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Ausschreibung: Scada oder gleichwertiges Radiotelemetriesystem - DE-München
Scada oder gleichwertiges Radiotelemetriesystem
Ausrüstung für die Straßenverkehrssteuerung
Dokument Nr...: 239956-2019 (ID: 2019052309365514135)
Veröffentlicht: 23.05.2019
*
  DE-München: Scada oder gleichwertiges Radiotelemetriesystem
   2019/S 99/2019 239956
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landeshauptstadt München, Baureferat
   Friedenstraße 40
   München
   81671
   Deutschland
   E-Mail: [1]bekanntmachungen.vz2.bau@muenchen.de
   NUTS-Code: DE212
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://my.vergabe.bayern.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]https://my.vergabe.bayern.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/1/tenderId/172143
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [5]https://my.vergabe.bayern.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Upgrade der Tunnelleittechnik von WinCC OA Version 3.7 auf WinCC OA
   Version 3.16
   Referenznummer der Bekanntmachung: T60202619
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   42961200
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Upgrade einer Tunnelleittechnik von WinCC OA V3.7 auf V 3.16:
   Die Landeshauptstadt München betreibt 6 Tunnel mit der SW WinCC 3.7
   Die Tunnelserver sind redundant ausgeführt und in einem so genanntem
   Verteiltem System miteinander verknüpft und werden zentral vom
   Technischen Betriebszentrum aus bedient. Die Leittechnik der 6 Tunnel
   umfasst insg. ca.180 000 Hardware I/Os und werden auf ca. 3250 Panels
   visualisiert.
   Zusätzlich sind ein Tunnelsimulator und eine Oracle-DB upzugraden und
   in das Verteilte System einzubinden. Das Videomanagementsystem ist
   weiterer Teilnehmer im Verteilten System und ist bei den Tests zu
   berücksichtigen. Ein Upgrade des VMS ist nicht Bestandteil der
   Ausschreibung.
   Der Funktionsumfang der bestehenden Tunnelprojekte ist maßgeblich für
   das Upgrade. Dieser ist mit Standardfunktionen der neuen WinCC 3.16
   umzusetzen. Erweiterte
   Funktionalitäten sind nicht Bestandteil der Ausschreibung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   34923000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE212
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Nach der Beauftragung erhält der Auftragnehmer (im Folgenden als AN
   bezeichnet) die Softwareprojekte WinCC OA Version 3.7 der
   Tunnelleittechnik. Diese werden vom AN auf die Version 3.16 migriert.
   Nach erfolgreichem FAT (Factory Acceptance Test) in einer Testumgebung
   des AN, erfolgt ein SAT (Site Acceptance Test) in der TBZ der LHM. Dort
   werden vom AN die Software-Projekte der einzelnen Tunnel auf den
   Beigestellten Server installiert. In dieser Testumgebung werden die
   Projekte getestet, ein verteiltes System simuliert und die
   Kommunikation zwischen Leittechnik-Server und der beigestellten SPSen
   getestet. Nach dem erfolgreichem SAT wird die Inbetriebnahme gestartet.
   Hierbei werden jeweils 2 Server eines Tunnels parallel zu den
   bestehenden Tunnelservern in die entsprechende Betriebsstation vom AN
   eingebaut und getestet. Dieser Test findet während nächtlicher
   Tunnelsperren statt. Dort werden dann zusätzlich grundsätzliche
   Sicherheitsfunktionen getestet (Z. B. Auslösung Brandalarm).
   Anschließend erfolgt ein mehrwöchiger Probebetrieb. Nach erfolgreichem
   Probebetrieb wird der nächste Tunnel in gleicher Vorgehensweise auf
   WinCC OA 3.16 hochgerüstet. Während des Upgrade wird es 2 separate
   Verteilte Systeme geben, die von verschiedenen Clients gesteuert
   werden.
   Beistellungen des Auftraggebers:
    Produktivlizenzen der Scada-Software WinCC OA 3.16,
    12 Tunnelserver mit vorinstallieren Betriebssystem CentOS Version 7,
   WinCC OA 3.16 und Fernwartungs- und Monitoring Software,
    die Hardware des Tunnelsimulationsserver,
    die Softwareprojekte der Tunnelserver, Tunnelsimulationsserver und
   Oracle-Datenbank,
    die Softwareprojekte der Automatisierungtechnik (SPS) der Tunnel S7
   300er und 400er Serie,
    die Testumgebung im TBZ incl. Server, SPSsen, Netzwerk-Switche,
    Tunnelsperren nach Terminplanung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/08/2019
   Ende: 31/07/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung, dass keine Ausschlussgründe i. S. d. § 123 und § 124 GWB
   vorliegen, welche die Zuverlässigkeit des Unternehmens in Frage stellt;
   b) Erklärung, dass das Unternehmen in den vorangegangenen beiden Jahren
   nicht
    gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 SchwarzArbG,
    gem. § 21 Abs. 1 AEntG oder
    gem. § 19 Abs. 1 MiLoG
   mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe
   von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR
   belegt worden ist.
