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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Dresden
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 31437-2019 (ID: 2019012209253891315)
Veröffentlicht: 22.01.2019
*
DE-Dresden: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2019/S 15/2019 31437
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung
Dresden 1
Königsbrücker Straße 80
Dresden
01099
Deutschland
Telefon: +49 351-8093-0
E-Mail: [1]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
Fax: +49 351-4510994560
NUTS-Code: DED2
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.sib.sachsen.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]www.sachsen-vergabe.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.sachsen-vergabe.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?f
unction=_Details&TenderOID=54321-Tender-1685f931e07-372f69863aa1b014
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale,
Außenstelle in der Niederlassung Dresden 1, SSC Vergabe- und
Vertragsmanagement
Königsbrücker Str. 80
Dresden
01099
Deutschland
E-Mail: [5]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
Fax: +49 3514510994560
NUTS-Code: DED2
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [6]www.sachsen-vergabe.de
Adresse des Beschafferprofils: [7]www.sachsen-vergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[8]www.sachsen-vergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Sächsisches Landgestüt Moritzburg Gebäudeplanung
Referenznummer der Bekanntmachung: 18D410060
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Objektplanung Gebäude und Innenräume
TO 1: Neubau Reithalle
TO 2: Neubau Abreithalle
TO 3: Neubau Futtermittellager
TO 4: Abriss der Bestandsreithalle
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED2
Hauptort der Ausführung:
Landgestüt Moritzburg
Schloßallee 1
01468 Moritzburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Landgestüt Moritzburg ist eines der ältesten und renommiertesten
Gestüts anlagen Deutschlands. Als Teil der Sächsischen
Gestütsverwaltung genießt es internationalen Ruf auf dem Gebiet der
Hengstzucht.
Im Rahmen der baulichen Gesamtentwicklung des Neuen Gestüts wurden
bereits der Hengst- und Turnierplatz sowie das Terminalgebäude saniert,
multifunktionale Aufstellflächen für mobile Tribünen, die neue
stationäre Tribüne, die Führanlage und Paddocks neu errichtet. Um den
weiteren Betrieb zu gewährleisten sowie den internationalen
Anforderungen im Bereich der Pferdezucht und des -sports gerecht zu
werden sind folgende bauliche Maßnahmen im 2. BA geplant: Neubau einer
Multifunktionsreithalle mit Tribüne und Funktionsräumen sowie einer
Abreithalle, Abbruch Bestandsreithalle, Ersatzneubau Futtermittellager.
Gesamtkosten (KG 200-700): brutto ca. 15,6 Mio. EUR
BWK (KG 300+400): brutto ca. 10,3 Mio. EUR
Der Abschluss der LPH 8 ist abhängig von der Bauabschnittsbildung und
liegt voraussichtlich im Jahr 2025.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/07/2019
Ende: 31/03/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen
Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung
benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und
bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis
der Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer
Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro
Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte vergeben werden, Punktzahl pro
Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der
erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. die 5 Bewerber mit
der höchsten Punktzahl zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Wird die
Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet
unter diesen das Los.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1) Abgabefrist eingehalten;
2) Einreichen d. vollständigen TA (Bewerbungsformular u. entspr.
Anlagen) über die Vergabeplattform (Einreichung von TA per Post, E-Mail
oder Fax ist nicht zulässig);
3) Abschlusserklärungen in Textform unterschrieben;
4) Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen
gem. §73(3) VgV 2016;
5) Angabe gem. § 53 (3) VgV 2016, ob für Auftragsgegenstand gewerbliche
Schutzrechte bestehen o. beantragt sind;
6) Angabe Art d. Bewerbung;
7) bei Bewerbergemeinschaften (BG): Geforderte Nachweise von allen
Mitgliedern u. Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung;
8) Angaben zu Unterauftragnehmern gem. §36 VgV 2016,
Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer beigefügt;
9) Angaben zur Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen
(Eignungsleihe) gem. §47 (1) VgV 2016, Verpflichtungserklärung der
anderen Unternehmen beigefügt;
10) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist
auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen (NL) eines Büros.
