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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-München
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 29066-2019 (ID: 2019012109270388788)
Veröffentlicht: 21.01.2019
*
DE-München: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 14/2019 29066
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Max-Planck-Gesellschaft, GV, Ref. VIII d VOB
Hofgartenstraße 8
München
80539
Deutschland
Kontaktstelle(n): Generalverwaltung-Sachgebiet Vergabemanagement
Telefon: +49 892108-0
E-Mail: [1]bieterfragen@gv.mpg.de
Fax: +49 892108-1344
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.mpg.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]https://portal.deutsche-evergabe.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTe
nderFiles.ashx?subProjectId=mFFH2N7QJwg%253d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]https://portal.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
MPI für biophysikalische Chemie, Neubau Turm VII Planungsleistung
Objektplanung
Referenznummer der Bekanntmachung: Z.BICH.A.000004.OBJ.1692
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand des zu vergebenden Auftrags sind Architektenleistung aus dem
Bereich der Objektplanung
Gemäß §§ 33 ff HOAI 2013.Die voraussichtlichen Bauwerkskosten (KG
300+400) dürfen nicht mehr als 15,2 Mio. EUR netto betragen. Die
veranschlagten Gesamtbaukosten belaufen sich auf ca. 21,5 Mio. EUR
netto. Honorarparameter: Honorarzone IV Mindestsatz
Maßgebend für die zu vergebenden Leistungen als auch für die
Honorierung ist das bereitgestellte Vertragsdokument. Nähere
weiterführende und wichtige Informationen zu den zu vergebenden
Planungsleistungen (Auftragsgegenstand) sind unter Punkt II.2.4) dieser
Bekanntmachung beschrieben
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE91C
Hauptort der Ausführung:
Göttingen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
A) Allgemeine Informationen zum Institut
Das Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie wurde in den Jahren
1970-1972 auf dem Campus Faßberg in Göttingen errichtet. Im Zeitraum
von 2017 bis 2020 steht die Emeritierung mehrerer Direktoren an. Die
von den Emeriti derzeit genutzten Räumlichkeiten in Turm 6 müssten vor
jeder weiteren Nutzung als Forschungsgebäude vollständig renoviert bzw.
saniert werden. Weil die dafür benötigten Interimsräumlichkeiten für
die Nachfolgeberufungen nicht existieren und die wissenschaftliche
Arbeit nicht beeinträchtigt werden soll, ist der für 3 Abteilungen
bemessene Raumbedarf als Neubau auf dem Institutsgelände vorgesehen.
Langfristig soll der Turm 6 durch den Neubau ersetzt werden und nach
dem Ende der Nutzung als Interim abgerissen werden. Bedingt durch die
fortlaufende Anpassung des Campus an die Anforderungen der
Wissenschaft, Technik und des Gebäudeerhalts sind in den nächsten
Jahren eine Vielzahl von Kleinen und Großen Baumaßnahmen geplant.
B) Angaben zur Planungsleistung
Das Raumprogramm enthält für 2 experimentell arbeitende Abteilungen
neben den Büroflächen vor allem biologisch-chemische und physikalische
Labore sowie einen Imaging-Bereich. Die genannten Laborflächen sind
technisch hoch installiert und in den Mikroskopiebereichen teilweise
schwingungsempfindlich. Die dritte Abteilung fokussiert vorwiegend
Simulationen und computergestützte Experimente. Hier sind als
Sonderfläche Serverräume angesiedelt.
Die Gesamtfläche des Forschungsgebäudes beträgt ca. 3 000 m^2 NF 1-7.
Der Brutto-Rauminhalt umfasst ca. 26 400 m^3.
Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind die Leistungsphasen 2-9.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung (siehe II.2.11).
Der voraussichtliche Beginn der Leistungsphase 2 ist nach Abschluss des
VgV-Verfahrens voraussichtlich für Mai 2019 vorgesehen.
Planungsleistung sind abzuschließen für einen geplanten Baubeginn im
August 2020.
Die Honorierung erfolgt nach der HOAI 2013.