   c) Erklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
   Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung
   unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat;
   d) Erklärung, dass das Unternehmen Mitglied der Berufsgenossenschaft
   ist;
   f) Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares
   gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde,
   ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich
   das Unternehmen nicht in Liquidation befindet;
   g) Falls zutreffend, Erklärung, dass ein Insolvenzplan rechtskräftig
   bestätigt wurde;
   h) Erklärung über die Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder
   Handelsregister oder in die Handwerksrolle des Unternehmens- oder
   Wohnsitzes.
   Mit dem Angebot ist der vorläufige Nachweis entweder durch eine den
   Ausschreibungsunterlagen beiliegende Eigenerklärung zur Eignung  EU
   (Formblatt L 124 EU) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung
   (EEE) zu erbringen.
   Auf Verlangen sind zur Bestätigung der Eigenerklärung innerhalb der von
   der Vergabestelle vorgegebenen Frist vorzulegen:
   a) Ab einer Auftragssumme von 30 000 EUR wird der Auftraggeber für den
   Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen
   Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt
   für Justiz anfordern;
   b) Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit
   das Unternehmen beitragspflichtig ist), Unbedenklichkeitsbescheinigung
   des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das
   Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) sowie eine
   Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG;
   c) Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der
   Berufsgenossenschaft des für das Unternehmen zuständigen
   Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen;
   d) Falls zutreffend, rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan;
   e) Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der
   Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer.
   Beruft sich das Unternehmen zur Erfüllung der Leistung auf die
   Fähigkeiten anderer Unternehmen sind die o. g. Erklärungen und
   Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen
   vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst
   sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
   Bei einem Teilnahmewettbewerb sind die o. g. Angaben bereits mit dem
   Teilnahmeantrag vorzulegen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Angabe von Referenzen über die Ausführung von Leistungen in den
   letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden
   Leistung vergleichbar sind. Der Auftraggeber wird gegebenenfalls auch
   eigene Erfahrungen und Kenntnisse bei der Beurteilung der Eignung des
   Bewerbers/Bieters heranziehen. Die Abgabe einer bestimmten Anzahl an
   Referenzen ist nicht verpflichtend;
   b) Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen,
   erforderlichen Fachkräfte zur Verfügung stehen;
   c) Erklärung aus der ersichtlich wird, über welche Ausstattung, welche
   Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die
   Ausführung des Auftrags verfügt;
   d) Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen als Unteraufträge
   zu vergeben beabsichtigt.
   Mit dem Angebot ist der vorläufige Nachweis entweder durch eine den
   Ausschreibungsunterlagen beiliegende Eigenerklärung zur Eignung  EU
   (Formblatt L 124 EU) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung
   (EEE) zu erbringen.
   Auf Verlangen sind zur Bestätigung der Eigenerklärung innerhalb der von
   der Vergabestelle vorgegebenen Frist vorzulegen:
   a) Je eine schriftliche Bestätigung des Referenzgebers zu den benannten
   Referenzen, dass die dort beschriebenen Leistungen auftragsgemäß
   erbracht wurden;
   b) Studiennachweise oder sonstige Bescheinigungen bzw. Angaben wie
   Berufserfahrung und ausgeübten Tätigkeiten der technischen Fachkräfte;
   c) Nachweise über welche Ausstattung, welche Geräte und welche
   technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags
   verfügt.
   Beruft sich das Unternehmen zur Erfüllung der Leistung auf die
   Fähigkeiten anderer Unternehmen sind die o. g. Erklärungen und
   Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen
   vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst
   sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
   Bei einem Teilnahmewettbewerb sind die o.g. Angaben bereits mit dem
   Teilnahmeantrag vorzulegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Vorlage mit dem Angebot:
    Zertifikat WinCC OA Consult,
    Zertifikat Simatic S7 Programmieren 1,
    Testumgebung für FAT LT und SPS.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/07/2019
   Ortszeit: 13:30
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 16/09/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 17/07/2019
   Ortszeit: 13:30
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Information:
   Bitte beachten Sie die Informationen und Festlegungen zur
   elektronischen Angebotsabgabe über den Abgabeassistenten im
   Bieterclient ava-http:/meinauftrag.rib.de/hilfe/mit_avasign.html).
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer (§ 156 GWB): Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
   Südbayern
   Maximilianstraße 39
   München
   80538
   Deutschland
   Telefon: +49 8921762411
   Fax: +49 8921762847
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   20/05/2019
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