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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Füssen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Planungsleistungen im Bauwesen
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 29085-2019 (ID: 2019012109272588803)
Veröffentlicht: 21.01.2019
*
  DE-Füssen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2019/S 14/2019 29085
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Füssen
   Lechhalde 3
   Füssen
   87629
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Andreas Linder
   Telefon: +49 8362 / 903-171
   E-Mail: [1]a.linder@fuessen.de
   Fax: +49 8362 / 903-204
   NUTS-Code: DE27B
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.fuessen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.subreport.de/E91698272
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.subreport.de/E91698272
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   VgV-Tragwerksplanung Generalsanierung Grundschule Füssen-Schwangau und
   der Anton Sturm Schule
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Grundschule Füssen-Schwangau und die Anton-Sturm-Mittelschule
   Füssen entsprechen nicht mehr den baulichen, funktionellen und
   räumlichen Anforderungen an ein zeitgemäßes Schulgebäude. Die beiden
   Schulen samt Sporthallen sind in einem baulich zusammenhängenden
   Gebäudekomplex untergebracht. Das Büro f64 wurde beauftragt, eine
   Machbarkeitsstudie zu erstellen, die mit Datum vom 18.9.2018
   (zusammengefasst im Abschlussbericht vom 31.10.2018) abgeschlossen
   wurde. Danach wurden Konzeptvarianten vorgeschlagen. Der Auftraggeber
   hat entschieden, Konzeptvariante 2 weiterzuverfolgen. Hierzu empfiehlt
   die Machbarkeitsstudie die Beauftragung einer umfassenden Sanierung,
   den Umbau und die Erweiterung der bestehenden Schulgebäude, den Neubau
   einer Dreifachsporthalle sowie einer Tiefgarage. Machbarkeitsstudie
   und Abschlussbericht stellen die Grundlage für die
   Aufgabenbeschreibung dar. Sie sind unter dem unter Abschnitt I.1.3)
   angegebenen Link auffindbar.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000
   71320000
   71327000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE27B
   Hauptort der Ausführung:
   87629 Füssen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Auftraggeber beabsichtigt die Grundleistungen (GL) Fachplanung
   Tragwerksplanung § 51 HOAI in Verbindung mit Anlage 14.1,
   Leistungsphasen (LPH) 1 bis 6 zu beauftragen, außerdem einzelne
   Besondere Leistungen (BL). Dabei unterscheidet der Auftraggeber
   honorartechnisch in die einzelnen Tragwerke Generalsanierung/Umbau
   Schulgebäude, Neubau der Dreifachsporthalle + der Tiefgarage.
   Folgende Besondere Leistungen sind zur Beauftragung vorgesehen:
   Zu LPH 2: Aufstellen eines Lastenplanes, z. B. als Grundlage für die
   Baugrundbeurteilung und Gründungsberatung sowie Vorläufige nachprüfbare
   Berechnung der Gründung Zu LPH 3: Vorgezogene, prüfbare und für die
   Ausführung geeignete Berechnung der Gründung Zu LPH 7: Mitwirken bei
   der Prüfung und Werten von Nebenangeboten Zu LPH 7: Mitwirken beim
   Kostenanschlag nach DIN 276 oder anderer Vorgaben des Auftraggebers aus
   Einheitspreisen oder Pauschalangeboten Zu LPH 8: Ingenieurtechnische
   Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den
   geprüften statischen Unterlagen.
   Folgende Beauftragungsstufen werden gebildet:
   Beauftragungsstufe 1: Leistungsphasen (LPH) 1 Grundlagenermittlung, LPH
   2 Vorplanung (GL+BL), LPH 3 Entwurfsplanung (GL+BL), LPH 4
   Genehmigungsplanung. Hier sind alle Bauabschnitte als Gesamtkonzept zu
   bearbeiten.
   Beauftragungsstufe 2: LPH 5 Ausführungsplanung, LPH 6 Vorbereitung der
   Vergabe, LPH 7 Mitwirkung Vergabe (BL) LPH 8 Objektüberwachung (BL).
