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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-München
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 546049-2018 (ID: 2018121209305720906)
Veröffentlicht: 12.12.2018
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DE-München: Planungsleistungen im Bauwesen
2018/S 239/2018 546049
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.
Hansastr. 27c
München
80686
Deutschland
Kontaktstelle(n): C2 Vergabestelle Bau
E-Mail: [1]vergabestelle-bau@zv.fraunhofer.de
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.fraunhofer.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.deutsche-eVergabe.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]www.deutsche-eVergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Forschungsgesellschaft e. V.
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung und Entwicklung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Fraunhofer WKI Braunschweig Neubau Technikumshalle B -
V_024_750425_D_Fachplanung TA HLSK 1-3 und 7-8
Referenznummer der Bekanntmachung: WKI - V_024_750425_D_Fachplanung TA
HLSK 1-3 und 7-8
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71320000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 2-4 und 5-8, optional
Leistungsphase 9 HOAI entsprechend den Musterverträgen der RBBau.
Gesamtkosten KG200-700 (ohne Erstausstattung), max. 22 400 000,00 netto
(ohne Mehrwertsteuer). Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt im
ZBau-Verfahren inkl. Erstellung einer Antrags- und Bauunterlage sowie
Wahrnehmung eines Konzeptgespräches mit den Zuwendungsgebern.
Honorar gemäß HOAI entsprechend den Musterverträgen der RBBau.
Beauftragung LPH 5-8 frühestens bei Eingang der genehmigten Antrags-
und Bauunterlage.
Honorarzone (§ 56 HOAI): 2-3, Honorarsatz (§ 55 HOAI): Mindestsatz.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 859 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE911
Hauptort der Ausführung:
Fraunhofer WKI, Bienroder Weg 54 e, 38108 Braunschweig
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Fraunhofer-Gesellschaft plant für das Fraunhofer-Institut für
Holzforschung Wilhelm-Klauditz-Institut WKI in Braunschweig den Neubau
des Technikums Halle B.
Der geplante Neubau des Technikums Halle B wird Büroarbeitsplätze für
50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten.
Der Flächenbedarf des Neubaus für die neu zu errichtenden Büro-, Labor-
und Technikumsflächen liegt bei ca. 3 350 qm Nutzfläche (NF 1-6). NF 1
Wohnen und Aufenthalt: 84 m^2; NF 2 Büroarbeit: 660 m^2; NF 3
Produktion, Hand- und Maschinenarbeit, Experimente: 2 029 m^2; NF 4
Lagern, Verteilen und Verkaufen: 537 m^2; NF 5 Bildung, Unterricht und
Kultur: 72 m^2; NF 6 Heilen und Pflegen: 12 m^2.
Der Neubau wird in zwei Bauabschnitten sowohl auf dem Campus Bienroder
Weg (auf den Flächen des baufälligen, abzureißenden Technikums) als
auch auf einem neuen Grundstück angrenzend an den Campus realisiert
(siehe Anlage Masterplan S. 7-10). Das neue Grundstück hat eine Fläche
von ca. 7 800 qm.
Im ersten Bauabschnitt wird eine Technikumshalle u.a. für Zerspaner,
Dampfzerfaser, Laborpressen, Furnierschälmaschine, Trockenschränke,
Beleimungseinheit für Holzpartikel, mit hochfrequenten Feldern
arbeitende Presseinheit und Laborgeräte errichet.
Im zweiten Bauabschnitt entsteht ein Büro- und Laborgebäude. Es enthält
u. a. chemische und physikalische Labore, Lager- und
Klimatiserungsräume für Holz sowie ein Technikum
Oberflächenbeschichtung. In diesem werden wasserverdünnbare und
lösemittelhaltige Lacke via Spritz- oder Walzapplikation aufgetragen.
Eine Spritzkabine mit Normklima und hoher Luftmenge ist erforderlich.
Zusätzlich soll ein Masterplan für die technische Infrastruktur für den
weitern Aus- und Umbau des gesamten Campus WKI und ist zu erstellen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 859 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 04/06/2019
Ende: 31/01/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Begrenzung der Zahl von Bewerbern für die Stufe 2
(Verhandlungsverfahren) wird
In folgenden Schritten geprüft und bewertet:
Stufe 1: Teilnahmewettbewerb (Bewerbung)
1) Prüfung der Ausschlusskriterien (Nr. 2. des Bewerbungsbogens)
Ausschlussgründe nach § 123 GWB, § 124 GWB und § 7 VGV.
2) Prüfung der Eignungskriterien (Nr. 3. des Bewerbungsbogens und
III.1.1 der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt)
Rechtsform von Unternehmen und Bietergemeinschaften Gem. § 43 VGV,
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung gem. § 44 VGV.
3) Prüfung der Eignungskriterien (Nr. 4. des Bewerbungsbogens und
III.1.2 der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gem. § 45 VGV.
4) Prüfung der Eignungskriterien (Nr. 5. des Bewerbungsbogens und
III.1.3 der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. § 46 VGV.
