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Ausschreibung: Charterflüge - DE-München
Charterflüge
Dokument Nr...: 522916-2019 (ID: 2019110509245745038)
Veröffentlicht: 05.11.2019
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DE-München: Charterflüge
2019/S 213/2019 522916
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern Zentrale
Vergabestelle
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Ort: München
NUTS-Code: DE212
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [1]zentrale.vergabestelle@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 892176404100
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.eprocurement.bayern.de/evergabe.bieter//DownloadTenderFi
les.ashx?subProjectId=FmMT%252bGhhYaE%253d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]http://www.auftraege.bayern.de/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Brokerdienstleistungen für Charterflüge des Bay LfAR
Referenznummer der Bekanntmachung: 0270.ZV-33-02-19
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
60423000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Freistaat Bayern, vertreten durch das Bayerische Landesamt für Asyl
und Rückführungen (LfAR), plant die Rückführungen von vollziehbar
ausreisepflichtigen Personen, die nicht freiwillig zurückkehren, durch
Sammelchartermaßnahmen in den Südosteuropäischen Raum (Ukraine,
Georgien, Westbalkanstaaten).
Geplant sind bis zu 12 Flüge pro Jahr.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE21B
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Brokerdienstleistungen für Charterflüge des Bayerischen Landesamts für
Asyl und Rückführungen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2020
Ende: 31/01/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Wird eine Kündigung zum Vertragsende nicht ausgesprochen, verlängert
sich der Vertrag höchstens zweimal jeweils um ein Jahr und endet, ohne
dass es einer Kündigung bedarf spätestens mit Ablauf des 31.1.2023.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Eigenerklärung gem. Formblatt L 124 EU Ziffer II, Seite 3 von 12
Erklärung, dass der Bieter/die Bietergemeinschaft entweder in einem
Berufs-/Handelsregister eingetragen oder nicht zur Eintragung in ein
Berufs-/Handelsregister verpflichtet ist und auf andere Weise die
erlaubte Berufsausübung nachweisen kann.
Auf gesondertes Verlangen der ZV: Gewerbeanmeldung,
Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung Handwerksrolle, Eintragung
IHK, oder andere sonstige Nachweise bzw. oder Gleichwertiges.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung Versicherungsschutz gem. Formblatt L 124 EU Ziffer III
Seite 5 von 12
Erklärung, dass der Bieter/die Bietergemeinschaft im Auftragsfall
spätestens zum Leistungsbeginn und während der gesamten Laufzeit des
Vertrags inkl. des Gewährleistungszeitraums eine Berufshaft- oder
Betriebshaftpflichtversicherung abschließen bzw. vorhalten wird mit den
folgenden Mindestversicherungssummen
Vermögensschaden- und Betriebshaftpflicht iHv 10 Mio. EUR (pro Jahr
2-fach maximiert).
Die Versicherungshöhe muss jeweils das Zweifache der Summen je
Versicherungsjahr betragen.
Eine entsprechende vorbehaltlose schriftliche Zusicherung der
Versicherungsgesellschaft (dass eine Versicherung in gefordertem Umfang
und Höhe im Auftragsfall abgeschlossen werden kann) oder einen
entsprechenden Versicherungsnachweis (sofern eine Versicherung in
gefordertem Umfang und Höhe bereits besteht), wird auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle eingereicht.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Jeweils 2 Referenzen gem. Formblatt L 124 EU Ziffer IV Seite 6 von 12
Die Referenzen dürfen nicht älter als 3 Jahre ab Angebotsabgabe sein
und müssen der Leistung und dem Auftragswert wie angeboten entsprechen
(vergleichbare Referenzen).
Die Referenzen werden auf gesondertes Verlangen der Zentralen
Vergabestelle ausschließlich mittels Formblatt 444
(Referenzbescheinigung) eingereicht und nachgewiesen.
