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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-München
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 31625-2019 (ID: 2019012209271091431)
Veröffentlicht: 22.01.2019
*
DE-München: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 15/2019 31625
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landeshauptstadt München, Baureferat H7
Friedenstraße 40
München
81671
Deutschland
Kontaktstelle(n): Verfahrensbetreuer: Meixner+Partner GmbH, Gögginger
Straße 93, 86199 Augsburg
Telefon: +49 821 / 50105-22
E-Mail: [1]VgV@meixner-partner.de
Fax: +49 821 / 50105-10
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.muenchen.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E73391689
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.subreport.de/E73391689
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Grundschule mit Einfachsporthalle und Haus für Kinder,
Emmy-Noether-Str. Techn. Ausrüstung ALG 1, 2, 3 und 8 (HLS) gem. § 55
HOAI 2013, LPH 8, ggf. LPH 9
Referenznummer der Bekanntmachung: H60b441918
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Landeshauptstadt München plant an der Dachauer-, Hanauer- und
Emmy-Noether-Straße in München, den Neubau einer 3-zügigen Grundschule
mit Lernhauskonzept (ca. 2 800 m^2) und mit Einfachsporthalle (ca. 800
m^2), sowie mit einem Haus für Kinder mit 3 Krippengruppen und 2
Kindergartengruppen (ca. 600 m^2) auf dem ehemaligen Gelände der
Zentralwäscherei (Dachauerstr. 164).
Das Projekt liegt im südöstlichen Teil des Planungsgebietes zwischen
Georg-Brauchle-Ring (Nord), Emmy-Noether-Straße (Ost), Dachauer Straße
(Südwest) und Hanauer Straße (West). Für dieses neue Wohnquartier wurde
2013 ein städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideen- und
Realisierungswettbewerb durchgeführt. Ein Ingenieurbüro war bereits mit
den Leistungsphasen 3-7 beauftragt und gilt als vorbefasster Bewerber.
Die Ergebnisse des vorbefassten Büros werden den Teilnehmern zur
Verfügung gestellt, um alle Teilnehmer auf den selben Wissenstand zu
bringen. Die Übernahme der fremden Planung ist besonders wichtig.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE212
Hauptort der Ausführung:
Landeshauptstadt München, Emmy-Noether-Straße
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Ingenieurleistungen für Technische Ausrüstung ALG 1, 2, 3 und 8 (HLS)
LPH 8, ggf. auch 9, gem. § 53 § 56 HOAI 2013, stufenweise
Beauftragung, für den Neubau einer 3-zügigen Grundschule mit
Lernhauskonzept (2 800 m^2) und mit Einfachsporthalle (800 m^2), sowie
mit einem Haus für Kinder mit 3 Krippengruppen und 2
Kindergartengruppen (600 m^2) an der Dachauer-, Hanauer- und
Emmy-Noether-Straße in München auf dem ehemaligen Gelände der
Zentralwäscherei (Dachauerstr. 164).
Gegebenenfalls werden auch verschiedene besondere Leistungen beauftragt
werden. Wie z.B.:
Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist (laut
HOAI Anlage 15 zu § 55, LPH 9).
Die Vergabeverhandlung findet voraussichtlich im März/April 2019 statt.
Auftragsvergabe ist direkt im Anschluss, Leistungsbeginn ist sofort
nach Auftragserteilung.
Das Bauvorhaben wird als Neubau in einem Zug erstellt werden.
Die LPH 7 ist bereits abgeschlossen. Der Baubeginn ist bereits erfolgt,
die Baufertigstellung für die Grundschule, Einfachsporthalle und das
Haus für Kinder ist circa für Mai 2020 vorgesehen.
Inbetriebnahme voraussichtlich im Sommer 2020. Die Projektabschluss
einschließlich Verwendungsnachweis und Abrechnung für Juni 2021.
Der Auftraggeber ordnet das Projekt der Honorarzone II zu.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/04/2019
Ende: 30/06/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,
technische und berufliche Leistungsfähigkeit.
Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr
Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots
aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber
auswählen, welche die unter Ziff. III.1.1. bis III.1.3 aufgeführten
Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird
der Auftraggeber eine Auswahlmatrix verwenden.
