(1) Searching for "2019031909435790097" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Heizungsplanung - DE-Dresden
Heizungsplanung
Beratung im Bereich Sanitärinstallation
Beratung im Bereich Belüftung
Dokument Nr...: 127211-2019 (ID: 2019031909435790097)
Veröffentlicht: 19.03.2019
*
DE-Dresden: Heizungsplanung
2019/S 55/2019 127211
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landeshauptstadt Dresden, GB Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und
Liegenschaften, Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung
Postfach 120020
Dresden
01001
Deutschland
E-Mail: [1]ZVB-VOF@dresden.de
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.dresden.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.evergabe.de/unterlagen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales
Vergabebüro
Postfach 120020
Dresden
01001
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Busch
Telefon: +49 3514883796
E-Mail: [4]ZVB-VOF@dresden.de
Fax: +49 3514883783
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.dresden.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]www.evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
TGA HLS Sanierung 35. Oberschule in Dresden
Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-GB112-00006
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71321200
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
35. Oberschule, Clara-Zetkin-Str. 20, 01159 Dresden, Gesamtsanierung
Schule, Verbinder und Sporthalle, Abbruch Sanitärtraktanbau und
Errichtung Ersatzneubau Erweiterung Schule, Fachplanung Technische
Gebäudeausrüstung HLS (AGR 1-3) gem. §§ 55 Absatz 3, 56 Absatz 3 mit
Anlage 15 HOAI 2013, Lph 2-3 und 5-9.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71321300
71321400
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21
Hauptort der Ausführung:
01465 Dresden, Deutschland
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die bisher zweizügig geführte Oberschule soll so saniert und erweitert
werden, dass sie zukünftig den Bedarfsanforderungen einer
zweieinhalbzügigen Oberschule (max. 420 Schüler, ca. 20 Lehrer) gerecht
wird. Hierzu gehören die Gesamtsanierung Bestand Schulgebäude,
Verbinder und Sporthalle und die Errichtung eines fünfgeschossigen
Ersatzneubaus an der Stelle des Sanitärtraktanbaus. Zum Gesamtumfang
der Baumaßnahme gehören auch die Umgestaltung der Pausen- und
Freiflächen, der Flächen im Bereich des Ersatzneubaus sowie die
Schaffung von Pkw- und Fahrradstellplätzen auf dem Grundstück, deren
Zufahrt und Einfriedung. Der in Vorbereitung dieses Verfahrens
ermittelte Gesamtkostenrahmen beträgt 12 285 000 EUR brutto für die KG
200-700. Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen (Lph) 2,3, 5
bis 9 für TGA-Planung HLS (AGR 1, 2, 3) für gemäß § 55 ff. i. V. m.
Anlage 15 HOAI 2013 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt
stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vorerst
vertraglich die Lph 2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die
Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch
auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Lph. Der Abschluss der
Lph 8 ist voraussichtlich im Jahr 2024.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 265 931.23 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 03/09/2019
Ende: 25/11/2029
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen
Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der Bekanntmachung benannten
Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen u. bewerten. Die
Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis der Erfüllung
der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei
die Kriterien folgend bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0-3
Pkt. (siehe Bewertungsmatrix) vergeben werden, die Punktzahl pro
Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach den
erreichten Prozentpunkten von 100. Maximal werden 5 Bewerber mit der
höchsten Punktzahl zur Verhandlung eingeladen. Erfüllen mehrere
Bewerber mit festgelegter Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen u.
ist Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl zu hoch,
entscheidet unter diesen das Los.
Das Verhandlungsverfahren wird auch durchgeführt, wenn weniger als 3,
aber mindestens eine wertbare Bewerbung vorliegt.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1) Fristgerechter Eingang der Bewerbung;
2) Bewerbungsunterlagen sind vollständig;
3) Teilnahmeantrag wurde elektronisch eingereicht;
4) Angabe der Rechtsform des Wirtschaftsteilnehmers gem. § 43 (1) VgV;
5) Bestätigung Unabhängigkeit v. Ausführungs- u. Lieferinteressen gem.
