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Öffentliche Ausschreibungen

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Ausschreibung: Beseitigung und Behandlung von Siedlungsabfällen - DE-Weimar
Beseitigung und Behandlung von Siedlungsabfällen
Schlammentsorgung
Recycling von Siedlungsabfällen
Behandlung und Beseitigung ungefährlicher Siedlungs- und anderer Abfälle
Dokument Nr...: 499393-2018 (ID: 2018111309244371541)
Veröffentlicht: 13.11.2018
*
  DE-Weimar: Beseitigung und Behandlung von Siedlungsabfällen
   2018/S 218/2018 499393
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Weimar, Kommunalservice Weimar
   Industriestraße 14
   Weimar
   99427
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Martina Überschaer
   Telefon: +49 3643/762309
   E-Mail: [1]ausschreibung@stadtweimar.de
   Fax: +49 3643/762326
   NUTS-Code: DEG05
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.weimar.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.subreport.de/E49627292
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.subreport.de/E49627292
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Entsorgung von Klärschlamm und anderen Reststoffen der Kläranlagen
   Weimar und Nohra ab dem 1.7.2019
   Referenznummer der Bekanntmachung: 600.58-73/18
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   90510000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Übernahme einschließlich eines ggf. erforderlich werdenden Umschlags
   und Transports sowie gesetzeskonforme Entsorgung (Behandlung,
   Verwertung, Beseitigung) von in den Kläranlagen Weimar und Nohra
   anfallendem Klärschlamm und anderen Reststoffen ab dem 1.7.2019 in 6
   Losen nach näherer Maßgabe der Leistungsbeschreibung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 6
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Entsorgung von Klärschlamm der Kläranlage Weimar
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   90513900
   90514000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEG05
   Hauptort der Ausführung:
   Die Durchführung der Entsorgungsleistung ist örtlich nicht beschränkt.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Entsorgung von Klärschlamm der Kläranlage Weimar, 2 000 bis 2 500 Mg/a.
   Die Abfälle sind an einer durch den Auftragnehmer zu stellenden
   Übernahmestelle (Umladestation, Zwischenlager, Behandlungs- oder
   Entsorgungsanlage) zu übernehmen. Die Durchführung der
   Entsorgungsleistung ist örtlich nicht beschränkt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2019
   Ende: 30/06/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Entsorgung von Klärschlamm der Kläranlage Weimar
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   90513900
   90514000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEG05
   Hauptort der Ausführung:
   Die Durchführung der Entsorgungsleistung ist örtlich nicht beschränkt.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Entsorgung von Klärschlamm der Kläranlage Weimar, 2 000 bis 2 500 Mg/a.
   Die Abfälle sind an einer durch den Auftragnehmer zu stellenden
   Übernahmestelle (Umladestation, Zwischenlager, Behandlungs- oder
   Entsorgungsanlage) zu übernehmen. Die Durchführung der
   Entsorgungsleistung ist örtlich nicht beschränkt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2019
   Ende: 30/06/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Entsorgung von Klärschlamm der Kläranlage Nohra
   Los-Nr.: 3
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   90513900
   90514000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEG05
   Hauptort der Ausführung:
   Die Durchführung der Entsorgungsleistung ist örtlich nicht beschränkt.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Entsorgung von Klärschlamm der Kläranlage Nohra, ca. 200 bis 500 Mg/a.
