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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Berlin
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 543818-2018 (ID: 2018121109244718646)
Veröffentlicht: 11.12.2018
*
  DE-Berlin: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2018/S 238/2018 543818
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Generalplanerleistungen für den Schulstandort Gotenburger Straße 7/9,
   13359 Berlin
   Bezirksamt Mitte von Berlin
   Berlin
   10117
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bezirksamt Mitte von Berlin
   Telefon: +49 309018-34661
   E-Mail: [1]Kerstin.Musiol@ba-mitte.berlin.de
   NUTS-Code: DE30
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://www.berlin.de/ba-mitte/
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntma
   chungen/
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG
   Universitätsstraße 2-3a
   Berlin
   10117
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG
   Telefon: +49 30212338-40
   E-Mail: [4]VgV-2018041@du-diederichs.de
   NUTS-Code: DE30
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.du-diederichs.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG
   Unversitätsstraße 2-3a
   Berlin
   10117
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG
   Telefon: +49 30212338-40
   E-Mail: [6]VgV-2018041@du-diederichs.de
   NUTS-Code: DE30
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.du-diederichs.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Generalplanerleistungen für den Schulstandort Gotenburger Straße 7/9,
   13359 Berlin
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Schulstandort der ehemaligen Wilhelm-Busch-Schule in der
   Gotenburger Straße 7/9, in 13359 Berlin soll reaktiviert werden. Es ist
   vorgesehen, die Schule als zweizügige Sekundarschule herzurichten.
   Für die genaue Nutzung soll ein Bedarfsprogramm erarbeitet werden. Das
   Gebäude wird aktuell als Geflüchtetenunterkunft genutzt. Das Gebäude
   steht nicht unter Denkmalschutz.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 1 200 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE30
   Hauptort der Ausführung:
   Gotenburger Straße 7/9, 13359 Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand des VgV-Verfahrens sind Planungsleistungen der Objektplanung
   Gebäude und Freianlagen, der Fachplanung Tragwerksplanung und der
   Fachplanung Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 1, 2, 4-8
   sowie Beratungsleistungen Bauphysik für Wärmeschutz und
   Energiebilanzierung und Raumakustik, und Besondere Leistungen für den
   vorbeugenden und organisatorischen Brandschutz, die Erstellung eines
   Bedarfsprogramms, Bestandsaufnahme,
   Schadstoffbeseitigung/-untersuchungen/ Abfallmanagement und
   Holzschutzuntersuchung.
   Die Umsetzung ist in 5 Projektstufen geplant, bestehend aus
   1) Erarbeitung Bedarfsprogramm;
   2) Erstellung EVU (LP1+2 mit Anteilen aus weiteren LP.);
   3) Erstellen der BPU (LP3);
   4) Bauantrag/Baugenehmigung (LP4);
   5) Ausführung (LP5-9).
   Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Zunächst werden die Projektstufen
   1+2 beauftragt, anschließend die Projektstufen 3 und 4. Die Option zur
   weiteren stufenweisen Beauftragung Projektstufe 5 behält sich der
   Auftraggeber vor.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität des Projektteams (siehe Anlage A13
   Bewertungsmatrix (Verhandlungsgespräche) 2. Stufe)) s. Anlage 13 /
   Gewichtung: 35
   Qualitätskriterium - Name: Technische und organisatorische Qualität der
   Herangehensweise (siehe Anlage A13 Bewertungsmatrix
   (Verhandlungsgespräche) 2. Stufe)) s. Anlage 13 / Gewichtung: 45
   Qualitätskriterium - Name: Steuerungs- und Kontrollmaßnahmen /
   Verfügbarkeit vor Ort (siehe Anlage A13 Bewertungsmatrix
   (Verhandlungsgespräche) 2. Stufe)) s. Anlage 13 / Gewichtung: 20
   Kostenkriterium - Name: Wertungskennzahl (Gesamthonorar) =
   (Bewertungssumme (Ergebnis der Verhandlungsgespräche auf der Grundlage
   der vg. Qualitätskriterien) × 1 000) /(Gesamtpauschalhonorar / 1 000)
   s. Allg. Vergabeunterlage / Gewichtung: s. Allg. Vergabeunt.
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 1 200 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 80
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Prüfung der Eignung der Bewerber erfolgt anhand der benannten
   Mindestkriterien und geforderten Unterlagen (siehe Anlagen A01-A04).
