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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau - DE-Köln
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Dokument Nr...: 242337-2019 (ID: 2019052409303416516)
Veröffentlicht: 24.05.2019
*
  DE-Köln: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
   2019/S 100/2019 242337
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Köln  27/Zentrales Vergabeamt
   Willy-Brandt-Platz 2
   Köln
   50679
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): 271/2  Submissionsdienst
   Telefon: +49 22122121-187
   E-Mail: [1]nicole.gioco@stadt-koeln.de
   Fax: +49 22122126-272
   NUTS-Code: DEA23
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://www-stadt-koeln.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRYMTW/docum
   ents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRYMTW
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Leistungen der Abbruchplanung des Bestands-Schulgebäudes sowie der
   6-Feld-Sporthalle der Willy-Brandt-Gesamtschule Im Weidenbruch 214,
   Köln-Höhenhaus
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-0237-26-6
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71322000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Leistungen der Abbruchplanung in Anlehnung an AHO 18
   (Baufeldfreimachung/Rückbau, Stand Oktober 2014):
    Leistungsstufe 1: Grundlagenermittlung und Vorplanung,
    Leistungsstufe 2: Entwurfs- und Genehmigungsplanung,
    Leistungsstufe 3: Ausführungsvorbereitung,
    Leistungsstufe 4: Überwachung und Dokumentation,
    gutachterliche Leistungen.
   Die Durchführung der Abbruchmaßnahmen erfolgt unmittelbar nach
   Fertigstellung des Schulneubaus in 2 zeitlich voneinander getrennten
   Abschnitten (Schulgebäude und Sporthalle) bei laufendem Schulbetrieb in
   unmittelbarer Nähe.
   Die Anlagen 1 und 2 dieser Auftragsbekanntmachung sind zwingend zu
   beachten.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA23
   Hauptort der Ausführung:
   Leistungen der Abbruchplanung des Bestands-Schulgebäudes sowie der
   6-Feld-Sporthalle
   Im Weidenbruch 214
   51061 Köln
   Willy-Brandt-Gesamtschule
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Leistungen der Abbruchplanung im Rahmen des Neubaus der
   Willy-Brandt-Gesamtschule Im Weidenbruch 214, 51061 Köln  gestaffelt
   in 2 Ausführungs-Phasen (Schulgebäude und Sporthalle) nach Auszug der
   Schule in das neu errichtete benachbarte Schulgebäude ab Sommer 2020.
   Das Abbruchvolumen umfasst einen Bruttorauminhalt gemäß DIN 277 von
   circa 178 000 m^3.
   Termine:
    Beginn Schulrückbau (inklusive Baugrubenverfüllung) ab September
   2020,
    Fertigstellung Abbruch Schule 01/2022,
    Beginn Sporthallenrückbau (inklusive Baugrubenverfüllung) ab Februar
   2024,
    Fertigstellung Abbruch Turnhalle 06/2024.
   Die Kostenannahme für die Abbruchmaßnahme beträgt circa 4,5 Millionen
   EUR inklusive anteiliger Baugrubenverfüllung und abzüglich der bereits
   im Vorfeld notwendigen Teilabrisse (Verwaltung, Sportgeräteraum und
   Hausmeisterwohnung).
   Des Weiteren ist die detaillierte Projektbeschreibung in Anlage 1 zur
   Auftragsbekanntmachung zu beachten.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 60
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Von den eingegangenen Teilnehmeranträgen, werden mindestens 3
   Teilnehmer, maximal jedoch 5 Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl nach
   Abschluss der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe aufgefordert.
   1) Die Vorlage (Abgabe über das VMP Bietertool mit Teilnahmeantrag) der
   geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte
   Bewerbungsformular (Anlage 2 zur Auftragsbekanntmachung) sind
   fristgerecht einzureichen  siehe Punkt VI.3.;
   2) Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der
   Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen. Sollten die
   Mindestanforderungen (siehe unter III 1.3, Punkt 2) erfüllt sein, wird
   darüber hinaus eine Rangfolge der Bewerber über die Bewertung der
   eingereichten Referenzen gemäß nachfolgenden Kriterien ermittelt, wobei
   maximal 3 Referenzen pro Kriterium gewertet werden können.
   Voraussetzung für die Wertung ist, dass die im Teilnahmebogen benannten
   Referenzprojekte die Kriterien erfüllen, die unter III.1.3) 2.)
   gefordert sind.
