann sich, auch als Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft, zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der
Fähigkeiten anderer Unternehmen
(Dritte/Unterauftragnehmende/Konzernunternehmen) bedienen, ungeachtet
des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen
bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall hat der
Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft
den Umfang der Eignungsleihe sowie die Dritten mit seinem/ihrem
Teilnahmeantrag zu benennen und
alle unter Ziffer III.1.1), III.1.2), dieser Bekanntmachung
bezeichneten Angaben, Erklärungen und Nachweise für jeden Dritten
vorzulegen,
die gemäß Ziffer III.1.3) dieser Bekanntmachung bezeichneten Angaben,
Erklärungen und Nachweise sind für jeden Dritten in dem Umfang
vorzulegen, in dem sich der/die Bewerbende bzw. die
Bewerbergemeinschaft auf die technische und berufliche
Leistungsfähigkeit des Dritten bezieht,
Bitte beachten Sie, dass Sie für diese Dritten auch die Angaben gemäß
Ziffer II. 2.9) und die Erklärungen gemäß Ziffer III. 2) dieser
Bekanntmachung vorlegen,
Mit dem Teilnahmeantrag ist zudem von jedem dieser Dritten eine
Erklärung vorzulegen, aus der nachvollziehbar hervorgeht, dass der/die
Bewerbende bzw. die Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall auf die
erforderlichen Mittel dieses Dritten in dem benannten Umfang
vollumfänglich zugreifen kann (z. B. Verpflichtungserklärung).
Sofern Sie sich für die berufliche Erfahrung (Referenzen) auf die
Kapazitäten Dritter nach den hier beschriebenen Anforderungen beziehen,
beachten Sie bitte, dass diese Dritten im Umfang der Eignungsleihe für
die Ausführung der Leistungen einzusetzen sind.
6) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
vorliegen. Wenn doch, sind hierzu nähere Angaben zu machen, um der DGUV
die Entscheidung über den Ausschluss zu ermöglichen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6CDHXU
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 309013-8316
Internet-Adresse:
[5]https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/ver
gabekammer/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Für die Einlegung von Rechtsbehelfen besteht eine Antragsfrist von 15
Kalendertagen nach Eingang der Nichtabhilfemitteilung (siehe § 160 Abs.
3 Nr. 4 GWB).
Bitte beachten Sie ferner neben den Warte- und Informationspflichten
insbesondere auch die Vorschriften über das Verfahren vor den
Vergabekammern aus dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB):
1) Informations- und Wartepflichten (§ 134 GWB)
(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht
berücksichtigt berücksichtigt werden sollen, über den Namen des
Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe
der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den
frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu
informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über
die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die
Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter
ergangen ist.
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der
Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim
betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
2) Unwirksamkeitsfolgen (§ 135 GWB)
(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der
öffentliche Auftraggeber:
gegen § 134 GWB verstoßen hat oder
den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im
Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund
Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in enem
Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
(2) Die Unwirksamkeit nach (1) kann nur festgestellt werden, wenn sie
im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen
Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6
Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
3) Einleitung, Antragsfrist (§ 160 GWB)
Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 309013-8316
Internet-Adresse:
[6]https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/ver
gabekammer/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/11/2019
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References
1. mailto:einkauf.iag@dguv.de?subject=TED
2. http://www.dguv.de/
3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6CDHXU/documents
4. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6CDHXU
5. https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
6. https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
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