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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Montabaur
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 520143-2019 (ID: 2019110409183742203)
Veröffentlicht: 04.11.2019
*
  DE-Montabaur: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2019/S 212/2019 520143
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Verbandsgemeindeverwaltung Montabaur
   Postanschrift: Konrad-Adenauer-Platz 8
   Ort: Montabaur
   NUTS-Code: DEB1B
   Postleitzahl: 56410
   Land: Deutschland
   E-Mail: [1]katharina.strauss@kunzrechtsanwaelte.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.vg-montabaur.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.subreport.de/E79788642
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.subreport.de/E79788642
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Sanierung Dorfgemeinschaftshaus Waldbachhalle Eschelbach  TGA
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand dieses Vertrages sind Leistungen des Leistungsbildes
   Technische Ausrüstung gemäß §§ 53 ff.HOAI zur Sanierung des
   Dorfgemeinschaftshauses Waldbachhalle Eschelbach.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB1B
   Hauptort der Ausführung:
   Montabaur
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand dieses Vertrages sind Leistungen des Leistungsbildes Gebäude
   gemäß §§ 53 ff. HOAI zur Sanierung der Dorfgemeinschaftshalle
   Eschelbach auf dem Grundstück Alsterstraße 14, 56410 Montabaur.
   Als Zielvorstellungen des Auftraggebers zum Zeitpunkt des
   Vertragsschlusses (Planungs- und Überwachungsziele im Sinne von § 650p
   Abs. 2 BGB) werden  im Sinne einer werkvertraglichen
   Beschaffenheitsvereinbarung  folgende Mindestanforderungen definiert:
   A. Raumprogramm:
   Das vorhandene Raumprogramm bleibt bestehen, soll jedoch optimiert
   werden.
   B. Technische Aspekte:
   Der Gebäudekomplex, bestehend aus alter Schule, Sanitärtrakt, sowie dem
   Hallenanbau befindet sich im Sanierungsstau. Die Raumgestaltung im
   Bereich der Alten Schule kann optimiert werden und sollte
   brandschutztechnisch betrachtet werden. Die Räume ab dem 1.OG sind
   der-zeit nicht nutzbar, da der 2. bauliche Rettungsweg fehlt.
   Der Eingangsbereich inklusive Garderobe könnte neu angeordnet und
   gestaltet werden, um eventuell den baulichen Rettungsweg zu optimieren.
   Der gesamte Gebäudekomplex soll barrierefrei gestaltet werden.
   Der Hallentrakt benötigt eine Generalsanierung der Außenhaut
   (Dach/Fenster/Wände). Im Innenbereich sollte eine Modernisierung
   erfolgen.
   Der Brandschutz sowie die TGA müssen generell auf den aktuellen Stand
   der Technik gebracht werden.
   Beauftragter Leistungsumfang ist nach näherer Maßgabe des
   Vertragsentwurfes die Erbringung von Planungsleistungen der
   Leistungsphasen 1 bis 6 sowie 8 und 9, die dem Leistungsbild TGA (§ 53
   HOAI in Verbindung mit Anlage 15 HOAI) zuzuordnen sind. Leistungsphase
   7 wird von der zentralen Vergabestelle selbst übernommen.
   Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen. Zunächst werden nur die
   Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 4 beauftragt. Der
   Auftraggeber kann die nachfolgenden Grundleistungen der Leistungsphasen
   5, 6, 8 und 9  ganz oder teilweise  in einer oder mehreren weiteren
   Leistungsstufen durch schriftliche Erklärung gegenüber dem
   Auftragnehmer in Auftrag geben. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers
   auf Beauftragung mit weiteren Leistungen über den laut Vertragsentwurf
   beauftragten Leistungsumfang hinaus besteht nicht.
   Die Vergabestelle betrachtet mit Blick auf die Rechtsprechung (OLG
   München, Beschluss v. 13.3.2017  Verg 15/16) die einzelnen
   erforderlichen Planungsleistungen auf Grund eines funktionalen
   Zusammenhangs als gleichartige Leistungen i. S. v. § 3 Abs. 7 S. 2
   VgV und führt wegen Erreichen/Überschreiten des maßgeblichen
   Schwellenwertes bei Addition aller geschätzten Auftragsvolumina ein
   EU-weites Vergabeverfahren durch. Die einzelnen Planungsleistungen
   werden in separaten Vergabeverfahren vergeben. Parallel zu dieser
   Ausschreibung erfolgen Ausschreibungen von Ingenieurleistungen der
   Tragwerksplanung und Architektenleistungen der Objektplanung Gebäude.