§ 73 (3) VgV;
6) Angabe gem. § 53 (8) VgV, ob gewerbliche Schutzrechte bestehen o.
beantragt sind;
7) Angabe der Art der Bewerbung (Einzel-/Gemeinschaftsbewerbung);
8) bei Bewerbergemeinschaften: Geforderte Nachweise von allen
Mitgliedern und Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung;
9) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist
auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlicher
Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der
BG zur Folge;
10) Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV,
Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer beigefügt;
11) Angaben zur Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen
(Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV, Verpflichtungserklärung der anderen
Unternehmer beigefügt;
12) Bestätigung des Nichtvorliegens der zwingenden und fakultativen
Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB;
13) Nachweis über Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in ein
Berufsregister gem. § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV;
14) Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2);
15) Mindestreferenzen A + B gem. Pkt. III.1.3);
16) Ausbildungsnachweise Projektleiter (PL)/Bauüberwacher (BÜ) gem.
Pkt. III.1.3).
Auswahlkriterien u. deren Wichtung:
Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit; Gesamtgewichtung 100 %;
davon:
A Referenzen (Ref.) mit 74 %, davon:
Mindestref. A: TGA-Planung der Anlagengruppen (AGR) 1-3 gem. § 53 HOAI
für Umbau o. Sanierung eines Hochbauprojekts; 24 %, davon:
a) erbrachte Lph der Ref.; 14 % b) Anrechenbare Kosten (AK) (KG
410+420+ 430 gem. DIN 276) in Euro brutto; 10 %.
Mindestref. B: TGA-Planung der AGR 1-3 gem. § 53 HOAI für Umbau o.
Sanierung eines Hochbauprojekts; 22 % davon:
a) erbrachte Lph der Ref.; 10 % b) AK (KG 410+420+ 430 gem. DIN 276) in
Euro brutto; 12 %.
Ref. aus zusätzlicher Referenzliste; 28 %, davon:
Ref. Z.1 TGA-Planung der AGR 1-3 gem. § 53 HOAI, mind. Lph 2,3, 5-8
gem. § 55 HOAI erbracht; 14 %
Ref. Z.2 TGA-Planung der AGR 1-3 gem. § 53 HOAI, Ref. entspricht
Umbau- o. Sanierungsmaßnahme einer Bildungseinrichtung; 14 %
B Qualifikation Projektteam mit 26 %, davon:
1) Erfahrungen des vorgesehenen PL in vergleichbarer Funktion (pers.
Ref.); 13 %, davon:
a) AK (KG 410+420+430 gem. DIN 276) in Euro brutto; 10 %;
b) Berufserfahrung des vorgesehenen PL mit Nachweis; 3 %.
2) Erfahrungen des vorgesehenen BÜ in gleicher Funktion (pers. Ref.);
13 %, davon:
a) AK (KG 410+420+430 gem. DIN 276) in Euro brutto; 10 %;
b) Berufserfahrung des vorgesehenen BÜ mit Nachweis; 3 %.
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung
(Vergabe von 0-3 Pkt.) kann beigefügter Bewertungsmatrix entnommen
werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen (Lph): Mit
Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die Lph 2
beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Lph besteht
nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach
Erbringung erster Lph.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer in der 2. Stufe des Verfahrens
eine Arbeitsaufgabe zum Verhandlungsgespräch zur Bewertung erhalten und
vor einem Gremium präsentieren. Die Aufgabenstellungmit
Bewertungsmatrix für die Stufe II und ein Vertragsmuster sowie die
Bearbeitungszeit liegt den Vergabeunterlagen bei.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Vollständig ausgefüllter TA = Bewerbungsformular ist über die
Vergabeplattform in Textform (Ausschlussgrund) fristgerecht
elektronisch einzureichen. TA, per Post, E-Mail oder per Fax
eingereicht, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von
Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle
Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, außer Angaben zum
Projektleiter (PL) und Bauüberwacher (BÜ) sowie zu den Referenzen.
Teil I Angaben zum Vergabeverfahren;
Teil II Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
A: Angaben zur Identität:
1) Identität des Bewerbers: Name, Postanschrift mit Straße u. PLZ/Ort,
Kontaktperson(en), Telefon, E-Mail, Internetadresse,
Zweigstelle/Niederlassung;
2) Allgemeine Angaben:
Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen, kleines, mittleres o. großes
Unternehmen- bei BG: Angaben zur Einordnung d. Unternehmens für jedes
Mitglied;
Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016;
Bestätigung d. Wirtschaftsteilnehmers gem. § 73 (3) VgV 2016 zur
Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen;
Angabe Wirtschaftsteilnehmer gem. § 53 (8) VgV 2016 zu gewerblichen
Schutzrechten;
3) Art d. Bewerbung:
Angabe, ob Einzelbewerbung oder BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV 2016
Formular zur Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen); bei
BG:
a) Angabe, welche Funktion. d. Wirtschaftsteilnehmerin Gruppe ausübt;
b) welche weiteren Wirtschaftsteilnehmer zur Gruppe gehören;
c) ggf. Bez. teilnehmender Gruppe sowie Erklärung über
gesamtschuldnerische Haftung und bevollmächtigten Vertreter als Anlage
(Formblatt) beifügen.