Eigenerklärung gem. L 124 EU Seite 12 von 12 mit folgendem Inhalt:
Dem Bewerber/Bieter/Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft ist
bekannt, dass die jeweils genannten und auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle geforderten Bestätigungen oder Nachweise innerhalb der
dann gesetzten Frist vorgelegt werden müssen.
Der/Das Bewerber/Bieter/Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft
bestätigt ausdrücklich, dass es über die vorstehend verlangten
wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für die Ausführung des
Auftrags verfügt.
Ferner, dass er über die vorstehend verlangten personellen und
technischen Mittel sowie über ausreichende Erfahrungen verfügt, um den
Auftrag in angemessener Qualität ausführen zu können.
Ferner, dass ihm bekannt ist, dass ein Ausschluss von der Teilnahme am
Vergabeverfahren erfolgt, wenn in Bezug auf Ausschlussgründe oder
Eignungsnachweise Täuschungen begangen, Auskünfte zurückgehalten oder
die erforderlichen Nachweise nicht übermittelt werden.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/12/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 16/01/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 02/12/2019
Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Ausschlussgründe gemäß § 42 VgV bzw. § 31 UVgO in Verbindung mit § 123
und § 124 GWB:
Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass keine Ausschlussgründe gemäß
den §§ 123 und 124 des Gesetzesgegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
vorliegen, die seine Zuverlässigkeit in Frage stellen.
Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass er in den letzten 2 Jahren
nicht
gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz.
Mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder eine
Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder eine Geldbuße von mehr als
2 500 EUR belegt worden ist.
Ab einer Auftragssumme von 30 000 EUR wird der Auftraggeber von den
Bewerben, welche zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen bzw. von
dem Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen
Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt
für Justiz anfordern.
Falls Sie die vorstehenden Erklärungen nur eingeschränkt abgeben
können, ist auf einer eigens zu erstellenden gesonderten Anlage
darzulegen, welche Ausschlussgründe betroffen sind und welche Maßnahmen
zur Selbstreinigung im Sinne des § 125 Abs. 1 Satz 1 und § 123 Abs. 4
Satz 2 GWB ergriffen wurden.
Angabe zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen
Sozialversicherung (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass Verpflichtungen zur Zahlung von
Steuern und Abgaben sowie Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung,
soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß
erfüllt wurden.
Falls die Bewerbung/das Angebot in die engere Wahl kommt, wird der
Wirtschaftsteilnehmer eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der
tariflichen Sozialkassen (soweit der Betrieb beitragspflichtig ist)
oder Gleichwertiges, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts
(soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) oder
Gleichwertiges sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48 EStG
jeweils auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einreichen.
Die o. g. Unbedenklichkeitsbescheinigungen dürfen bei Angebotsabgabe
jeweils nicht älter als 6 Monate sein.
Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
(Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass er Mitglied der
Berufsgenossenschaft ist.
Falls die Bewerbung/das Angebot in die engere Wahl kommt, wird der
Wirtschaftsteilnehmer eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der
Berufsgenossenschaft des für ihn zuständigen Versicherungsträgers auf
gesondertes Verlangen der Zentralen Vergabestelle vorlegen.
Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Ausschlussgrund bei
Nichterfüllung):
Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass ein Insolvenzverfahren oder ein
vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch
eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt
wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
Wurde ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt, wird dieser auf
Verlangen der Zentralen Vergabestelleeingereicht (Ausschlussgrund bei
Nichterfüllung).
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [5]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag ist zulässig solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen
Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden,
nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die
beabsichtigte Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen
Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei der Versendung der
Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage
vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist
unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen
Vergabevorschriften bereits vor Einreichen des Nachprüfungsantrages
erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von
10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller
Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den
Vergabeunterlagen erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gerügt hat.
Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/10/2019
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1. mailto:zentrale.vergabestelle@reg-ob.bayern.de?subject=TED
2. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
3. https://www.eprocurement.bayern.de/evergabe.bieter//DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=FmMT%252bGhhYaE%253d
4. http://www.auftraege.bayern.de/
5. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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