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Ausschreibung: Bau kompletter Wohnhäuser - DE-Berlin
Bau kompletter Wohnhäuser
Dokument Nr...: 30166-2019 (ID: 2019012209043090005)
Veröffentlicht: 22.01.2019
*
DE-Berlin: Bau kompletter Wohnhäuser
2019/S 15/2019 30166
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH
Werbellinstraße 12
Berlin
12053
Deutschland
Kontaktstelle(n): Strategischer Einkauf
E-Mail: [1]ausschreibung@stadtundland.de
Fax: +49 3068926467
NUTS-Code: DE3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.stadtundland.de
Adresse des Beschafferprofils:
[3]http://www.berlin.de/vergabeplattform/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmac
hungen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmac
hungen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
2019_TGUE_Neubau_Alt-Mariendorf_55
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45211300
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand dieser Ausschreibung ist der Abschluss eines
Pauschal-Festpreis-Vertrages zur Planung und schlüsselfertigen
Errichtung eines Geschosswohnungsbaus samt Außenanlagen und inklusive
aller Planungsleistungen auf dem Grundstück Alt-Mariendorf 55, Forddamm
2, 4, Großbeerenstraße 1, 3. Auf dem Grundstück sollen möglichst viele
Wohnungen mit einer möglichst hohen Gesamtwohnfläche und unter
Einhaltung der Förderbedingungen errichtet werden. Die Wohnungen sollen
mit einer Gesamtwohnfläche von mindestens 3 627 m^2 errichtet werden.
Im Erdgeschoss im Bereich Alt-Mariendorf sind zusätzlich Büroflächen
mit einer beheizten Mietfläche von ca. 310 m^2 möglich. Auf die
Gewerbenutzung kann zugunsten einer sinnvollen Wohnnutzung und einer
größeren Anzahl an Wohnungen verzichtet werden. Die Gesamtwohnfläche
sollte sich dann entsprechend auf 3 937 m^2 erhöhen. Oberstes Ziel ist
es, flächeneffiziente und kostenoptimierte Wohngebäude mit einfacher
bis mittlerer Wohnqualität zu planen und zu errichten.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE3
Hauptort der Ausführung:
Alt-Mariendorf 55, Forddamm 2, 4, Großbeerenstraße 1, 3 in
Berlin-Tempelhof
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH ist ein kommunales
Wohnungsunternehmen im Eigentum des Landes Berlin mit ca. 43 000
Mieteinheiten in Berlin und Brandenburg. Der Wohnungs- und
Gewerbebestand erstreckt sich über den Süden, Südosten und Osten
Berlins. Im Konzern sind ca. 550 Mitarbeiter beschäftigt. Die STADT UND
LAND bewirtschaftet ihre Bestände wirtschaftlich, sozial und ökologisch
und übernimmt als kommunales Unternehmen Verantwortung für eine
nachhaltige und ausgewogene Entwicklung Berlins. Der Bestand soll
langfristig erhöht werden, um der Forderung des Gesellschafters nach
bezahlbarem Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung nachzukommen.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist der Abschluss eines
Pauschal-Festpreis-Vertrages zur Planung und schlüsselfertigen
Errichtung eines Geschosswohnungsbaus samt Außenanlagen und inklusive
aller Planungsleistungen auf dem Grundstück Alt-Mariendorf 55, Forddamm
2, 4, Großbeerenstraße 1, 3. Auf dem Grundstück sollen möglichst viele
Wohnungen mit einer möglichst hohen Gesamtwohnfläche und unter
Einhaltung der Förderbedingungen errichtet werden. Die Wohnungen sollen
mit einer Gesamtwohnfläche von mindestens 3 627 m^2 errichtet werden.
