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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Halle
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 499477-2018 (ID: 2018111309272071695)
Veröffentlicht: 13.11.2018
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DE-Halle: Projektmanagement im Bauwesen
2018/S 218/2018 499477
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Halle (Saale), Fachbereich Recht, Team Vergabe
Bauleistungen/Bauplanung
Marktplatz 1
Halle (Saale)
06108
Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadt Halle (Saale), Fachbereich Recht, Team Vergabe
Bauleistungen/Bauplanung
Telefon: +49 345-221-2057
E-Mail: [1]zvs-bau@halle.de
Fax: +49 345-221-2048
NUTS-Code: DEE02
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.halle.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://ausschreibung.halle.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?f
unction=_Details&TenderOID=54321-Tender-166ced81ae0-3bb37d3a8bae2e0b
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://ausschreibung.halle.de/NetServer/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Sanierung Halloren- und Salinemuseum Projektsteuerung
Referenznummer der Bekanntmachung: FB 24-P-EU-2018-009
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71541000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Projektsteuerungsleistungen für die Sanierung der Gebäude des
Technischen Halloren- und Salinemuseums
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE02
Hauptort der Ausführung:
Halle (Saale)
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Ensemble des Technischen Halloren- und Salinemuseums steht
unmittelbar mit dem ursprünglichen Reichtum der Stadt Halle (Saale) im
Zusammenhang und begründet sich auf die Gewinnung und dem Handel von
Salz. 1721 wurde die königlich-preußische Saline in Betrieb genommen.
Im Laufe der fast 300-jährigen Existenz haben sich Anzahl und Funktion
der zur Saline gehörenden Baukörper stark verändert. Das noch
verbliebene Gebäudeensemble dient seit 1967 musealen Zwecken, wobei
einige Gebäude teilweise saniert und andere lediglich baulich gesichert
wurden.
Die erforderlichen Maßnahmen wurden in 3 Teilbereiche untergliedert.
Großsiedehalle und Sichteranlage,
Saalhornmagazin,
Siedehaus.
Gegenstand des ausgeschriebenen Auftrages sind Leistungen der
Projektsteuerung in der Stufe 2 in Anlehnung an §2 der AHO-Leistungs-
und Honorarvereinbarung Projektmanagement in der Bau- und
Immobilienwirtschaft, Heft Nr. 9 der AHO Schriftreihe und bezieht sich
auf das, in §2 beschriebene Leistungsbild der Projektsteuerung.
Optional werden die Projektstufen 3 bis 5 stufenweise beauftragt. Mit
dem Zuschlag wird zunächst die Projektstufe 2 beauftragt. Anschließend
sollen die Projektstufen 3 bis 5 beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch
auf Beauftragung der Projektstufen 3 bis 5 besteht nicht.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse und Projektorganisation /
Gewichtung: 30,00
Qualitätskriterium - Name: Kosten- und Terminmanagement / Gewichtung:
20,00
Kostenkriterium - Name: Preis / Gewichtung: 50,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/04/2019
Ende: 30/06/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Referenzen (Gewichtung 75 %),
Bewertung der fachlichen Eignung (Gewichtung 15 %),
Bewertung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
(Gewichtung 10 %).
Die Bewertungsmatrix kann unter dem Link gemäß I.3 heruntergeladen
werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, bei gleichwertigen Bewerbern durch
Los zu entscheiden.
Bewerbungen, die nicht fristgerecht eingehen, können nicht
berücksichtigt werden. Der Bewerber trägt die Verantwortung für den
fristgerechten Eingang seiner Bewerbung selbst.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es erfolgt eine stufenweise/optionale Beauftragung.
Mit dem Zuschlag wird zunächst nur die Projektstufe 2 beauftragt.
Anschließend sollen die Projektstufen 3 bis 5 beauftragt werden. Ein
Rechtsanspruch auf Beauftragung der Projektstufen 3 bis 5 besteht
nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz:
Programm EFRE
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Jeder Bewerber darf sich nur einmal bewerben. Das gilt auch für
Niederlassungen des Bewerbers, auch wenn sie wirtschaftlich unabhängig
sind. Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss mit der Bewerbung
folgende Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit vorlegen.
1) Angabe der Gesamtumsätze des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft
in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV;
2) Angabe der Anzahl der insgesamt beschäftigten Mitarbeiter des
Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3
Geschäftsjahren;
3) Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung, mit Nennung der
Deckungssumme gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV mit einer mind. Deckungssumme
von 2 000 000,00 EUR für Personenschäden und 1 000 000,00 EUR für
Sachschäden;
4) Der Bewerber bzw. die Arbeits- /Bietergemeinschaft muss erklären,
dass weder beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Arbeits-
/Bietergemeinschaft Ausschlussgründe im Sinne von § 123 Abs. 1 GWB
vorliegen. Diese Erklärung muss auch jeder qualifizierte
Nachunternehmer jeweils für sich abgeben;
5) Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes, die nicht älter als 6
Monate ist. Die Frist wird ab dem Tag des Ablaufs der in der
Vergabebekanntmachung genannten Frist zur Einreichung der
Teilnahmeanträge zurückberechnet; sie gilt auch für den Fall einer
nachträglichen Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge.