   Ab LPH 5 bis 8 ist die bauliche Umsetzung in Bauabschnitten zu
   beachten. Damit der Schulbetrieb während der umfangreichen Baumaßnahmen
   sichergestellt werden kann, sollen insgesamt 5 zeitlich
   aufeinanderfolgende Bauabschnitte gebildet werden, vgl. Konzeptvariante
   2 der Machbarkeitsstudie.
   Geplante Bauabschnitte (BA):
   BA 1 (2021-2022): Umbau Grundschule (GS) Geb.1 inkl. Neubau
   Verlängerung als Anbau, Abbruch ehemaliger Verwaltung + der
   Hausmeisterwohnung GS, Neubau Verbindungsgang GS, Neubau Tiefgarage BA
   2 (2022-2023: Umbau GS Geb.2, Abbruch + Neubau Querbau 1 BA 3
   (2023-2024) Umbau Mittelschule (MS) Geb.1, Abbruch + Neubau Querbau 2
   BA4 (2024-2025) Umbau MS Geb.2, Abbruch + Neubau Querbau 3 BA 5
   (2025-2026) Abbruch der ehemaligen Turnhallen + Verbindungsgang, Neubau
   Dreifachsporthalle, Neubau Verbindungsgang MS.
   Die Anschlüsse und Übergänge zwischen den einzelnen Bauabschnitten sind
   im Zuge der weiteren Planung zu klären. Für die Auslagerung werden vom
   Auftraggeber Ersatzräume in Containeranlagen geschaffen. Um in Nähe der
   Schule zu bleiben bietet sich der nördlich gelegene Parkplatz des
   Gymnasiums an. Da diese Fläche auf dem Nachbargrundstück liegt, muss
   die Abstimmung mit dem Eigentümer (LK Ostallgäu) noch erfolgen.
   Planungen + Konstruktionen der Tragwerke sind hinsichtlich der
   Erdbebensicherung auf 0-R abzustimmen.
   Die vorgenannten Leistungen werden stufenweise beauftragt, wenn die
   erforderlichen öffentlich-rechtlichen Genehmigungen für die weitere
   Realisierung des Planungs- und Bauvorhabens vorliegen und eine
   bestandskräftige Zusage der für die weitere Realisierung des Planungs-
   und Bauvorhabens erforderlichen Förder- und Finanzmittel gegeben ist.
   Kostenrahmen: Der Auftraggeber hat aufgrund der Machbarkeitsstudie für
   Generalsanierung, Umbau und Erweiterung Grund- und Mittelschule den
   folgenden Kostenrahmen definiert: Bauwerkskosten (KG 300+400) = 16 825
   000 EUR brutto. Hinzu kommt der Kostenansatz für den Ersatzneubau
   Dreifachsporthalle mit Bauwerkskosten (KG 300+400) = 5 243 200 EUR
   brutto sowie für die Tiefgarage mit Bauwerkskosten (KG 300+400) = 1 072
   710 EUR brutto. Teile der Ausstattung werden ebenfalls in Abstimmung
   mit dem Auftraggeber vom Auftragnehmer zu planen und zu überwachen
   sein.
   Terminrahmen: Die Stadt Füssen strebt an, den 1. Förderantrag
   spätestens im September 2019 bei der Regierung von Schwaben
   einzureichen (Stichtag: 30.9.2019). In diesem Falle könnte der
   Baubeginn der Sanierung und Umbau der Schulen bei laufendem Betrieb
   voraussichtlich im August 2021 starten (s. o. BA 1).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation (Details hierzu, siehe
   unter dem in Abschnitt I. 3.) angegebenen Link, hier Datei Anlage zur
   EU-Bekanntmachung.) / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise (Details hierzu, siehe
   unter dem in Abschnitt I. 3.) angegebenen Link, hier Datei Anlage zur
   EU-Bekanntmachung.) / Gewichtung: 30
   Qualitätskriterium - Name: Kostenkontrlle (Details hierzu, siehe unter
   dem in Abschnitt I. 3.) angegebenen Link, hier Datei Anlage zur
   EU-Bekanntmachung.) / Gewichtung: 30
   Kostenkriterium - Name: Honorarangebot gemäß HOAI (Details hierzu,
   siehe unter dem in Abschnitt I. 3.) angegebenen Link, hier Datei
   Anlage zur EU-Bekanntmachung.) / Gewichtung: 20
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 96
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Im Falle einer Bauzeitenverlängerung
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern, die
   zum Verhandlungsgespräch eingeladen werden, sind unter Abschnitt
   III.1.1), 1.2) und 1.3) abgedruckt.