   Die Abfälle sind an einer durch den Auftragnehmer zu stellenden
   Übernahmestelle (Umladestation, Zwischenlager, Behandlungs- oder
   Entsorgungsanlage) zu übernehmen. Die Durchführung der
   Entsorgungsleistung ist örtlich nicht beschränkt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2019
   Ende: 30/06/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Entsorgung von Rechengut der Kläranlagen Weimar und Nohra
   Los-Nr.: 4
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   90513000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEG05
   Hauptort der Ausführung:
   Die Durchführung der Entsorgungsleistung ist örtlich nicht beschränkt.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Entsorgung von Rechengut der Kläranlagen Weimar und Nohra, ca. 150 bis
   250 Mg/a. Die Abfälle sind an einer durch den Auftragnehmer zu
   stellenden Übernahmestelle (Umladestation, Zwischenlager, Behandlungs-
   oder Entsorgungsanlage) zu übernehmen. Die Durchführung der
   Entsorgungsleistung ist örtlich nicht beschränkt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2019
   Ende: 30/06/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Entsorgung von Sandfanggut der Kläranlagen Weimar und Nohra
   Los-Nr.: 5
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   90513000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEG05
   Hauptort der Ausführung:
   Die Durchführung der Entsorgungsleistung ist örtlich nicht beschränkt.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Entsorgung von Sandfanggut der Kläranlagen Weimar und Nohra, ca. 60 bis
   120 Mg/a. Die Abfälle sind an einer durch den Auftragnehmer zu
   stellenden Übernahmestelle (Umladestation, Zwischenlager, Behandlungs-
   oder Entsorgungsanlage) zu übernehmen. Die Durchführung der
   Entsorgungsleistung ist örtlich nicht beschränkt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2019
   Ende: 30/06/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Entsorgung von Kanalspülgut
   Los-Nr.: 6
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   90513000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEG05
   Hauptort der Ausführung:
   Die Durchführung der Entsorgungsleistung ist örtlich nicht beschränkt.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Entsorgung von Kanalspülgut, ca. 60 bis 150 Mg/a. Die Abfälle sind an
   einer durch den Auftragnehmer zu stellenden Übernahmestelle
   (Umladestation, Zwischenlager, Behandlungs- oder Entsorgungsanlage) zu
   übernehmen. Die Durchführung der Entsorgungsleistung ist örtlich nicht
   beschränkt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2019
   Ende: 30/06/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Angebot sind vorzulegen:
    Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB sowie
   nach Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) und Mindestlohngesetz (MiLoG)
   sowie Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwArbG),
    Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB,
    Eigenerklärung des Bieters, dass er die Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
   erfüllt hat,
    Eigenerklärung, dass der Bieter in Bezug auf die Vergabe keine
   unzulässigen wettbewerbsbeschränkenden Abreden mit Dritten getroffen
   hat,
    Eigenerklärung, dass der Bieter die gewerberechtlichen
   Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistungen erfüllt,
    Angaben zur Rechtsform des Bieters,
    aktueller Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 6 Monate).
   Auf Verlangen der Vergabestelle sind folgende Nachweise zum
   Nichtbestehen von Ausschlussgründen vorzulegen:
    Nachweis über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern
   und Abgaben (nicht älter als 6 Monate; die Pflicht zur Vorlage gilt
   nicht, falls die für den Bieter zuständige Finanzbehörde solche
   Nachweise nicht erteilt, was vom Bieter ebenfalls zu belegen ist),
    Nachweis über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von
   Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Krankenkasse, bei der
   die meisten Arbeitnehmer versichert sind  nicht älter als 6 Monate),
    aktueller, d. h. bei Vorlage noch gültiger Nachweis der
   Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft.
   Allgemein gilt für die Vorlage von der unter III.1.1), III.1.2) und
   III.1.3) geforderten Unterlagen:
   Für die Nachforderung von Unterlagen gilt § 56 VgV. Da die
   Nachforderung im Ermessen der Vergabestelle liegt und nicht
   uneingeschränkt für alle Unterlagen zulässig ist, liegt es im
   Eigeninteresse des Bieters, von vornherein vollständige Unterlagen
   einzureichen.
   Die Bieter haben anzugeben, für welche Leistungsteile der Einsatz von
   Unterauftragnehmern beabsichtigt ist. Die Vergabestelle behält sich
   vor, von den Bietern, die in die engere Wahl kommen, die verbindliche,
   schriftliche Erklärung von ggf. vorgesehenen Unterauftragnehmern
   einzuholen, dass diese für den Fall des Zuschlags die vorgesehene
   Leistung erbringen werden, sowie die Eigenerklärungen der
   Unterauftragnehmer zu zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen
   nach § 123 GWB, AEntG, MiLoG, SchwArbG und § 124 GWB sowie für
   Unterauftragnehmer für wesentliche Leistungen die gleichen Nachweise
   und Erklärungen wie für den Hauptauftragnehmer zu fordern.