   Für den Bauablauf stellt der Auftraggeber folgende Anforderungen in
   zeitlicher Hinsicht:
    die Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 4 müssen bis Juli 2020
   vollständig erbracht werden, die Leistungsphasen 5 bis 6 sind bis
   Oktober 2020 zu erbringen und die Leistungsphase 7 bis Januar 2021
   abzuschließen (Abschluss aller Planungsleistungen mit Ausnahme der
   Leistungsphase 8 Objektüberwachung  Bauüberwachung und Dokumentation),
    mit der Ausführung zur Sanierung erforderlichen Bauleistungen ist
   spätestens im Februar 2021 zu beginnen (Baubeginn),
    die zur Sanierung erforderlichen Bauleistungen sind spätestens bis
   April 2022 fertigzustellen (Bauende),
    die sanierten Räumlichkeiten sind unmittelbar nach Fertigstellung in
   Betrieb zu nehmen.
   Der Auftragnehmer hat spätestens März 2020 mit der Ausführung der
   geschuldeten Planungsleistungen zu beginnen (Beginntermin). Er hat die
   gesamten im Rahmen der Leistungsphasen 1 bis 4 des § 53 Abs. 3 HOAI
   vertraglich geschuldeten Leistungen bis spätestens Juli 2020 fertig zu
   stellen und insbesondere den für die Sanierung erforderlichen Bauantrag
   spätestens bis Juni 2020 einzureichen (Endfertigstellungstermin).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Höchste Anzahl der unter Ziff. III.1.3) der Bekanntmachung geforderten
   und in Anlage 7 des Anlagenverzeichnisses zum Teilnahmewettbewerb
   angeführten vergleichbaren Referenzprojekte.
   Liegen mehrere Bewerber auf dem 3. bzw. 5. Platz, entscheidet das Los.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer nach näherer Maßgabe des
   Vertragsentwurfes mit der Erbringung von Planungsleistungen der
   Leistungsphasen 1 bis 6 sowie 8 und 9, die dem Leistungsbild Technische
   Ausrüstung (§ 55 HOAI in Verbindung mit Anlage 15 HOAI) zuzuordnen
   sind. Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen. Die Leistungsphase 7
   erbringt die zentrale Vergabestelle.
   a) Zunächst werden nur die Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 4
   beauftragt.
   b) Der Auftraggeber kann die nachfolgenden Grundleistungen der
   Leistungsphasen 5 und 6 sowie 8 und 9 ganz oder teilweise  in einer
   oder mehreren weiteren Leistungsstufen durch schriftliche Erklärung
   gegenüber dem Auftragnehmer in Auftrag geben. Der Auftragnehmer
   verpflichtet sich, auch die über die im Vertragsentwurf genannten
   Leistungen hinausgehenden Leistungen nach den Bedingungen dieses
   Vertrages zu erbringen, sofern diese Leistungen durch den Auftraggeber
   beauftragt werden. Diese Bindung entfällt für Leistungen, die nicht
   spätestens 12 Monate nach Abschluss der zuletzt (ganz oder teilweise)
   beauftragten Leistungsstufe beauftragt werden. Aus
   Projektverzögerungen, die allein auf die stufenweise Beauftragung
   zurückzuführen sind, kann der Auftragnehmer einen zusätzlichen
   Vergütungs- oder sonstigen Zahlungsanspruch nicht herleiten. Ein
   Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Beauftragung mit weiteren
   Leistungen über den vertraglich fest beauftragten Leistungsumfang
   hinaus besteht nicht.
   Der Auftragnehmer hat im Rahmen des werkvertraglich geschuldeten
   Gesamterfolgs  auch bei Beauftragung weiterer
   Leistungsstufen/Leistungsphasen  sämtliche beauftragten
   Grundleistungen der beauftragten Leistungsphasen nach § 55 HOAI in
   Verbindung mit Anlage 15 HOAI zu erbringen. Die beauftragten Leistungen
   werden daher im Sinne selbstständiger, von der Erzielung des
   Gesamterfolges unabhängig zu erbringender Einzelleistungen geschuldet.
