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Ausschreibung: Systeme zur Verwaltung von Patientenakten - DE-Bochum
Systeme zur Verwaltung von Patientenakten
Mehrwert-Datenbankdienste
Datenanalyse
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Dokument Nr...: 31615-2019 (ID: 2019012209270791421)
Veröffentlicht: 22.01.2019
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DE-Bochum: Systeme zur Verwaltung von Patientenakten
2019/S 15/2019 31615
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See
Wasserstraße 215
Bochum
44799
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dezernat IX.1.1 Vergabestelle
E-Mail: [1]vergabestelle@kbs.de
Fax: +49 234-30486190
NUTS-Code: DEA51
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.kbs.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E71399214
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.subreport.de/E71399214
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Aufbau digitaler Knappschafts Services
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48814500
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Zur Umsetzung einer digitalen Serviceplattformstrategie der
KNAPPSCHAFT, wird ein Service- und Entwicklungspartner zur Konzeption
sowie zum Aufbau und Betrieb digitaler Services für Versicherte und
Leistungserbringer gesucht. Auftragsgegenstand ist eine Unterstützung
bei Konzeption, Entwicklung, Weiterentwicklung, Migration, Betrieb und
Support von neuen Services sowie die Migration von bisher digitalen
Einzelservices hin zu einem hoch integrativen digitalen
Serviceportfolio. Als zukünftig wettbewerbsrelevante Serviceangebote,
sollen keine Standardprodukte eingekauft sondern in Eigenleistung
entwickelte Mehrwerte individuell erstellt werden. Ausgenommen von
diesem Paradigma ist die Beschaffung einer eGA-Backendlösung nach § 68
SGB V als Produkt im direkten Endkundengeschäft zum Versicherten.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72321000
72316000
72000000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA51
Hauptort der Ausführung:
Bochum
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Knappschaft sucht einen strategischen Entwicklungspartner für die
Bereitstellung von Unterstützungsleistungen im Infrastruktur- und
ITSicherheitsumfeld als auch bei der Anwendungs- und
Oberflächenentwicklung im App-Umfeld. Ein Schwerpunkt der
Unterstützungsleistung sind individuelle Frontendentwicklungen. Hier
sollen die benötigten Skills in Form von crossfunktionalen
Entwicklerteams angeboten werden. Aufgrund agiler Entwicklungsmethoden
und nicht abschließend bekannter technischer und fachlicher
Anforderungen, kann zum Status quo kein genauer Unterstützungsbedarf
beziffert werden.
Der Bieter wird daher crossfunktionale Entwicklungsressourcen ohne
Abnahmeverpflichtung anbieten.
Ergänzung sowie Basis sämtlicher digitaler Services soll für den
Versicherten ein sicherer Datenspeicherort im Sinne einer eGA nach § 68
SGB V sein. Dieser fungiert nicht als Sammelpunkt digitaler Services
sondern vielmehr als ein integratives Modul im Baukastensystem des
zukünftigen Serviceportfolios der Knappschaft.
Vor dem Hintergrund des gesetzlich geforderten eGA-Angebotes von
Dritten, muss eine Produkt- bzw. Lizenzlösung inkl. Betrieb und Support
als Service eingekauft und integriert werden. Hierzu sucht die
Knappschaft ein geeignetes Produkt.
Im Ausblick auf die zukünftige ePA nach §291a SGB V muss bereits
aktuell eine strikte Trennung der eGA in die Bereiche Back-, Frontend
und ITSicherheitsframework eingehalten werden. Alle Funktionalitäten
und Mehrwerte bzw. umzusetzende Fachlogiken der eGA, werden im Frontend
umgesetzt. Daher wird ausschließlich das eGA-Backend als Produkt
beschafft. Bis zum 1.1.2021 ist eine gematik-konforme ePA durch die
KNAPPSCHAFT anzubieten. Im Sinne der gebotenen Investitionssicherheit
ist zwingend die Migrationsfähigkeit der eGA hin zu einer ePA
detailliert als Konzeption nachzuweisen und sicherzustellen.
