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Ausschreibung: Softwareprogrammierung und -beratung - DE-Ludwigshafen
Softwareprogrammierung und -beratung
Bereitstellung von Software
Software-Implementierung
Software-Wartung und -Reparatur
Dienstleistungen in Verbindung mit Software
Software-Konfiguration
Software-Beratung
Dokument Nr...: 128739-2019 (ID: 2019032010343491716)
Veröffentlicht: 20.03.2019
*
  DE-Ludwigshafen: Softwareprogrammierung und -beratung
   2019/S 56/2019 128739
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein gGmbH
   Bremserstr. 79
   Ludwigshafen
   67063
   Deutschland
   E-Mail: [1]stabsstelle_vergabe@klilu.de
   NUTS-Code: DEB34
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.klilu.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXP6YYMY66L/document
   s
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXP6YYMY66L
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: gemeinnütziges Krankenhaus in kommunlaer Trägerschaft
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Workflowsystem mit Schwerpunkt IT Service Desk
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-004-IT
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   72200000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein gGmbH (KliLu,
   Auftraggeber) und die Universitätsklinikum Mannheim GmbH (UMM) sind 2
   Krankenhäuser der Maximalversorgung in der Metropolregion Rhein-Neckar.
   Im Sommer 2018 haben sie durch die Gründung von 2
   IT-Tochtergesellschaften die Grundlage für gemeinsame IT-Services
   geschaffen.
   Im Auftrag der beteiligten Unternehmen führt der Auftraggeber die
   Ausschreibung verantwortlich durch.
   Vertragspartner bei Zuschlag wird allein der Auftraggeber. Dieser
   stellt den weiteren beteiligten Organisationen die vertragsmäßigen
   Leistungen zur Verfügung und in Rechnung; dies wird im Innenverhältnis
   zwischen den beteiligten Organisationen geregelt.
   Für die Unterstützung der Prozesse der gemeinsamen IT Services werden
   als einheitlicher Auftrag die Lieferleistung und die beratenden
   Leistungen zur Bereitstellung und Implementierung eines Workflowsystems
   vergeben.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   72268000
   72263000
   72267000
   72260000
   72265000
   72266000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB34
   NUTS-Code: DE126
   Hauptort der Ausführung:
   Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein gGmbH
   Bremserstr. 79
   67063 Ludwigshafen
   Haupterfüllungsort für die Leistung wird ab Sommer 2019 folgende
   Anschrift sein: Krafft-Ebing-Straße 12
   68167 Mannh...
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Teilleistung 1 beinhaltet die Lizenzierung, Lieferung und Installation
   des Workflowsystems mit modularer Ergänzung zur Abbildung von IT
   Service Prozessen (angelehnt an ITIL), sowie bedarfsgerechter Service-
   und Wartungsleistungen für 5 Jahre mit der Möglichkeit der optionalen
   Verlängerung um zweimal 12 Monate:
    Lizenzierung und Lieferung eines geeigneten Workflowsystems,
    Installation des Workflowsystems auf beigestellter Infrastruktur,
    gemeinsame Abnahme der Installation mit dem Auftraggeber unter
   abgestimmten Vorgaben,
    Einweisung der Mitarbeiter des Auftraggebers,
    Dokumentation,
    Bereitstellung von bedarfsgerechter Service- und Wartungsleistung.
   Der jeweilige Auftragnehmer je Los ist als Generalunternehmer dem
   Auftraggeber gegenüber für die erfolgreiche Abwicklung des Projekts
   verantwortlich.
   Die 2. Teilleistung beinhaltet die notwendigen Beratungs- und
   Anpassungsdienstleistungen zum Customizing von IT Servicedesk Prozessen
   innerhalb des Workflowsystems auf die Bedürfnisse des Auftraggebers:
    Abstimmung der abzubildenden Prozesse mit dem Auftraggeber,
    Erstellen eines Sollkonzepts in Abstimmung mit dem Auftraggeber,
    Abbilden der abgestimmten Prozesse in dem Workflowsystem,
    umfassende Dokumentation der durchgeführten Einstellungen mit
   Beschreibung der jeweiligen Wirkung,
    Einweisen der Mitarbeiter des Auftraggebers,
    gemeinsame Abnahme der Installation mit dem Auftraggeber unter
   abgestimmten Vorgaben.
   Der jeweilige Auftragnehmer je Los ist als Generalunternehmer dem
   Auftraggeber gegenüber für die erfolgreiche Abwicklung des Projekts
   verantwortlich.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Funktionsumfang / Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Implementierungsplan / Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Betrieb und Weiterentwicklung / Gewichtung:
   5
   Qualitätskriterium - Name: Schulungen und Qualifizierungen /
   Gewichtung: 5
   Kostenkriterium - Name: Gesamtkosten / Gewichtung: 40
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 60
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   2 x 12 Monate
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Nur die Teilnahmeanträge, die alle Ausschlusskriterien erfüllen, werden
   bewertet. A-Kriterien sind als solche gekennzeichnet.
   Anhand der Bewertungskriterien wird eine Rangfolge der Bewerber
   gebildet.
   Details entnehmen Sie bitte den Teilnahmeunterlagen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber möchte einen 7 x 24-Betrieb des IT Service Desk
   einführen. Mit dem Personal der ITRN ist das gemäß aktueller Planung
   nicht erreichbar und demnach eine Option für einen zukünftigen Ausbau.