   Der Auftragnehmer ist zudem verpflichtet, die beauftragten Leistungen
   in allen Leistungsstufen/Leistungsphasen so zu erbringen, dass die
   Baumaßnahme mangelfrei geplant und durchgeführt werden kann bzw. wird.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die nachfolgend geforderten Nachweise und Erklärungen sollten möglichst
   in der aufgeführten Reihenfolge abgeheftet abgegeben werden. Bei
   mehreren Unternehmen (Bewerbergemeinschaften) sollte auf eine
   entsprechende Bezeichnung der Unterlagen geachtet werden (z. B. Anlage
   1.1 für Firma 1, Anlage 1.2 für Firma 2 usw.).
   1) Auszug aus dem Handels- oder Berufsregister, nicht älter als 3
   Monate (Stichtag: Bewerbungsfrist nach Ziffer IV.2.2). Bei
   ausländischen Bewerbern ist ein vergleichbarer Nachweis einer
   zuständigen Stelle vorzulegen;
   2) Eigenerklärung zur Eignung, u. a. Angaben zum Unternehmen und
   Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB (Anlage 1);
   3) Erklärung Antikorruption (Anlage 8);
   4) Bewerbergemeinschaftserklärung (Anlage 2), falls erforderlich;
   5) Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Anlage 3), falls
   erforderlich.
   Im Falle von Bewerbergemeinschaften sind die vorgenannten
   Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft
   abzugeben.
   Bei Einsatz von Nachunternehmern, auf die sich der Bewerber zum
   Nachweis seiner wirtschaftlichen oder technischen Leistungsfähigkeit
   beruft (Eignungsleihe), haben auch die Nachunternehmer die vorgenannten
   Erklärungen/Nachweise abzugeben.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise müssen im
   Falle einer Bewerbergemeinschaft durch die Bewerbergemeinschaft
   insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderten Erklärungen und
   Nachweise erbringt. Die Nachweise und Erklärungen sollten möglichst in
   der aufgeführten Reihenfolge abgeheftet abgegeben werden.
   1) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung; nicht älter als 12
   Monate (Stichtag: Bewerbungsfrist gemäß Ziffer IV.2.2). Alternativ kann
   eine Erklärung des Versicherungsgebers abgegeben werden, dass eine den
   Mindeststandards entsprechende Berufshaftpflichtversicherung im
   Auftragsfall für das Projekt abgeschlossen wird. In diesem Falle ist
   spätestens vor Zuschlagserteilung ein entsprechender Nachweis
   unaufgefordert an die unter Ziffer I.1) angegebene Kontaktstelle zu
   übergeben.
   2) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz und Umsatz mit vergleichbaren
   Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Anlage 4).
   Vergleichbar sind Leistungen der Planungsleistungen zu des hier
   betroffenen Leistungsbildes der Technischen Ausrüstung.
   Beruft sich ein Bewerber hinsichtlich der wirtschaftlichen und
   finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines
   Dritten/ Nachunternehmers, sind die Erklärungen/Nachweise für den
   Dritten/Nachunternehmergesondert beizufügen. In diesem Fall muss der
   Bewerber eine Verpflichtungserklärung des Dritten/Nachunternehmers
   (Anlage 3) vorlegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige
   Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institutionen ihres
   Heimatlandes beizubringen. Diese sind ins Deutsche von einem öffentlich
   bestellten und vereidigten Übersetzer in beglaubigter Form zu
   übersetzen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1.: Mindestdeckungssumme von 3,0 Mio. EUR je Schadensfall für
   Personenschäden sowie 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, wobei der
   Betrag je Versicherungsjahr 2-fach maximiert sein muss. Eine
   projektbezogene Aufstockung der bestehenden
   Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall wird akzeptiert. In
   diesem Fall ist mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung des
   Versicherungsgebers abzugeben, dass eine den Mindeststandards
   entsprechende Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall für das
   Projekt abgeschlossen wird. Spätestens vor Zuschlagserteilung ist ein
   entsprechender Nachweis unaufgefordert an die unter Ziffer I.1)
   angegebene Kontaktstelle zu übergeben.
