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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Prüm
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 33951-2019 (ID: 2019012309202393873)
Veröffentlicht: 23.01.2019
*
DE-Prüm: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2019/S 16/2019 33951
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
St. Joseph-Krankenhaus gGmbH
Kalvarienberg 4
Prüm
54595
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Benjamin Weidner
E-Mail: [1]benjamin.weidner@ct-west.de
NUTS-Code: DEB23
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.krankenhaus-pruem.de/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBTYQMX/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte Steuerberater PartG mbB
Königsallee 100
Düsseldorf
40215
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Rechtsanwalt Carsten Steinert
E-Mail: [4]steinert@buse.de
NUTS-Code: DEA11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.buse.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBTYQMX
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Krankenhaus in der Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Sanierung St. Joseph-Krankenhaus Prüm/Vergabe der
Fachplanungsleistungen TA (HLS) nach § 55 HOAI
Referenznummer der Bekanntmachung: VE 736/2_Prüm_2019
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Sanierung des St. Joseph-Krankenhauses Prüm/Fachplanungsleistungen der
Technischen Ausrüstung (HLS) nach § 55 HOAI
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB23
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die St. Joseph Krankenhaus gGmbH plant die Sanierung des Krankenhauses
in Prüm.
Ziel ist die Verbesserung der Qualität in der Grundversorgung der
Patienten sowie die Zukunftsentwicklung und Modernisierung des
Krankenhauses in Prüm. Im Zuge der geplanten Maßnahmen sollen die
Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung umgebaut und erweitert, der
OP-Bereich um 2 neue Operationssäle erweitert und weitere Nebenräume
neu angeordnet werden, um die geforderten Räume und Flächen nach dem
idealisierten und vom Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und
Demografie des Landes Rheinland-Pfalz genehmigten Raumprogramm hier
unterbringen zu können.
Die Einzelheiten hierzu ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
Die geschätzten Baukosten für die Sanierung des Krankenhauses in Prüm
belaufen sich auf 4,8 Mio. EUR/brutto (Kostengruppen 300 bis 700 (ohne
Kostengruppe 474) nach DIN 276).
Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind die
Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung (HLS) nach § 55 HOAI
(Anlagengruppen 1, 2, 3 und 7).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/05/2019
Ende: 30/04/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3) dieser Bekanntmachung.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Leistungsphasen werden stufenweise beauftragt. Mit Abschluss des
Vergabeverfahrens erfolgt zunächst die Beauftragung der Leistungsphasen
2 bis 4 in einer ersten Stufe. Weitere vorgesehene Stufen sind die
Leistungsphasen 5 bis 7 (Stufe 2) sowie 8 und 9 (Stufe 3). Die
Einzelheiten hierzu sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein
Anspruch auf Folgebeauftragung besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123
Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 GWB,
Erklärung über die ordnungsgemäße Gewerbeanmeldung.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 3,0 Mio.
EUR für Personenschäden und 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die
Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der oben
genannten Deckungssumme pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die
Erklärung darf nicht älter als 12 Monate sein. Eine projektbezogene
Aufstockung der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung im
Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mittels schriftlicher
Versicherungsbestätigung mit den Bewerbungsunterlagen vorzulegen,
Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren
gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV,
Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags
(Fachplanung der Technischen Ausrüstung (HLS) für den Neubau und/oder
die Sanierung von Krankenhäusern) in den letzten 3 Geschäftsjahren
gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (10 %).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3
Jahren ersichtlich ist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV (10 %),
Benennung der Projektleitung für das Projekt mit Qualifikation sowie
Erfahrungen des Projektleiters in vergleichbaren Projekten anhand von
Nachweisen und Referenzen (Fachplanung der Technischen Ausrüstung (HLS)
für den Neubau und / oder die Sanierung von Krankenhäusern oder
vergleichbarer Objekte) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV (20 %),
Benennung der stellvertretenden Projektleitung für das Projekt mit
Qualifikation sowie Erfahrungen des stellvertretenden Projektleiters in
vergleichbaren Projekten anhand von Nachweisen und Referenzen
(Fachplanung der Technischen Ausrüstung (HLS) für den Neubau und/oder
die Sanierung von Krankenhäusern oder vergleichbarer Objekte) gemäß §
46 Abs. 3 Nr. 2 VgV (20 %),
Büroreferenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in den
letzten 8 Jahren (Fachplanung der Technischen Ausrüstung (HLS) für den
Neubau und / oder die Sanierung von Krankenhäusern oder vergleichbarer
Objekte) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV (30 %),
Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der
Qualität seiner Dienstleistung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV (10 %).