Im Erdgeschoss im Bereich Alt-Mariendorf sind zusätzlich Büroflächen
mit einer beheizten Mietfläche von ca. 310 m^2 möglich. Auf die
Gewerbenutzung kann zugunsten einer sinnvollen Wohnnutzung und einer
größeren Anzahl an Wohnungen verzichtet werden. Die Gesamtwohnfläche
sollte sich dann entsprechend auf 3 937 m^2 erhöhen. Möglichst alle
Wohnungen sollen nach Vorgabe der aktuellen
Wohnungsbauförderungsbestimmungen Berlin, mindestens jedoch mit einem
Anteil von 50 % geförderter Wohnungen, errichtet werden. Es ist
vorgesehen, die geförderten Wohnungen im einfachen Standard, die frei
finanzierten Wohnungen im mittleren Standard zu errichten. Eine
Differenzierung der geförderten und frei finanzierten Wohnungen erfolgt
nach Lage der Wohnungen im Quartier. Es sind durch den Bieter eine
genehmigungsfähige und baureife Planung zu erstellen und die geplanten
Gebäude schlüsselfertig zu errichten.
Die Bieter sind aufgefordert, in ihrer Planung das Grundstück
Alt-Mariendorf 55, Forddamm 2, 4, Großbeerenstraße 1, 3 bestmöglich
auszunutzen und dabei einen sinnvollen Kompromiss aus niedrigen
Baukosten, höchstmöglicher Wohn- bzw. Mietfläche und guter Wohnqualität
zu erreichen. Dabei zu berücksichtigen ist die exponierte Verkehrslage.
Daher sind schallschutztechnische Erfordernisse zu prüfen und
planerisch und baulich zu berücksichtigen. In Bezug auf die Baukosten
sowie auf die Wohn- bzw. Mietfläche steht die Kosteneffizienz (pro m^2
Miet- bzw. Wohnfläche) besonders im Fokus. Auf dieser Grundlage sind
kosten- und wartungsintensive Materialien und Bauteile zu vermeiden.
Eine möglichst hohe Quote von Wohnungen mit Balkon oder Terrasse ist zu
planen. Möglichst viele Wohnungen, mindestens jedoch 50 % der Wohnungen
müssen die Vorgaben aus der aktuell gültigen Wohnungsbauförderung
Berlin einhalten. Der vorgegebene Wohnungsschlüssel soll möglichst
exakt eingehalten, oder übertroffen werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 30/09/2019
Ende: 31/12/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Es ist vorgesehen, ein 2-stufiges Verhandlungsverfahren durchzuführen.
Dazu wird in der 1. Stufe eine Abschichtung anhand festgelegter
Kriterien erfolgen. Die geplante Zulassung der Wirtschaftsteilnehmer im
Verhandlungsverfahren wird damit auf drei bis maximal 5 festgelegt.
Die Vergabestelle prüft die Teilnahmeanträge in drei Stufen:
1) Stufe: Prüfung auf Vorliegen der abgeforderten Nachweise und
Erklärungen;
2) Stufe: Vorliegen von vergaberechtlichen Ausschlussgründen;
3) Stufe: Prüfung der wirtschaftlichen, finanziellen sowie der
fachlichen und technischen Leistungsfähigkeit gemessen an der
ausgeschriebenen Leistung.
Sollte die Prüfung ergeben, dass mehr als fünf Bewerber die geforderten
Anforderungen erfüllen, so ermittelt die Vergabestelle die maximal fünf
zur Abgabe eines Angebotes aufzufordernden Bewerber nach folgendem
Kriterium:
Leistungsfähigkeit des Planers
Bewertung Referenzen Schall- und Lärmschutz [10.2] (100 Punkte)
Die von den Bewerbern benannten Referenzprojekte [10.2] werden
hinsichtlich der Vergleichbarkeit mit der vorliegenden Aufgabenstellung
(hier insbesondere planerischer und konstruktiver Schall- und
Lärmschutz bei größtmöglicher Flächen- und Kosteneffizienz) bewertet.