Mehrfachbew. von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlicher NL eines
Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der BG zur Folge;
11) Bestätigung des Nichtvorliegens zwingender und fakultativer
Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB;
12) Nachweis Bauvorlageberechtigung mind. eines Büromitglieds gem. Pkt.
III.1.1);
13) Handelsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1);
14) Mindesthonorarumsatz gem. Pkt. III.1.2);
15) Berufshaftpflichtversicherung gemäß Pkt. III.1.2);
16) Mindestref. A gem. Pkt. III.1.3);
17) Mindestref. B gem. Pkt. III.1.3);
18) Ausbildungsnachweise PL/ stellv. PL/OÜ gem. Pkt. III.1.3);
19) Berufserfahrung PL/stellvertr. PL/OÜ gem. Pkt. III.1.3).
Auswahlkriterien:
Zu IV.3) Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit, Gesamtgewichtung
100 %; davon:
Referenzen, Gewichtung 70 %, davon:
1) Mindestref. A: Objektplanungsleistungen (OPL für den Neubau oder die
Erweiterung eines Gebäudes; 30 %; davon:
1.1) erbrachte Leistungsphasen (Lph) 12 %;
1.2) Bauwerkskosten (BWK) (KG 300+400) in EUR brutto; 10 %;
1.3) Gebäude befindet sich in einem denkmalgeschützten Kontext, 8 %.
2) Mindestref. B: OPL für den Neubau eines Gebäudes mit öffentlicher
Nutzung; 30 %;davon:
2.1) erbrachte Lph 12 %;
2.2) BWK (KG 300+400) in EUR brutto; 10 %;
2.3) Referenz ist eine Versammlungsstätte gem. VStättV/VStättVO, 8 %.
3) Zusätzliche Referenzen für die OPL C F, 24 %, davon:
3.1) Ref. C: Erfahrung OPL für Halle (Mehrzweckhalle, Sporthalle,
Reithalle oder vergleichbares), 10 %;
3.2) Ref. D: Erfahrung OPL für denkmalgeschütztes Gebäude
(Einzeldenkmal) oder ein Gebäude im denkmalgeschützten Kontext, 5 %;
3.3) Ref. E: Erfahrung OPL für Tribüne, 5 %;
3.4) Ref. F: Erfahrungen mit öffentlichem Vergaberecht nach VOB A § 3
(1) oder (2) oder § 3 EU (1) oder (2) bei der Planung eines Gebäudes, 4
%.
4) Qualifikation Projektteam, Gesamtgewichtung 16 %, davon:
4.1) Berufserfahrung vorgesehener PL; Wichtung 6 %;
4.2) Persönliche Ref. PL in vergleichbarer Funktion (PL o. stellv. PL);
10 %.
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung
(Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) kann der beigefügten
Bewertungsmatrix entnommen werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss
des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 2-4
für die Maßnahme Moritzburger Landgestüt: 2.BA Standortentwicklung
Neues Gestüt" beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller
Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf
Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Für den Teilnahmewettbewerb wurden das Vertragsmuster und die Anlagen
nur zur Information beigelegt. Diese Unterlagen sowie die Konzeptidee
sind erst in der 2. Stufe (Verhandlungsverfahren) nach Aufforderung
durch die zum Verhandlungsverfahren ausgewählten Bieter einzureichen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag = Bewerbungsformular ist über
die Vergabeplattform für in Textform unterschrieben (Ausschlussgrund)
fristgerecht elektronisch einzureichen. Mitglieder von
Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise
für jedes Mitglied abzugeben, mit Ausnahme Angaben zum Projektleiter,
stellv. Projektleiter, Objektüberwacher und Bauvorlageberechtigtem
sowie den Referenzen.
A Angaben zum Bewerber:
1) Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung,
Postanschrift mit Straße und PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax,
E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung;
2) Allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen,
kleines Unternehmen, mittleres Unternehmen oder großes Unternehmen -
bei Bewerbergemeinschaften: Angaben zur Einordnung des Unternehmens für
jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV; Bestätigung Bewerber gem.