   Das Ergebnis der unter Abschnitt III.1) beschriebenen Eignungsprüfung
   ist die Bildung einer Rangfolge. Die Bewerber mit den höchsten
   Punktzahlen werden zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Der Bewerber
   mit der höchsten Punktzahl erhält die höchste Rangstelle. Der Bewerber
   mit der zweithöchsten Punktzahl erhält eine Rangstelle weniger als der
   beste Bewerber. Bei gleicher Punktzahl erhalten die Bewerber die
   gleiche Rangstelle. Bei Mehrfachbesetzung einer Rangstelle bleibt die
   darauf folgende Rangstelle im Umfang der Mehrfachbesetzung frei.
   Sollten beispielsweise 2 Bewerber die Rangstelle 2 erreichen, wird der
   Platz 3 nicht besetzt. Der in der Bewertung nächstbeste Bewerber erhält
   Rang 4.
   Es ist beabsichtigt höchstens 3 Bewerber zur Teilnahme am
   Verhandlungsgespräch aufzufordern. Für den Fall, dass mehr als 3
   Bewerber die Anforderungen gleichermaßen erfüllen, z. B. durch
   Mehrfachbesetzung des Ranges, den der 3. Bewerber einnimmt, behält der
   Auftraggeber sich vor, über die Teilnahme am Verhandlungsgespräch des
   Bewerbers dieser Rangstelle durch ein Losverfahren zu entscheiden, vgl.
   § 75 Abs. 6 VgV. Der ggf. durchzuführende Losentscheid ist anonym und
   findet unter anwaltlicher Aufsicht statt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Siehe unter II.2.4) Beauftragung in 2 Stufen
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Das Projekt wird durch Landesmittel gefördert.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Zur Prüfung der Bewerbungsunterlagen auf Ausschlusskriterien und
   Vollständigkeit sind mit dem Teilnahmeantrag durch die Bewerber die
   folgenden Angaben, Erklärungen und Nachweise vorzulegen:
   1) Nachweis der Vertretungsmacht des Unterzeichners des
   Teilnahmeantrags, bei juristischen Personen (z. B. im Falle einer
   Kapitalgesellschaft) durch Vorlage eines Handelsregisterauszuges oder
   vergleichbaren Registern des Herkunftslandes, bei
   Personengesellschaften (z. B. GbR, Partnerschaftsgesellschaften,
   Kommanditgesellschaften) durch Nachweis der Vertretungsmacht, z. B. in
   Form eines Auszuges aus dem Gesellerschaftervertrag;
   2) Im Falle einer Arbeits-/ Bietergemeinschaft: Die Gemeinschaft hat in
   einer Erklärung zum Teilnahmeantrag sämtliche Mitglieder der
   Gemeinschaft zu benennen und eines ihrer Mitglieder als
   bevollmächtigten Vertreter (mit Benennung und Namensangabe der
   konkreten Person und deren Bürozugehörigkeit) für das Vergabeverfahren,
   den Abschluss und die Durchführung des Vertrags zu bezeichnen. Die
   Erklärung muss angeben, dass alle Mitglieder der Gemeinschaft als
   Gesamtschuldner haften. Sie muss von allen Mitgliedern der Gemeinschaft
   unterzeichnet sein, eine Vertretung ist nicht ausreichend;
   3) Erklärung des Bewerbers, dass die Umsetzung der freiberuflichen
   Leistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt, § 73
   Abs. 3 VgV;
   4) Verbindliche Erklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe
   nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen;
   5) Nachweis über die Berechtigungen zur Führung der Berufsbezeichnung
   Beratender Ingenieur oder Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV oder nach
   der Richtlinie 2005/36/EG vom 07.September 2005 über die Anerkennung
   von Berufsqualifikationen;
   6) Juristische Personen, Partnerschaftsgesellschaften,
   Kommanditgesellschaften und Gesellschaften bürgerlichen Rechts sind
   gemäß § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der zu
   übertragenden Leistungen verantwortliche Berufsangehörige benennen und
   deren Qualifikation gemäß Ziff. 5. nachweisen;
   7) Sofern ein Bewerber gemäß § 47 Abs.1 VgV im Hinblick auf die
   erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie technische
   berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in
   Anspruch nehmen will, muss der Bewerber nachweisen, dass ihm die für