   Sollten mehr als die vorgesehenen Büros (4) ihre Eignung für die 2.
   Stufe nachgewiesen haben, erfolgt eine Bewertung der eingereichten
   Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb gemäß der beigefügten Matrix zur 1.
   Stufe (Anlage A10) und den Erläuterungen im Referenzformblatt (Anlage
   11).
   A) Ausschluss/Eignungskriterien
   1) Formale Prüfung;
   2) Eigenerklärungen.
   B) Auswahlkriterien
   3) Fachliche Eignung vergleichbarer Leistungen;
   4) Vergleichbare Referenzen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Auftraggeber behält sich vor Auftragserteilung vor, von dem für den
   Zuschlag in Betracht kommenden Bieter die Vorlage eines Auszuges aus
   dem Bundeszentral-/Gewerbezentral-/Handels-/Berufsregisters zu
   verlangen. Sämtliche geforderte Nachweise und Erklärungen sind in
   deutscher Sprache vorzulegen. Sofern Originaldokumente in einer anderen
   Sprache verfasst sind, ist mit dem Dokument eine beglaubigte
   Übersetzung vorzulegen. Geforderte Erklärungen und Nachweise dürfen
   nicht älter als 6 Monate sein.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Im Rahmen der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung werden die
   folgenden Eignungskriterien abgefragt:
   1) Allgemeiner Jahresumsatz;
   2) Spezifischer Jahresumsatz;
   3) Berufshaftpflichtversicherung.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1) Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: Nachweis
   Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 2 000 000,00 EUR;
   2) Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: Mindestumsatz 500 000 EUR pro
   Jahr, letzte 3 Geschäftsjahre.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Im Rahmen der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung werden die
   folgenden Eignungskriterien abgefragt:
   1) Erbringung von Dienstleistungen der genannten Art;
   2) Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche
   Befähigung;
   3) Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenanzahl;
   4) Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung;
   5) Als Unterauftrag vergebener Anteil.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1) Erbringung von Dienstleistungen der genannten Art: Mindestens 1
   Referenz, die folgende Kriterien nachweist, Nennung mehrerer Referenzen
   möglich:
   Eine Referenz für VgV Generalplanung, des Weiteren muss / müssen die
   eingereichte(n) Referenz(en) für dieses Leistungsbild in Summe
   mindestens einmal folgende Kriterien erfüllen:
    eine vergleichbare Leistung für Schulen mit durchschnittlichen
   Planungsanforderungen (HZ III oder höher) gem. Anlage 10.2 Objektliste
   HOAI 2013 als Umbau- bzw. Sanierungsmaßnahme im Bestand,
    eine vergleichbare Leistung für Gebäude aus den Bereichen
   Ausbildung/Wissenschaft/Forschung oder Büro/Verwaltung/Staat/Kommune
   mit durchschnittlichen Planungsanforderungen (HZ III oder höher) gem.
   Anlage 10.2 Objektliste HOAI 2013 als Generalplaner,
    eine vergleichbare Leistung für Gebäude aus den Bereichen
   Ausbildung/Wissenschaft/Forschung oder Büro/Verwaltung/Staat/Kommune
   mit durchschnittlichen Planungsanforderungen (HZ III oder höher) gem.
   Anlage 10.2 Objektliste HOAI 2013 (Neubau oder Sanierung) mit einem
   Bauvolumen (KG 300-400)  3,0 Mio. EUR netto
   2) Technische Leistungsfähigkeit: Mindestgröße von 5 Beschäftigten im
   Architekturbüro
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Zugelassen ist, wer nach den Architekten- oder Ingenieurgesetzen der
   Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/Architektin oder
   Ingenieur/Ingenieurin zu tragen oder nach den EG-Richtlinien,
   insbesondere der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der
   Diplome, berechtigt ist in der Bundesrepublik Deutschland als
   Architekt/Architektin oder Ingenieur/Ingenieurin tätig zu werden, bzw.
   wer gemäß VgV §75 in Verbindung mit § 44 dazu berechtigt ist. Der
   Bewerber oder örtliche Partner muss nach § 66 BauOBln
   bauvorlageberechtigt sein.