Die Referenzangaben werden auf der Grundlage der unter Ziff. III.1.3
genannten Unterkriterien bewertet; Einzelheiten sind dem Bewerberbogen
sowie der Auswahlmatrix zu entnehmen.
Bei der Bewertung der Referenzen werden alle benannten Referenzen
berücksichtigt, sofern sie wertbar sind und soweit die Höchstzahl an
zugelassenen Referenzen nicht überschritten ist.
Erfüllen mehrere Bewerber an dem Teilnahmewettbewerb gleichermaßen die
Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl
entsprechend der Auswahlmatrix zu hoch, kann die Auswahl unter den
verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
Hinweis Nachnominierung: Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der
Vergabeverhandlung behält sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des
Auswahlverfahrens entsprechend das nächst platzierte Büro zur Teilnahme
an der Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese
sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung
wird wenn, dann jedoch nur bis spätestens 10 Tage vor
Vergabeverhandlung ausgesprochen. Diese Regelung soll einem
nachnominierten Teilnehmer eine Mindest-Vorbereitungszeit und somit die
Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung:
Stufe 1: Beauftragung der LPH 8, gem. § 55 HOAI 2013 Stufe 2:
Beauftragung der LPH 9, gem. § 55 HOAI 2013 Zunächst wird die Stufe 1
beauftragt.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen und
Leistungsphasen bzw. auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Teilnahmeanträge und Honorarangebote, sowie auch Rückfragen, dürfen
ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform eingereicht
werden.
Zu II.2.7:
Die Angaben zur Vertragslaufzeit sind als vorläufige Annahmen des
Auftraggebers zu verstehen und stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung
und Aktualisierung.
Das Ende bezieht sich auf das voraussichtliche Ende der LPH 8.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) Erklärung des Bewerbers über die Inanspruchnahme der Kapazitäten
anderer Unternehmen (Eignungsleihe). Eine entsprechende
Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist abzugeben;
b) Erklärung des Bewerbers über die Vergabe von Unteraufträgen. Will
sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen anderer
Unternehmen bedienen, hat er diese im Teilnahmeantrag zu benennen. Der
Bewerber muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV
angeben, welche Teile des Auftrags er beabsichtigt als Unterauftrag zu
vergeben;
c) Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren
gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr
als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.
d) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen nach § 21 Arbeitnehmerensendegesetz oder § 19
Mindestlohngesetz in den letzten 2 Jahren;
e) Erklärung zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister;
Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem
Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen
gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des
Bewerbers gem. § 43 Abs. 1 VgV i.V.m. § 75 Abs. 3 VgV nachgewiesen
wird, dass der tatsächliche Leistungserbringer (Projektleiter) und
dessen Stellvertreter die an die natürliche Person gestellten
Anforderungen erfüllen;
Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer
Personen,die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines
anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines
Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
Deutschland niedergelassen haben undberechtigt sind, die deutschen
Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
(geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zutragen oder
wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
Dienstleistungserbringung nach Richtlinie2005/36/EG angezeigt haben.
f) Sofern der Besitz einer bestimmten Berechtigung oder die
Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich ist, ist
hierfür eine Erklärung bzw. ein Nachweis abzugeben;
g) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. §
1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben;
h) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften.
Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem
Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der
bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der
Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen
einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und
führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener
Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind
auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros
sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Eigenerklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über den
Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (netto) gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV;
b) Eigenerklärung des Bewerbers gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 bzw. 4 VgV, dass
im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit
folgendem Inhalt vorgelegt wird:
Mindestanforderung: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 3
000 000 EUR für Personenschäden und über 2 000 000 EUR für Sachschäden
bei einem Versicherungsunternehmen, das in einem Mitgliedsstaat der EU
oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassen ist. Die Ersatzleistung des Versicherers
muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die
Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten
bleiben. Die Versicherung kann bereits ständig abgeschlossen sein oder
im Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (d. h. ohne
Unterscheidung nach Personen- und Sachschäden) ist eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen
abgesichert sind.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, in der sie den Abschluss
der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
Auftragsfall zusichert.
Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 6 Monate sein gerechnet
vom Tag der Bekanntmachung an und muss der Bewerbung beiliegen. Das
Ausstellungsdatum muss aus dem Nachweis ersichtlich sein.