   den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen. Die
   Unternehmen, deren Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung
   bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, müssen die
   entsprechenden Eignungskriterien erfüllen. Der Nachweis kann
   beispielsweise als Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens
   erbracht werden. Es steht dem Bewerber oder Bieter frei einen hierfür
   geeigneten Verfügbarkeitsnachweis vorzulegen. Zudem dürfen keine
   Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen. Es sind die unter
   den Ziff. 1. und unter den Ziff. 3. bis 6. geforderten Angaben und
   Nachweise vorzulegen;
   8) Im Falle einer Arbeits- und Bietergemeinschaft hat jedes einzelne
   Mitglied die unter den Ziff. 1. bis 6. geforderten Angaben und
   Nachweise vorzulegen;
   9) Fehlen Angaben, Erklärungen oder Nachweise zu den Ziff. 1. bis 8.
   bis zum Schlusstermin gemäß Ziffer IV.2.2), werden die fehlenden
   Unterlagen nachgefordert. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht
   innerhalb der vom Auftraggeber vorgegebenen angemessenen Frist
   vorgelegt, führt dies zwingend zum Ausschluss des Bewerbers, vgl. § 56
   VgV;
   10) Alle Angaben, Erklärungen und Nachweise sind in deutscher Sprache
   vorzulegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zur Prüfung und Bewertung sind die folgenden Angaben in Form von
   Eigenerklärungen vorzulegen:
   1) Durchschnittlicher Jahresumsatz netto für Leistungen Fachplanung
   Tragwerksplanung bei Gebäuden aus den letzten 3 Jahren (2016, 2017 und
   2018).
   Es können maximal 6 Punkte (Wichtung 10 = max. 60 Punkte) erreicht
   werden. Punkteverteilung:
   Umsatz  300 000 EUR netto: 6,Punkte,
   Umsatz < 300 000 EUR netto: 4 Punkte,
   Umsatz < 200 000 EUR netto: 2 Punkte,
   Umsatz < 100 000 EUR netto: 0 Punkte.
   2) Hinweise:
   2.1) Bei der Bildung von Arbeits- /Bietergemeinschaften gilt, dass für
   die Eignungsnachweise /-angaben unter der Ziff. 1. getrennte Angaben
   verlangt werden. Bei der Bewertung im Rahmen der Eignungsprüfung werden
   die Angaben bezüglich der Ziff. 1. addiert.
   2.2 Fehlen unter der Ziff. 1. Angaben, Eigenerklärungen oder Nachweise
   bis zum Schlusstermin gemäß Ziff. IV.2.2) dieser Bekanntmachung, so
   dass eine Bewertung nicht möglich ist, werden diese fehlenden Angaben,
   Eigenerklärungen oder Nachweise nicht nachgefordert. In dem Fall, dass
   für die Bewertung erforderliche Angaben, Eigenerklärungen oder
   Nachweise fehlen, führt dies jedoch nicht zum Ausschluss, sondern dazu,
   dass bei den jeweils betroffenen Kriterien 0 Punkte vergeben werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zur Prüfung und Bewertung sind die folgenden Angaben in Form von
   Eigenerklärungen und Nachweisen vorzulegen:
   1) Zahl der Ingenieure, die als Führungskräfte (Inhaber, Partner,
   Mitarbeiter) im Bereich der Fachplanung Tragwerksplanung bei Gebäuden
   im Bewerberbüro tätig sind. Es können maximal 6 Punkte (Wichtung 15 =
   max. 90 Punkte) erreicht werden. Es sind Namen und Qualifikationen der
   Führungskräfte anzugeben. Zum Nachweis der Angaben ist je Führungskraft
   ein Hochschulabschluss (Kopie) im Studiengang Bauingenieurwesen (oder
   vgl.) vorzulegen oder der Nachweis über die Berechtigung zur Führung
   der Berufsbezeichnung Ingenieur, vgl. Abschnitt III.1.1) Ziff. 5. und
   Nachweis über die Berechtigung zur der Erstellung des
   Standsicherheitsnachweises, z. B. durch Nachweis der Eintragung in die
   Liste der Tragwerksplaner der jeweiligen Ingenieurkammer. In die
   Bewertung fließen nur Personen ein, für die die geforderten Angaben und
   Nachweise vorliegen. Sofern die erforderlichen Nachweise und Angaben
   vorliegen, werden die folgenden Punkte erteilt:
   Bei  3 Führungskräften/ Ingenieuren: 6 Punkte,
   Bei 2 Führungskräften/ Ingenieuren: 3,5 Punkte,
   Bei 1 Führungskraft/ Ingenieur: 1 Punkt.
