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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Ulm
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 370817-2019 (ID: 2019080609445267624)
Veröffentlicht: 06.08.2019
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DE-Ulm: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 150/2019 370817
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Ulm
Marktplatz 1
Ulm
89073
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
Telefon: +49 7311616011
E-Mail: [1]vergabe-zvob@ulm.de
Fax: +49 7311611623
NUTS-Code: DE144
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]https://my.vergabe.rib.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/3/tenderId/85286
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]https://my.vergabe.rib.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Ersatzneubau Gänstorbrücke Ulm / Neu-Ulm
Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-035
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Städte Ulm (Baden-Württemberg) und Neu-Ulm (Bayern) beabsichtigen
unter Federführung der Stadt Ulm den Ersatzneubau der Gänstorbrücke
über die Donau.
Die bestehende Gänstorbrücke stammt aus dem Jahr 1950 und verbindet als
eine von insgesamt nur 3 Donauüberquerungen im Stadtgebiet die Städte
Ulm und Neu-Ulm und damit auch die Bundesländer Baden-Württemberg und
Bayern. Die Mitte der Donau stellt die Landesgrenze dar. Das
Einfeldbauwerk besitzt eine Stützweite von ca. 96 m und eine Breite
zwischen den Geländern von ca. 18 m. Je Fahrtrichtung stehen 2
Fahrstreifen zur Verfügung.
Tiefergehende Bauwerksuntersuchungen infolge von Auffälligkeiten bei
der Bauwerksprüfung haben Defizite des Spann- und Stahlbetonbauwerks in
konstruktiver und statischer Hinsicht ergeben, die einen Ersatzneubau
unumgänglich machen.
Bedingt durch die Lage im Stadtgebiet besteht ein besonderer Anspruch
an Gestaltung und Einbindung in die Umgebung, die auf Neu-Ulmer Seite
von sehr dichten ufernahen Bebauungsstrukturen geprägt ist, während die
Ulmer Seite flussabwärts vom 16 Stockwerken hohen Maritim-Center
(Veranstaltungs- und Tagungscenter) und flussaufwärts von der
niedrigeren und kleingliedrigen Bebauung der Donaufront der
historischen Ulmer Altstadt dominiert wird.
Ziel des Ersatzneubaus der Gänstorbrücke ist die dauerhafte
Gewährleistung dieser in jeder Hinsicht für die beiden Städte
bedeutenden Verbindung. Ihre konstruktiven und statischen Eigenschaften
sollen so festgelegt werden, dass die derzeitigen Nutzungsansprüche
erfüllt werden, aber auch zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten Raum
gegeben wird.
Für den Neubau der Brücke wird ein Realisierungswettbewerb nach den
Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) durchgeführt.
Es wird den Teilnehmern empfohlen, zur Bearbeitung der
Wettbewerbsaufgabe einen Architekten hinzuzuziehen.
Im vorgeschalteten Auswahlverfahren (Teilnahmewettbewerb) nach VgV
werden zehn Büros bzw. Bewerbergemeinschaften für den
Realisierungswettbewerb ausgewählt. An der Vorbereitung und Auslobung
dieses Wettbewerbs hat die Ingenieurkammer Baden-Württemberg sowie die
Bayerische Ingenieurekammer-Bau mitgewirkt.
Im Rahmen des erforderlichen Verhandlungsverfahrens gemäß VgV werden
mit den Preisträgern Verhandlungsgespräche geführt. Die Ausloberin wird
unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts nach Abschluss des
Wettbewerbs entsprechend RPW 2013, einem der Preisträger die für die
Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren
Planungsleistungen übertragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
Ein Anspruch der Preisträger auf die Gesamtbeauftragung / Realisierung
besteht nicht.
Derzeit sind folgende nicht abschließend feststehende Termine für den
Realisierungswettbewerb vorgesehen:
Ausgabe der Auslobung / Beginn der Bearbeitungsphase: 30.9.2019
Rückfragenkolloquium mit Ortsbegehung: 15.10.2019
Abgabe der Unterlagen / Ende des Bearbeitungszeitraumes: 13.12.2019,
12:00 Uhr
Preisgerichtssitzung: 7.2.2019
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Für die Auswahl und Bewertung wird der Auftraggeber neben
Ausschlusskriterien ein gewichtetes Punktesystem anwenden. Für die
einzelnen Auswahlkriterien werden 0-5 Punkte vergeben. Die
Gesamtpunktzahl errechnet sich aus den erreichten Punkten,
multipliziert mit der festgesetzten Gewichtung. In seiner
Bewerbererklärung sowie mit den dargestellten Projekten (Referenzliste)
belegt der Bewerber seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und
Zuverlässigkeit, seine gestalterische Qualität und seine Arbeitsweise.