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o.g. Bedingungen
nachzuweisen. Zudem ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers
bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen
beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des
Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom
Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den genannten Bedingungen
eintritt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestanforderung:
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 3 000 000 EUR für
Personenschäden und über 2 000 000 EUR für Sachschäden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergem. über die Anzahl der
festang. Mitarbeiter und der Führungskräfte in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Freie
Mitarbeiter sind wie Unterauftragnehmer im Teilnahmeantrag aufzuführen.
Die Verpflichtungserklärung bei Unteraufträgen im Teilnahmeantrag
unter Anlage 1 ist von den freien Mitarbeitern auszufüllen;
b) Angabe der Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV, die im
Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, d.h.
eindeutige Benennung des Projektleiters und des stellvertretenden
Projektleiters. Erklärung des Bewerbers über die Berufsqualifikation
des Projektleiters und der stellvertretenden Projektleites gem. § 75
VgV. Die Person des Projektleiters und des stellvertretenden
Projektleiters erfüllen die fachliche Anforderungen, wenn Sie
berechtigt sind die Berufsbezeichnung Ingenieur (im Sinne des § 75
Abs. 2 VgV) oder staatlich geprüfter Techniker jeweils der
Fachrichtung Heizungs-, Sanitär-, Lüftungs-, Klima-, Versorgungstechnik
(oder vgl.bar) im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des
Bewerbers) zu führen. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die
Berufsbezeichnung Ingenieur oder "staatlich geprüfter Techniker"
nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachliche
Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen,
deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG
Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist.
Nachweis durch Vorlage einer Abschlussurkunde (Diplom, Master,
Bachelor, staatli. geprüfter Techniker o.vgl.) aus der Fachrichtung und
Abschlussjahr ersichtlich sind.
c) Die Berufserfahrung des Projektleiters und des stellvertr.n
Projektleters im Leistungsbild HLS-Planungen ist jeweils durch Vorlage
eines aussagekräftigen Lebenslaufes und der o.g. Abschlussurkunde
(Diplom, Master, Bachelor, staatl. geprüfter Techniker o. vgl.bar)
nachzuweisen. Mindestanforderung sind 5 Jahre Berufserfahrung für den
Projektleiter und 3 Jahre für den stellvertr. Projektleiter im
Leistungsbild HLS-Planungen.
d) Vorlage von mind. 3 verschiedenen Referenzen vergleichbarer
Leistungen des Büros. Referenzen können nicht mehrfach eingereicht
werden. Im Falle einer ARGE ist von jedem ARGE-Partner mind. eine
Referenz einzureichen.
Für die Referenzprojekte gilt folgende Mindestanforderung:
Der Referenzzeitraum muss zwischen 1.1.2009 1.1.2019 liegen, die LPH
8 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen und LPH 8 muss in diesem
Zeitraum abgeschlossen sein.
Erforderliche Angaben/Bewertungskriterien:
Projektbezeichnung,
Bezeichnung des beauftragten Büros bzw. ggf. ARGE,
ggf. Benennung der UnterAN,
Aufgabenverteilung mit ARGE-Partner oder UnterAN,
Projektbearbeiter (Projektleiter u. stellvertr. Projektleiter),
Projektlaufzeit,
Projektvolumen (KG 400),
Neubau,
Leistungsbilder,
LPH,
ALG.
Besondere, projektspezifische Kriterien aus Ref. 1-3:
Neubau Sporthalle,
Neubau Mensa,
Versammlungsstätte mit Lüftungsanlage,
Kombination Fassadenlüftungselemente und mechanische Abluftanlage,
Tiefgarage mit Abluftanlage,
Rasenbewässerungsanlage,
Übernahme von fremder Planung.
Sonstiges:
Die Ref.projekte sind in die Liste geeigneter Referenzen
einzutragen und auf max. 2 DIN A4-Seiten od. 1 DIN A3-Seite graph.
darzustellen z.B. mit Plänen, Fotos etc. und Beschreibung in Textform.