Die Planung hat mindestens entsprechend den allgemein anerkannten
Regeln der Technik zu erfolgen. Die Planung muss auch wirtschaftliche
und energiewirtschaftliche Gesichtspunkte sowie Kriterien der
Nachhaltigkeit einbeziehen.
Die voraussichtlichen Bauwerkskosten (KG 300+400) dürfen nicht mehr als
15,2 Mio. EUR netto betragen. Die veranschlagten Gesamtbaukosten
belaufen sich auf ca. 21,5 Mio. EUR netto.
Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie in
der Lage sind, die Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7)
zu erbringen und insbesondere, dass sie über die hierfür notwendigen
fachlichen, personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen.
Die besonderen Anforderungen an die Leistungserbringung können es
erforderlich machen, häufig/kurzfristig auf Anforderung des
Auftraggebers zu Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur
Verfügung zu stehen.
In enger Zusammenarbeit mit dem Institut wurde vorab eine
Vorplanungsstudie erstellt, deren Ergebnisse der weiteren Planung zu
Grunde gelegt werden muss. Darin ist insbesondere das städtebauliche
und gebäudetypologische Konzept festgelegt, das sich aus der Zuordnung
der experimentellen Bereiche ergibt, sowie die räumliche Anordnung der
Funktionsbereiche untereinander und das technische Versorgungskonzept.
Mit der Einladung zum Verhandlungsverfahren erhalten die verbleibenden
Bieter diese Vorplanungsstudie.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/05/2019
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Es wird eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer
Leistungsphasen vorgesehen. Verbindlich beauftragt werden zunächst die
LPH 2 bis 5. Der Vertrag beinhaltet die Option nach der Entscheidung
des Auftraggebers, dem Auftragnehmer auch die Leistungsphasen 6 bis 9
zu übertragen.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Zeichenanzahlbegrenzung in diesem
Formular nicht der Volltext zuden Kriterien angegeben werden kann.
Unter [6]https://portal.deutsche-evergabe.de steht Ihnen in den Anlagen
der Vergabeunterlagen der Volltext als Dokument Ergänzung zu Ziffer
II. 2.9) der EU-Bekanntmachungunentgeltlich mit uneingeschränktem und
vollständigem direkten Zugang zur Verfügung.
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht
aus formalen Gründen auszuschließen sind (s. Ziffer III.1), erfolgt die
Auswahl nach folgenden Kriterien:
(1) Inhaltlich vergleichbare Referenzprojekte zu den Ziffern II.2.4 und
III.1.3 (1) Gewichtung: 30 %.
Für das Kriterium (1) können im Gesamtbild der 2 anzugebenden
Referenzen maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte
werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 30 % multipliziert. Der
ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein.
(2) Referenzprojekte für öffentliche Auftraggeber zu Ziffer III.1.3
(2),
Gewichtung: 20 %.
Für das Kriterium (2) können im Gesamtbild der 2 anzugebenden
Referenzen maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte
werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 20 % multipliziert. Der
ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein.
Hinweis zu Kriterium (1) und (2):
Die detaillierte Projektbeschreibung pro Referenz sollte
aussagekräftige Pläne, Dokumente oder sonstige technischen
Erläuterungen auf max. 3 Blatt (DIN A3) zusammenfassen. Die Referenzen
sollen innerhalb der letzten 5 Jahre geplant und realisiert worden
sein, müssen aber noch nicht abgeschlossen sein.
Die Höchstpunktzahl wird vergeben, wenn die Darstellung der benannten
Referenzen im Vergleich zueinander dem zu realisierenden Projekt
bestmöglich entsprechen. Gleichwertige Darstellungen erhalten gleich
viele Punkte. Die reine Menge der benannten Referenzen allein ist nicht
ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier
zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im
Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich
der Referenzen zu Kriterium (1) und (2) jeweils nur 2 Referenzen
wertbar. Sofern geeignet, kann eine Referenz auch für beide Kriterien
angeben werden.
Die vom Bewerber anzugebenden Referenzen sind im MPG-Bewerbungsbogen an
entsprechender Stelle einzutragen und mit den entsprechenden Angaben/
Nachweisen/ Erklärungen/ Unterlagen zu ergänzen.
