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Öffentliche Ausschreibungen

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Ausschreibung: Trägererprobung Seeseitige Speisefischproduktion von Regenbogenforellen - DE-Rostock
Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
Dokument Nr...: 866593-2018 (ID: 2018121007111017476)
Veröffentlicht: 10.12.2018
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  Trägererprobung Seeseitige Speisefischproduktion von Regenbogenforellen
Vergabestelle:
Landesforschungsanstalt für
Landwirtschaft und Fischerei M-V
t.mohr@lfa.mvnet.de
Kurzinfo
Leistungen und Erzeugnisse
    Forschung und Entwicklung
Ausschreibungsweite
    Nationale Ausschreibung
Vergabeverfahren
    Unterschwellenvergabeordnung (UVgO)
Vergabeart
    Verhandlungsverfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb
Angebotsfrist
    03.01.2019
Erfüllungsort
    18069 Rostock Mecklenburg-Vorpommern
Fischerweg 408, 18069 Rostock, Deutschland
Kontakt
    t.mohr@lfa.mvnet.de
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    oder die Vergabeunterlagen der Bekanntmachung abrufen möchten
geforderte Leistungen:
Erprobung eines Käfigträgers aus PE-Rohr mit 12 m Durchmesser
    Der Käfigträger wir in Absprache mit dem Auftragnehmer durch den Auftraggeber erworben.
    Der Auftragnehmer begleitet im Jahr 2019 den Aufbau des Trägers, der aller Voraussicht im Rostocker Fischereihafen
erfolgen wird.
    Der Träger ist mit einem schwimmenden, dreibeinigen Hahnepot an einer Festmachertonne, die per Kette an einem Ankerstein
angeschlagen ist, schwoiend zu verankern.
    Der Träger ist jährlich vorzubereiten, das beinhaltet die Imprägnierung und den Einbau der Netze und Netzdächer, und ab
Mitte April bis Mitte Mai für maximal 6 Monate auf seeseitige Position zu bringen und ab Mitte Oktober zur Winterlagerung zu
verholen. Die Festmachertonne ist ebenfalls abzubergen und der Ankerstein mit einer Wintermarkierung zu versehen. Die
Winterlagerung von Träger und Festmachertonne ist durch den Auftragnehmer zu organisieren.
    Der Träger ist bei Einsatzbeginn mit Regenbogenforellen zu besetzen.
    Der Fischbesatz soll über einen geringen Erstbesatz über die Jahre gesteigert werden. Die Besatzmengen werden in
Abstimmung mit dem Auftragnehmer durch den Auftraggeber festgelegt.
    Sollte sich die seeseitige Produktion von Ostseeschnäpeln (anderer Aufgabenschwerpunkt des Projektes) als praktikabel
erweisen, dann ist ein einjähriger Produktionszyklus mit dieser Fischart zu realisieren.
    Je nach Bewuchs ist das Netz mindestens einmal pro Jahr zu säubern oder zu wechseln.
    In der Produktionszeit sind die Fische nach Futtertabelle möglichst täglich zu füttern, Kontrollen des Fischbestandes
(Verlustgeschehen) und des Fischzuchtträgers durchzuführen und zu dokumentieren sowie Fischproben für
Veterinär-Untersuchungen zu nehmen und hydrographische Daten zu erfassen.
    Die Abfischung wird in Absprache mit dem Auftraggeber so organisiert, dass nach dem Erreichen bestimmter Stückgrößen
über das Jahr verteilt kleinere Portionen oder zum Produktionsende die gesamte Fischmenge entnommen wird. Der Auftragnehmer
landet den Fisch amK (ausgenommen mit Kopf) im Fischereihafen an. Ein möglicher Verkauf wird durch den Auftraggeber in
Abstimmung mit dem Auftragnehmer organisiert.
    Die Einnahmen durch den Verkauf der Fische werden dem Projekt gutgeschrieben.
    Alle Ausgaben (Investitionen, Betriebskosten, Arbeitsaufwand) sind zu erfassen und dem Auftraggeber für eine
Wirtschaftsanalyse zur Verfügung zu stellen.
    Das Produktionsverfahren ist in Absprache mit dem Auftraggeber möglichen Investoren und Interessenten zu präsentieren.
Folgende Fragestellungen sollen untersucht werden:
    Ist der Einsatz eines Käfigträgers aus PE-Rohr mit 12 m Durchmesser in der Ostsee möglich?
    Müssen oder können bauliche Veränderungen oder Vereinfachungen am Trägersystem vorgenommen werden?
    Gibt es wesentliche Unterschiede zur Fischzucht mit dem Stahlträger vom Typ Barth?
    Sind die internationalen Standarttechnologien vom Bau bis zur Abfischung und der Winterlagerung am Standort Rostock
problemlos durchführbar? Welche Schiffstechnik ist erforderlich?
    Ist ein Absatz der Lachsforellen realisierbar? Welche Absatzmengen und Einnahmen sind realistisch?
    Ist ein Produktionsverfahren mit dem Käfigträger aus PE-Rohr mit 12 m Durchmesser wirtschaftlich?
    Können Produktionsgenehmigungen für eine dezentrale Fischproduktion in den Küstengewässern M-V in Aussicht gestellt
werden?
Beginn der Arbeiten: 01.03.2019
Ende der Arbeiten: 31.10.2022
Im Angebot sind die Vorgehensweise, der zeitliche Verlauf, der Zeitaufwand, die Personalkosten und Sachkosten pro Jahr
aufzuschlüsseln.
Weitere Auskünfte unter t.mohr@lfa.mvnet.de
Source: 4
https://www.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/editor/Landesforschungsanstalt-fuer-Landwirtschaft-und-Fischerei-Mecklenburg-Vorpomm
ern/2018/12/2689499.html
Data Acquisition via: p8000000
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