Die detaillierte Bewertung ist aus der Auswahlmatrix ersichtlich, die
mit dem Bewerberbogen abrufbar ist. Die bestmögliche Bewertung wird nur
erreicht, wenn 3 Referenzen die genannten Kriterien vollumfänglich
erfüllen. Die tlw. Erfüllung der genannten Kriterien führt nicht zum
Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
e) Der AG behält sich vor, Auskünfte von öffentl. u. priv. AG über die
Ausführung der angegebenen Ref.projekte anzufordern. Bewerber, bei
denen im Zuge der Referenzprüfung festgestellt wird, dass die gemachten
Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung
ausgeschlossen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Berufsqualifikation: Mindestanforderung Ingenieur oder staatlich
geprüfter Techniker der Fachrichtung Heizungs-, Sanitär-, Lüftungs-,
Klima-, Versorgungstechnik (oder vgl.bar) Berufserfahrung:
Mindestanforderung sind 5 Jahre Berufserfahrung für den Projektleiter
und 3 Jahre für den stellvertretenden Projektleiter im Leistungsbild
HLS-Planungen.
Referenzzeitraum: Der Referenzzeitraum muss zwischen 1.1.2009
1.1.2019 liegen, die LPH 8 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen und
LPH 8 muss in diesem Zeitraum abgeschlossen sein.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Es sind Nachweise nach Ziffer III.1.3) b) und c) dieser Bekanntmachung
vorzulegen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Siehe Vergabe-/Auftragsunterlagen
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/02/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge sind rechtsgültig zu
unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und
Anlagen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist elektronisch in Textform
(eingescannte PDF-Datei) über die Vergabeplattform
([5]https://www.subreport.de) einzureichen. Per Post oder per Email
eingereichte Teilnahmeanträge sind ungültig und werden ausgeschlossen.
Nicht unterschriebene bzw. formlose Bewerbungen werden im weiteren
Verfahren nicht berücksichtigt.
Angebote, die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, werden
ausgeschlossen, es sei denn, der Bieter hat dies nicht zu vertreten (§
57 Absatz 1 Satz 1 VgV).
b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich
elektronisch über die Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage
vor Ablauf der Teilnahmefrist an den AG zu richten.
Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Aktualisierungen
oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter der zuvor genannten
Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist
veröffentlicht.
c) Bewerbungsunterlagen können nur elektronisch eingereicht werden und
verbleiben beim AG.
d) Geforderte Nachweise sind elektronisch, nicht deutschsprachige
Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung, der Bewerbung beizulegen.
e) Informationspflicht des Bewerbers:
Die Teilnehmer/die Bewerber verpflichten sich, sich eigenverantwortlich
bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist auf der zuvor
genannten Vergabeplattform zu informieren, ob Erläuterungen,
Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen vorgenommen
wurden. Weiter werden die Bewerber ausdrücklich darauf hingewiesen,
dass sich in besonderen Fällen die Notwendigkeit ergeben kann, die
Teilnahmefrist auch noch innerhalb der zuvor genannten 6 Kalendertage
abzuändern oder zu verschieben. Entsprechende Erläuterungen,
Aktualisierungen oder Änderungen werden unverzüglich auf zuvor
genannter Vergabeplattform veröffentlicht.
Es wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen,
Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen
sind. Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen
oder Änderungen auf den Teilnahmeantrag auswirken, gelten folgende
Regelungen:
Ist der Teilnahmeantrag bereits versandt worden, so ist dem
Auftraggeber bis zum Ende der Teilnahmefrist über die Vergabeplattform
mitzuteilen, sofern:
der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer
Teilnahmeantrag abgegeben wird,
der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer
Teilnahmeantrag abgegeben wird. Der neue Teilnahmeantrag muss vor Ende
der Teilnahmefrist elektronisch vorliegen,
der alte Teilnahmeantrag ergänzt um das Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben aufrechterhalten werden soll.
Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige Variante
wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es
wird darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Teilnahmefrist
dem Auftraggeber elektronisch vorliegen muss.
der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In
dem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein bereits eingereichter
Teilnahmeantrag, wenn erforderlich, an die Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden muss.
Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen,
dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechtgehalten wird.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer (§ 156 GWB): Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80534
Deutschland
Telefon: +49 892176-2411
E-Mail: [6]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 892176-2847
Internet-Adresse: [7]http://www.regierung.oberbayern.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
siehe VI.4.1)
München
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/01/2019
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References
1. mailto:VgV@meixner-partner.de?subject=TED
2. http://www.muenchen.de/
3. https://www.subreport.de/E73391689
4. https://www.subreport.de/E73391689
5. https://www.subreport.de/
6. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
7. http://www.regierung.oberbayern.de/
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