§ 73 (3) VgV;
3) Art der Teilnahme: Angabe Art der Bewerbung Einzelbewerbung oder
Bewerbergemeinschaft (bei Bewerbergemeinschaft gem. § 43 (2) VgV
Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen); bei
Bewerbungsgemeinschaft: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und
bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen;
4) Angaben zu Nachunternehmern, deren Kapazität gem. § 36 VgV in
Anspruch genommen werden;
5) Angaben zur Eignungsleihe gem. § 47 (1) VgV. Falls ja:
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen als Anlage (Formblatt).
B Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:
1) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen
Verurteilung gem. § 123 GWB;
2) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz,
Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 GWB
(fakultative Ausschlussgründe);
3) Eigenerklärung zur Selbstreinigung gem. § 125 GWB;
C Eignungskriterien.
1) Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) VgV: a) Nachweis
Bauvorlageberechtigung mind. eines Büromitgliedes: Name Büromitglied,
Bauvorlageberechtigung durch Kammereintrag als Anlage beilegen;
2) Nachweis Eintragung in Handelsregister: Kopie Handelsregisterauszug;
falls nicht vorliegend: Begründung.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mindesthonorarumsatz und Berufshaftpflichtversicherung siehe
Möglicherweise geforderte Mindeststandards.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angabe zum Mindesthonorarumsatz:
Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Bewerbers gem.
§ 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die Leistungen der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto):
Gesamthonorarumsatz und Honorarumsatz im Bereich Objektplanung für
Gebäude und Innenräume gemäß § 34 ff. HOAI 2013 für die Jahre 2015,
2016, 2017.
Bei Bewerbergemeinschaft ist die Summe der durchschnittlichen
Jahresumsätze für die Planungsleistungen zur Erlangung des
Mindestkriteriums maßgebend.
Der Mindesthonorarumsatz (Durchschnitt der jährlichen Umsätze der
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich Objektplanung
Gebäude und Innenräume gem. § 34 ff. HOAI 2013 wird festgelegt mit 250
000 EUR brutto.
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme
Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als
Anlage;
2) Werden die gemäß Vergabebekanntmachung geforderten Deckungssummen in
Höhe von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 3,0 Mio. EUR für
sonstige Schäden und die geforderte zweifache Maximierung nicht
erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1.
die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden
oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen
wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied
der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer
muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des
Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin/der
Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage
in Kopie beizufügen!
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Zusätzliche Referenzen, Wichtung siehe II.2.9).
Hinweis: Zusätzliche Referenzen können auch die als Mindestreferenzen
(A und B) zuvor genannten Projekte beinhalten.
Ref. C: zum Nachweis der Erfahrung bei der Objektplanung für eine Halle
(Mehrzweckhalle, Sporthalle, Reithalle oder vergleichbares), mind. LPH
3-8 erbracht, fertiggestellt im Zeitraum 01.01.2012 bis 31.1.2019
(Übergabe Nutzer)
Ref. D: zum Nachweis der Erfahrung bei der Objektplanung für ein
denkmalgeschütztes Gebäude (Einzeldenkmal) oder ein Gebäude im
denkmalgeschütztem Kontext, mind. LPH 3-8 erbracht, fertiggestellt im
Zeitraum 1.1.2012 bis 31.1.2019 (Übergabe Nutzer)