(3) Angaben zum aktuellen Personalstand zu den Ziffern II.2.4 und
III.1.3(3), Gewichtung: 10 %
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte, jeweils
in den letzten 3 Jahren bis heute, jeweils bezogen auf das in Ziffer
II.2.4 aufgeführte HOAI-Leistungsbild zur Objektplanung Hochbau. Diese
Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
einzutragen.
Ab 15 Mitarbeiter 4 Punkte
11-14 Mitarbeiter 3 Punkte
8-10 Mitarbeiter 2 Punkte
5-7 Mitarbeiter 1 Punkt.
Hinweis zu Kriterium (3):
Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
25 Mitarbeitern pro Jahr führt zur Maximalpunktzahl. Wird dieser
Personalstand überschritten, führt dies nicht zu einer besseren
Bewertung.
(4) Durchschnittliche Netto-Umsatzzahlen (LPH 2-9) in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren, Mindestumsatz p. a. zu Ziffer III.1 =
600 000 EUR netto, Gewichtung: 10 %
Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben von jedem Mitglied jeweils
bezogen auf den eigenen Leistungsanteil gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung
Hochbau LPH 2-5 anzugeben.
> 800 000 EUR 4 Punkte
700 001-800 000 EUR 3 Punkte
600 001-700 000 EUR 2 Punkte
Mind. 600 000 EUR 1 Punkt
Hinweis zu Kriterium (4):
Wird ein Netto-Umsatz > 800 000 EUR nachgewiesen, führt dies nicht zu
einer besseren Bewertung.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es wird eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer
Leistungsphasen vorgesehen. Verbindlich beauftragt werden zunächst die
LPH 2 bis 5. Der Vertrag beinhaltet die Option nach der Entscheidung
des Auftraggebers, dem Auftragnehmer auch die Leistungsphasen 6 bis 9
zu übertragen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Architekten im Sinne von § 75 Abs. 1 VgV.
Falls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu
beachten:
Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR),
als offene Handelsgesellschaft(oHG) sowie in haftungsrechtlich
vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist
im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft
beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein
verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu
benennen.
Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem
Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu
erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die
aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen.
Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantragden vom
Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen.
Die Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck
MPG-Bewerbungsbogen, von den Bewerbern unter
[7]https://portal.deutsche-evergabe.de herunterzuladen und für den
Teilnahmeantrag zu verwenden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem MPG-Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und
Unterlagen einzureichen (hinsichtlich Bewerbergemeinschaft s. Ziffer
III.1.1):
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG- Bewerbungsbogen ist
von den Bewerbern unter [8]https://portal.deutsche-evergabe.de
herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen
geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder
teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben
ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und
Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige
Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese
nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht
fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Als Mindestkriterium gilt ein, bezogen auf die vergangenen 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher
Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr in Höhe von 600 000 EUR für das
Leistungsbild gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung Hochbau LPH 2-9 (bei
Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder).
Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht
erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Zeichenanzahlbegrenzung in diesem
Formular nicht der Volltext zu den Kriterien angegeben werden kann.
Unter [9]https://portal.deutsche-evergabe.de steht Ihnen in den Anlagen
der Vergabeunterlagen der Volltext als Dokument Ergänzung zu Ziffer
III. 1.3) der EU-Bekanntmachung unentgeltlich mit uneingeschränktem
und vollständigem direkten Zugang zur Verfügung.Auflistung und kurze
Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum MPG- Bewerbungsbogen
folgen Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen:
(1) Angabe von 2 in den letzten 5 Jahren abgeschlossenen oder
gegebenenfalls noch laufenden Referenzprojekten, die der
Gebäudetypologie eines Labor- oder Institutsgebäude entsprechen und bei
dem die Leistungsphasen 2 bis 5 nach § 34 HOAI 2013 (siehe II.1.4 u.