Bei Arbeits- /Bietergemeinschaften sowie bei Nachunternehmern sind die
geforderten Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbung bis
Bewerbungsstichtag vorzulegen. Die Nachweise können auch in Kopie
eingereicht werden. Der Auftraggeber kann, wenn er dies für
erforderlich hält, zur Prüfung die Nachreichung des Originals
verlangen.
Es wird darauf hingewiesen, dass fehlende, unvollständige oder
fehlerhafte Unterlagen nicht nachgefordert werden, gem. § 56 (2) S. 2
VgV. Wenn die Unterlagen nicht vollständig sind, bedeutet dies ein
Ausschluss gem. § 57 VgV.
Die Formblätter sind für die Strukturierung der Teilnahmeanträge
zwingender Bestandteil.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der durchschnittliche Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der
Arbeits-/Bietergemeinschaft der letzten 3 Geschäftsjahre sollte
mindestens 400 000,00 EUR pro Jahr betragen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Vorlage der nachstehenden Referenzen aus dem Bereich Projektsteuerung
aus den letzten 5 Jahren über vergleichbare Leistungen (alle
Projektstufen) in Anlehnung an §2 der AHO-Leistungs- und
Honorarvereinbarung Projektmanagement (oder der vergleichbaren
Vorgängervorschriften) mit Angabe des Auftraggebers und des dortigen
Ansprechpartners, einer Projektbeschreibung, ggf. der Funktion des
Bewerbers innerhalb der Arbeitsgemeinschaft sowie der Auftragssumme der
Leistungen der bearbeiteten Projektstufen.
Die nachstehenden Referenzen dienen der Bewertung der technischen
Leistungsfähigkeit der Bewerber. Es handelt sich nicht um
Mindestbedingungen. Eine Referenz kann soweit zutreffend, für mehrere
Bewertungskriterien verwendet werden.
in den letzten 5 Jahren abgeschlossene Projektsteuerungsreferenzen
(max. 3 Referenzen) für Hochbauprojekte im Bereich Denkmalpflege mit
einem Leistungsumfang (Projektstufen 2 bis 5) in Anlehnung an §2 der
AHO-Leistungs- und Honorarvereinbarung Projektmanagement in der Bau-
und Immobilienwirtschaft, Heft Nr. 9 der AHO Schriftreihe und bezieht
sich auf das, in §2 beschriebene Leistungsbild der Projektsteuerung und
einem Bauvolumen von mindestens 2 000 000 EUR (brutto).
Baukosten beinhalten die Bruttobaukosten der Kostengruppen 200 bis 700.
Es ist jeweils eine Referenzbescheinigung des Auftraggebers mit den
geforderten Angaben beizulegen.
Bei Arbeits- /Bietergemeinschaften sowie bei Nachunternehmern sind die
geforderten Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbung bis
Bewerbungsstichtag vorzulegen. Die Nachweise können auch in Kopie
eingereicht werden. Der Auftraggeber kann, wenn er dies für
erforderlich hält, zur Prüfung die Nachreichung des Originals
verlangen. Es wird darauf hingewiesen, dass fehlende, unvollständige
oder fehlerhafte Unterlagen nicht nachgefordert werden, gem. § 56 (2)
S. 2 VgV.
Die Formblätter sind für die Strukturierung der Teilnahmeanträge
zwingender Bestandteil.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der
Arbeits-/Planungsgemeinschaft der letzten 3 Jahre sollte mindestens 5
Personen betragen.
Die Berufserfahrung des Projektleiters sollte mindestens 5 Jahre
betragen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Siehe Anlage 1
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/12/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 21/12/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 12/04/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Für die Angebotserarbeitung wird keine Entschädigung gezahlt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Ernst-Kamieth-Straße 2
Halle (Saale)
06112
Deutschland
Telefon: +49 3455141529
E-Mail: [5]poststelle@lvwa.sachsen-anhalt.de
Fax: +49 3455141115
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein
Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3
Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Stadt Halle (Saale), Fachbereich Recht, Vergabestelle, z. H. Herr Dr.
Brümmer
Marktplatz 1
Halle (Saale)
06108
Deutschland
Telefon: +49 3452214440
E-Mail: [6]thomas.bruemmer@halle.de
Fax: +49 3452214447
Internet-Adresse: [7]www.halle.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
09/11/2018
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3a8bae2e0b
4. https://ausschreibung.halle.de/NetServer/
5. mailto:poststelle@lvwa.sachsen-anhalt.de?subject=TED
6. mailto:thomas.bruemmer@halle.de?subject=TED
7. http://www.halle.de/
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