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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-Bonn
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 237567-2019 (ID: 2019052209360911682)
Veröffentlicht: 22.05.2019
*
  DE-Bonn: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
   2019/S 98/2019 237567
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, in Vertretung der BimA
   Deichmanns Aue 31-37
   Bonn
   53179
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabereferat A 4.2  Herr Ley
   Telefon: +49 228-4010
   E-Mail: [1]vergabe-bonn@bbr.bund.de
   Fax: +49 228-4011223
   NUTS-Code: DEA22
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.bbr.bund.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=259014
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=259014
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Agentur/Amt auf zentral- oder bundesstaatlicher Ebene
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Möbellager Deutscher Bundestag  Flachdach- und Brandschutzsanierung,
   Leistungsbild: Objektplanung  Gebäude und Innenräume (§§ 34 ff HOAI,
   Lph 2-9)
   Referenznummer der Bekanntmachung: 878/19
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71221000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Siehe II.2.4  Beschreibung der Beschaffung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300
   Hauptort der Ausführung:
   Askanierring 107
   13587 Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Lagerhalle in Berlin-Spandau wurde in Stahlbetonskelettbauweise mit
   doppelschaligen Mauerwerksausfachungen Anfang der 1980er Jahre als
   Flachdachbau errichtet. 2004 wurde die Liegenschaft im Zuge der
   geplanten Umnutzung zum Möbellager des Deutschen Bundestags umgebaut.
   Das Gebäude weist einen polygonen Grundriss auf, mit den maximalen
   Abmessungen von ca. 103 m x 55 m, ist nicht unterkellert und
   weitestgehend eingeschossig. Auf der Ostseite der Halle befindet sich
   ein 2-geschossiger Gebäudeteil in dem neben Lagerräumen auch Büro-,
   Aufenthaltsräume und Sanitäranlagen angeordnet sind. In der Haupthalle
   befinden sich überwiegend Hochregalanlagen. Insgesamt beträgt die
   Bruttogrundfläche rund 5 200 m^2.
   Das Dachtragwerk besteht aus über die gesamte Hallenbreite spannenden
   Stahl-Fachwerkbindern und querliegenden Stahl-Fachwerkbindern, die auf
   Stahlbetonstützen aufgelagert sind. Der Dachaufbau besteht aus
   Trapezprofilen, Wärmedämmung und Bitumenabdichtung ohne Auflast. Es
   sind 73 Lichtkuppeln in verschiedenen Formaten in der Dachfläche
   angeordnet. Die Traufhöhe ist für die gesamte Halle identisch und liegt
   bei ca. 6,00 m. Die Entwässerung des Daches wird in das Gebäudeinnere
   geführt. Über eine Dachsteigleiter mit Rückenschutz an der Außenwand
   ist die Dachfläche zugänglich. Aufgrund von Undichtigkeiten
   insbesondere bei Starkregenereignissen in den Bereichen der
   Lichtkuppeln und der Attika ist das Dach sanierungsbedürftig. Die
   Lichtkuppeln entsprechen zudem nicht mehr den Vorgaben des
   Brandschutzes für die Entrauchung der Halle.
   Das Gebäude wird in die Gebäudeklasse 3, Sonderbau gem. § 2 BauO Bln
   eingestuft und ist  trotz jüngeren Baujahrs  Teil einer
   denkmalgeschützten Gesamtanlage.
   Der komplette Dachaufbau inkl. Lichtkuppeln soll im Zuge der
   Sanierungsmaßnahmen bis zu den Trapezprofilen zurückgebaut werden.
   Dabei muss auch die bestehende Blitzschutzanlage demontiert und nach
   der Sanierung montiert werden. Eine Brandwand, die das Gebäude in 3
   Brandabschnitte teilt, ist entsprechend den Bestimmungen zu
   ertüchtigen. Alle Lichtkuppeln sind als RWA-Kuppel zu erneuern; das
   Brandschutzkonzept ist zu beachten. Die neue Wärmedämmung muss den
   Anforderungen der aktuell gültigen Energieeinsparverordnung
   entsprechen, der Leitfaden Nachhaltiges Bauen ist zu berücksichtigen.
   Gegebenenfalls ist durch höhere Dämmstärken und der Gefälleausbildung
   eine Erhöhung der Attika erforderlich. Abdichtung, Abläufe und
   Notabläufe sind neu zu planen und zu dimensionieren. Sämtliche
   Dachdurchdringungen sind in Abstimmung mit der Haustechnik zu erneuern.
