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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Bremen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 129440-2019 (ID: 2019032010505892336)
Veröffentlicht: 20.03.2019
*
  DE-Bremen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2019/S 56/2019 129440
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz vertreten
   durch: Immobilien Bremen AöR
   Theodor-Heuss-Allee 14
   Bremen
   28215
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Frau Christina Gebers
   E-Mail: [1]christina.gebers@immobilien.bremen.de
   NUTS-Code: DE501
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.immobilien.bremen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VY8UL/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   D&K drost consult GmbH
   Kajen 10
   Hamburg
   20459 Hamburg
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bereich Vergabe
   E-Mail: [4]vergabe@drost-consult.de
   NUTS-Code: DE600
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.drost-consult.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [6]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VY8UL
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Immobilienverwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Wiederherstellung des FS-Traktes und Ergänzungsneubau der Hochschule
   Bremen
   Referenznummer der Bekanntmachung: 3543.39 PL
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Siehe Beschreibung der Beschaffung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 1 137 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE501
   Hauptort der Ausführung:
   Bremen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Anlässlich der Notwendigkeit einer Schadstoffsanierung des bestehenden
   Büro- und Verwaltungsgebäudes FS-Trakt auf dem Campusgelände der
   Hochschule Bremen am Standort Neustadtwall wurde eine
   Machbarkeitsstudie zur Wiederherstellung des Gebäudes von dem
   Architekturbüro FSB erstellt. Während der Bearbeitung stellte sich
   heraus, dass für den Hochschulbetrieb ein Flächendefizit im Bereich der
   Forschung und Lehre von ca. 1 800 qm vorhanden ist. Daraufhin wurde
   eine erweiterte Machbarkeitsstudie von den Architekten der
   Planungsgruppe Gestering, Knipping und de Vries erstellt, welche die
   Schadstoffsanierung, den Wiederaufbau des Bestandsgebäudes FS-Trakt und
   die baulichen Entwicklungsmöglichkeiten auf dem Campusgelände in
   Verbindung mit dem Bestandsgebäude FS-Trakt und dem AB-Trakt
   untersucht.
   Als Ergebnis dieser Machbarkeitsstudie sollen in dem FS-Trakt die
   Flächendefizite für Lehre und Forschung und in einem Neubau als
   Erweiterung zum FS-Trakt die Büro- und Verwaltungsräume untergebracht
   werden.
   Vorab werden die schadstoffhaltigen Bauteile des Bestandsgebäudes
   (FS-Gebäude) bis auf die Tragstruktur (Stahlbetonskelett) zurückgebaut.
   Der Rückbau ist nicht Bestandteil der ausgeschriebenen Leistung und
   Bauaufgabe.
   Die Planungs- und Bauaufgabe ist, das FS-Gebäude zu einem Lehr- und
   Forschungsgebäude wiederaufzubauen und in einem Ergänzungsneubau
   zukünftig Büro-, Verwaltungs- und Besprechungsräume sowie einen
   öffentlichkeitswirksamen Werkraum unterzubringen. Der Neubau soll aus
   organisatorischen Gründen an das FS-Gebäude und das AB-Gebäude
   angeschlossen werden. Es ist sicherzustellen, dass weiterhin eine
   fußläufige Verbindung zwischen Großer Johannesstraße und
   Neustadtswall besteht. Die PKW-Stellplätze sind zwingend zu erhalten.
   Aus der positiv beschiedenen Bauvoranfrage ergeben sich wesentliche
   Parameter für den städtebaulichen Ansatz. Die Hochschule legt Wert auf
   einen baldig beginnenden, zügigen, möglichst ruhigen und gering
   invasiven Bauablauf. Nach Beauftragung ist umgehend mit der Bearbeitung
   der Leistungsphase 2 zu beginnen, sodass der Fertigstellungstermin der
   Gesamtbaumaßnahme bis zum 1. Quartal 2023 eingehalten werden kann.