   Wenn bzw. sobald die Entscheidung für einen 7 x 24-Betrieb fällt, muss
   es möglich sein, dass speziell die Nachtstunden und arbeitsfreien Tage
   von externen Dienstleistern als Ergänzung zum eigenen Personal erfüllt
   werden.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Nachweis der Eintragung in Handelsregister oder Gewerberegister
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Eigenerklärungen nach §§ 123,124 GWB,
    Nachweis entsprechender Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung,
    Jahresabschlüsse oder Auszüge von Jahresabschlüssen, falls deren
   Veröffentlichung in dem Land, in dem der Bewerber oder Bieter
   niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist,
    Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem
   Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahren
   Die konkreten Anforderungen sind in den Vergabeunterlagen dargelegt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    geeignete Referenzen über früher ausgeführte vergleichbare Liefer-
   und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten
   höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder
   Dienstleistungen, mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise
   Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers,
    Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die
   im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen,
   unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und
   zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt
   sind,
    Beschreibung der technischen Ausrüstung, der Maßnahmen zur
   Qualitätssicherung und der Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten
   des Unternehmens,
    Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
   des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei
   Jahren ersichtlich ist,
    Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche
   Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die
   Ausführung des Auftrags verfügt, Bezugnahmen genau bezeichneten Güter
   bestimmten technischen Anforderungen oder Normen entsprechen,
    Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als
   Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt,
    Angabe, welche Kapazitäten anderer Unternehmen er in Hinblick auf
   diesen Auftrag für die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle,
   technische oder berufliche Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt
   (Eignungsleihe"),
    bei Lieferungen:
   Bescheinigungen, die von als zuständig anerkannten Instituten oder
   amtlichen Stellen für Qualitätskontrolle ausgestellt wurden, mit denen
   bestätigt wird, dass die durch entsprechende Bezugnahmen genau
   bezeichneten Güter bestimmten technischen Anforderungen oder Normen
   entsprechen,
    Eigenerklärung zur Anerkennung der Scientology-Schutzerklärung,
    Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung,
    Eigenerklärungen zur Anerkennung Mindestentlohnung,
    Eigenerklärungen zur Anerkennung Mindestentlohnung nach LTTG,
    Vertraulichkeitserklärung für den Bieter,
    Vertraulichkeitserklärung für den berechtigten Dritten".
   Die konkreten Anforderungen sind in den Vergabeunterlagen dargelegt.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Vergabeunterlagen enthalten vertrauliche Informationen. Der
   Auftraggeber weist darauf hin, dass in dem o. g. Vergabeverfahren zur
   Verfügung gestellten Vergabeunterlagen streng vertraulich zu behandeln
   und ausschließlich zum Zwecke der Teilnahme an diesem Vergabeverfahren
   zu verwenden und zu vervielfältigen sind.
   Der Interessent hat diese vertraulichen Unterlagen daher nur nach
   Einholung einer schriftlichen Vertraulichkeitserklärung ausschließlich
   an solche Dritte weiterzugeben, die er beabsichtigen, als Teilnehmer
   einer Bietergemeinschaft, als Nachauftragnehmer oder als
   Eignungsverleiher in die Leistungserbringung einzubeziehen, oder die er
   im Rahmen dieses Vergabeverfahrens zur rechtlichen Beratung hinzuzieht.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 15/04/2019
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 15/03/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/09/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es wird darauf hingewiesen, dass bei der Durchführung eines
   Nachprüfungsverfahrens alle Verfahrensbeteiligten nach § 165 Abs. 1 GWB
   Akteneinsichtsrecht haben. Mit der Abgabe eines Teilnahmeantrages oder
   eines Angebotes wird dieser oder dieses in die Akte des Auftraggebers
   als Vergabeakte aufgenommen.
   Jeder Bewerber muss daher mit der konkreten Möglichkeit rechnen, dass
   sein Teilnahmeantrag oder Angebot jeweils mit allen Bestandteilen von
   den anderen Verfahrensbeteiligten bei der Vergabekammer eingesehen
   wird. Es liegt daher im eigenen Interesse eines jeden Bieters, schon in
   seinen Angebotsunterlagen auf wichtige Gründe, die nach § 165 Abs. 2
   GWB die Vergabekammer veranlassen, die Einsicht in die Akten zu
   versagen, hinzuweisen und diese in seinen Unterlagen entsprechend
   kenntlich zu machen (Geheimnisse, insbesondere Fabrikations-, Betriebs-
   oder Geschäftsgeheimnisse).
   Bekanntmachungs-ID: CXP6YYMY66L
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammern Rheinland-Pfalz, Ministerium für Wirtschaft,
   Klimaschutz, Energie und Landesplanung  Geschäftsstelle
   Stiftsstraße 9
   Mainz
   55116
   Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften im Rahmen der Bekanntmachung
   und/oder der Vergabeunterlagen sind unverzüglich nach Kenntnisnahme und
   im Falle des Nichterkennens aber des Erkennenkönnens spätestens bis
   Ablauf der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber in schriftlicher
   Form über das Kommunikationstool des Vergabeportals
   [5]https://rlp.vergabekommunal.de zu rügen.
   In gleicher Form sind sonstige Verstöße gegen Vergabevorschriften von
   Bietern ab Kenntnisnahme und im Falle des Nichterkennens aber des
   Erkennenkönnens unverzüglich gegenüber dem Auftraggeber in
   schriftlicher Form zu rügen.
   Informations- und Wartepflicht gemäß § 134 GWB:
   (1) Der Auftraggeber hat die Bieter, deren Angebote nicht
   berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen
   Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
   Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt
   des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies
   gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
   ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
   die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist;
   (2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der
   Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
   Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim
   betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
   Einleitung, Antrag gemäß § 160 GWB:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein;
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/03/2019
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   1. mailto:stabsstelle_vergabe@klilu.de?subject=TED
   2. http://www.klilu.de/
   3. https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXP6YYMY66L/documents
   4. https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXP6YYMY66L
   5. https://rlp.vergabekommunal.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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