Grundlage hierfür ist vor allem die schriftliche Projektbeschreibung
der Referenzprojekte mit den unter [10.2] stehenden Angaben und
Erläuterungen des Bewerbers. Eine Nachforderung bei fehlenden,
lückenhaften oder sonst wie unzureichenden Projektbeschreibungen findet
nicht statt. Kann durch den Bewerber an dieser Stelle keine
diesbezüglich vergleichbare Referenz nachgewiesen werden oder die
Vergleichbarkeit durch die Vergabestelle nicht festgestellt werden,
erfolgt die Bewertung zu [10.2] mit 0 Punkten. Werden mehr als eine
Referenz zu [10.2] angegeben, so hat der Bewerber die beste Referenz zu
kennzeichnen. Findet eine Kennzeichnung nicht statt, wählt die
Vergabestelle die am besten geeignete Referenz aus und legt diese der
Auswahlentscheidung zu Grunde.
Die Vergleichbarkeit der Referenzen wird nach folgendem System
bewertet:
100 Punkte: Die Referenz betrifft ein vollumfänglich vergleichbares
Projekt
75 Punkte: Die Referenz betrifft ein überwiegend vergleichbares Projekt
50 Punkte: Die Referenz betrifft ein teilweise vergleichbares Projekt
25 Punkte: Die Referenz betrifft ein nur wenig vergleichbares Projekt
0 Punkte: Eine Vergleichbarkeit zum Projekt ist nicht gegeben
Mit den durch die Bewertung der Referenzen erreichten Punkten bzw. den
ermittelten (maximal) fünf Bewerbern mit den höchsten Gesamtpunktzahlen
wird dann in die Angebotsphase eingetreten. Ist eine Auswahl zwischen
Bewerbern mit gleicher Punktzahl notwendig, entscheidet das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Allen Bietern, die fristgerecht ein den Vergabeunterlagen
entsprechendes, zuschlagsfähiges Angebot eingereicht, aber nicht den
Zuschlag erhalten haben, wird eine einmalige Aufwandsentschädigung in
Höhe von 7 600 EUER brutto erstattet. Die Aufwandsentschädigungen
werden erst nach Abschluss des Vergabeverfahrens und nach Vorlage einer
Rechnung ausgezahlt. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Folgende Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag (siehe
elektronischer Bewerberbogen der STADT UND LAND) einzureichen:
[1] Eigenerklärung des Bewerbers gemäß § 6e EU Abs. (1),(4) und (6)
VOB/A (§§ 123 und 124 GWB);
[2] Eigenerklärung des Bewerbers über das Vorliegen einer Eintragung in
das Berufsregister (z. B. Handelsregister, Architektenkammer).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag (siehe
elektronischer Bewerberbogen der STADT UND LAND) einzureichen:
[3] Nachweis einer gültigen Betriebshaftpflicht- oder
Berufshaftpflichtversicherung, nicht älter als 6 Monate:
5 Mio. EUR bei Personenschäden,
5 Mio. EUR bei Vermögens-, Sach- und sonstigen Schäden.
Pro Schadensfall 2-fach maximiert pro Kalenderjahr.
[4] Angaben zum Gesamtumsatz des Bewerbers in EUR (netto) jeweils
bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre: Der
gemittelte Gesamtumsatz der Geschäftsjahre muss mindestens 6 Mio. EUR
(netto) p. a. betragen. Die Umsätze von Mitgliedern einer
Bewerbergemeinschaft sind zu addieren;
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
5] Eigenerklärung des Bewerbers über das Vorliegen einer
Bauvorlageberechtigung gemäß § 65 BauO Bln;
[6] [a] Angaben über die Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers jeweils
bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, aufgeteilt
nach kaufmännischen und gewerblichen Mitarbeitern;
[6] [b] Organigramm der Projektbeteiligten des Bewerbers (ggf. mit
Angabe von Nachunternehmern) unter Benennung der vorgesehenen
Mitarbeiter des Projektteams und deren vorgesehener Funktion im
Projekt;
[7] Angaben zu den gemäß [6][b] vorgesehenen Mitarbeitern unter Angabe
von Name, Berufsausbildung, Qualifikationen, Abschlüsse,
Berufserfahrung seit (Berufssausbildungs-)Abschluss und in der
vorgesehenen Funktion (jeweils in Jahren), Dauer der
Unternehmenszugehörigkeit;
[8] Angaben von abgeschlossenen Referenzprojekten in Form von:
[8.1] mindestens eine Referenz (Abnahme durch den Auftraggeber) für den
im Teilnahmeantrag angegebenen Projektleiter;
[8.2] mindestens ein Referenzprojekt des unter [7] benannten
Bauleiters;
[9] Angabe von mindestens zwei abgeschlossenen Referenzprojekten des
Bauunternehmens;
[10] Angabe von abgeschlossenen Referenzen des Objektplaners in Form
von:
[10.1] Angaben zu Referenzobjekten für Planungsleistungen des
Planungsbeteiligten für Neubauvorhaben im Hochbau im Geschossbau mit
mind. 3 Geschossen (z. B. Wohnungsbau, Studentisches Wohnen, Hotels,
Senioren- und Pflegeheime, keine Industriebauten)
[10.2] Angaben zu Referenzobjekten für Planungsleistungen des
Planungsbeteiligten für ein Neubauvorhaben im Hochbau im Geschossbau
mit erhöhtem Anspruch bezüglich des Schall- und Lärmschutzes (z. B.