   Berliner Architekten- und Baukammergesetz (ABKG)
   Ingenieurgesetz (IngG)
   Bauordnung für Berlin (BauO Bln)
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Siehe Vergabeunterlagen
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 25/01/2019
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 08/02/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Das vorliegende Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit
   vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb gem. §17 Abs. 1 VgV durchgeführt.
   Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Zunächst werden die Projektstufen
   1+2 beauftragt, anschließend die Projektstufen 3 und 4. Die Option zur
   weiteren stufenweisen Beauftragung Projektstufe 5 behält sich der
   Auftraggeber vor.
   Das Vergabeverfahren wurde durch Bekanntmachung europaweit öffentlich
   bekannt gemacht. An die Bekanntmachung schließt sich ein
   Teilnahmewettbewerb an. Die Teilnahmeanträge werden ausgewertet, ggf.
   werden Angaben/Unterlagen nachgefordert werden. Es wird anhand der
   Eignungsmatrix eine Rangfolge der Teilnahmeanträge erstellt werden. Der
   Auftraggeber wird dann die besten 4 Bewerber zur Abgabe eines Angebots
   auffordern. Erfüllen mehrere Bewerber die Anforderungen und ist die
   Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der
   zugrunde gelegten Eignungskriterien über 4, wird die Auswahl per
   Losentscheid getroffen werden (vgl. VgV § 75 Abs. 6). Auf Grundlage der
   Erstangebote wird ein Verhandlungsgespräch mit den für die 2 Stufe
   ausgewählten Bietern geführt werden. Die Gesamtbewertung des Angebots
   wird auf der Grundlage der Bewertung des Verhandlungsgesprächs und des
   Gesamthonorars erfolgen. Die Ermittlung ist in den Vergabeunterlagen
   erläutert. Der Auftraggeber erteilt den Zuschlag auf das
   wirtschaftlichste Angebot.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Berlin
   Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Vergabekammer
   Martin-Luther-Str. 105
   Berlin
   10825
   Deutschland
   Telefon: +49 309013-8316
   E-Mail: [8]vergabekammer@senweb.berlin.de
   Fax: +49 309013-7613
   Internet-Adresse:
   [9]https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/ver
   gabekammer/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Für die Einlegung von Rechtsbehelfen besteht eine Antragsfrist von 15
   Kalendertagen nach Eingang der Nichtabhilfemitteilung. Es gelten
   insbesondere die folgenden Regelungen des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB):
   § 134 GWB Informations- und Wartepflicht
   (1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht
   berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen
   Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
   Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt
   des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies
   gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
   ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
   die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist;
   (2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der
   Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
   Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim
   betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an;
   (3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das
   Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb wegen besonderer
   Dringlichkeit gerechtfertigt ist. Im Fall verteidigungs- oder
   sicherheitsspezifischer Aufträge können öffentliche Auftraggeber
   beschließen, bestimmte Informationen über die Zuschlagserteilung oder
   den Abschluss einer Rahmenvereinbarung nicht mitzuteilen, soweit die
   Offenlegung den Gesetzesvollzug behindert, dem öffentlichen Interesse,
   insbesondere Verteidigungs- oder Sicherheitsinteressen, zuwiderläuft,
   berechtigte geschäftliche Interessen von Unternehmen schädigt oder den
   lauteren Wettbewerb zwischen ihnen beeinträchtigen könnte;
   § 160 GWB Einleitung, Antrag
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein;
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Landes Berlin
   Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Vergabekammer
   Martin-Luther-Str. 105
   Berlin
   10825
   Deutschland
   Telefon: +49 309013-8316
   E-Mail: [10]vergabekammer@senweb.berlin.de
   Fax: +49 309013-7613
   Internet-Adresse:
   [11]https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/ve
   rgabekammer/
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   06/12/2018
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   1. mailto:Kerstin.Musiol@ba-mitte.berlin.de?subject=TED
   2. https://www.berlin.de/ba-mitte/
   3. https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
   4. mailto:VgV-2018041@du-diederichs.de?subject=TED
   5. http://www.du-diederichs.de/
   6. mailto:VgV-2018041@du-diederichs.de?subject=TED
   7. http://www.du-diederichs.de/
   8. mailto:vergabekammer@senweb.berlin.de?subject=TED
   9. https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
  10. mailto:vergabekammer@senweb.berlin.de?subject=TED
  11. https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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