Die Auswahl der Teilnehmer setzt sich aus nachstehend genannten
Kriterien zusammen:
Neben den nachstehenden Auswahlkriterien sind zwingend die
Ausschlusskriterien (genannt in VI.3) Zusätzliche Angaben sowie die
ergänzenden Hinweise im Teilnahmeantrag zu beachten!
Auswahlkriterien
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Wichtung 15 %)
Erklärung über den durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz des
Unternehmens in den letzten 3 Geschäftsjahren 2016-2018 gem. § 45 Abs.
4 VgV (Mindestpunktzahl ab einem Umsatz von 1,5 Mio. EUR (netto),
Höchstpunktzahl ab einem Umsatz von 3,5 Mio. EUR (netto))
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Wichtung 85 %)
Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Zahl der technischen
Fachkräfte (Ingenieure und/oder Architekten) des Unternehmens in den
letzten 3 Jahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV
(Mindestpunktzahl ab einer Anzahl von 6 Mitarbeitern, Höchstpunktzahl
ab einer Anzahl von 10 Mitarbeitern) (Wichtung 10 %)
Vorlage einer Referenzliste über 3 früher ausgeführte
Dienstleistungsaufträge gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1, § 75 Abs. 5 VgV
(Wichtung 75 %, davon 25 % je Referenz)
Insgesamt sind 3 Referenzen einzureichen.
Der Teilnehmer hat geeignete Referenzen nachzuweisen:
Mindestanforderungen:
Planungsleistungen entsprechend § 41 ff. HOAI, LPH 2-7 und
entsprechend § 49 ff. HOAI, LPH 2-3 und 6 vollständig erbracht (nur bei
Referenz A+B),
Planungsleistungen entsprechend § 41 ff. HOAI, LPH 2-8 und
entsprechend § 49 ff. HOAI, LPH 2-3 und 6 vollständig erbracht (nur bei
Referenz C),
Planungsanforderungen mindestens entsprechend Honorarzone III oder
höher nach HOAI (nur bei Referenz A+B),
Planungsanforderungen mindestens entsprechend Honorarzone IV oder
höher nach HOAI (nur bei Referenz C),
Vergleichbares Referenzprojekt zur ausgeschriebenen Planungsleistung
(Brückenbauwerk gem. DIN 1076, Neubau, öffentlicher Auftraggeber),
Projektfertigstellung (Inbetriebnahme) innerhalb der letzten 10 Jahre
(in oder nach 07/2009),
Angabe Auftraggeber, Name und Telefonnummer.
Die maximale Punktzahl kann durch das Einreichen von 3 Referenzen
erreicht werden. Erfüllt eine Referenz die Mindestanforderungen, wird
für diese 6,25 % der erreichbaren Punktzahl vergeben. Sofern eine
Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können darüber hinaus
Zusatzpunkte für die Herstellkosten (KG 300 + 400), den Zeitpunkt der
Inbetriebnahme sowie für die Erfüllung weiterer Kriterien die auf die
Referenz zu treffen, erzielt werden.
Folgende Auswahlkriterien werden ausschließlich bewertet, wenn die oben
aufgeführten Mindestanforderungen erfüllt sind:
Angabe zur Höhe der Herstellkosten (Mindestpunktzahl ab einer Höhe
von größer 6,0 Mio. EUR netto, Höchstpunktzahl ab einer Höhe von 14,0
Mio. EUR netto),
Datum der Fertigstellung / Inbetriebnahme (Mindestpunktzahl bei einer
Fertigstellung / Inbetriebnahme innerhalb der letzten 10 Jahren,
Höchstpunktzahl bei einer Fertigstellung / Inbetriebnahme innerhalb der
letzten 3 Jahre).
Weitere Zusatzpunkte:
Rückbau eines größeren Ingenieurbauwerks gem. DIN 1076,
Ingenieurbauwerk gem. DIN 1076 über oder unter einem Gewässer der 1.
oder 2. Ordnung,
Ingenieurbauwerk gem. DIN 1076 für Straße / Schiene,
Wettbewerbserfolg (1.-3. Preis),
Ein ausgezeichnetes realisiertes Projekt (z. B. Deutscher
Brückenbaupreis oder eine andere qualifizierte Auszeichnung).
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Bauingenieur/in und/oder Architekt/in. Weitere Hinweise in Ziff. VI.3
Zusätzliche Angaben.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 10
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden ganzheitlich gemäß
nachfolgend aufgeführten Gesichtspunkten beurteilt. Die Beurteilung
erfolgt durchgängig nach einheitlichen Maßstäben, vorbehaltlich
Gewichtung oder geringfügiger Veränderungen durch das Preisgericht aus
den Erkenntnissen der Wettbewerbsarbeiten.
Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu ergänzen
und zu gewichten. Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht
als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.
Neben der Gestaltung des Bauwerks und der städtebaulichen Einbindung
legt die Ausloberin besonderen Wert auf einen wirtschaftlichen,
funktionellen, ganzheitlichen und nachhaltigen Entwurf.
Kriterien für die Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten sind:
Städtebauliche Einbindung in die Umgebung,
Architektonische Gestaltung,
Statisch-konstruktive Konzeption,
Technische Realisierbarkeit,
Funktionalität,
Eingriffe in den Verkehr,
Verkehrsplanerische Funktion,
Wirtschaftlichkeit hinsichtlich Herstellung, Erhalt und Unterhalt.
Das Ergebnis des Preisgerichts/ des Wettbewerbs geht mit 50 % in das
Verhandlungsverfahren ein.
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 06/09/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
ausgewählte Bewerber
Tag: 24/09/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Preisgeldsumme von 45 000 EUR zuzüglich der gesetzlichen
Mehrwertsteuer wird wie folgt verteilt:
1. Preis: 22 500 EUR (50 % der Preisgeldsumme)
2. Preis: 13 500 EUR (30 % der Preisgeldsumme)
3. Preis: 9 000 EUR (20 % der Preisgeldsumme)
Das Preisgericht kann einstimmig auch eine andere als die in der
Auslobung vorgesehene Verteilung der Preise beschließen. Die Teilnehmer
haben über die Preissummen und die festgelegten Bearbeitungshonorare
hinaus keinen Anspruch auf Kostenerstattung.
Wird ein Preisträger mit der Durchführung von Planungsleistungen
betraut, so wird die als Preisgeld empfangene Summe auf das
Planungshonorar angerechnet.
IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Die Teilnehmer erhalten jeweils ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 10
000 EUR zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Das
Bearbeitungshonorar wird nur bei vollständiger und fristgerechter
Abgabe der geforderten Leistungen gezahlt.
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Herr Dipl.-Ing. Tim von Winning, Stadt Ulm, Dritter Bürgermeister und
Leitung Fachbereich Stadtentwicklung, Bau und Umwelt (Fachpreisrichter)
Herr Dipl.-Ing. Michael Jung, Stadt Ulm, Leiter Hauptabteilung
Verkehrsplanung und Straßenbau, Grünflächen, Vermessung
(Fachpreisrichter)
Herr Dipl.-Ing. Markus Krämer, Stadt Neu-Ulm, Stadtbaudirektor und
Leiter Fachbereich 3 Stadtentwicklung, Umwelt und Hochbau
(Fachpreisrichter)
Herr Dipl.-Ing. Tobias Frieß, Stadt Neu-Ulm, Leiter Fachbereich 4
Öffentlicher Lebensraum und Verkehr (Fachpreisrichter)
Herr Prof. Dr.-Ing. Stephan Engelsmann, Engelsmann Peters GmbH,
Vorsitzender der Ingenieurkammer Baden-Württemberg (Fachpreisrichter)
Herr Dr.-Ing. Markus Hennecke, Zilch+Müller Ingenieure GmbH,
Prüfingenieur für Baustatik, Fachbereich Massivbau (Fachpreisrichter)
Herr Prof. Dr.-Ing. Jan Knippers, Jan Knippers Ingenieure/ Universität
Stuttgart (Fachpreisrichter)
Herr Dipl.-Ing. Peter Eisenlauer, Architekt und Stadtplaner, Eisenlauer
Architektur & Stadtplanung (Fachpreisrichter)
Herr Dipl.-Ing. Otto Schultz-Brauns, Architekt und Stadtplaner, Otto
Schultz-Brauns BDA (Fachpreisrichter)
Herr Prof. Dr.-Ing. Robert Pawlowski, team pawlowski Ingenieurbüro im
Bauwesen / Hochschule Karlsruhe (stv. Fachpreisrichter)
Frau Annette Weinreich, Stadträtin Stadt Ulm (Sachpreisrichterin)
Herr Martin Rivoir, Stadtrat Stadt Ulm (Sachpreisrichter)
Herr Gerhard Bühler, Stadtrat Stadt Ulm (Sachpreisrichter)
Herr Dr. Thomas Kienle, Stadtrat Stadt Ulm (Sachpreisrichter)
Herr Gerold Noerenberg, Oberbügermeister Stadt Neu-Ulm
(Sachpreisrichter)
Frau Waltraud Oßwald, Stadträtin Stadt Neu-Ulm (Sachpreisrichterin)
Herr Karl-Martin Wöhner, Stadtrat Stadt Neu-Ulm (Sachpreisrichter)
Herr Siegfried Meßner, Stadtrat Stadt Neu-Ulm (Sachpreisrichter)
Herr Ralf Milde, Stadtrat Stadt Ulm (stv. Sachpreisrichter)
Frau Gabriele Salzmann, Stadträtin Stadt Ulm (stv. Sachpreisrichterin)
Herr Günter Gillich, Stadtrat Stadt Neu-Ulm (stv. Sachpreisrichter)
Herr Dr. Andreas Schuler, Stadtrat Stadt Neu-Ulm (stv.
