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Ausschreibung: Briefumschläge - DE-Berlin
Briefumschläge
Register, Rechnungsbücher, Ordner, Formulare und anderes bedrucktes Büromaterial aus Papier oder Pappe
Dokument Nr...: 522013-2019 (ID: 2019110509092144074)
Veröffentlicht: 05.11.2019
*
DE-Berlin: Briefumschläge
2019/S 213/2019 522013
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Land Berlin, vertreten durch das
Landesverwaltungsamt Berlin
Postanschrift: Fehrbelliner Platz 1
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
E-Mail: [1]magdalena.hajdel@lvwa.berlin.de
Telefon: +49 30901396138
Fax: +49 3090283508
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]https://my.vergabeplattform.berlin.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/2/tenderId/120581
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]https://my.vergabeplattform.berlin.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Lieferung von Briefumschlägen, Kanzleiblättern, Zeugnis- und
Urkundenpapier
Referenznummer der Bekanntmachung: 36-2019
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
30199230
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Lieferung von Briefumschläge, Kanzleiblätter, Zeugnis- und
Urkundenpapier.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 285 500.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Briefumschlaege
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
30199230
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE3
Hauptort der Ausführung:
Sind ca. 451 Dienststellen und ca. 1000 Schulen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Briefumschläge
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 217 500.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Dreimalige optionale Verlängerung des Vertrages um ein Jahr
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Dreimalige optionale Verlängerung des Vertrages um ein Jahr
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
ILO-Kernarbeitsnorm
Gemäß § 8 Abs. 2 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (v.
8.7.2010 in der jeweils geltenden Fassung) hat der Bieter entweder ein
Zertifikat oder eine Eigenerklärung vorzulegen, dass es noch
keinZertifikat gibt. Für Produkte, die innerhalb des Europäischen
Wirtschaftsraumes (EWR) hergestellt wurden, ist eine
Herkunftsbescheinigung ausreichend.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Kanzleiblaetter Zeugnispapier Urkundenpapier
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
22800000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE3
Hauptort der Ausführung:
Sind ca. 451 Dienststellen und ca. 1000 Schulen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Kanzleiblätter, Zeugnis- und Urkundenpapier.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 68 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Dreimalige optionale Verlängerung des Vertrages um ein Jahr
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Dreimalige optionale Verlängerung des Vertrages um ein Jahr
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
ILO-Kernarbeitsnorm
Gemäß § 8 Abs. 2 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (v.
8.7.2010 in der jeweils geltenden Fassung) hat der Bieter entweder ein
Zertifikat oder eine Eigenerklärung vorzulegen, dass es noch kein
Zertifikat gibt. Für Produkte, die innerhalb des Europäischen
Wirtschaftsraumes (EWR) hergestellt wurden, ist eine
Herkunftsbescheinigung ausreichend.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachstehenden Angaben, Erklärungen, Nachweise und Unterlagen sind
von den Bietern bzw. jedem Mitglied der Bietergemeinschaft
einzureichen. Ausländische Bieter/Bietergemeinschaften dürfen jeweils
vergleichbare Nachweise ihres Herkunftslandes vorlegen; der
Gleichwertigkeitsnachweis des jeweiligen Nachweises ist mit dem Angebot
vorzulegen.
1) Soweit eine Eintragungspflicht besteht, ist ein aktueller Nachweis
über den Eintrag in das Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der
Rechtsvorschriften des EU-Mitgliedsstaates oder Vertragsstaates des
EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist (der Auszug soll zum
Zeitpunkt des Fristendes für die Angebotsabgabe nicht älter als 6
Monate sein), einzureichen. Wenn keine Eintragungspflicht im
Handelsregister besteht: Kopie der Gewerbe an- und ggf. Ummeldung für
die ausführende Betriebsstätte.
2) Eigenerklärungen zur Zuverlässigkeit gemäß Vordruck Eigenerklärung
zur Eignung" (Wirt-124 EU) siehe unter:
[6]http://www.berlin.de/vergabeservice/vergabeleitfaden/formulare,
alternativ die Bescheinigung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
in Berlin zur Aufnahme in das Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis
(ULV-Bescheinigung), bzw. eine Bescheinigung anderer geeigneter
Präqualifikationsstellen. Der Bieter kann an Stelle der geforderten
Nachweise und Erklärungen eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung
gemäß § 50 VgV vorlegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Bieter, die im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in
Anspruch nehmen (z. B. Unterauftragnehmer oder Konzerntöchter), haben
den Vordruck Wirt-235 Unteraufträge/Eignungsleihe" dem Angebot
beizulegen oder bei Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung dort entsprechende Angaben zu machen.
Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers ist der Vordruck Wirt-236
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmer" zu erbringen.