   Bei für die Bewertung fehlenden Angaben werden 0 Punkte erteilt. Die
   Angabe von maximal 3 Führungskräften, die die Anforderungen erfüllen,
   ist zur Erreichung der maximalen Punktzahl ausreichend.
   2) Darstellung von 3 ausgewählten Referenzprojekten, deren
   Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenen Leistungen
   vergleichbar sind und für die der Bewerber die Fachplanung
   Tragwerksplanung für Gebäude geleistet hat. Für die 3 Referenzprojekte
   können insgesamt maximal 18 Punkte (Wichtung 25 = 450 Punkte) erreicht
   werden. Zur Sicherstellung der Aktualität werden nur Projekte gewertet,
   deren Leistungserbringung im Zeitraum ab 01.01.2010 liegt und die bis
   dato abgeschlossen (Datum der Fertigstellung des Rohbaus) ist. Es sind
   je Projekt die folgenden projektbezogenen Angaben zu machen:
   Projektbezeichnung (Name, Art, Ort),Auftraggeber mit Adresse,
   Ansprechpartner und Telefonnummer, Beginn (Datum) und Ende der
   Leistungserbringung (Datum der Fertigstellung des Rohbaus),
   Bauwerkskosten (KG 300+400) brutto, Angaben zu den erbrachten
   Leistungen nach Leistungsphasen (in Bezug zu § 51 HOAI i. V. m. Anlage
   14.1) und Leistungszeiträume, Angaben zu Projektmerkmalen.
   Die vom Bewerber anzugebenden Projektdaten zu den Referenzprojekten
   sind im Bewerbungsbogen einzutragen. Zusätzlich ist je Referenzprojekt
   ein Projektdatenblatt beizufügen, siehe unter Ziffer 3. (Hinweise),
   hier Ziff. 3.3.
   Die Referenzprojekte werden einzeln bewertet. Es können je
   Referenzprojekt maximal 6 Punkte (Wichtung 25 = max. 150 Punkte)
   erreicht werden. Zur Bewertung der Vergleichbarkeit werden die
   folgenden Projektmerkmale herangezogen. Die Projektmerkmale werden
   jeweils einzeln bewertet. Die einzeln erzielten Punkte werden addiert.
   Für nicht zutreffende Projektmerkmale werden 0 Punkte erteilt.
   a) Die Bauwerkskosten (KG 300+400) betragen mindestens 5,0 Mio. EUR
   brutto: 0,5 Punkte;
   b) Der erbrachte Leistungsumfang umfasst alle Leistungsphasen (LPH),
   hier LPH 2 bis 6, Grundleistungen der Fachplanung Tragwerksplanung nach
   § 51 HOAI i. V. m. Anlage 14.1: 0,5 Punkte;
   c) Die Gründung hatte auf gestörtem Baugrund (z. B. auf einer
   Abbruchfläche) zu erfolgen: 0,5 Punkte;
   d) Der Bau erfolgte im Bestand mit Auswirkungen auf den laufenden
   Betrieb des Bestandes: 0,5 Punkte;
   e) Planung und Bau erfolgte in Bauabschnitten: 1 Punkt;
   f) Es wurde die Besondere Leistung zu LPH 8 Objektüberwachung
   Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf
   Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen erbracht: 1
   Punkt;
   g) Bei dem Projekt handelt es sich um den Neubau einer
   Mehrfachsporthalle: 1 Punkt;
   h) Bei dem Projekt handelt es sich um eine eigenständige Tiefgarage
   (ohne Überbauung): 1 Punkt.
