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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-Eisenberg
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Entwicklung von branchenspezifischer Software
Entwicklung von kundenspezifischer Software
Systemdienstleistungen und Unterstützungsdienste
Dienstleistungen in Verbindung mit Software
Dokument Nr...: 33950-2019 (ID: 2019012309202293869)
Veröffentlicht: 23.01.2019
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DE-Eisenberg: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2019/S 16/2019 33950
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landesarbeitsgemeinschaft Pflegestützpunkte Rheinland-Pfalz
Geschäftsstelle co/ AOK Rheinland-Pfalz/Saarland
Virchowstraße 30
Eisenberg
67304
Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
Telefon: +49 30200542-0
E-Mail: [1]vergabe@tcilaw.de
Fax: +49 30200542-11
NUTS-Code: DEB3D
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.dtvp.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0UYGPV/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0UYGPV
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Lieferung, Inbetriebnahme, Pflege und Betrieb einer
Prozess-Dokumentationssoftware der Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz
Referenznummer der Bekanntmachung: LAG PSP EU 1/2019
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Leistungsgegenstand ist die Feinplanung, Lieferung/Erstellung,
Inbetriebnahme, Schulung, der Systemservice (Pflege) inklusive
Anwender-Helpdesk sowie der Betrieb (Hosting inklusive System- und
Anwendungsadministration) einer Prozesssoftware für die digitale
Dokumentation der Aufgaben der Pflegestützpunkte und insbesondere der
Evaluation der Pflegeberatung in den Pflegestützpunkten in
Rheinland-Pfalz einschließlich eines Dokumentenmanagements für die
zugehörigen Dokumente.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72212100
72230000
72250000
72260000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB
Hauptort der Ausführung:
Geschäftsstelle der Landesarbeitsgemeinschaft Pflegestützpunkte in
Rheinland-Pfalz c/o AOK Rheinland-Pfalz/Saarland Virchowstraße 30 67304
Eisenberg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Land Rheinland-Pfalz hat gem. § 7c SGB XI die Errichtung von
Pflegestützpunkten gefördert. Als Kostenträger fungieren die Kranken-
und Pflegekassen bzw. deren Verbände, 36 Landkreise bzw. kreisfreie
Städte sowie das Land selbst.
Aufgrund der Regelungen des § 10 Abs. 4 des Rahmenvertrages über die
Arbeit und Finanzierung von Pflegestützpunkten nach § 7c SGB XI ist in
den 135 Pflegestützpunkten in Rheinland-Pfalz mit ca. 300 Fachkräften
ein einheitliches EDV-Programm bzw. ein elektronisches Dokumentations-
und Evaluationssystem einschließlich eines Dokumentenmanagements
erforderlich, um die gesetzlich erforderlichen und vertraglich zwischen
allen Beteiligten vereinbarten Daten zu erfassen und zu evaluieren.
Dazu gehört auch die Erhebung von Daten, die für die
Pflegestrukturplanung gemäß § 3 Landesgesetz zur Sicherstellung und
Weiterentwicklung der pflegerischen Angebotsstruktur in Rheinland-Pfalz
benötigt werden.
Das EDV-Programm muss die Erfassung bzw. Abbildung
der erforderlichen Daten zur Pflegeberatung nach § 7a SGB XI,
insbesondere unter Abbildung der inhaltlichen Vorgaben der Richtlinie
nach § 17 Abs. 1a SGB XI und des dazugehörigen gesetzlich geforderten
klientenbezogenen Versorgungsplans,
der notwendigen Datenerhebungen aufgrund § 7a Abs. 9 SGB XI,
der Daten zur Abbildung der Aufgaben der Pflegestützpunkte nach § 7c
SGB XI
der notwendigen Daten zur Aufgabenwahrnehmung der Fachkräfte der
Beratung und Koordinierung gemäß § 2 der Durchführungsverordnung zum
Landesgesetz zur Sicherstellung und Weiterentwicklung der pflegerischen
Angebotsstruktur
der erforderlichen Daten zur Gewinnung der PG 1 Statistik
Ermöglichen.
Darüber hinaus soll das EDV Programm die Auswertung von Daten zur
Pflegestruktur-planung gemäß § 3 Landesgesetz zur Sicherstellung und
Weiterentwicklung der pflegerischen Angebotsstruktur erlauben.
Die erfassten Daten müssen ausgewertet werden können, insbesondere für
die Erstellung der gesetzlich vorgeschriebenen Statistiken (PG 1
Statistik).
Gegenstand des verfahrensgegenständlichen Auftrags ist die Erstellung
eines entsprechenden Feinkonzeptes zur Umsetzung der Anforderungen des
Auftraggebers, die Lieferung (dauerhafte Lizenzierung) bzw. soweit
erforderlich Erstellung/Anpassung einer entsprechenden
Standardsoftware, die Installation und Inbetriebnahme dieser Software
auf einer vom Auftragnehmer bereitgestellten und betriebenen
Systemumgebung, die Schulung der Mitarbeiter des Auftraggebers in der
Anwendung der Software, der Systemservice für die Software für einen
Zeitraum von 5 Jahren ab Abnahme einschließlich der Bereitstellung
einer Anwenderhotline für alle Nutzer der Software sowie der Betrieb
der Software auf einer vom Auftragnehmer bereitgestellten und
betriebenen Systemumgebung (Hosting, insbesondere auch System- und
Anwendungsadministration) für 5 Jahre ab Abnahme der Software. Die
Beauftragung für Systemservice und Betrieb der Software kann durch
einseitige Erklärung des Auftraggebers um weitere 3 Jahre verlängert
werden (Option). Optional ist außerdem die Bereitstellung,
Implementierung und der Betrieb von E-Mail Konten anzubieten.