B: Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers:
Angaben zum Vertretungsberechtigten (falls zutreffend) mit
vollständigem Namen, Position/Beauftragt in seiner/ ihrer Eigenschaft;
Postanschrift, Telefon, E-Mail sowie weitere Informationen zur
Vertretungsberechtigung (Form, Umfang ).
C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016:
Angaben, ob ein Teil des Auftrages an Dritte weitergegeben werden soll
und Benennen dieser Unternehmen. Verpflichtungserklärung ist vorzulegen
(Formblatt im Anhang).
D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem.
§ 47 (1) VgV 2016:
Falls ja, ist für jedes dieser Unternehmen ein separates - vom
jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefülltes u. Formular zur
Eigenerklärung mit erforderlichen Informationen der unter III.1.1) A
und B sowie Eigenerklärung zu Ausschlussgründen in Textform vorzulegen.
Bei ja: Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen als Anlage
(Formblatt).
Teil III - Eigenerklärung zu Ausschlussgründen:
A: im Zusammenhang mit strafrechtlicher Verurteilung gem. § 123 (1) GWB
(zwingende Ausschlussgründe).
B: im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern oder
Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB.
C: im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten o. beruflichem
Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative Ausschlussgründe).
Teil IV Eignungskriterien:
A: Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in ein Berufsregister
gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016 (Ausschlusskriterium)
Angabe Name des Bewerbers bzw. der verantwortlichen Führungskraft sowie
fachliche Eignung durch Eintrag z. B. in Ingenieurkammer erforderlich.
Kopie der Berufsausübungsberechtigung ist als Anlage beizufügen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme
Sonstige Schäden;
Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.
2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR
für Personenschäden, mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden und die
geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung
des Versicherers beizufügen, dass:
a) die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden;
oder
b) im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss
keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers
darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist
des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie
beizufügen!
Gemäß § 47 (3) VgV verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung
des Bewerbers oder Bieters sofern dieser die Kapazitäten eines anderen
Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des
Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens
für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste: Mindestkriterien (für alle
zusätzlichen Referenzen):
TGA-Planung gem. § 55 HOAI,
TGA-Planung der Anlagengruppen 1 bis 3 gem. § 53 HOAI,
Übergabe an Nutzer im Zeitraum vom 1.3.2014 bis 28.2.2019.
Z.1: mind. Lph 2,3, 5-8 gem. § 55 HOAI erbracht,
Z.2: Referenz entspricht Umbau- oder Sanierungsmaßnahme einer
Bildungseinrichtung mit anrechenbaren Kosten (KG 410 + 420 + 430 gem.
DIN 276) von mind. 0,75 Mio. EUR brutto.
Bei öfftl. Auftraggebern (AG) ist eine Referenzbescheinigung
wünschenswert. Andernfalls gelten die im übergebenen Formblatt
getätigten Eintragungen des Bewerbers als Eigenerklärung. Die
zusätzlichen Referenzen können auch die aus den Mindestreferenzen A und
B genannten Projekte beinhalten. Mehrfachnennungen sind möglich.
Folgende Angaben zu den Referenzen aus zus. Referenzliste sind
erforderlich:
Beschreibung der Baumaßnahme; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner,
Tel.-Nr.; öfftl. AG (ja/nein); Referenzbescheinigung liegt vor
(ja/nein); Übergabe an Nutzer (Monat/Jahr); geplanten Anlagengruppen
gem. § 53 HOAI; Erbrachte Lph gem. § 55 HOAI 2013
Zusätzlich bei Z.2: anrechenbare Kosten (KG 410 + 420 + 430 gem. DIN
276) in EUR brutto; Angabe, ob Umbau- oder Sanierungsmaßnahme einer
Bildungseinrichtung (ja/nein).
Hinweis: Eine weiterführende Darstellung der zusätzlichen Referenzen
ist möglich (Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 3
Seiten druckbar DIN A4), wird aber nicht bewertet. Es werden nur die im
Ausschreibungstext unter Pkt. III.1.3) festgelegten Kriterien bewertet.
Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung
des Projektteams gem. § 46 (1) i.V. m. §46 (3) Nr. 2 u. 6 VgV 2016:
Angaben zum vorgesehenen PL und BÜ: Name, Berufl. Qualifikation,
Studiennachweis, Berufserfahrung in Jahren, Tabellarischer Lebenslauf,
als Anlage beilegen.
Persönliche Referenz PL durch Vorlage von einer Referenz: Erfahrung des
vorgesehenen PL in vergleichbarer Funktion für TGA-Planung der AGR 1
bis 3 gem. § 53 HOAI, mind. Honorarzone (HZ) II, mind. Lph 3, 5-8 gem.
§ 55 HOAI erbracht; Anrechenbare Kosten (KG 410 + 420 + 430 gem. DIN
276) von mind. 0,75 Mio. EUR brutto, Übergabe an Nutzer im Zeitraum vom
1.3.2014 bis 28.02.2019 erfolgt.
Persönliche Referenz BÜ durch Vorlage von einer Referenz: Erfahrung des
vorgesehenen BÜ in gleicher Funktion für TGA-Planung der AGR 1 bis 3
gem. § 53 HOAI, mind. HZ II, mind. Lph 8 gem. § 55 HOAI erbracht,
Anrechenbare Kosten (KG 410 + 420 + 430 gem. DIN 276) von mind. 0,75
Mio. EUR brutto, Übergabe an Nutzer im Zeitraum vom 1.3.2014 bis
28.2.2019 erfolgt.
Folgende Angaben für pers. Referenzen PL und BÜ: Beschreibung der
Baumaßnahme; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.-Nr.; Übergabe an
Nutzer (Monat/Jahr); Erbrachte Lph. gem. § 55 HOAI 2013; geplante
Anlagengruppen gem. § 53 HOAI, Anrechenbare Kosten (KG 410 + 420 + 430
gem. DIN 276) in EUR brutto; Angabe zur HZ.
Die persönlichen Referenzen können auch die als Mindestreferenzen A bis
B oder zusätzliche Referenzen genannten Projekte beinhalten,
Mehrfachnennungen sind möglich.
Hinweis: Eine weiterführende Darstellung der persönlichen Referenzen
ist möglich (Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 3
Seiten druckbar DIN A4), wird aber nicht bewertet. Es werden nur die im
Ausschreibungstext unter Pkt. III.1.3) festgelegten Kriterien bewertet.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Qualifikation des Projektteams ist in Form von kurzen Lebensläufen
und Zeugnissen (für PL Abschluss als Bachelor/ Techniker/ Dipl.-Ing. /
Master für Technische Ausrüstung, Versorgungs-technik, Energietechnik
oder vergleichbar, für BÜ Abschluss als Bachelor/ Techniker/ Dipl.-Ing.
/ Master für Technische Ausrüstung, Versorgungstechnik, Energietechnik
oder vergleichbar nachzuweisen.
Referenzen gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Mindestreferenz A:
TGA-Planung gem. § 55 HOAI, TGA-Planung der Anlagengruppen 1 bis 3
gem. § 53 HOAI, Referenz entspricht Umbau oder Sanierung eines
Hochbauprojekts, mind. Honorarzone II geplant, Anrechenbare Kosten (KG
410 + 420 + 430 gem. DIN 276) von mind. 0,75 Mio. EUR brutto, Übergabe
an Nutzer im Zeitraum vom 1.3.2014 bis 28.2.2019 erfolgt.
Mindestreferenz B:
TGA-Planung gem. § 55 HOAI, TGA-Planung der Anlagengruppen 1 bis 3
gem. § 53 HOAI, Referenz entspricht Umbau oder Sanierung eines
Hochbauprojekts, mind. Honorarzone II geplant, Anrechenbare Kosten (KG
410 + 420 + 430 gem. DIN 276) von mind. 0,75 Mio. EUR brutto, Übergabe
an Nutzer im Zeitraum vom 1.3.2014 bis 28.2.2019 erfolgt.
Bei öfftl. AG ist eine Referenzbescheinigung wünschenswert. Andernfalls
geltendie im übergebenen Formblatt getätigten Eintragungen des
Bewerbers als Eigenerklärung.
Folgende Angaben für Mindestreferenz A und B sind erforderlich:
Beschreibung der Baumaßnahme; Angabe, ob Umbau oder Sanierung eines
Hochbauprojekts (ja/nein); AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.- Nr.;
Angabe, ob öfftl. AG (ja/nein), Referenzbescheinigung liegt vor
(ja/nein), Übergabe an Nutzer (Monat/Jahr), geplante Anlagengruppen
gem. § 53 HOAI, Erbrachte Lph gem. § 55 HOAI 2013, Anrechenbare Kosten
(KG 410 + 420 + 430 gem. DIN 276) in Mio. EUR brutto; Angabe zur
Honorarzone.