Ref. E: Erfahrung bei der Objektplanung für eine Tribüne, mind. LPH 3-8
erbracht, fertiggestellt im Zeitraum 1.1.2012 bis 31.1.2019 (Übergabe
Nutzer)
Ref. F: zum Nachweis der Erfahrungen mit öffentlichem Vergaberecht nach
VOB A § 3 (1) oder (2) oder § 3 EU (1) oder (2) bei der Planung eines
Gebäudes, mind. LPH 5-8 erbracht, fertiggestellt im Zeitraum 1.1.2014
bis 31.1.2019 (Übergabe Nutzer)
Weitere Angaben für zusätzliche Referenzen: Objektbezeichnung;
Objektbeschreibung; Auftraggeber: Bezeichnung, Ansprechpartner,
Telefonnr.; Übergabe Nutzer (Monat/Jahr), erbrachte LPH gem. § 34 HOAI;
Angabe Ref C: Hallenart, Angabe Ref. D: Referenz ist ein
denkmalgeschütztes Gebäude oder steht in einem denkmalgeschütztem
Kontext und Auszug Eintrag Liste der Kulturdenkmale oder Erklärung der
Denkmalschutzbehörde liegt vor; Angabe Ref. F: Art der Ausschreibung
europaweite / nationale Ausschreibung
Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über berufliche Befähigung
Projektteam gem. § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 2 u. 6 VgV 2016:
a) Angaben vorgesehener Projektleiter und Objektüberwacher: Name,
Berufl. Qualifikation, Studiennachweis, als Anlage beilegen;
Berufserfahrung in Jahren; Tabellarischer Lebenslauf, als Anlage
beilegen;
b) Persönliche Referenz Projektleiter in vergleichbarer Funktion (PL
oder stellv. PL) (keine Mindestanforderung): Objektplanungsleistungen
für den Neubau oder die Erweiterung eines Gebäudes, mind. LPH 3-8
selbst erbracht, mind. Honorarzone III, Bauwerkskosten (KG 300 + 400)
von mind. 1,0 Mio. EUR brutto, im Zeitraum 1.1.2014 bis 31.1.2019
fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer)
Weitere Angaben für persönliche Referenzen Projektleiter: Bezeichnung
und Beschreibung Baumaßnahme; Angaben AG: Bezeichnung, Ansprechpartner,
Telefonnr.; Funktion im Projekt; Leistungszeitraum (Übergabe Nutzer,
Monat/Jahr); Erbrachte Leistungsphasen; Bauwerkskosten
Hinweis: Persönliche Referenz kann auch die als Mindestreferenzen
und/oder zusätzlichen Referenzen genannten Projekte beinhalten.
Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest, d. h.
es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die 2 geforderten
Mindestreferenzen einreichen. Bewertet werden jedoch ausschließlich
eingereichte Mindestreferenzen sowie Referenzen aus zusätzlicher
Referenzliste. Für den Fall, dass Bewerber mehr als 2 Referenzen
einreicht, die Mindestanforderungen der Referenz A und B erfüllen, hat
er anzugeben, welche Referenz der AG für seine Auswahlentscheidung
berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird AG die ersten 2
eingereichten Referenzen seiner Auswahl zu Grunde legen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Qualifikation Projektleiter und Objektüberwacher (Abschluss mind.
Master, Dipl.-Ing. in Architektur oder Bauingenieurwesen), PL und OÜ
Berufserfahrung mind. 5 Jahre, siehe IV.3) und Bepunktung unter
II.2.9). Es ist zulässig, dass Projektleiter und Objektüberwacher in
Personalunion auftreten.
Referenz gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV:
2 Mindestreferenzen:
Referenz A: Objektplanungsleistungen für den Neubau oder die
Erweiterung eines Gebäudes, mind. Honorarzone III, Bauwerkskosten (KG
300 + 400) von mind. 1,0 Mio. EUR brutto; im Zeitraum 1.1.2014 bis
31.1.2019 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer).
Referenz B- Objektplanungsleistungen für den Neubau eines Gebäudes mit
öffentlicher Nutzung, mind. Honorarzone III, Bauwerkskosten (KG 300 +
400) von mind. 1,5 Mio. EUR brutto; im Zeitraum 1.1.2014 bis 31.1.2019
fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer).
Folgende Angaben für Referenzobjekt A und B: Bezeichnung u.