   Eine Referenz kann auch für mehr als ein Kriterium gewertet werden.
   Die erreichte Punktzahl ist für die Rangfolge und die Auswahl der
   Bewerber maßgebend.
   Maximal sind 60 Punkte erreichbar. Bei Gleichstand entscheidet das Los.
   Rankingkriterien:
   1) Leistungen der Abbruchplanung von Gebäuden mit mindestens einem
   Abrissvolumen von 50 000 m^3 umbautem Rauminhalt, gemäß DIN 277, sowie
   besonderen Anforderungen hinsichtlich
    in einer/oder angrenzend an eine Wasserschutzzone
   Oder
    angrenzend an ein Bestandsgebäude mit erhaltenswerter Bausubstanz
   Oder
    angrenzend an ein Grundstück mit einem Bestandgebäude mit
   erhaltenswerter Bausubstanz.
   Wertung:
    5 Punkte für ein Projekt,
    10 Punkte für 2 Projekte,
    15 Punkte für 3 Projekte.
   2) Leistungen der Abbruchplanung bei Gebäuden mit einem Abrissvolumen
   von 50 000 m^3 auf Grundstücken, die angrenzend an Nachbarbebauung mit
   laufendem Gebäudebetrieb mit öffentlich wirksamen Bereichen (Schule,
   Verwaltung, Einzelhandel et cetera).
   Wertung:
    5 Punkte für ein Projekt,
    10 Punkte für 2 Projekte,
    15 Punkte für 3 Projekte.
   3) Leistungen der Abbruchplanung von Gebäuden mit Koordination und
   Auswertung vertiefender Untersuchungen von Schadstoffbelastungen und
   Laboruntersuchungen und mit der Begleitung von zertifizierten
   Sachverständigen.
   Wertung:
    0 Punkte für ein Projekt, da dies die Mindestanforderung ist,
    5 Punkte für 2 Projekte,
    10 Punkte für 3 Projekte.
   4) Leistungen der Abbruchplanung von Gebäuden, die eine statische
   Bewertung erforderten.
   Wertung:
    0 Punkte für ein Projekt (da Mindestforderung),
    5 Punkte für 2 Projekte,
    10 Punkte für 3 Projekte.
   5) Leistungen der Abbruchplanung bei Gebäuden in Stahlbetonbauweise aus
   dem Errichtungszeitraum der 1970/80er Jahre mit den damit verbundenen
   typischer Weise auftretenden Schadstoff-Vorkommen aus dieser
   Gebäudetypologie.
   Wertung:
    0 Punkte für ein Projekt, da dies die Mindestanforderung ist,
    5 Punkte für 2 Projekte,
    10 Punkte für 3 Projekte.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A
   beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis 6 Tage vor Ablauf der
   Angebotsfrist beantwortet.
   Bei Verhandlungsverfahren mit Vergabebekanntmachung behält sich die
   Auftraggeberin vor, den Zuschlag gemäß § 3 b EU Abs. 3 Ziffer 7 VOB/A
   beziehungsweise § 17 Absatz 11 VgV auf der Grundlage des Erstangebotes
   zu erteilen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz
   über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe
   öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz
   Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen
   beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen
   beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten
   Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und
   Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als
   öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die
   Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
   Für den Teilnehmerantrag ist ein Bewerbungsformular (Anlage 2 zur
   Auftragsbekanntmachung) zu verwenden, das bei der unter I.3
   (Kommunikation) genannten Kontaktstelle der Stadt Köln, 27/ Zentrales
   Vergabeamt, heruntergeladen werden kann. Zur Angabe der Nachweise ist
   das Bewerbungsformular vollständig ausgefüllt in digitaler Form über
   das Bietertool einzureichen. Nicht rechtskräftig unterschriebene
   Teilnehmeranträge werden nicht berücksichtigt.
   Bei Bietergemeinschaften ist von jedem Mitglied ein eigener
   Bewerbungsbogen abzugeben.
   (1) Eigenerklärungen/Auflagen:
   a) Nachweis der Unterschriftenberechtigung bei juristischen Personen.
   Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem
   Handelsregister (nicht älter als 6 Monate), der den aktuellen
   Eintragungsstand wiedergibt, oder dem vergleichbaren Register des
   Heimatlandes des Bewerbers (gegebenenfalls in Kopie);
   b) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß
   §§123 und 124 GWB gegen ihn vorliegen;
   c) Eigenerklärung des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit
   anderen Unternehmen (Unabhängigkeit, Zusammenarbeit);
   d) Nachweis zur beruflichen Befähigung, gemäß III.2.1;
   e) Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zur Begründung
   seiner Eignung/ihrer Eignung auf die Kapazitäten anderer Unternehmer
   (Nachunternehmer), sind die betreffenden Nachunternehmer nach § 47 (1)
   VgV zu nennen, die Erklärungen zu wirtschaftlichen Verknüpfungen und
   über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124
   GWB für die betreffenden Nachunternehmer, sowie die
   Verpflichtungserklärung vorzulegen. Erklärung des Bewerbers/Bieters zur
   Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen in auf den Auftrag bezogener
   relevanter Weise und zur Inanspruchnahme derer Kapazitäten im Sinne der
   Eignungsleihe (§ 47 VgV), mit Angabe der jeweiligen Leistungsanteile.
   Mit Vorlage der Bewerbung muss der Unterbeauftragte (unabhängig von der
   Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und dem anderen Unternehmen
   bestehenden Verbindung) rechtsverbindlich erklären, dass er zur
   Auftragsausführung zur Verfügung steht. Sollte er nicht mehr zur
   Verfügung stehen, besteht ein Sonderkündigungsrecht des Auftraggebers.
   Spätere Unterbeauftragungen sind nur in Ausnahmefällen und nur mit
   Zustimmung des Bauherrn zulässig.
   (2) Rechtsform der Bewerbergemeinschaft, an die Auftrag vergeben wird:
   Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine
   bestimmte Rechtsform anzunehmen. Sie haben mit ihrer Bewerbung eine von
   allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
   (Bewerbergemeinschaftserklärung) abzugeben,
    in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall geklärt
   ist,
    in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der Durchführung des
   Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
    in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die
   Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
    in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
   Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht eingereicht, wird der
   Teilnahmeantrag ausgeschlossen.
   Abgabe sämtlicher Nachweise und Eigenerklärungen erfolgt mit dem
   Teilnahmeantrag in deutscher Sprache.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen
   Leistungsfähigkeit gemäß § 45 (4) Nummer 1 VgV,
    Eigenerklärung zum Jahresumsatz (netto), sowie zum Netto-Jahresumsatz
   für die ausgeschriebene Dienstleistung, bezogen auf die letzten 3 Jahre
   2016, 2017, 2018, gemäß § 45 (4) Nummer 4 VgV.
   Liegt der Jahresabschluss für das letzte Geschäftsjahr noch nicht vor,
   so reicht eine Prognose.
    Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (4) Nr. 2
   VgV, in Höhe von 3 Millionen EUR für Personen- und in Höhe von 3
   Millionen EUR für Sach- und sonstige Schäden, oder eine Erklärung über
   den Abschluss im Auftragsfall (Mindestforderung).
   (Abgabe sämtlicher Nachweise, in deutscher Sprache, erfolgt mit dem
   Teilnahmeantrag, siehe hierzu auch Anlage 2).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Es gelten nachfolgende Eignungskriterien.
   1) Personelle Ausstattung:
   1.a) Erklärung zur Anzahl und Qualifikation der in den letzten 3 Jahren
   beschäftigten Mitarbeiter (ohne Auszubildende) und Führungskräfte gemäß
   § 46 (3) Nummer 8 VgV.;
   1.b) Gemäß §§ 43 (1) und 75 VGV Angabe von Namen, Qualifikationen und
   Berufserfahrung nach Beendigung des Studiums in der Abbruchplanung der
   Personen, welche die ausgeschriebenen Dienstleitung tatsächlich
   erbringen sollen.
   Weitere Angaben zu den Bedingungen und Anforderungen in Anlage 1)
   2) Mindestens 3 Referenzprojekte sind vorzulegen und Nachweis gemäß §
   46 (3) Nummer 1 VgV.;
   3) Zugelassen sind Referenzprojekte, für die der Bewerber/das
   Bewerberbüro die Planungsleistungen eines Gebäuderückbaus in den im
   beigefügten Vertragsentwurf beschriebenen Leistungsbildern in Anlehnung
   AHO Nr. 18, Baufeldfreimachung/Rückbau (Grundlagenermittlung und
   Vorplanung, Entwurfs- und Genehmigungsplanjung,
   Ausführungsvorbereitung, Überwachung und Dokumentation) durchgängig
   erbracht hat;
   4) Referenzprojekte, die vom vorgesehenen Teammitglied für ein anderes
   Büro erbracht wurden, werden nicht anerkannt.