Die eGA soll sowohl als Webversion als auch als mobile Applikation
nutzbar sein. Um eine Basisfunktion der eGA möglichst schnell auf der
digitalen Serviceplattform der Knappschaft anbieten zu können, sind
diese vom Backendanbieter als ionic / Angular Komponenten zur Verfügung
zu stellen. Alternativ bzw. ergänzend müssen native Anteile als
gekapselte Cordova-Plug-Ins inkl. Oberflächen zunächst für die
App-Version bereitgestellt werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Vertrag kann viermal um jeweils ein Jahr verlängert werden.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
einen einfachen Auszug aus dem Handelsregister (für nicht deutsche EU
Mitglieder vergleichbarer Nachweis) nicht älter als 1.9.2018,
die den TW Anlagen beigefügte Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gemäß. §§ 123,124 GWB (TW Anlage1).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
die den TW Anlagen beigefügte Eigenerklärug zum durchschnittlichen
Gesamtjahresumsatz sowie zum durchschnittlichen Mindestjahresumsatz
bezüglich der ausgeschriebenen Leistung über die letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre (TW Anlage 2).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen
Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen
Versicherung mit einer
Haftpflichtdeckungshöhe von mindestens zusammen 1 000 000 EUR für
Personen-/Sachschäden je Versicherungsjahr oder die den TW Anlagen
beigefügte Eigenerklärung zur Versicherung (TW Anlage 3).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
die den TW Anlagen beigefügte Referenzliste über mit der
ausgeschriebenen Leistung vergleichbare und seit 2016 erbrachten
Aufträgen (TW Anlage 6).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
die den TW Anlagen beigefügte Eigenerklärung über den Besitz einer
gültigen Zertifizierung nach DIN EN ISO 27001 (TW Anlage 4),
die den TW Anlagen beigefügte Eigenerklärung über den Besitz einer
gültigen Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 (TW Anlage 5).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Zwecks Überprüfung der Einhaltung u.a. des § 1 Gesetz zur Regelung des
allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz-MiLoG) fordert die
Auftraggeberin für die Bewerber, die einen Zuschlag erhalten sollen,
eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a der
Gewerbeordnung (GewO) beim Bundesamt für Justiz von Amts wegen an.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/02/2019
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 28/02/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 02/07/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Bewerber-/Bietergemeinschaften sind zugelassen, soweit ihre Bildung
nach den Maßgaben der Rechtsprechung im Einzelnen rechtmäßig ist. Wird
der Auftrag einer Bietergemeinschaft erteilt,so ist diese als
gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem
Vertreter (Einzelvertretungsbefugnis) fortzuführen.
Im Falle einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft ist die
Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung (TW Anlage 7) auszufüllen und
einzureichen.
Sämtliche unter III.1.1) sowie unter III.1.2 aufgeführten Unterlagen
sind jeweils von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorzulegen,
soweit dies im Einzelfall nicht anders gefordert wurde. Die unter
III.1.3) aufgeführten Unterlagen können von der Bietergemeinschaft
insgesamt vorgelegt werden (TW Anlage 8b).
2) Ein Bewerber kann sich, auch als Mitglied einer
Bewerber-/Bietergemeinschaft, zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit und/oder technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit gem § 47 VgV der Kapazitäten anderer Unternehmen
bedienen (Eignungsleihe). Der Bieter hat die unter III.1.1)
aufgeführten Untelagen insgesamt und die unter III.1.2) und III.1.3)
genannten Unterlagen jeweils in dem Umfang für den Dritten seinem
Angebot beizufügen, wie sich auf die Eignung des Dritten bezogen werden
soll (TW Anlage 8a).
3) Für die Erstellung des Teilnahmeantrages sind die von der
Vergabestelle bereitgestellten Vordrucke zu verwenden. Sämtliche
Unterlagen sind in elektronischer Form sowie in Textform nach § 126b
BGB über die e-Vergabeplattform einzureichen. Die Einzelheiten zur
elektronischen Teilnahme sind den Bewerbungsbedingungen und TW Anlage 9
zu entnehmen.
4) Die Vergabestelle behält sich vor, Unterlagen bis zum Ablauf einer
von der Vergabestelle zu bestimmenden Nachfrist nach Maßgabe des § 56
Ab. 2-4 VgV nachzufordern oder die Teilnahmeanträge und Angebote gem. §
48 Abs. 7 VgV schriftlich aufzuklären. Die Bewerber haben keinen
Anspruch auf eine entsprechende Nachforderung/Aufklärung.
5) Soweit Auskünfte erforderlich werden, sind Fragen ausschließlich
über die e-Vergabeplattform einzureichen.
6) Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Teilnahme an dem
Vergabeverfahren findet nicht statt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Villemomblerstr. 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 22894990
E-Mail: [5]poststelle@bundeskartellamt.de
Fax: +49 2289499163
Internet-Adresse: [6]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Etwaige Verfahrensrügen sind eindeutig als solche zu kennzeichnen. Die
Vergabestelle weist rein vorsorglich auf die Rügeobliegenheiten der
Bieter sowie die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 GWB bezüglich
der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das
Vergabeverfahren hin. Ein Antrag auf Nachprüfung ist danach
insbesondere unzulässig, soweit erkannte Verstöße gegen
Vergabevorschriften nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
gerügt werden oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
der KBS, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Villemomblerstr. 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 22894990
E-Mail: [7]poststelle@bundeskartellamt.de
Fax: +49 2289499163
Internet-Adresse: [8]http://www.bundeskartellamt.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/01/2019
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3. https://www.subreport.de/E71399214
4. https://www.subreport.de/E71399214
5. mailto:poststelle@bundeskartellamt.de?subject=TED
6. http://www.bundeskartellamt.de/
7. mailto:poststelle@bundeskartellamt.de?subject=TED
8. http://www.bundeskartellamt.de/
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