   Für die in der Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und
   Dienstleistungsbereich (PQ-VOL) enthaltenen und geprüften Nachweise
   wird nach Angabe der Zertifikatsnummer auch die Eintragung des Bieters
   in das PQ-VOL akzeptiert. Sofern der Bieter gem. § 48 Abs. 8 VgV in
   einem amtlichen Verzeichnis eingetragen ist oder über eine
   Zertifizierung verfügt, die jeweils den Anforderungen des Artikels 64
   der Richtlinie 2014/24/EU entsprechen, werden die im amtlichen
   Verzeichnis oder dem Zertifizierungssystem niedergelegten Unterlagen
   und Angaben vom öffentlichen Auftraggeber nur in begründeten Fällen in
   Zweifel gezogen (Eignungsvermutung).
   Für Referenzen gelten jedoch die unter III.1.3) genannten
   Mindeststandards.
   Bieter aus anderen Mitgliedsstaaten der EU müssen jeweils vergleichbare
   Nachweise und Erklärungen nach den Rechtsvorschriften des Landes, in
   dem sie ansässig sind, vorlegen und eine amtlich anerkannte Übersetzung
   beifügen.
   Der Auftraggeber behält sich vor, zur Prüfung der eingereichten
   Nachweise die Nachreichung von Originalen zu fordern.
   Bei Bietergemeinschaften sind der aktuelle Auszug aus dem
   Handelsregister (nicht älter als 6 Monate) sowie die Unterlagen zu
   zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen nach § 123 GWB, AEntG,
   MiLoG,SchwArbG und § 124 GWB (hier unter III.1.1)) für jedes Mitglied
   der Bietergemeinschaft vorzulegen; im Übrigen müssen in Summe alle
   geforderten Nachweise vorliegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Angebot sind vorzulegen:
    Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters sowie dessen Umsatz
   bezüglich der ausgeschriebenen Leistungen und über die Bilanzsumme,
   jeweils in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
    Nachweis einer bestehenden Betriebs- und
   Umwelthaftpflichtversicherung in beliebiger Höhe,
    Erklärung des Bieters, zum Leistungsbeginn eine Betriebs- und
   Umwelthaftpflichtversicherung mit den in den Besonderen
   Vertragsbedingungen genannten Deckungssummen vorzuhalten,
    im Falle der Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit muss das Drittunternehmen erklären, für die
   Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe mit dem
   Bieter gesamtschuldnerisch zu haften.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Angebot sind vorzulegen:
    Eigenerklärung, während der gesamten Vertragslaufzeit über
   ausreichende Kapazitäten zur Erbringung der angebotenen Leistungen zu
   verfügen,
    Auflistung von repräsentativen Referenzaufträgen der letzten 3 Jahre
   für mit den angebotenen Leistungen vergleichbare Leistungen, mit
   Benennung von durchgeführter Dienstleistung, Durchführungszeitraum der
   Dienstleistung, Bezeichnung des Auftraggebers, inklusive dessen
   Telefon-Nr., Leistungsumfang (entsorgte Abfallmenge), entsorgter
   Abfallart,
    Nachweis der Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb für die
   Leistung der Beförderung, der Behandlung, des Makelns oder der
   Entsorgung für mindestens eine der von dieser Ausschreibung erfassten
   Abfallarten oder Nachweis der vergleichbaren Qualifikation gemäß
   Formblatt in den Vergabeunterlagen (Erklärung zur Fachkunde der für die
   Leitung und Beaufsichtigung des Betriebs verantwortlichen Person),
    Beschreibung der technischen Ausrüstung des Unternehmens,
   insbesondere Bezeichnung und Beschreibung der Betriebsstätten und
   Betriebsstandorte, von denen aus die Leistungen erbracht werden sollen
   und Darstellung der Verfügbarkeit der Betriebsstätten zum
   Leistungsbeginn,
    Beschreibung der Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der
   Qualität der Leistungserbringung,
    sofern der Bieter oder die Bietergemeinschaft nicht Anlagenbetreiber
   der im Entsorgungskonzept benannten Anlage(n) ist:
   Nachweis des Zugriffs auf die Anlage(n) (Zwischenlager für
   landwirtschaftliche Verwertung, thermische Verwertungsanlage,
   Klärschlammkompostierungsanlage o. ä.) für den gesamten angebotenen
   Leistungszeitraum, z. B. durch Vorlage des Vertrages mit den im
   Entsorgungskonzept benannte(n) Anlage(n) oder Vorlage einer
   verbindlichen Bereitschaftserklärung des Anlagenbetreibers zur
   Entsorgung der Abfälle aus dieser Ausschreibung.