5) Ermittlung der Rangfolge (Nr. 6. des Bewerbungsbogens und II.2.9 der
Bekanntmachung im EU-Amtsblatt)
Durch Berechnung der Einzelpunkte x Gewichtung = Gesamtpunktzahl der
Bewerbung
Die Gewichtung der Auswahlkriterien ist im Bewerbungsbogen angegeben.
Die zu erreichende Mindestpunktzahl für die 2. Stufe ergibt sich aus
der Rangfolge nach Auswertung der Auswahlkriterien (Stufe 1 Nr. 5.)
Erreichen mehr Bewerber die notwendige Mindestpunktzahl, als höchstens
in die 2. Stufe übernommen werden können, so wird unter den Bewerbern,
welche genau die Mindestpunktzahl erhalten haben, ein Losverfahren gem.
§ 75 Abs. 6 VGV durchgeführt.
Stufe 2: Verhandlungsverfahren (Vergabegespräch)
Den nach der Stufe 1 verbleibenden Bewerbern wird die
Aufgabenbeschreibung von der Vergabestelle übermittelt.
Im Rahmen eines Verhandlungstermins werden die eingereichten
Präsentationen nach den in der Aufgabenstellung (Einladung) bekannt
gegebenen Zuschlagskriterien und deren Gewichtung bewertet und der
Zuschlag erteilt.
Der Bewerbungsbogen ist ausschließlich unter
[5]http://www.deutsche-evergabe.de erhältlich.
Termin des Vergabegesprächs: voraussichtlich 24.4.2019
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Ein dritter Bauabschnitt für zukünftige Erweiterungen dieser Maßnahme
ist zu berücksichtigen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Siehe II.2.4) Beschreibung der Beschaffung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Berechtigung zur Erbringung der Leistung gem. § 43 Abs. 1 VGV,
Unterauftragnehmer § 36 Abs. 1 und Bewerber- / Bietergemeinschaften §
43 Abs. 2 VGV,
Angabe der Rechtsform gem. § 43 Abs. 1 VGV,
Angabe der Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 oder 2 VGV.
Die Eigenerklärung und die darin enthaltenen ausführlichen
Anforderungen auch hinsichtlich Nachweise sind in den
Auftragsunterlagen als Bewerbungsbogen enthalten.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mindestjahresumsatz gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VGV,
Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VGV.
Die Eigenerklärung und die darin enthaltenen ausführlichen
Anforderungen auch hinsichtlich Nachweise sind in den
Auftragsunterlagen als Bewerbungsbogen enthalten.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Siehe Auftragsunterlagen
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Referenzen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VGV,
Technische Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VGV,
Maßnahmen zur Qualitätssicherung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 3 VGV,
Studien- und Ausbildungsnachweise gem. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VGV
Berufliche Befähigung,
Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8
VGV,
Technische Ausrüstung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 3 VGV,
vorgesehene Vergabe von Unteraufträge gem. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VGV,
Durchführung von Zuwendungsbau gem. § 75 Abs. 4 VGV,
Referenzen mit vergleichbarer Bauaufgabe und Komplexität gem. § 75
Abs. 5,
Freie Referenzen gem. § 75 Abs. 5 VGV.
Die Eigenerklärung und die darin enthaltenen ausführlichen
Anforderungen auch hinsichtlich Nachweise sind in den
Auftragsunterlagen als Bewerbungsbogen enthalten.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Siehe Vergabeunterlagen
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Siehe III.1.1)
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Siehe Vergabeunterlagen
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/01/2019
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 04/03/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/06/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Nach § 9 der VGV haben wir uns entschieden, die Vergabeunterlagen
ausschließlich digital über die Deutsche eVergabe anzubieten.
Die Vergabeunterlagen können über das Vergabeportal der der Deutschen
e-Vergabe unter [6]http://www.deutsche-evergabe.de frei abgerufen
werden.
Der Bewerbungsbogen ist vollständig auszufüllen und zusammen mit den
geforderten Nachweisen, Erklärungen und Bescheinigungen an die
Vergabestelle zu senden.
Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum unter IV.3.4) angegebenen
Schlusstermin als Bewerbung über die Deutsche eVergabe eingereicht
werden. Eine Einreichung als Anlage zu einer Nachricht ist nicht
zulässig.
Die Kommunikation und damit auch Rückfragen zu dieser Ausschreibung
sind ausschließlich über das Vergabeportal der Deutschen e-Vergabe
zustellen und werden hierüber auch beantwortet. Hierzu ist eine
Registrierung gem. §9 Abs. 3 der VGV notwendig. Die Nutzung der
Plattform für dieses Verfahren ist kostenfrei.
Die Zentrale der Fraunhofer Gesellschaft ist vom 21.12.2018 bis
4.1.2019 geschlossen. In dieser Zeit können auch Rückfragen zu
laufenden Vergabeverfahren nicht gelesen und beantwortet werden. Sie
erreichen uns wieder ab dem 7.1.2019.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Villemombler Straße 76
Bonn
53123
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der
Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis
gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1
GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Siehe Vergabestelle unter I.1)
München
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/12/2018
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2. http://www.fraunhofer.de/
3. http://www.deutsche-eVergabe.de/
4. http://www.deutsche-eVergabe.de/
5. http://www.deutsche-evergabe.de/
6. http://www.deutsche-evergabe.de/
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