   4) Hinweise, siehe unter dem in Abschnitt I. 3.) angegebenen Link, hier
   in der Datei Anlage zur EU-Bekanntmachung.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Zur Teilnahme sind zugelassen alle in den Mitgliedstaaten der EWR und
   der Schweiz ansässigen natürlichen Personen, die gemäß den
   Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Auslobung zur Führung
   der Berufsbezeichnung Ingenieur oder Beratender Ingenieur gemäß §
   75 Abs. 2 VgV berechtigt sind und über ein Diplom, Prüfzeugnis oder
   sonstige Befähigungsnachweise verfügen, (vgl. Abschnitt III.1.1) Ziff.
   5.). Die oben formulierte Teilnahmeberechtigung gilt auch für
   juristische Personen. Der verantwortliche Verfasser muss die an die
   natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Bei Arbeits-/
   Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied genannt werden und in der
   Summe die vorgenannten Teilnahmeanforderungen erfüllen
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   1) Im Falle einer Beauftragung ist vom Bieter - im Falle der
   Beauftragung einer Arbeits-/ Bietergemeinschaft von jedem Mitglied der
   Arbeits-/ Bietergemeinschaft - eine Haftpflichtversicherung mit den
   Deckungssummen für Sach- und Vermögensschäden von 2 000 000 EUR und für
   Personenschäden von mindestens 3 000 000 EUR vorzulegen. Im Falle einer
   Beauftragung haftet die Arbeits-/ Bietergemeinschaft
   gesamtschuldnerisch;
   2) Im Falle der Beauftragung an eine Arbeits-/Bietergemeinschaft haften
   alle Mitglieder der Gemeinschaft als Gesamtschuldner;
   3) Die Vergütung der zu beauftragenden Planungsleistung erfolgt gemäß
   Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI);
   4) Es gelten die besonderen Bedingungen für die Vergabe öffentlicher
   Aufträge im Sinne des § 99 GWB gemäß Landesgesetz zur Gewährleistung
   von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben
   (LTTG).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   Beschleunigtes Verfahren
   Begründung:
   Die notwendige Ertüchtigung der Grund- und Mittelschule bedurfte
   intensiver Voruntersuchungen und Abwägungen, um die anstehenden
   Ausschreibungen sachgerecht zu erfassen. Hierzu waren zeitaufwändige
   Alternativen zu betrachten und zu bewerten. Das Ergebnis der
   Machbarkeitsstudie hat nun gezeigt, dass die baulichen, funktionellen
   und räumlichen Anforderungen der Schule sind nicht mehr gegeben sind
   und zeitnaher Handlungsbedarf besteht. Aus diesem Grund strebt die
   Stadt Füssen an, den Förderantrag zum Stichtag 30.9.2019 bei der
   Regierung einzureichen, dem jährlich festgesetzten Termin zur
   Einreichung von Förderanträgen. Voraussetzung hierfür sind die
   abgeschlossenen Objekt- und Fachplanungen bis mindestens einschließlich
   LPH 3 einschließlich der Kostenberechnung. Laut Machbarkeitsstudie
   nehmen diese Planungsstufen einen Zeitrahmen von min. 6-9 Monaten in
   Anspruch. Wird der Stichtag 30.9.2019 nicht erreicht, entsteht eine
   Verzögerung von 1 Jahr, was nicht hinnehmbar ist.