Beschreibung Baumaßnahme; Auftraggeber: Bezeichnung, Ansprechpartner,
Telefonnr.; Angabe, Leistungszeitraum: Leistungsbeginn, Übergabe Nutzer
(Monat/Jahr); Erbrachte LPH gem. § 34 HOAI; Honorarzone; Bauwerkskosten
KG 300-400 in Mio. EUR brutto; Vorlage Referenzblätter: Beschreibung u.
Vorstellung des Projektes auf max. 2 Blatt DIN A4. Darstellung ist frei
wählbar, sollte jedoch einen Lageplan (Ref. A), einen Grundriss, eine
Ansicht und Fotos enthalten, Angabe Ref. A: Gebäude befindet sich in
einem denkmalgeschützten Kontext, Angabe Ref. B: Referenz ist eine
Versammlungsstätte gem. VStättV/VStättVO
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75
(1), (2) und (3) VgV
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
mit bevollm. Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE)
gesamtschuldnerisch haften, auch über d. Auflösung der ARGE hinaus. Die
BG muss einen bevollm. Vertreter benennen. Für d. Erklärung kann das
vorgegebene Formblatt verwendet werden. Die Vorlage des Nachweises hat
mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor,
ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation
in Form einer BG (§1GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens
eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern, oder ein
Einzelbewerber d. Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit
schriftlicher Einwilligung d. AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
erteilt, wenn durch d. Veränderung der Wettbewerb wesentlich
beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/02/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Unterschrift in Textform auf Abschlusserklärungen: Die Unterzeichnenden
erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen genau
und korrekt sind u. Sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden
Täuschung bewusst sind. Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass
Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte
dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über Bewerbungsformular, das
um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Veröffentlichung
geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist.
Die Einreichung der Teilnahmeanträge und Angebote per Post, Telefax
oder E-Mail ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe in
Textform, mit fortgeschrittener und qualifizierter Signatur ist
zugelassen. Jegliche Kommunikation (Änderung von Vergabeunterlagen,
Informationsschreiben, Beantwortung von Rückfragen etc.) wird über die
Plattform sachsen-vergabe.de bereitgestellt. Sobald dort neue
Informationen zu einem Vergabeverfahren veröffentlicht werden, erhalten
Sie von der Vergabeplattform eine E-Mail-Benachrichtigung.
Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u.
Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern geforderte Angaben
und Nachweise nicht auf Anforderung innerhalb einer gesetzten Frist
nachgeliefert werden können. Kopien von Nachweisen werden anerkannt,
sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem
Original geben.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der
AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben
im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger Zustimmung des AG
ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte
Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die
personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu
gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen
zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die
geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht
berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine
Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher
Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer
Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros
u. von Nachauftragnehmern haben das Ausscheiden aller Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen
Nachauftragnehmern zur Folge (Ausschlusskriterium).
Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine
Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u.
Angebotsunterlagen. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem.
§ 47 VgV der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit
sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, od. ein Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde
oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten
Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der
beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können,
erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung
(Ausschlusskriterium). Aufgabenstellung u. Bearbeitungszeit sowie die
konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der
Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung übermittelt.
Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb
Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des
Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG
unverzüglich in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist
der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Braustraße 2
Leipzig
04107
Deutschland
Telefon: +49 3419770
E-Mail: [9]vergabekammer@lds.sachsen.de
Fax: +49 3419771049
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
SIB Zentrale, Außenstelle in der NL Dresden I, SSC-Vergabe-und
Vertragsmanagement
Königsbrücker Str. 80
Dresden
01099
Deutschland
Telefon: +49 3518093900
E-Mail: [10]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
Fax: +49 3514510991550
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/01/2019
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References
1. mailto:vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de?subject=TED
2. http://www.sib.sachsen.de/
3. http://www.sachsen-vergabe.de/
4. https://www.sachsen-vergabe.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1685f931e07-372f69
863aa1b014
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7. http://www.sachsen-vergabe.de/
8. http://www.sachsen-vergabe.de/
9. mailto:vergabekammer@lds.sachsen.de?subject=TED
10. mailto:vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de?subject=TED
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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