II.2.4) vergleichbar sind
Die Leistungsphasen 2-8 müssen im genannten Zeitraum erbracht und die
Ausführungsplanung zu 60 % erfolgt sein, nicht aber das gesamte
Projekt.
a) Kurzbeschreibung der Gebäudetypologie;
b) Projektgröße nach Nutzfläche (NUF 1-6) in m^2;
c) Leistungszeitraum;
d) Auftragswert in netto (Bauwerkskosten KG 300 + 400);
e) verantwortliche Projektleitung;
f) Benennung des Auftraggebers;
g) Kontakt Auftraggeber (Name, Telefon).
Die Referenzen sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
einzutragen.
(2) Angabe von 2 Referenzprojekten für öffentliche Auftraggeber, bei
denen die Leistungsphasen 2 bis 9 in den letzten 5 Jahren insoweit
nachgewiesen werden, als dass die Ausführungsplanung zu 60 % vorliegt.
Bei den Referenzen anzugeben sind:
a) Kurzbeschreibung mit Angaben zu DIN 276 und DIN 277;
b) Projektgröße nach Nutzfläche (NUF 1-6) in m^2;
c) Leistungszeitraum;
d) Leistungsumfang mit kurzer und nachvollziehbarer Darstellung von
VOB-Vergabeverfahren (z. B. Verantwortung, Arten der Ausschreibung,
Zusammenarbeit mit Vergabestellen);
e) verantwortliche Projektleitung;
f) Benennung des Auftraggebers;
g) Kontakt Auftraggeber (Name, Telefon).
Die Referenzen sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
einzutragen.
(3) Erklärung aus der das Mittel der beim Bewerber in den letzten
3Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich
ist und Angabe des aktuellen Personalstandes mit jeweiliger
Qualifikation bzw. Berufsbezeichnung (Beschäftigte mit
Hochschulabschluss, technische Angestellte, technische Zeichner, etc.).
Es sind geforderte Mindestanforderungen zu beachten. Mindestbedingung
ist ein durchschnittliches Mittel von 10 Beschäftigten und
Führungskräften in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Bei
Bewerbergemeinschaft zählt die Summe aller Mitglieder im
durchschnittlichen Mittel. Die Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an
entsprechender Stelle einzutragen.
(4) Durchschnittliche Netto-Umsatzzahlen
Als Mindestkriterium gilt ein, bezogen auf die vergangenen 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre, durchschnittlicher
Netto-Geschäftsumsatz für Leistungen der LPH 2-5 in Höhe von 600 000
EUR.
(bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der
Mitglieder).
Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht
erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
(5) Angaben zur Büroorganisation.
Darstellung der vorgesehenen Struktur des Projektteams unter Angabe der
Anzahl der vorgesehenen Personen gegliedert nach Berufsgruppen und des
betreffenden Aufgabenbereiches in Form eines Organigramms mit
Texterläuterungen als Anlage zum MPG-Bewerbungsbogen, die namentliche
Benennung aller Projektmitglieder (außer Projektleiter und dessen
Stellvertreter) ist nicht vorausgesetzt). Diese Darstellung hat unter
Berücksichtigung der Vorgaben unter Ziffer II.2.4 u. II.2.9) zu
erfolgen. Die Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender
Stelle einzutragen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestbedingung für die Teilnahme ist, dass der Bewerber aus den
letzten 5 Jahren 2 Referenzprojekten nach Maßgabe der Ziffer III 1.3.
(1) vorweisen kann, die der Gebäudetypologie eines Krankenhauses
entsprechen und bei dem die Leistungsphasen 6 bis 9 nach § 34 HOAI 2013
wie in Ziffer II.1.4) und Ziffer II.2.4) beschrieben vergleichbar sind.
Die Leistungsphasen 6-8 müssen im genannten Zeitraum abgeschlossenen
sein, nicht aber zwingend das Projekt.
Es ist zulässig, dass die Referenzen zu Ziffer III.1.3 (1) und III.1.3
(2) identisch sind, sofern die jeweiligen Bedingungen erfüllt sind.