Betriebshaftpflicht
Nachweis einer über die jährliche Vertragslaufzeit gültigen
Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens folgenden
Deckungssummen pro Schadensfall: Personen- und Sachschäden 2 Millionen
EUR. Falls eine entsprechende Versicherung bei Angebotsabgabe nicht
besteht, muss mit dem Angebot eine rechtsverbindliche Erklärung eines
Versicherers oder Versicherungsvermittlers abgegeben werden, aus der
hervorgeht, dass die Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird.
Nach Erteilung des Auftrags muss der Versicherungsschein nachgereicht
werden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Bieter, die im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche
Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch
nehmen (z. B. Unterauftragnehmer oder Konzerntöchter), haben den
Vordruck Wirt-235 Unteraufträge/Eignungsleihe" dem Angebot beizulegen
oder bei Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung
dort entsprechende Angaben zu machen.
Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers ist der Vordruck Wirt-236
Verpflichtungserklärung" zu erbringen.
Bei Angeboten von Bietergemeinschaften, die sich im Auftragsfall zu
Arbeitsgemeinschaften zusammenschließen wollen, sind im Angebot die
Mitglieder der Gemeinschaft und die federführende Firma zu benennen.
Mit dem Angebot ist der Vordruck Wirt-238 Erklärung der Bieter-,
Bewerbergemeinschaft" abzugeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Bescheinigungen oder jedes andere geeignete Beweismittel, wie
technische Unterlagen des Herstellers oder Prüfberichte anerkannter
Stellen, welches belegt, dass die Kriterien der Umweltverordnung-VwVBU
speziell Pkt. Pkt. 8 Recyclingpapier eingehalten werden. Nähere
Angaben zur Umweltverordnung VwVBU siehe Link
[7]http://www.stadtentwicklung.berlin.de/sen/uvk/service/gesetzestexte/
de/beschaffung/
Bei Artikeln, welche nicht den Mindestanforderungen der geltenden
Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt VwVBU entsprechen (100 %
Altpapier), die aber über sogenannte gleichwertige Umweltzeichen
verfügen, hat das bietende Unternehmen durch geeignete Unterlagen,
deren Gleichwertigkeit mit dem vom Auftraggeber benannten Umweltzeichen
nachzuweisen; d. h., dass mindestens die Anforderungen, die zur Vergabe
der Umweltzeichen Blauer Engel bzw. eines EU Ecolabels führen würden,
erfüllt sind.
Es dürfen nur Holz und Holzprodukte angeboten werden, die nachweislich
aus legaler und nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammen. Der Nachweis
ist vom Bieter durch Vorlage eines Zertifikates von FSC oder durch
einen gleichwertigen Nachweis in Form vergleichbaren Zertifikates oder
durch Einzelnachweise zu erbringen.
Vergleichbare Zertifikate oder Einzelnachweise sind anzuerkennen, wenn
vom Bieter nachgewiesen wird, dass die für das jeweilige Herkunftsland
geltenden Kriterien des FSC erfüllt werden.
Die Zertifikate sind zusammen mit Einreichung des Angebotes abzugeben.
Die ausschreibende Stelle behält sich vor, Prüfzertifikate sowie
Nachweise über DIN EN Normen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Siehe Vergabeunterlagen, insbesondere gelten folgende
Mindestanforderungen/Angebotsbedingungen:
1) Eigenerklärung gemäß Vordruck Wirt-2141 über Maßnahmen zur
Frauenförderung und/oder zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und
Familie" nach § 9 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz i. V. m. §
1 Abs. 2 Frauenförderverordnung siehe
[8]http://www.berlin.de/vergabeservice/vergabeleitfaden/formulare/
2) Eigenerklärung gemäß Vordruck Wirt-214 zu Tariftreue,
Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträgen" nach § 1 Abs. 2, 4
Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz.
3) Gemäß § 8 Abs. 1 des Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetztes
(v. 8.7.2010 in der jeweils geltenden Fassung) gelten die
Mindeststandards der ILO-Kernarbeitsnormen. Siehe
[9]http://www.berlin.de/vergabeservice/vergabeleitfaden/formulare/
4) Vorbemerkungen zu den jeweiligen Losen.
Es wird auf die Ausschreibungsunterlagen, ergänzend die ZVB/BVB des
Landes Berlin verwiesen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/12/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 02/12/2019
Ortszeit: 13:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Die rechtsverbindliche Unterzeichnung des Angebotes erfolgt
elektronisch in Textform.
2) Die Angebote und deren Anlagen sind in deutscher Sprache
einzureichen. Die Übermittlung hat über die Vergabeplattform des Landes
Berlin [10]http://www.berlin.de/vergabeplattform. zu erfolgen. Zur
Nutzung der Vergabeplattform ist eine Anmeldung erforderlich. Die
Übersendung per Telefax oder mittels E-Mail ist nicht zulässig.