Für den Nachweis der Eignung soll der Bewerbungsbogen zum
Teilnahmeantrag des Auftraggebers verwendet werden (siehe Ziffer
VI.3.). Selbstverständlich kann der Eignungsnachweis entsprechend der
gesetzlichen Vorgaben auch in Form von Eigenerklärungen
(Präqualifikationsverzeichnis, Vorlage von Einzelnachweisen in Form von
Eigenerklärungen) erbracht werden. Der Auftraggeber akzeptiert die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE). Wenn
dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist,
kann der Auftraggeber Bewerber und Bieter, die eine Eigenerklärung
abgegeben haben, jederzeit während des Vergabeverfahrens auffordern,
sämtliche oder einen Teil der Nachweise beizubringen.
Der Auftraggeber fordert in jedem Fall vor Zuschlagserteilung den
Bieter, an den der Auftrag erteilt werden soll und der bislang nur
Eigenerklärungen als vorläufigen Nachweis vorgelegt hat, auf, die
einschlägigen Nachweise unverzüglich beizubringen. Auf die Möglichkeit
der Eignungsleihe gemäß § 47 VgV auch bei Bietergemeinschaften wird
hingewiesen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Bauvorlageberechtigte Architekten und Ingenieure.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/02/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 25/02/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges
Verfahren nach der VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb,
die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch
die geeigneten Bewerber teilnehmen;
2) Die Bewerber sollen ihren Teilnahmeantrag unter Nutzung des
Bewerbungsbogens zum Teilnahmeantrag einreichen. Dieses Dokument ist
unter der in Ziffer 1.3) dieser Bekanntmachung genannten URL auf der
Projektplattform kostenlos verfügbar;
3) Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich elektronisch über die
Projektplattform einzureichen (siehe Ziffer I.3)). Die Abgabe des
Teilnahmeantrags ausschließlich per Post, Fax oder E-Mail ist nicht
zugelassen;
4) Den höchstens 3 qualifizierten Bewerbern der Stufe 1 werden sodann
die Vergabeunterlagen für die Stufe 2 bereit gestellt. Die übrigen
Bewerber werden entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernisse über
ihre Nichtberücksichtigung informiert;
5) Für den Fall, dass mehr als 3 Bewerber die Eignungsanforderungen
erfüllen, erfolgt eine Auswahl entsprechend der Eignungskriterien wie
folgt:
Zur Gewichtung der einzelnen Eignungsnachweise sind die jeweiligen
Klammerzusätze aufgenommen. Es findet eine vergleichende Wertung der
Teilnahmeanträge statt. Für die entsprechend gewichteten
Eignungskriterien erfolgt eine Bewertung nach einer Punkteskala von 0
bis 5 Punkte, deren Anforderungen für die entsprechenden Kriterien
transparent im Bewerbungsbogen aufgenommen sind.
Die erreichte Punktzahl wird sodann mit der Gewichtung multipliziert
und ergibt die gewichtete Punktezahl. Grundlage für die Auswahl der
maximal 3 Bewerber im Teilnahmewettbewerb sind die im Ergebnis höchsten
Punktzahlen. Gibt es hier einen Gleichstand und erfüllen mehrere
Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, kann der Auftraggeber die
Entscheidung gem. § 75 Abs. 6 VgV per Los treffen.
Die Einzelheiten zum Vorgehen bei der Bewertung sind im Bewerbungsbogen
festgelegt.
6) Der Teilnahmeantrag ist von den Bewerbern eigenhändig zu
unterzeichnen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der
Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder dem
bevollmächtigten Vertreter eigenhändig zu unterzeichnen;
7) Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Nachweise
berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht;
8) Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen
oder sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin für die
Teilnahmeanträge elektronisch über die Vergabeplattform eingegangen
sein. Fehlende Erklärungen können auf Anforderung des Auftraggebers bis
zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist gemäß § 56 VgV nachgereicht
werden. Sofern fehlende Unterlagen auch dann nicht vorliegen, muss der
Bewerber vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden;
9) Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie bis spätestens 7 Tage
vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge elektronisch über
die Vergabeplattform oder per E-Mail an die unter Ziffer I.3) dieser
Bekanntmachung genannte Kontaktadresse gestellt werden. Eine
Beantwortung gestellter Fragen erfolgt entsprechend der
vergaberechtlichen Erfordernisse durch Einstellung der Antworten auf
der Projektplattform, die die Bewerber regelmäßig zu prüfen haben.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YBTYQMX
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau
Stiftstraße 9
Mainz
55116
Deutschland
E-Mail: [7]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Fax: +49 6131-162113
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter
Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/01/2019
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2. https://www.krankenhaus-pruem.de/
3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBTYQMX/documents
4. mailto:steinert@buse.de?subject=TED
5. http://www.buse.de/
6. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBTYQMX
7. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
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