   Auf der Dachfläche sind erforderliche Vorrichtungen zur
   Absturzsicherung vorzusehen.
   Auszubauende Materialien sind im Vorfeld auf eine mögliche
   Schadstoffbelastung hin zu untersuchen.
   Die Lagerhalle wird parallel mit einer neuen Beleuchtung und einer
   Heizungsanlage ausgestattet. Diese Arbeiten finden unterhalb des Daches
   statt, sodass Schnittstellen mit den TGA-Gewerken abzustimmen und im
   Hinblick auf die Lagerlogistik zu koordinieren sind.
   Die Vorgaben des Tragwerksplaners sowie das Brandschutzkonzept sind zu
   berücksichtigen.
   Die Maßnahmen sollen bei laufendem Gebäudebetrieb, der ganzjährig
   stattfindet, möglichst störungsarm erfolgen. Hierbei sind die Vorgaben
   des Nutzers (Deutscher Bundestag) zu berücksichtigen.
   Projektdauer:  LPH 2-8 insgesamt 18,5 Monate.
   Projektkosten (netto) für KG 300-400 gem. DIN 276: ca. 1,9 Mio. EUR.
   Gegenstand des Auftrags: Leistungen der Objektplanung Gebäude und
   Innenräume, Lph 2-9 (§§ 34 ff HOAI)
   Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein
   Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch
   nicht.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 20
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie im
   Bewerbungsbogen beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt
   sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend
   (§ 51 VgV). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen
   und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl
   entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die
   Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§
   75 Abs. 6 VgV).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Vertrag ist erst in der 2. Stufe des Verfahrens einzureichen.
   Hierzu erhalten die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten
   Teilnehmer gemäß § 17 Abs. 4 VgV eine Aufforderung zur Abgabe eines
   Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die
   Angebotserstellung.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Teilnahmeberechtigt sind:
   Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und berechtigt sind, die
   Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu führen.
   Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem
   Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern sie für
   die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
   benennen.
   Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen
   Personen, sofern alle Partner die Anforderungen erfüllen.
   Weitere Hinweise:
   1) Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig
   ausgefüllt und von dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den
   bevollmächtigten Vertreter(n) elektronisch in Textform gem. § 126b BGB
   über die eVergabe-Plattform des Bundes
   ([5]http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform
   eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift
   oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der
   bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch zwingend
   anzugeben. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen
   für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen  es ist nur ein
   Bewerbungsbogen zugelassen;
   2) Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerber, im Falle
   der Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen. Dies kann durch
   die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen; soweit solch eine
   Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht
   beizufügen, in der alle Partner der Gesellschaft den Unterzeichnenden
   bevollmächtigen. Hierfür kann die Anlage 1 zum Bewerbungsbogen verwandt
   werden;
   3) Unterzeichnete Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2). Diese
   Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied
   vorzulegen;
   4) Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Angaben der Mitglieder zu
   den Auftragsanteilen zu benennen (Anlage 3 a) (Ferner ist eine
   Vollmacht für den bevollmächtigten Vertreter der Gemeinschaft
   vorzulegen (Anlage 4);
   5) Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers sind gem. § 36 VgV
   die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom Auftragnehmer vergeben
   werden sollen, zu benennen (Anlage 3 b);
   6) Beruft sich der Bewerber oder Bieter, bei der Erfüllung des
   Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer),
   ist in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für den Nachunternehmer
   die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) und die
   Verpflichtungserklärung Nachunternehmer nach § 36 Abs. 1 VgV (Anlage 5)
   vorzulegen.
   Wenn ein Bewerber oder Bieter die Vergabe eines Teils des Auftrags an
   einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich
   zugleich im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit gemäß den §§ 45 und
   46 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft und nur mit Hilfe
   fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) die gestellten
   Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), muss
   bereits mit der Bewerbung für den Nachunternehmer eine
   Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (Anlage 5), Nachweis der
   Unterschriftsbefugnis (Registerauszug und/oder Anlage 1) und die
   Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) vorgelegt werden.
   Darüber hinaus ist in dem Fall, dass dies die wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers betrifft, eine Erklärung
   über eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des
   Nachunternehmers für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der
   Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorzulegen.
   7) Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung Architekt durch
   Kopie der Eintragungsurkunde in der Architektenkammer. Ausfüllen der
   Eintragungs-Nr. im Bewerbungsbogen;
   8) Hinweis: Bei erforderlicher Genehmigungsplanung ist ein
   Bauvorlageberechtigter gemäß BauO Bln erforderlich.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die Leistungsfähigkeit ist durch die Erklärung über den Umsatz der
   ausgeschriebenen Dienstleistung für die letzten 3 Jahre nachzuweisen.
   Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
   bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Umsatzzahlen sind zu
   addieren.
   Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des
   Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag
   hinzugerechnet werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit
   vergleichbaren Leistungen erzielt hat.  siehe III.1.1) Punkt 6.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre muss im Bereich
   Objektplanung Gebäude mindestens  250 000,00 EUR netto betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Für den Nachweis der Leistungsfähigkeit sind folgende Auskünfte zu
   erteilen:
   1) Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers während der
   letzten 3 Jahre, insbesondere Ausbildungen, Fachrichtungen und
   Bürozugehörigkeit der Mitarbeiter im Sinne von § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.
   Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
   bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Mitarbeiterzahlen
   sind zu addieren.
   Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers können nur die
   Mitarbeiter des Nachunternehmers hinzugerechnet werden, die für den
   entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden.
    siehe III.1.1) Punkt 6 beachten.
   2) Vorstellung von 2 mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen
   Leistung vergleichbaren realisierten Referenzprojekten gem. § 46 Abs. 3
   Nr. 1 VgV:
   Es sind 2 mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung
   vergleichbare Referenzprojekte (P1, P2) vom Bewerber vorzustellen, die
   anhand der Auswertungsmatrix Stufe 1 bewertet werden.
   Die vorgestellten Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 2009 begonnen
   und bis zum Tag der Veröffentlichung fertig gestellt sein (Abschluss
   Leistungsphase 8 gem. § 34 HOAI).
   Insbesondere Angaben zu:
   (bitte Vervollständigen gem. Bewerbungsbogen, Aufzählung ist nicht
   abschließend)
   Projektbezeichnung, Ort, Bauherr/Auftraggeber,
   Ansprechpartner/Tel.-Nr., Entwurfsverfasser/Architekt, Projektdauer,
   Gebäudenutzung, Art der Baumaßnahme, Projektkosten, Umfang der eigenen
   Leistung, Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung
   der Qualität der Projektabwicklung (projektbezogene Aussagen zu
   Kosten-, Termin- und Qualitätssicherung 
   Hinweis: Berufung auf Zertifizierung nach EN DIN ISO 9001 oder
   gleichgestellte Verfahren genügt nicht), Vorlage eines projektbezogenen
   Referenzschreibens, etc.
   Neben dem Bewerbungsbogen sind maximal 3 DIN A 4 Seiten je
   Referenzprojekt in digitaler Form einzureichen. Darüber hinausgehende
   Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen.
   Die Referenzprojekte (P1 und P2) müssen dem Bewerber eindeutig
   zuzuordnen sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft können die
   Referenzprojekte von jedem Partner der Bietergemeinschaft eingereicht
   werden (insgesamt max. 2 Referenzen). Referenzprojekte des
   Nachunternehmers sind nicht zugelassen.
   3) Vorstellung des Projektteams  Projektleiter, Projektmitarbeiter,
   insbesondere Angaben zu: Name, Ausbildung/Studienabschluss,
   Berufserfahrung.
   Beruflicher Werdegang sowie Studiennachweise der für das Projekt
   vorgesehenen Mitarbeiter sowie Studiennachweise des/der Büroinhaber(s)
   sind in digitaler Form vorzulegen.
   4) Mit der Einreichung des Bewerbungsbogens erklärt der Bewerber/die
   Bietergemeinschaft, dass die für die Bearbeitung der ausgeschriebenen
   Dienstleistung nach heutigem Stand der Technik notwendige technische
   Hard- und Software vorhanden ist.
   Eine ausführliche Erläuterung zur Bewertung der Referenzprojekte (P1,
   P2) ist der Auswertungsmatrix Stufe 1 zu entnehmen. Andere als unter
   Punkt 3 des Bewerbungsbogens vorgestellte Referenzen werden für den
   Teilnahmewettbewerb nicht zur Bewertung herangezogen.
   Der Bewerbungsbogen sowie alle weiteren Vergabeunterlagen sind auf
   folgender Seite veröffentlicht:
   [6]www.evergabe-online.de
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1)
   Die Anzahl der Mitarbeiter (einschl. Büroinhaber/n) im Durchschnitt der
   letzten 3 Jahre mindestens  3.