Wohnungsbau, Studentisches Wohnen, Hotels, Senioren- und Pflegeheime,
keine Industriebauten).
Die vollständigen Eignungskriterien sind der Anlage Eignungskriterien
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit in den
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu [6] [b] Das benannte Projektteam muss mindestens aus dem
Projektleiter, dem Bauleiter, einem verantwortlichen Objektplaner
(Architekt)bestehen;
Zu [6][b]/[7]: Die Mitglieder des Projektteams müssen jeweils über
mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der vorgesehenen Funktion
verfügen;
Zu [8.1] mindestens eine abgeschlossene Referenz des Projektleiters,
vergleichbar gemäß Vorgaben, mit Gesamtkosten (netto) nach DIN 276 KG
200-500 von mindestens 6 Mio. EUR;
Zu [8.2] mindestens eine Referenz des Bauleiters, vergleichbar gemäß
Vorgaben;
Zu [9] mindestens zwei abgeschlossene Referenzprojekte, vergleichbar
gemäß Vorgaben, mit Gesamtkosten (netto) nach DIN 276 KG 200-500 von
mindestens 6 Mio. EUR netto;
Zu [10.1] mindestens zwei abgeschlossene Referenzprojekte, vergleichbar
gemäß Vorgaben;
Zu [10.2] Referenzen für ein Neubauvorhaben im Hochbau im Geschossbau
mit erhöhtem Anspruch bezüglich des Schall- und Lärmschutzes.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Weitere Eignung nach Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz
(BerlAVG):
[11] Besondere Vertragsbedingungen zu Tariftreue, Mindestentlohnung
und Sozialversicherungsbeiträgen,
[12] Besondere Vertragsbedingungen zur Frauenförderung,
[13] Besondere Vertragsbedingungen zur Einhaltung der
ILO-Kernarbeitsnormen,
[14] Erklärung Nachunternehmer,
[15] Erklärung Bewerbergemeinschaften.
Im Falle eines bestehenden Eintrags im Berliner Korruptionsregister
oder Gewerbezentralregister ist eine Zuschlagserteilung regelmäßig
nicht möglich. Daher erfolgt durch die Vergabestelle vor der
Zuschlagserteilung eine entsprechende Abfrage.
Darüber hinaus sind durch die Bieter einzureichen:
[16] Angaben zur Firma,
[17] Datenschutzverpflichtungserklärung.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/02/2019
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 28/02/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Für die Bewerbung stellt die Vergabestelle die Bewerbungsunterlagen
(inkl. Teilnahmeantragsformular) elektronisch auf der Vergabeplattform
des Landes Berlin unter [6]www.vergabeplattform.berlin.de zur
Verfügung. Der darin enthaltene Teilnahmeantrag ist zwingend zu
verwenden. Die Vergabestelle behält sich vor, Bewerbungen andernfalls
nicht zu berücksichtigen. In jedem Fall werden interessierte Bewerber
gebeten, sich auf der Vergabeplattform als Bewerber mit Ihren
Kontaktdaten registrieren zu lassen, damit sie gegebenenfalls über
Antworten zu Bewerberfragen und Klarstellungen informiert werden
können. Die Registrierung ist kostenfrei;
2) Der Teilnahmeantrag ist vollständig auszufüllen, die geforderten
Erklärungen und Nachweise sind vollständig abzugeben bzw. beizufügen.