   FS-Trakt (Bestand):
    Nutzung: Lehre und Forschung (keine besonderen Anforderungen),
    Fachbereiche: Bionik, Maschinenbau, Schiffbau und Meerestechnik,
    BGF: ca. 4 400 qm,
    Baukosten (KG 300+400): ca. 6 712 600,00 EUR (netto),
    Geplante Fertigstellung: I. Quartal 2023.
   Ergänzungsneubau:
    Nutzung Riegel: Büro, Verwaltung und Besprechung,
    Nutzung Kopfbau: multifunktionaler, zweigeschossiger Werkraum im
   EG/1.OG und Großraumbüros im 2./3. OG,
    BGF: ca. 1 800 qm,
    Baukosten (KG 300+400): ca. 4 025 152,50 EUR (netto),
    Geplante Fertigstellung: I. Quartal 2023.
   Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens sollen die ausgewählten Bieter
   gem. § 76 (2) VgV eine Lösungsskizze erstellen. Das voraussichtliche
   Leistungsbild kann den Verfahrenshinweisen entnommen werden.
   Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
    Leistungsphasen 2 Objektplanung gem. §§ 33 HOAI,
    Leistungsphasen 3 bis 9 Objektplanung gem. §§ 33 HOAI als optionale
   Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber
   festzulegenden Stufen),
    besondere Leistungen in mehreren Leistungsphasen Objektplanung gem.
   §§ 33 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in
   noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
   Die vorgenannten Büros sind von der Teilnahme an dem vorliegenden
   Verfahren nicht ausgeschlossen. Die vorliegenden Machbarkeitsstudien
   werden allen zur Angebotsabgaben aufgeforderten Büros zur Verfügung
   gestellt.
   Vertreter/innen des Nutzers, aus dem behördlichen Kontext sowie externe
   Fachleute (externe/r Architekten/-in) werden ggf. beratend an der
   Bewerberauswahl und den Vergabeverhandlungen teilnehmen.
   Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses
   VgV-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH aus Hamburg unterstützen
   und beratend begleiten.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Lösungskonzept / Gewichtung: 40
   Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: Kommunikation und Verfügbarkeit /
   Gewichtung: 5
   Qualitätskriterium - Name: Ausführungszeitraum / Gewichtung: 10
   Kostenkriterium - Name: Preis/Honorar / Gewichtung: 15
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 1 137 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 55
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
   und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für
   die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt
   anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie
   anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen
   zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
   erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
   und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er
   zur Verhandlung auffordert.
   Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der
   Objektplanung eingereichten 2 besten Referenzprojekte.
   Die Referenzprojekte müssen innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag
   1.1.2013) mit der Leistungsphase 8 abgeschlossen worden sein. Bewertet
   werden die Referenzen jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-3
   Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-4 Punkte), vergleichbares
   Leistungsbild (0-2 Punkte), vergleichbare angestrebte Qualität (0-6
   Punkte) und jeweils die Vorlage eines Referenzschreibens oder
   Referenzbestätigung vom Auftraggeber, welche/s nach dem Abschluss der
   beauftragten Leistung ausgestellt wurde (0-1 Punkt). Mit den 2 besten
   Referenzen zusammen können maximal 32 Punkte erreicht werden.
   Eine Wertung eingereichter Referenzen gem. Auswahlbogen kann nur anhand
   ausgefüllter Referenzbögen (s. Bewerbungsbogen 3C) und gültiger
   Referenzschreiben (s. Auswahlbogen) erfolgen.
   Mit den eingereichten Referenzen oder einer separaten Referenz kann
   insgesamt 1 Zusatzpunkt erreicht werden, wenn der Nachweis erbracht
   wird, dass die entsprechende Referenz einen Preis oder eine Anerkennung
   (kein Ankauf) in einem Planungswettbewerb (es gelten sowohl
   kammerregistrierte als auch nicht kammerregistrierte Verfahren; keine
   VOF- oder VgV-Verfahren) erhalten hat. Das Preisgericht bzw. die
   Gremiumssitzung muss innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag
   1.1.2013) stattgefunden haben. Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des
   Auswahlbogens.
   Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien
   prüfen zu können ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der
   Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte
   anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu
   dokumentieren.
   Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien,
   Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem
   Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber
   gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer
   objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu
   hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl gemäß §
   75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Leistungsphasen 3 bis 9 Objektplanung gem. §§ 33 HOAI als optionale
   Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber
   festzulegenden Stufen),
    Besondere Leistungen in mehreren Leistungsphasen Objektplanung gem.
   §§ 33 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in
   noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner
   benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV. Mit dem
   Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch
   abzugeben:
    ausgefüllter Bewerberbogen,
    Anlage 1A: Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen (Vordruck),
    Anlage 1B: Eigenerklärung zur wirtschaftlichen
   Verknüpfung/Zusammenarbeit (Vordruck),
    Anlage 1C: Eigenerklärung Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz
   (Vordruck)
    Anlage 1D: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines
   Mindestlohnes (Vordruck),
    Anlage 1E: Vollmacht des Vertreters im Falle einer
   Bietergemeinschaft, falls erforderlich (Vordruck),
    Anlage 1F: Angaben zu Auftragsanteilen in der Bietergemeinschaft,
   falls erforderlich (Vordruck),
    Anlage 1G: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für
   Bietergemeinschaften, falls erforderlich (Vordruck),
    Anlage 1H: Eigenerklärungen der Unterauftragnehmer, falls
   erforderlich (Vordruck),
    Anlage 2A: Eigenerklärung über eine bestehende
   Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2 genannten
   Deckungssummen, bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2,
    Anlage 3A: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der
   Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen
   (Kopie),
    Anlage 3B: Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
   Projektleitung (Kopie),
    Anlage 3C1-3Cx: Darstellung von 2 vergleichbaren Referenzprojekten
   für Leistungen der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI (siehe II.2.9,
   III.1.3) mit Referenzschreiben.
   Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden,
   Diplom-Urkunden und Referenzschreiben), nicht älter als 12 Monate und
   noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form
   werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig.
   Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten
   Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder
   vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung
   nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben.
   Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen
   für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
   Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
   Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
   anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in
   dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in
   anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
   Die Darstellung der Referenzen muss im Format DIN A3 gut erkennbar
   sein.
   Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der
   Bewerbungsbogen auszufüllen. Diese Unterlagen werden digital
   bereitgestellt (siehe 1.3).
   Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und
   unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie den beigefügten Vordrucken und
   den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Die
   Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern.
   Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht
   firstgerecht eingehen, führen zum Ausschluss am weiteren Verfahren.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung
   (mind. 1,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 1,0 Mio. EUR für
   sonstige Schäden).
   Es ist in der Eigenerklärung zu bestätigen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt,
   d.h., dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere
   Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit
   anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung
   der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden
   Versicherungssummen liegt.
   Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall:
   Es ist eine Eigenerklärung zur Erhöhung der Deckungssummen der
   Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall einzureichen. Die
   Deckungssummen sollen wie folgt angehoben werden: Für Personenschäden
   auf 5,0 Mio. EUR (pro Schadensfall, 2-fach maximiert) und für sonstige
   Schäden auf 2,0 Mio. EUR (pro Schadensfall, 2-fach maximiert).
   Mit den Bewerbungsunterlagen ist eine Erklärung von
   Bietergemeinschaften einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche
   Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft
   abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die
   Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft
   einzureichen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich
   Objektplanung gem. §§ 33 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der
   durchschnittliche Jahresteilumsatz muss mindestens 1 000 000 EUR
   (netto) erreichen.
   Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
   wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
   inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
   erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
   der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
   Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus
   berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte
   Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere,
   als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die
   Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (A) Nachweis der beruflichen Befähigung der für die Erbringung der
   Leistungen verantwortlichen Personen, hier: Architekt/in gem. § 75 (1)
   VgV für die Leistung gem. §§ 33 HOAI (Kammereintrag);
   (B) Berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung:
   Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur oder
   Bauingenieurwesen (mind. FH, Studiennachweis);
   (C) Nachweis der erbrachten Leistungen für 2 Projekte für den
   Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI:
   Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag
   1.1.2013) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 realisiert worden
   sein.
   Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe der Projektbeschreibung,
   Angabe der erbrachten Leistungen gem. HOAI, Angabe des
   Leistungszeitraums von Beginn bis Abschluss Leistungsphase 8, Angabe
   der Baukosten (KG 300+400 gem. DIN 276), Angabe der BGF nach DIN 277,
   der Nennung der maßgeblich beteiligten Projektleiter/in und ggf.
   beteiligte Unterauftragnehmer/ARGE-Partner, der Nennung des Bauherren
   mit Ansprechpartner und Telefonnummer und Referenzschreiben oder
   Referenzbestätigung des Bauherren einzureichen.
   Die 2 vergleichbaren Referenzprojekte sind auf maximal je einem Blatt
   DIN A3 (einseitig bedruckt) detailliert vorzustellen. Der Bewerber hat
   dafür Sorge zu tragen, dass die vergleichbaren Referenzprojekt so
   dargestellt werden, dass eine Bewertung der vergleichbaren
   angestrebten Qualität durch das Auswahlgremium möglich ist. Hierfür
   ist mindestens die Darstellung anhand von Außen- und Innenraumfotos
   sowie einem Lageplan notwendig.
   Aus den eingereichten Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers
   hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   D) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter
   (inklusive Führungskräfte) mit der entsprechenden fachlichen
   Qualifikation der letzten 3 Jahre.
   Für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI sind mind. 10
   festangestellte Architekten, Bauingenieure bzw. Absolventen der
   Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (mind. FH) inkl.
   Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Jahre
   nachzuweisen.
   E) Mit den Referenzen ist zwingend eine Erfahrung mit öffentlichen
   Auftraggebern oder mit öffentlich geförderten Baumaßnahmen
   nachzuweisen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (1) VgV.
   Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt für die Leistungen
   gem. §§ 33 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn
   sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige
   gemäß vorangegangenem Satz benennen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
   Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
   Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten
   Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die
   förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz)
   vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die
   zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 15/04/2019
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
   Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase (Bewerberfragen)
   werden nur in anonymisierter Form auf der elektronischen
   Vergabeplattform unter Teilnahmeunterlagen bereitgestellt.
   Fragen und Antworten während der Angebotsphase (Bieterfragen) werden
   auf der elektronischen Vergabeplattform registrierten Bietern ebenfalls
   unter Vergabeunterlagen bereitgestellt.
   Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungs- und
   Angebotsphase per E-Mail erfolgt nicht.
   Die Aufforderung zur finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV erfolgt
   ebenfalls über die Vergabeplattform.
   Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden
   Verhandlungsverfahrens:
   Versendung der Angebotsaufforderung in der 20. KW 2019; Einreichung der
   Honorarangebote in der 25. KW 2019, Verhandlungsgespräche in der 27. KW
   2019.
   Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Bremer
   Informationsfreiheitsgesetz (BremIFG). Bei Vorliegen der gesetzlichen
   Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des BremIFG im
   elektronischen Informationsregister der Freien Hansestadt Bremen
   veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann
   der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem BremIFG sein.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9VY8UL
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer der Freien Hansestadt Bremen beim Senator für Umwelt, Bau
   und Verkehr
   Contrescarpe 72
   Bremen
   28195
   Deutschland
   E-Mail: [7]vergabekammer@bau.bremen.de
   Internet-Adresse: [8]www.bauumwelt.bremen.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
   Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
   Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/03/2019
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   1. mailto:christina.gebers@immobilien.bremen.de?subject=TED
   2. http://www.immobilien.bremen.de/
   3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VY8UL/documents
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