   Davon Anzahl der Mitarbeiter mit Studienabschluss der Fachrichtung
   Architektur/Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss
   einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 5 Jahren
   Berufserfahrung seit Studienabschluss im Bereich Gebäudeplanung im
   Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens  2.
    Nachweis der Bauvorlagenberechtigung gemäß BauO Bln.
   Zu 2)
   Es sind 2 mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung
   vergleichbare Referenzprojekte vorzustellen, welche die nachfolgenden
   Mindestanforderungen erfüllen.
   Alle Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 2009 begonnen und bis zum
   Tag der Veröffentlichung fertig gestellt worden sein (Abschluss
   Leistungsphase 8 gem. § 34 HOAI).
   Davon:
    mindestens ein Projekt mit Projektkosten von mindestens 1 500 000,00
   EUR netto der KGR 300-400 nach DIN 276,
    mindestens ein Projekt mit der Thematik Flachdachsanierung.
   Zu 3)
    Projektleiter mit Studienabschluss der Fachrichtung
   Architektur/Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss
   einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 5 Jahren
   Berufserfahrung seit Studienabschluss im Bereich Sanierung Hochbau,
    Projektmitarbeiter mit Studienabschluss der Fachrichtung
   Architektur/Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss
   einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 5 Jahren
   Berufserfahrung im Bereich Hochbau.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   (siehe Hinweise III.1.1)
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Rechtsforeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitarbeiter als
   Projektleiter und Ansprechpartner dem Auftraggeber gegenüber benannt
   und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
   Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und
   gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, sind
   unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen
   Bewerbungen, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die
   Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.
   Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese
   keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 24/06/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 01/10/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Hinweis 1: Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das
   sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen
   und geforderten Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch
   jedes Mitglied vorzulegen.
   Hinweis 2: Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen stehen
   uneingeschränkt und kostenfrei als Formularvordruck im Internet unter
   der Adresse [7]www.evergabe-online.de zur Verfügung Es ist
   ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden.
   Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der E-Vergabeplattform.
   Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bieterfragen,
   Antwortschreiben u. ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger
   Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie
   verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu
   verschaffen.
   Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die E-Vergabeplattform des
   Bundes (unter [8]www.evergabe-online.de) durchgeführt.
   Der Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den
   geforderten Nachweisen innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig
   ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die
   E-Vergabeplattform des Bundes ([9]http://www.evergabe-online.info)
   einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht
   berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen
   ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im
   Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben.
   Die Kommunikation zwischen Bewerbern/Bietern und der Vergabestelle
   erfolgt grundsätzlich über die E-Vergabeplattform. Für die Teilnahme an
   der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmalig
   kostenfrei unter [10]www.evergabe-online.de. Informationen über die
   E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung
   erhalten Sie unter [11]www.evergabe-online.info. Telefonischen Support
   zur E-Vergabeplattform leistet die Hotline des BMI, die telefonisch
   unter der Rufnummer +49(0)228-99610-1234 zu erreichen ist.
   Fragen der Bewerber sind über den Angebotsassistenten (ANA) der
   E-Vergabeplattform (als registrierter Nutzer der E-Vergabe) rechtzeitig
   vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen. Es werden ausschließlich
   Fragen beantwortet, die für die Erstellung des Teilnahmeantrages
   erforderlich sind. Die Antworten werden zeitnah erarbeitet und über die
   E-Vergabeplattform an alle Bewerber versendet.
   Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt
   III.1.2. und III.1.3.) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung
   innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist über die
   E-Vergabeplattform des Bundes nachzureichen. Werden die nachgeforderten
   Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum
   Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
   Hinweis 3: Informationen zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 und 14
   Datenschutzgrundversorgung (DSGVO) sind den Vergabeunterlagen
   beiliegendem Informationsblatt zu entnehmen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Bundeskartellamt  Vergabekammern des Bundes
   Villemombler Str. 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 228-94990
   Fax: +49 228-9499163
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
   Bundeskartellamt  Vergabekammern des Bundes Villemombler Str. 76
   53123 Bonn
   Tel.: +49 228/9499-0
   Fax: +49 228/9499-163
   Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften
   innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für
   Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Deichmanns Aue 31-37, 53179
   Bonn, gerügt werden.
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden.
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Rügen sind in elektronischer
   Form über die E-Vergabeplattform des Bundes einzureichen.
   Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf
   Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb
   von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag
   ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
   Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung  Vergabesachgebiet A 4.2
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   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   20/05/2019
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   3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=259014
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