Angebote, die per Fax oder per E-Mail übersandt werden, werden im
Verfahren nicht berücksichtigt.
3) Die Kommunikation erfolgt elektronisch über die Vergabeplattform.
Bieterfragen oder Bieterinformationen im Rahmen der Angebotserstellung
sind bitte unverzüglich in oben genannter Form an die Vergabestelle zu
übermitteln.
4) Hinweis: Eine automatische Information über Änderungen oder
Konkretisierungen der Vergabeunterlagen erfolgt nur an alle
registrierten Bewerber. Nichtregistrierte Interessenten sind
verpflichtet, sich eigenverantwortlich über Änderungen usw. auf der
Vergabeplattform, unter [11]https://www.berlin.de/vergabeplattform, zu
informieren.
5) Die geforderten Erklärungen, Nachweise und Unterlagen sind dem
Angebot vollständig beizufügen, es sei denn, der Auftraggeber hat
ausdrücklich etwas anderes bestimmt. Bestätigungen Dritter und sonstige
Urkunden müssen elektronisch beigefügt werden. Die Vergabestelle ist
berechtigt, bei Bedenken hinsichtlich der Eignung des Bieters/der
Bietergemeinschaft die Vorlage von Originalen oder weiteren Unterlagen
zu verlangen. Dieses können insbesondere ein Bundes- oder
Gewerbezentralregisterauszug sein. Der Auftraggeber wird für den
Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem
Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Es wird darauf hingewiesen, dass nur die geforderten Unterlagen
berücksichtigt werden und darüber hinausgehende Unterlagen nicht
erwünscht sind. Angebote, die die Mindestanforderungen nicht erfüllen,
werden ausgeschlossen. Die in Ziffer III.2.2) der Bekanntmachung
geforderten Nachweise sind Mindestanforderungen.
6) Der Auftraggeber behält sich ggf. die Nachforderung von Unterlagen
vor (z. B. Unterlagen die die Eignung betreffen).
7) Die Teile des Angebotes, die Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse
enthalten oder aus anderen wichtigen Gründen dem Geheimschutz
unterliegen, sind entsprechend zu kennzeichnen.
8) Der Auftraggeber behält sich vor, die nach § 4 Berliner
Ausschreibungs- und Vergabegesetz (v. 8.7.2010 in der jeweils geltenden
Fassung) verlangten Nachweise von dem Bieter, der den Zuschlag erhalten
soll, zu verlangen.
9) Gemäß Frauenförderverordnung (FFV) müssen die Bieter und Bieterinnen
sowie Bewerberinnen und Bewerber eine entsprechende Erklärung abgeben,
die den Vergabeunterlagen beigefügt ist. Die Maßnahmen nach § 2 FFV,
hier insbesondere § 2 Nr. 7, Nr. 9, können durch vorhandene anerkannte
und geeignete Auszeichnungen oder Zertifizierungen nachgewiesen werden.
Angebote, die keine oder unvollständige Erklärungen gem. § 1 Abs. 2 FFV
enthalten, werden nicht berücksichtigt. Auf der Grundlage von § 13 LGG
wird ausdrücklich auf §§ 6 Abs. 1, 4 Nr. 3, 7 FFV verwiesen.
Die in § 48 Abs. 2 VgV grundsätzliche Zulassung von Eigenerklärungen
wird durch §§ 4 Abs. 1, 8 Abs. 3 S. 2,10 Berliner Ausschreibungs- und
Vergabegesetz (v. 8.7.2010 in der jeweils geltenden Fassung)
eingeschränkt.
10) Im Übrigen gelten die Anforderungen der Vergabeunterlagen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Internet-Adresse:
[12]http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/ver
gabekammer/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach
Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang
der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).
Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135
Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen
Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht
missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur
festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber
durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags,
jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht
worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage
nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im
Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Landesverwaltungsamt Berlin
Postanschrift: Fehrbelliner Platz 1
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090139-6138
Fax: +49 309028-3508
Internet-Adresse:
[13]http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/ver
gabekammer/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/11/2019
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References
1. mailto:magdalena.hajdel@lvwa.berlin.de?subject=TED
2. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
3. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
4. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/120581
5. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
6. http://www.berlin.de/vergabeservice/vergabeleitfaden/formulare
7. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/sen/uvk/service/gesetzestexte/de/beschaffung/
8. http://www.berlin.de/vergabeservice/vergabeleitfaden/formulare/
9. http://www.berlin.de/vergabeservice/vergabeleitfaden/formulare/
10. http://www.berlin.de/vergabeplattform
11. https://www.berlin.de/vergabeplattform
12. http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
13. http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
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