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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Garmisch-Partenkirchen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 242265-2019 (ID: 2019052409290616447)
Veröffentlicht: 24.05.2019
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DE-Garmisch-Partenkirchen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2019/S 100/2019 242265
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landratsamt Garmisch-Partenkirchen
Olympiastraße 10
Garmisch-Partenkirchen
82467
Deutschland
Telefon: +49 8821751407
E-Mail: [1]tilman.gappa@lra-gap.de
Fax: +49 88217518410
NUTS-Code: DE21D
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.deutsche-evergabe.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/984417FD-9
19D-4F62-A85B-14C3397B2233
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/984417FD-9
19D-4F62-A85B-14C3397B2233
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [5]https://www.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Generalsanierung der Zugspitz-Realschule in
Garmisch-Partenkirchen/Architektenleistungen Lph 1-9
Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Vergabe der Architektenleistungen gem. §34 ff. HOAI, Leistungsphasen
1-9.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 9 250 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE21D
Hauptort der Ausführung:
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen beabsichtigt, die Staatliche
Realschule für Knaben (Zugspitz-Realschule) am Gamsangerweg 1 in
Garmisch-Partenkirchen einer Generalsanierung zu unterziehen. Das
Schulhaus stammt im Wesentlichen von 1982 und wurde seitdem zweimal
erweitert. Im Jahr 2015 wurde die Dreifachsporthalle inkl.
Umkleidebereiche umfassend saniert. Die Sporthalle ist daher nicht Teil
der zu vergebenden Planungsleistungen. Im Zuge der Generalsanierung
soll die dreizügige Realschule möglichst an das aktuelle Raumprogramm
angepasst und in Abstimmung mit der Schulleitung moderne Lern- und
Lehrkonzepte umgesetzt werden. Der Auftraggeber legt besonderen Wert
auf die Nachhaltigkeit der Planung (angestrebt wird eine
DGNB-Zertifizierung der Maßnahme). Wesentliche Bedeutung kommt außerdem
einer integrierten Planung des baulichen Brandschutz zu. Außerdem soll
durch die Maßnahme die erforderliche Barrierefreiheit hergestellt bzw.
verbessert werden. Die kleinteilige technische Struktur des Gebäudes
soll vereinfacht werden. Während der Umsetzung des Bauvorhabens wird
der Schulbetrieb in einem Ausweichquartier (nicht auf dem Schulgelände)
fortgeführt. Es wird eine zügige Umsetzung der Maßnahme angestrebt. Der
Beginn der Bauarbeiten ist für Herbst 2020 geplant, Fertigstellung im
Frühjahr 2022. Die Beauftragung der Planungsleistungen soll stufenweise
erfolgen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Vorgehenskonzept / Gewichtung: 35
Qualitätskriterium - Name: Projektorganisationskonzept / Gewichtung: 50
Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 15
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 9 250 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2019
Ende: 01/04/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Vertragslaufzeit gem. Baufortschrit bis Ende der Gewährleistung
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Es ist mindestens ein und höchstens 3 Referenzprojekte (bei gemeinsamer
Bewerbung je Bewerbergemeinschaft) vorzulegen über Objektplanung (gem.
§ 34 ff HOAI 2013, Leistungsphasen 1 bis 9, mindestens Honorarzone III)
für Gebäudeplanung bei Umbauten oder Sanierungen (Schulen oder Objekte
mit vergleichbaren Planungsanforderungen), durchgeführt für öffentliche
Auftraggeber mit anrechenbaren Kosten der Kostengruppen 300 und 400
netto von mindestens 6 000 0000 EUR, die innerhalb der letzten sieben
Jahre fertig gestellt wurden. Im Falle von Bewerbergemeinschaften
können die Referenzen von unterschiedlichen Mitgliedern der
Bewerbergemeinschaft stammen, wenn für die Bewerbergemeinschaft
insgesamt die geforderte Mindestanzahl an Referenzen erreicht wird. Bei
allen Referenzen sind Angaben gem. beigefügtem Formblatt und von
mindestens einem Referenzobjekt zusätzlich in Form von Bild und/oder
Zeichnung, max. 2 Blätter A4 einseitig gedruckt erforderlich. Die
Wertung der Teilnahmeanträge erfolgt anhand der vorgelegten Referenzen.
Es werden nur Referenzen gewertet, für die das Formblatt vollständig
ausgefüllt ist, und die die oben genannten Voraussetzungen erfüllen. Es
werden maximal 3 Referenzen gewertet. Für jede wertungsfähige
Referenz erhält der Bewerber 2 Punkte. Für jede wertungsfähige
Referenz kann ein Zusatzpunkt erlangt werden, wenn das Referenzobjekt
für einen öffentlichen Auftraggeber durchgeführt wurde. Es können somit
insgesamt maximal neun Punkte erreicht werden. Unter den Bewerbern, die
gültige Teilnahmeanträge abgeben, wählt der Auftraggeber 3 bis 5
Bewerber mit der höchsten Punktzahl aus und fordert diese zur
Angebotsabgabe auf. Erreichen mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl,
wird gelost, um die geplante Bieterzahl einzuhalten, oder es wird der
Kreis der zur Angebotsabgabe aufgeforderten Unternehmen entsprechend
ausgeweitet.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten
ansässige natürliche Personen, juristische Personen und
Bewerbergemeinschaften, deren Projektverantwortlicher zur Führung der
Berufsbezeichnung Architekt/Architektin befugt ist. Ist die
Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt,
so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/Architektin, wer
über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen
Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie
2013/55/EU entspricht.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (siehe
Teilnahmeantrag). Für die Auftragsvergabe ist der Nachweis einer
Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen über mindestens 3 000
000 EUR fur Personenschäden und uber 2 500 000 EUR für Sachschäden
bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder einem Vertragsstaat des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmen. Bei Versicherungsverträgen mit
Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und
Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel
zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die
Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Dreifache der
Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über
die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Eigenerklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers (Referenzliste)
Für die Auflistung der Referenzprojekte ist das den
Bewerbungsunterlagen beiliegende Formblatt Liste der Referenzprojekte
zu verwenden. Für die Referenzprojekte sind jeweils die im Formblatt
Liste der Referenzprojekte abgefragten Angaben zu machen. Bei
Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die
Urheber und der Anteil der eigenen Leistung anzugeben.
Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen
erbracht hat. Die Referenzprojekte sollen mit der gestellten Aufgabe
hinsichtlich der Planungs- und Beratungsleistungen vergleichbar sein;
b) Präsentation von Referenzprojekten Es soll mindestens ein
Referenzprojekt aus der Referenzliste auf max. 2 Seiten DIN-A4
(einseitig) in Form von Text, Fotos, Zeichnungen aussagekräftig
dargestellt werden. Aus der Präsentation soll die Fachkunde
insbesondere im Hinblick auf die angegebenen Eignungskriterien
erkennbar sein;
c) Eigenerklärung zur beabsichtigten Weiterbeauftragung von
Teilleistungen: Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags
der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese
Unternehmen und die Leistungsteile, die weiterbeauftragt werden sollen,
zu benennen (siehe Anlage Eigenerklärung zu Nachunternehmen). Die
Nachunternehmen legen eine eigene Einheitliche Europäische
Eigenerklärung (EEE) vor. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung
dieser Nachunternehmen ist auf Anforderung nachzureichen;
d) Eigenerklärung zur Eignungsleihe: Will der Bewerber für den Nachweis
der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie der
technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer
Unternehmen in Anspruch nehmen, so hat er diese Unternehmen und die
Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werden sollen, zu benennen
(siehe Anlage Eigenerklärung zur Eignungsleihe). Die Unternehmen
legen eine eigene EEE vor. Bei der Prüfung der Eignung des Bewerbers
werden Leistungen der Eignungsleihe nur in dem Umfang und für die
Bereiche der beabsichtigten Leistungsübertragung bewertet. Eine
entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf
Anforderung nachzureichen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Architekt/Architektin. Nachweis durch Eigenerklärung des Bewerbers zur
beruflichen Befähigung für den Projektverantwortlichen (siehe EEE und
Teilnahmeantrag). Nachweis der Berechtigung zur Führung der geforderten
Berufsbezeichnung für den Projektverantwortlichen. Bewerber mit der
Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines
Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre
Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der
Richtlinie 2013/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates zur
Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
a) Eigenerklärung des Bewerbers zum Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen nach § 42 Abs. 1 VgV (siehe EEE) b) Erklärung des
Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit
anderen Unternehmen bestehen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/06/2019
Ortszeit: 17:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 01/07/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/10/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Unterlagen sind elektronisch einzureichen (vgl. I.3), Blätter, auf
denen Unterschriften verlangt sind, als Scan. Eine elektronische
Signatur ist nicht erforderlich;
b) Mit den Bewerbungsunterlagen sind der Teilnahmeantrag und die EEE
ausgefüllt und unterschrieben einzureichen. c) Formlose Bewerbungen und
nicht fristgerecht eingegangene Bewerbungen führen zum Ausschluss;
d) Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen und Referenzen
hinaus sind nicht erwünscht;
e) Die Nachforderung folgender Unterlagen im Verfahrensverlauf wird
vorbehalten: Nichteingereichte sowie nicht rechtskräftig
unterschriebene Teilnahmeanträge und Eigenerklärungen (EEE). Darüber
hinaus: Bescheinigung öffentlicher und privater Auftraggeber über die
Ausführung der angegebenen Referenzprojekte sowie weitere Nachweise zu
den Erklärungen in den Bewerbungsunterlagen;
f) eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
werden nicht zurückgegeben;
g) Hinweis für Bewerber-/Bietergemeinschaften: Der Auftrag kann an
Einzelunternehmen oder an Bewerber-/Bietergemeinschaften vergeben
werden. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von
allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage Erklärung
Bewerbergemeinschaft) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt
sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die
Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Alle
Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft haften
gesamtschuldnerisch. Bewerber-/Bietergemeinschaften füllen einen
gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen eine gemeinsame Referenzliste
vor. Alle Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft geben jeweils
eine eigene EEE entsprechend der Vorlage des Auftraggebers ab.
Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer
Bewerber-/Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur
Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener
Bewerber-/Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern
Postfach
München
80534
Deutschland
Telefon: +49 89-21762411
E-Mail: [6]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 89-21762847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3
Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen;
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der
Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen;
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen;
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer
einzureichen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/05/2019
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1. mailto:tilman.gappa@lra-gap.de?subject=TED
2. https://www.deutsche-evergabe.de/
3. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/984417FD-919D-4F62-A85B-14C3397B2233
4. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/984417FD-919D-4F62-A85B-14C3397B2233
5. https://www.deutsche-evergabe.de/
6. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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