   Zu 2: Mindestens ein durchschnittlicher Jahresumsatz mit vergleichbaren
   Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren in Höhe von
   35 000 EUR netto. Vergleichbar sind Leistungen der Planungsleistungen
   zu des hier betroffenen Leistungsbildes der Technischen Ausrüstung.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise müssen im
   Falle einer Bewerbergemeinschaft durch die Bewerbergemeinschaft
   insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderten Erklärungen und
   Nachweise erbringt.
   Die Nachweise und Erklärungen sollten möglichst in der aufgeführten
   Reihenfolge abgeheftet abgegeben werden.
   1) Aussagekräftige Darstellung von den Mindeststandards entsprechenden
   Referenzen jeweils auf der Anlage 7, d. h. Referenzen zu
   Planungsleistungen betreffend die Sanierung von öffentlich zugängigen
   Gebäuden wie Dorfgemeinschaftshäusern, Stadthallen, Schulen und
   Mehrzweckhallen.
   Beruft sich ein Bewerber hinsichtlich der technischen
   Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines
   Dritten/Nachunternehmers, sind die Erklärungen/ Nachweise für den
   Dritten/Nachunternehmer gesondert beizufügen. In diesem Fall muss der
   Bewerber eine Verpflichtungserklärung des Dritten/Nachunternehmers
   (Anlage 3) vorlegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige
   Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institutionen ihres
   Heimatlandes beizubringen. Diese sind ins Deutsche von einem öffentlich
   bestellten und vereidigten Übersetzer in beglaubigter Form zu
   übersetzen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Es muss mindestens eine mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare
   Referenz vorgelegt werden. Als vergleichbar gilt eine Referenz, wenn
   sie die folgenden Anforderungen erfüllt:
    Inhalt des Referenzprojektes ist die Sanierung von öffentlich
   zugängigen Gebäuden wie Dorfgemeinschaftshäusern, Stadthallen, Schulen
   und Mehrzweckhallen,
    die Leistungen umfassten die Leistungsphasen 1 bis 6 und 8 und 9 nach
   § 55 Abs. 1 HOAI,
    das Projekt wurde nach dem 1.1.2012 abgeschlossen. Ein Projekt gilt
   als abgeschlossen, wenn die Leistungsphase 8 bis zum Schlusstermin für
   den Eingang der Teilnahmeanträge erbracht wurde.
   Zu 2. Inhaltliche Anforderungen an die Beschäftigten:
   Es müssen über den Zeitraum von 2017 bis zum Ende der Teilnahmefrist
   gem. Ziffer IV.2.2) mindestens 2 Ingenieure dem Unternehmen angehören.
   Zugelassen ist, wer nach den Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt
   ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder nach den
   EU-Richtlinien, insbesondere den Richtlinien für die gegenseitige
   Anerkennung der Diplome bzw. Bachelor und Master berechtigt ist, in der
   Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Mit dem
   Teilnahmeantrag ist eine entsprechende Befugnis der (in Anlage 9)
   benannten Beschäftigten nachzuweisen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Zugelassen ist, wer nach den Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt
   ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder nach den
   EU-Richtlinien, insbesondere den Richtlinien für die gegenseitige
   Anerkennung der Diplome bzw. Bachelor und Master berechtigt ist, in der
   Bundesrepublik Deutschland als (beratender) Ingenieur tätig zu werden.
   Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn ihnen für
   die Durchführung der Aufgabe ein entsprechender Ingenieur zur Verfügung
   steht. Zudem muss der satzungsmäßige Zweck der juristischen Person auf
   Planungsleitungen ausgerichtet sein und der verantwortliche Verfasser
   der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die
   an die natürliche Person gerichteten Anforderungen erfüllen.
   Der Bewerber muss nach § 64 Landesbauordnung Rheinland-Pfalz (LBauO)
   bauvorlageberechtigt sein oder einen bauvorlageberechtigten Architekten
   bzw. Ingenieur als Nachunternehmer hinzuziehen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Bewerber haben die Erklärungen zur Mindestentlohnung nach § 19 Abs.