   Mindestanforderungen der einzureichenden Referenzprojekte:
    Abbruchplanung für eine Gebäudekategorie in Stahlbetonbauweise aus
   dem Errichtungszeitraum der 1970/80er Jahre und den damit verbundenen
   typischer Weise auftretenden Schadstoff-Vorkommen aus dieser
   Gebäudetypologie,
    die Fertigstellung der Baufeldfreimachung darf nicht vor dem Jahr
   2009 erfolgt sein. Der Betrachtungszeitraum ist Januar 2009 bis
   einschließlich Submissionstermin für den Eingang der Teilnehmeranträge,
   siehe IV. 2.2,
    Referenzprojekte ab einer Größenordnung eines Bruttorauminhaltes
   (BRI) gem. DIN 277 von mindestens 50 000 m^3 umbautem Raum für die
   Abbruchmaßnahmen,
    mindestens ein Referenzprojekt muss ein Abbruch angrenzend an einen
   publikumswirksamen Bereich sein,
    mindestens ein Referenzprojekt muss für einen öffentlichen
   Auftraggeber erbracht worden sein,
    mindestens ein Referenzprojekt, das eine statische Bewertung
   erforderte.
   Eine Referenz kann auch für mehr als ein Kriterium gewertet werden.
   Es werden auch Projekte gewertet, die im Rahmen einer Gesamtbaumaßnahme
   (Abbruch-/Rückbau- und Neubau) die vorgenannten Kriterien erfüllen.
   Der Bewerber muss die einzelnen Projekte in Form von Text sowie Fotos
   oder Skizzen darstellen, mit Angaben der Projektbezeichnung, des
   Auftraggebers mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer, Planungs-
   und Realisierungszeitraum, Projektumfang/Kosten und Angabe der
   vollständig bearbeiteten Leistungsstufen.
   Es ist jeweils ein Referenzschreiben des Bauherrn und/oder Auftraggeber
   erforderlich. Ist von einem privaten Auftraggeber eine derartige
   Bescheinigung nicht erhältlich, so kann ein Eigennachweis des Bewerbers
   (zum Beispiel in Form von Vertragsauszügen und/oder Rechnungskopien,
   Entsorgungskataster et cetera) anerkannt werden.
   Für Aufträge, die für einen öffentlichen Auftraggeber durchgeführt
   wurden, ist eine Bescheinigung der zuständigen Behörde erforderlich.
   Weitere Angaben zu den Bedingungen und Anforderungen bei
   Bietergemeinschaften oder Unterbeauftragten in Anlage 1.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Angaben zu einem besonderen Berufsstand sind in Anlage 1 zur
   Auftragsbekanntmachung aufgeführt und zwingend zu beachten.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Bedingungen für die Ausführungen des Auftrages sind in Anlage 1 zur
   Auftragsbekanntmachung aufgeführt und zwingend zu beachten.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 24/06/2019
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise nicht
   beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb einer hierfür benannten
   Frist nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht
   innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem
   weiteren Verfahren.
   Die Abgabe der Teilnahmeanträge und Anlagen sind ausschließlich
   elektronisch an die Kontaktadresse, siehe unter 1.3), vorzunehmen.
   Abgaben in Papierform sind unzulässig und führen zum unmittelbaren
   Ausschluss aus dem Verfahren.
   Zusätzliche Bemerkung zu II.2.5) Zuschlagskriterien:
   X Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, alle Kriterien
   sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
   Siehe hierzu die ausführliche Auflistung der Zuschlagskriterien in
   beigefügter Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung.
   Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYMTW.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln
   Zeughausstraße 2-10
   Köln
   50667
   Deutschland
   Telefon: +49 221147-2120
   E-Mail: [5]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
   Fax: +49 221147-2889
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Siehe § 160 Absatz 3 GWB:
    innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln
   nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren,
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
   sind,
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind.
    innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln,
   der Rüge nicht abhelfen zu wollen
   Siehe § 135 Absatz 2 GWB:
    30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und
   Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages,
   spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss im Fall der
   Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage
   nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   20/05/2019
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   3. https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRYMTW/documents
   4. https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRYMTW
   5. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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