Bei der ausgeschriebenen Software ist eine Webanwendung oder ein
Terminal Server-Betrieb (z. B. RDP-Zugriff, vorzugsweise Citrix)
vorausgesetzt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 09/09/2019
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Beauftragung für Systemservice und/oder Betrieb kann durch
einseitige Erklärung des Auftraggebers (Option) um weitere 3 Jahre
verlängert werden.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Abschließende Festlegung der Bewerberzahl:
Siehe Beschaffungsunterlagen Anlage TWB 1 Eignungs- und
Bewertungskriterien Ziffer 5
Kriterien für Auswahl der Bewerber:
Siehe Beschaffungsunterlagen Anlage TWB 1 Eignungs- und
Bewertungskriterien Ziffer 6
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Beauftragung für Systemservice und/oder Betrieb kann durch
einseitige Erklärung des Auftraggebers (Option) um weitere 3 Jahre
verlängert werden.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
E-1.1 Eigenerklärung der Bewerbergemeinschaft (nur für
Bewerbergemeinschaften);
E-1.2 Unternehmensbeschreibung;
E-1.3 Vorlage eines Handelsregisterauszuges;
E-1.4 Vorlage einer Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gemäß §§ 123,124 GWB;
E-1.5 Liste der für Eignungsleihe herangezogenen Nachunternehmer;
E-1.6 Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen für den Fall der
Eignungsleihe;
E-1.7 Eigenerklärung zur Verschwiegenheit und zum Datenschutz;
E-1.10 Eigenerklärung zu Tariftreue, Mindestentlohnung und
Sozialversicherungsbeiträgen;
E-1.11 Eigenerklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnorm;
E-1.12 Schutzerklärung zur Technologie des L. Ron Hubbard.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
E-1.8 Vorlage einer aktuellen, allgemeinen Bankauskunft, bezogen auf
die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (nicht älter als 6
Monate)
E-1.9 Angaben zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
(Deckungssumme jeweils mindestens 5 Mio. EUR für Personen- und
Sachschäden sowie mindestens 3. Mio. EUR für Vermögensschäden je
Schadensfall)
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Erforderliche Mindestreferenzen (jeweils mindestens eine (1) Referenz:
1) Seit 1.1.2014 abgenommene Implementierungen eines
Dokumentationssystems für Beratungsleistungen mit mindestens 25
Arbeitsplätzen;
2) Seit 1.1.2014 abgenommene Implementierungen eines Dokumenten- und
Workflow-Management-Systems zur digitalen Vorgangsbearbeitung mit
mindestens 25 Arbeitsplätzen;
3) Im Geschäftsjahr 2018 durchgeführte Aufträge zum Systemservice
(Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft) von kundenspezifischen
Softwareapplikationen jeweils größer 100 000 EUR (brutto)/p. a.;
4) Im Geschäftsjahr 2018 durchgeführte Aufträge zum Betrieb (Hosting)
von kundenspezifischen Softwareapplikationen jeweils größer 100 000 EUR
(brutto)/p. a.
Weitere Nachweise:
1) Nachweis eines QM-Systems (z.B. durch Kurzdarstellung zu folgenden
Punkten: Verantwortung der Leitung, Management von Ressourcen,
Technische und organisatorische Maßnahmen zur Gewährleistung der
Qualität, Messung, Analyse und ständige Verbesserung des QM-Systems)
oder Vorlage eines Zertifikats (z. B. nach DIN EN ISO 9001).
2) Nachweis einer Zertifizierung gemäß ISO 27001
3) Nachweis der Bestellung eines Datenschutzbeauftragten
Weitere Mindestanforderung:
Mindestens 50 Bewertungspunkte im Rahmen der Bewertungskriterien zur
Eignung gemäß Ziffer II.2.9
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/02/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 18/03/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y0UYGPV
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz,
Energie und Landesplanung
Stiftsstraße 9
Mainz
55116
Deutschland
Telefon: +49 613116-2234
E-Mail: [5]Vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Fax: +49 613116-2113
Internet-Adresse: [6]https://mwvlw.rlp.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Bewerber/Bieter haben einen Anspruch auf Einhaltung der
bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem
Auftraggeber. Erkennt ein am Auftrag interessiertes Unternehmen eine
Verletzung seiner Rechte durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften,
ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen gegenüber der
Vergabestelle zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen
spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur
Bewerbung (Abgabe Teilnahmeantrag) gegenüber der Vergabestelle gerügt
werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB).
Verstöße, die aufgrund von weiteren im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs
zugänglich gemachten Unterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis
zum Ablauf der Bewerbungsfrist, Verstöße, die aufgrund der
Vergabeunterlagen für die Angebotsphase erkennbar sind, bis zum Ablauf
der Angebotsfrist gegenüber der Vergabestelle gerügt werden (§ 160 Abs.
3 Nr. 3 GWB).
Teilt die Vergabestelle dem Bewerber/Bieter mit, seiner Rüge nicht
abhelfen zu wollen, so kann der Bewerber/Bieter nur innerhalb von 15
Kalendertagen nach Eingang dieser Rügeerwiderung einen
Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer stellen (§ 160 Abs. 3 Nr. 4
GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber
informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage (bzw. bei
elektronischer Übermittlung 10 Kalendertage) nach Absendung dieser
Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Diese Frist
beginnt am Tag nach Absendung der Information durch die Vergabestelle.
Die Unwirksamkeit gem. § 135 Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden,
wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab
Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach
Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die
Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht,
endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage
nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im
Amtsblatt der Europäischen Union.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/01/2019
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2. http://www.dtvp.de/
3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0UYGPV/documents
4. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0UYGPV
5. mailto:Vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
6. https://mwvlw.rlp.de/
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