Bei Mindestreferenzen A und B ist eine weiterführende Darstellung der
Referenzen möglich. Beschreibung u. Vorstellung des Projektes auf max.
3 Seiten druckbar DIN A4, wird aber nicht bewertet. Es werden nur die
im Ausschreibungstext unter Pkt. III.1.3 festgelegten Kriterien
bewertet. Darstellung ist frei wählbar.
Obergrenze für die einzureichenden Referenzen legt der AG nicht fest,
d. h. es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die geforderten
Mindestreferenzen einreichen. Bewertet werden ausschließlich die
eingereichte Mindestreferenzen sowie Referenzen aus zusätzlicher
Referenzliste. Für den Fall, dass Bewerber mehr als 2 Referenzen
einreichen, die die Mindestanforderungen der Referenz A und B erfüllen,
hat er anzugeben, welche Referenz der AG für seine Auswahlentscheidung
berücksichtigen soll.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 (2) und (3) VgV
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit
bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass die Mitglieder
der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der
BG hinaus. Die BG muss bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die
Erklärung ist das vorgegebene Formblatt zu verwenden (Anlage zum
Formular der Eigenerklärung). Der Nachweis muss mit Abgabe der
Bewerbung erfolgen. Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen
abzufordern, welche die Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG
(§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende
BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das
Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/04/2019
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 10/05/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Einreichung der Teilnahmeanträge und Angebote per Telefax oder
E-Mail ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in
Textform zugelassen. Kommunikation im Vergabeverfahren:
Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer
Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform eVergabe.de!
Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/ Vergabeunterlagen
sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z. B.
Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben)
werden elektronisch über eVergabe.de bereitgestellt.
Achtung! Ab sofort müssen auch die Bieteranfragen zu den
Vergabeunterlagen elektronisch über eVergabe.de bzw. dem Bietercockpit
gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über
eVergabe.de.
Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter
eVergabe.de.
Die Bewerber erklären förmlich mit Abgabe des TA, dass die von Ihnen
angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich der
Konsequenzen schwerwiegender Täuschung bewusst sind.
Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind,
Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise
unverzüglich auf Anfrage beizubringen. Die Teilnahme am
Bewerbungsverfahren erfolgt über vollständig auszufüllendes Formular
zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) und III.2) dieser
Bekanntmachung geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen ist. Das
Formular zur Eigenerklärung kann unter der im Punkt I.3) dieser
Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht
fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht
berücksichtigt.
Der Auftraggeber behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende
Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle
geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten werden
ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer
gesetzten Frist nachgeliefert werden.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
Deutsch vorgelegt werden. Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und
Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet (§ 77 (1) VgV). Es
erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV der
Nachunternehmer und ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der
Bieter, der den Zuschlag erhalten soll o. ein Mitglied einer BG, die
den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde o. Leistungsfähigkeit von
Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der
Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung
nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss
wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium).
Die örtliche Präsenz des Bewerbers ist während der Planungs- und
Bauzeit in engen Intervallen gem. Projekterfordernis sicherzustellen.
Für die gesamte Projektlaufzeit ist personelle Kontinuität hinsichtlich
Präsenz vor Ort zu gewährleisten, insbesondere während der
Ausführungsphase des Projektes (Lph 8). Bis dato vorgegebene Termine
sind nicht abschließend. Es kann zu geringfügigen Anpassungen an den
Formulierungen kommen.
Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb
Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des
Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG
unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist
der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion
Sachsen
Besucheranschrift: Braustraße 2
Leipzig
04107
Deutschland
Telefon: +49 341977-1040
Fax: +49 341977-1049
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) Nr. 4 GWB ist unzulässig, soweit
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales
Vergabebüro
PF120020
Dresden
01001
Deutschland
Telefon: +49 3514883796
E-Mail: [7]ZVB-VOF@dresden.de
Fax: +49 3514883783
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/03/2019
[BUTTON] ×
Direktlinks
HTML ____________________
PDF ____________________
PDFS ____________________
XML ____________________
[BUTTON] Schließen
References
1. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
2. http://www.dresden.de/
3. http://www.evergabe.de/unterlagen
4. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
5. http://www.dresden.de/
6. http://www.evergabe.de/
7. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|