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 04/02/2019
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Angaben zu laufenden Bewerber-/Bieterinformationen während des
   Teilnahmewettbewerbs:
   1.1) Für den Teilnahmeantrag wird die Verwendung des Bewerbungsbogens
   als Formularvordruck empfohlen, maßgeblich bleibt der Inhalt der
   EU-Bekanntmachung. Zum Download des Bewerbungsbogens, siehe unter dem
   in Abschnitt I. 3.) angegebenen Link. Hierfür ist keine Registrierung
   erforderlich;
   1.2) Rückfragen von Bewerbern (z. B. zur EU-Bekanntmachung oder zu den
   Auswahlkriterien) werden nur elektronisch über den unter Abschnitt
   I.3.) angegebenen Link entgegen genommen. Rückfragen sollen möglichst
   bis zum 29.1.2019 gestellt werden.
   Hierfür ist jedoch eine freiwillige Registrierung sinnvoll. Dies bietet
   den Bewerbern den Vorteil, dass sie automatisch über die Beantwortung
   von Rückfragen und eventuelle Änderungen an den Vergabeunterlagen
   informiert werden. Bewerber, die von der freiwilligen Registrierung
   keinen Gebrauch machen, müssen sich selbständig unter dem in Abschnitt
   I.3) angegebenen Link informiert halten.
   1.3) Die Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeanträge) sind ausschließlich
   elektronisch in Textform unter dem in Abschnitt I.3) angegebenen Link
   einzureichen. Hierzu ist ebefalls eine Registrierung erforderlich. Die
   Bewerbungsunterlagen inklusive der vorzulegenden Nachweise sind in
   deutscher Sprache vorzulegen. Die eingereichten Bewerbungsunterlagen
   werden nicht zurückgegeben. Der Umfang der Bewerbungsunterlagen soll
   die beschriebenen Anlagen nicht überschreiten. Teilnahmeanträge per
   Telefon, Fax, Email und in Papierform sind nicht zulässig.
   2) Angaben zu der Bieterkommunikation:
   Für die individuelle Bieterkommunikation, wie z. B. für die Einladungen
   zum Verhandlungsgespräch und für die Versendung der
   Informationsschreiben gemäß § 134 GWB und gemäß § 62 VgV, verwendet der
   Auslober die vom Bewerber angegebene Email-Adresse. Im Falle der
   Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz
   der Vergabestelle mit dem Bewerber ausschließlich über die vom Bewerber
   angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Büros.
   3) Verhandlungsverfahren und Ablauf des Zuschlagsverfahrens:
   Die Beauftragung erfolgt im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb
   aufgrund der nachfolgenden Verhandlungen mit den ausgewählten Bietern
   im Rahmen des Verhandlungsverfahrens (vgl. § 17 VgV).
   Die aufgrund der Eignungskriterien gemäß Abschnitt III.1.1), 1.2) und
   1.3) ausgewählten Bieter werden zu einer Präsentation zu den
   Zuschlagskriterien beim Auftraggeber eingeladen, ferner zur Abgabe
   eines  zunächst unverbindlichen  Honorarangebotes. Die Bieter
   erhalten ferner Gelegenheit, den vom Auftraggeber vorgelegten
   Vertragsentwurf in Form von Anmerkungen und Änderungswünschen zu
   kommentieren. Ein Anspruch der Bieter auf Änderung des Vertragsentwurfs
   besteht nicht.
   Die Präsentation gegenüber dem Auftraggeber und das
   Verhandlungsgespräch findet voraussichtlich Anfang März (10.KW) 2019 in
   Füssen statt. Im Nachgang zu den Verhandlungsgesprächen werden die
   verbliebenen Bieter aufgefordert, auf Basis des finalen
   Vertragsentwurfs ein verbindliches Honorarangebot abzugeben, das
   abschließend bewertet wird. Die Angaben in der Präsentation werden
   nicht erneut bewertet.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Südbayern,
   Maximilianstraße
   München
   80534
   Deutschland
   Telefon: +49 8921762411
   E-Mail: [5]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Fax: +49 8921762847
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Entsprechend der Regelung in § 160 GWB. Zitat:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein (§ 160 GWB);
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am
   öffentlichen Auftrag hat oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB
   bleibt unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Stadt Füssen
   Lechhalde 3
   Füssen
   87629
   Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/01/2019
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References
   1. mailto:a.linder@fuessen.de?subject=TED
   2. http://www.fuessen.de/
   3. https://www.subreport.de/E91698272
   4. https://www.subreport.de/E91698272
   5. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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