Sachpreisrichter)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Bewerberformular und Ausschreibungsplattform
Zur Abgabe der notwendigen Nachweise ist zwingend (Ausschlusskriterium)
ein Bewerbungsformular zu verwenden, dass auf der
Ausschreibungsplattform heruntergeladen werden kann (Downloadlink siehe
I.3 der Bekanntmachung). Unter der Ziff. I.3 angegebenen
Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie
aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem
Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen
sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor
Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist
prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder
Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des
Teilnahmeantrags zu beachten sind.
2) Rechtliche Ausschlusskriterien
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 Abs. 1, 2, 3
GWB vorliegen bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §
125 (Teilnahmeantrag Teil I).
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB vorliegen,
bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125
(Teilnahmeantrag Teil I).
Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von
Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt (Teilnahmeantrag Teil I).
Eigenerklärung, dass kein Verstoß gegen § 21 MiLoG vorliegt
(Teilnahmeantrag Teil I)
Wirtschaftliche und Finanzielle Leistungsfähigkeit
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung: Personenschäden müssen mit mind.
2,0 Mio. EUR abgedeckt sein, sonstige Schäden mit mind. 2,0 Mio. EUR
(Teilnahmeantrag Teil I).
Technische und Berufliche Leistungsfähigkeit
Der Bewerber verfügt über mindestens 6 Beschäftigte (Ingenieure
und/oder Architekten), die im Bereich der ausgeschriebenen
Planungsleistungen tätig sind.
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung.
Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister (GbR davon
ausgenommen)
Der Beruf des Ingenieurs liegt als Berufsqualifikation vor.
Sonstiges / Bietergemeinschaften / Zulassungsbereich
Für die Teilnahme am Wettbewerb wird mindestens eine Bauingenieurin/ein
Bauingenieur gefordert. Es wird die Bildung von Bewerbergemeinschaften,
bestehend aus mind. einer Bauingenieurin/einem Bauingenieur und
mindestens einer Architektin/einem Architekten empfohlen. Die
Federführung der Bewerbergemeinschaft liegt dabei zwingend bei der
Bauingenieurin/beim Bauingenieur.
Die Beteiligung einer Architektin/eines Architekten oder einer
Landschaftsarchitektin/eines Landschaftsarchitekten wird empfohlen, ist
jedoch nicht zwingend eine Voraussetzung zur Teilnahme am Wettbewerb.
Alternativ ist auch die Teilnahme einer Einzelperson zulässig, die die
Berechtigung besitzt, mindestens die entsprechende Berufsbezeichnung
Bauingenieurin/Bauingenieur zu führen. Teilnahmeberechtigt sind
natürliche und juristische Personen, welche die in der Bekanntmachung
genannten Anforderungen sowie den sonstigen Zulassungsvoraussetzungen
erfüllen. Ergänzende Hinweise zum Zulassungsbereich sind dem
Teilnahmeantrag zu entnehmen.
Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt
sein. Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW 2013 beschrieben.
Doppel- bzw. Mehrfachbewerbungen, d.h. Bewerbungen von
Bewerbergemeinschaftspartnern in unterschiedlicher Konstellation sind
nicht zulässig und führen zum Ausschluss der Bewerbung.
Die Zusammensetzung der Bewerbergemeinschaften kann im Laufe der
Bearbeitung des Wettbewerbs nicht verändert werden.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen zum Zeitpunkt
des Endes der Bewerbungsfrist (6.9.2019) erfüllt sein.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Kapellenstr. 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
Telefon: +49 7219264049
E-Mail: [6]vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: [7]http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Karlsruhe
Deutschland
Internet-Adresse: [8]http://www.rp-karlsruhe.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Kapellenstr. 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
Telefon: +49 7219264049
E-Mail: [9]vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: [10]http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
02/08/2019
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1. mailto:vergabe-zvob@ulm.de?subject=TED
2. https://my.vergabe.rib.de/
3. https://my.vergabe.rib.de/
4. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/85286
5. https://my.vergabe.rib.de/
6. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
7. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
8. http://www.rp-karlsruhe.de/
9. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
10. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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