   1 MiLoG (Anlage 5) und zur Tariftreue nach § 3 LTTG (Anlage 6)
   abzugeben. Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied beide
   Erklärungen abzugeben. Bei Einsatz von Nachunternehmern im Wege der
   Eignungsleihe haben auch die Nachunternehmen diese beiden Erklärungen
   abzugeben.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 02/12/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Formelles:
   a) Sämtliche Formblätter können unter [5]www.subreport/ELViS
   heruntergeladen werden;
   b) Für den Teilnahmeantrag sind ausschließlich die vom Auftraggeber
   vorgegebenen Formblätter zu verwenden. Diese sind an der hierfür
   vorgesehenen Stelle auszufüllen und der Name des Erklärenden ist
   einzutragen;
   c) Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bewerbers
   an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Alle Eintragungen
   müssen dokumentenecht sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind
   unzulässig;
   d) Die Teilnahmeanträge sind elektronisch in Schriftform gem. § 126b
   BGB (nicht mit elektronischer Signatur) über das Portal Subreport
   einzureichen;
   e) Fragen sind ausschließlich über das Portal zu stellen.
   Mündlich/telefonisch gestellte Fragen werden nicht beantwortet;
   mündliche/telefonische Auskünfte bzw. Antworten wären, sollten sie doch
   erteilt werden, nicht verbindlich.
   2) Bewerbergemeinschaften:
   a) Bewerbergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des
   Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen.
   Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
   sind unzulässig und führen zum Ausschluss aller betroffenen
   Bewerbergemeinschaften;
   b) Für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind die unter Ziffer
   III.1.1) und III. 2) aufgeführten Erklärungen und Nachweise
   beizubringen;
   c) Liegt bei einem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ein
   Ausschlussgrund nach §§ 123, 124 GWB vor, so muss dieses Mitglied
   ersetzt werden;
   d) Es ist ein Projektleiter/Stellvertreter zu benennen. Die
   Leistungsabgrenzung innerhalb der Bewerbergemeinschaft ist
   darzustellen.
   3) Eignungsleihe, § 47 VgV:
   a) Beabsichtigen Bewerber auf die erforderliche wirtschaftliche und
   finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit, die
   Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch zu nehmen und
   erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden Eignungskriterien nicht
   oder liegt bei diesem Unternehmen ein Ausschlussgrund nach §§ 123, 124
   GWB vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt werden;
   b) Für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen
   werden sollen, sind die unter Ziff. III.1.1) und III.2) aufgeführten
   Unterlagen und Nachweise einzureichen;
   c) Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des
   anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, hat er eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens gemäß Anlage 3 mit dem
   Teilnahmeantrag vorzulegen.
   4) Unteraufträge, § 36 VgV:
   a) Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe, so hat der
   Bewerber die Teile des Auftrages, die er an Dritte zu vergeben
   beabsichtigt, und  soweit bekannt  die Namen der vorgesehenen
   Unterauftragnehmer zu benennen;
   b) Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag die Eigenerklärung zur
   Eignung (Anlage 1), die Erklärung Antikorruption (Anlage 8) und die
   Erklärungen zu Mindestlohn und Tariftreue (Anlagen 5 und 6) vorzulegen;
   c) Vor Zuschlagserteilung hat der Bieter unaufgefordert die
   Verpflichtungserklärung (Anlage 3) vorzulegen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium
   für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
   Postanschrift: Stiftstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabekammer@mwvlw.rlp.de
   Telefon: +49 6131162234
   Fax: +49 6131162113
   Internet-Adresse:
   [7]https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergab
   ekammer/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
   Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gemäß § 160
   Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
   a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
   c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens zum Ablauf der Frist
   zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
   werden;
   d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Die Regelung des § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag
   auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2
   GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium
   für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
   Postanschrift: Stiftstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   E-Mail: [8]vergabekammer@mwvlw.rlp.de
   Telefon: +49 6131162234
   Fax: +49 6131162113
   Internet-Adresse:
   [9]https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergab
   ekammer/
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   30/10/2019
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   1. mailto:katharina.strauss@kunzrechtsanwaelte.de?subject=TED
   2. http://www.vg-montabaur.de/
   3. https://www.subreport.de/E79788642
   4. https://www.subreport.de/E79788642
   5. http://www.subreport/ELViS
   6. mailto:vergabekammer@mwvlw.rlp.de?subject=TED
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