Sind die unter Ziffer III.1.3 geforderten Angaben, Nachweise,
Erklärungen und Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden
diese von der Nachforderung ausgenommen, da es sich um
Bewertungskriterien handelt.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Architekten im Sinne von § 75 Abs. 1 VgV
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/02/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 21/03/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bitte beachten Sie, dass hier aufgrund der Zeichenanzahlbegrenzung
nicht der Volltext angegeben werden kann. Unter
[10]https://portal.deutsche-evergabe.de steht Ihnen in den Anlagen der
Vergabeunterlagen der Volltext als Dokument Ergänzung zu Ziffer VI.3)
der EU-Bekanntmachung unentgeltlich mit uneingeschränktem und
vollständigem direkten Zugang zur Verfügung.
Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren
bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem
Verhandlungsverfahren.
Für die 1. Stufe dieses Vergabeverfahrens den Teilnahmewettbewerb ist
folgendes zu beachten:
Alle Wesentlichen für die Erstellung des Teilnahmeantrages
erforderlichen Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer IV.2.2)
genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen
direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[11]https://portal.deutsche-evergabe.de.
Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und
Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden
Bekanntmachung zu verwenden.
Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer
Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf
der Plattform [12]http://www.deutsche-evergabe.de erforderlich. Eine
fortgeschrittene ober qualifizierte elektronische Signatur ist
zugelassen, allerdings nicht zwingend erforderlich, da die Abgabe in
Textform nach §126b BGB (Textform) zugelassen ist. Bei Abgabe eines
Teilnahmeantrages ist zu beachten, dass nach dem Hochladen aller
notwendigen Unteralgen in eVergabe, im nächsten Schritt die gewünschte
Signaturform auszuwählen und das Angebot anschließend, entsprechend der
gewählten Signatur rechtsverbindlich einzureichen/ zu signieren
ist. Vom Bieter/ Bewerber ggf. selbst erstellte, unterzeichnete und
hochgeladene Schreiben/ Anschreiben ersetzten den vor genannten Schritt
der Auswahl der Signatur NICHT. Die Integrität der Daten und die
vertrauliche Behandlung Ihres Teilnahmeantrages sind durch technische
Vorrichtungen und durch Verschlüsselung sichergestellt. Die Abgabe
Ihres Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem
Postweg ist nicht zugelassen.
Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit
(Ziffer III.1.3) sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen
(Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und
Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen
Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten
Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt.
Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis
hiermit erklärt.
Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese
ausschließlich über die Plattform der Deutschen eVergabe zu stellen.
Die eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen
stets aktuell ausschließlich unter [13]http://www.deutsche-eVergabe.de
allen Bewerbern zur Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet,
sich regelmäßig und eigenverantwortlich bis unmittelbar vor
Teilnahmeschluss über den jeweils aktuellen Stand auf der zuvor
genannten Website zu informieren und die dort zur Verfügung gestellten
Informationen bei der Abgabe des Teilnahmeantrages zu berücksichtigen.
Nachteile, die durch eine Nichtbeachtung der ausschließlich auf der
zuvor genannten Website eingestellten Informationen entstehen, gehen zu
Lasten des Bewerbers.
Für die 2. Stufe dieses Vergabeverfahrens, das Verhandlungsverfahren,
gilt folgendes:
Alle für die Erstellung Ihres Angebotes erforderlichen Unterlagen
(Aufforderung zur Angebotsabgabe und die Vertragsunterlagen nebst
Anlagen), stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer IV.2.2) genannten
Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten
Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[14]https://portal.deutsche-evergabe.de. Gem. §17 (11) VgV behält sich
der AG die Möglichkeit vor, den Auftrag ohne Verhandlungen mit den
Bietern zu vergeben.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
E-Mail: [15]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Internet-Adresse: [16]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt
ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/01/2019
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References
1. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
2. http://www.mpg.de/
3. https://portal.deutsche-evergabe.de/
4. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=mFFH2N7QJwg%253d
5. https://portal.deutsche-evergabe.de/
6. https://portal.deutsche-evergabe.de/
7. https://portal.deutsche-evergabe.de/
8. https://portal.deutsche-evergabe.de/
9. https://portal.deutsche-evergabe.de/
10. https://portal.deutsche-evergabe.de/
11. https://portal.deutsche-evergabe.de/
12. http://www.deutsche-evergabe.de/
13. http://www.deutsche-eVergabe.de/
14. https://portal.deutsche-evergabe.de/
15. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
16. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
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