Die Vergabestelle behält sich vor, unvollständige Teilnahmeanträge
nicht zu berücksichtigen, wenn fehlende Erklärungen und/oder Nachweise
bis zum Ablauf einer gesetzten Nachfrist nicht nachgereicht werden;
3) Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich in elektronischer Form auf
der Vergabeplattform unter [7]www.vergabeplattform.berlin.de
einzureichen. Andere Übermittlungswege sind nicht zugelassen. Die
Vergabestelle wird Teilnahmeanträge nicht berücksichtigen, die nicht
fristgerecht eingereicht werden;
4) Die mit dem Teilnahmewettbewerb veröffentlichten Vergabeunterlagen
haben informatorischen Stand. Änderungen bleiben vorbehalten;
5) Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von allen Mitgliedern der
Bewerbergemeinschaft unterschriebene Erklärung vorzulegen, dass die
Mitglieder der Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften. Darüber
hinaus muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch
eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, für diese das Vergabeverfahren
durchzuführen. Die Erklärung muss außerdem beinhalten, dass im
Auftragsfall eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird. Die entsprechende
Erklärung ist mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Es ist detailliert
anzugeben, welcher Bietergemeinschaftspartner welchen Teil der
Gesamtleistung erbringen soll. Jeder Bietergemeinschaftspartner hat die
unter III.1.1 der Auftragsbekanntmachung geforderten Bescheinigungen
und Nachweise vorzulegen. Nachweise gemäß III.1.2 und III.1.3 sind
jeweils in dem Umfang vorzulegen, wie sich die Bietergemeinschaft
insoweit auf die Ressourcen und Fähigkeiten eines
Bietergemeinschaftspartners beruft. Mehrfachbewerbungen sind aus
Wettbewerbsgründen grundsätzlich unzulässig und führen zum Ausschluss
des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft, es sei denn die betroffenen
Bewerber/Bewerbergemeinschaften weisen nach Aufforderung der
Vergabestelle innerhalb einer Frist von 5 Kalendertagen ab Zugang der
Aufforderung nachvollziehbar nach, dass eine Verletzung vergabe- und
wettbewerbsrechtlicher Grundsätze durch die Mehrfachbewerbung
insbesondere ausgeschlossen ist. Eine Mehrfachbewerbung liegt z. B.
vor, wenn einzelne Mitglieder von Bewerbergemeinschaften sich
zusätzlich als Einzelbewerber oder an mehr als einer
Bewerbergemeinschaft beteiligen. Auch eine Beteiligung
unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerbers ist eine
Mehrfachbewerbung. Eine Änderung der Zusammensetzung der
Bewerbergemeinschaft nach Ablauf der Teilnahmefrist ist der
Vergabestelle unverzüglich mitzuteilen. Die
Bewerber-/Bietergemeinschaft muss nachweisen, dass durch den Austausch
von Unternehmen die nachgewiesene Eignung der
Bewerber-/Bietergemeinschaft nicht nachteilig geändert wurde. Die
vorgenannten Ausführungen gelten entsprechend im Hinblick auf benannte
Drittunternehmen, wie Nachunternehmer, verbundene Unternehmen und
sonstige Dritte, auf die sich der Bewerber im Rahmen seines
Teilnahmeantrages zum Nachweis seiner Eignung berufen hat.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach
Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang
der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gem. § 135 Absatz
1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen
Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht
missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der EU vergeben hat, ohne dies aufgrund
Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden,
wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach
der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den
öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch
nicht später als 6 Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden
ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU
bekannt gemacht, endet die Frist 30 Tage nach Veröffentlichung der
Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/01/2019
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2. http://www.stadtundland.de/
3. http://www.berlin.de/vergabeplattform/
4. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen
5. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen
6. http://www.vergabeplattform.berlin.de/
7. http://www.vergabeplattform.berlin.de/
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