    Erklärung über die Zahl der Beschäftigten (Jahresdurchschnitt der
   letzten drei Jahre).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Anforderungen an die Referenzen:
   Es ist mindestens eine Referenz vorzulegen für:
   Lose 1, 2 und 3: Entsorgung von Klärschlamm (AVV 190805) mit einer
   Mindestvertragsdauer von 6 Monaten und einem Mindestleistungsumfang von
   200 Mg,
   Lose 4, 5 und 6: Entsorgung von Abfällen mit einer Mindestvertragsdauer
   von 6 Monaten und einem Mindestleistungsumfang von 100 Mg.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Nachunternehmereinsatz, Kontrollen, Sanktionen, Tariftreue und Zahlung
   gleichen Entgelts sowie Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen gemäß
   Thüringer Vergabegesetz
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/12/2018
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 18/12/2018
   Ortszeit: 14:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Angebotsabgabe: elektronisch in Textform;
   Bieter sind nicht zugelassen.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Mit dem Angebot zusätzlich zu den Unterlagen unter III.1.1 bis III.1.3
   vorzulegen:
    ergänzende Vertragsbedingungen zur Beachtung der
   ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG),
    Ergänzende Vertragsbedingungen zur Tariftreue und Entgeltgleichheit
   (§§ 10 und 12 Abs. 2 ThürVgG),
    Ergänzende Vertragsbedingungen zu § 12 und § 15 ThürVgG
   Nachunternehmereinsatz, § 17 ThürVgG Kontrollen, § 18 ThürVgG
   Sanktionen,
    Unterlagen zur Durchführung der Leistungen nach näherer Maßgabe der
   Vergabeunterlagen:
    Beschreibung des Entsorgungskonzeptes je angebotenem Los unter
   Benennung folgender Aspekte:
   a) Detaillierte Beschreibung des vorgesehenen Entsorgungs- und ggf.
   Logistikkonzeptes für die zu übernehmenden Abfälle.
   Bei mehrstufigen Konzepten ist jede vorgesehene Stufe des Entsorgungs-
   und Logistikkonzeptes zu beschreiben, inkl. der ggf. vorgesehenen
   Umladung, Zwischenlagerung und Vorbehandlung.
   Bei Angeboten zu den Losen 1 bis 3 ist bei vorgesehener stofflicher
   Verwertung des Klärschlamms auch ein Konzept zur alternativen
   Entsorgung des Klärschlamms bei Überschreitung der Grenzwerte nach
   AbfKlärV vorzulegen;
   b) Ausdruck eines aussagekräftigen Luftbildes (google-maps o. ä.) des
   Standortes der vorgesehenen Übernahmestelle mit Kennzeichnung des
   Standortes der Waage und, sofern abweichend, des Standortes des
   Übergabepunktes.
    bei Angeboten für die Lose 1 bis 3: Übersicht über das vorgesehene
   Klärschlamm-Entsorgungskonzept,
    Kennblatt der vorgesehenen Anlage(n) zur Entsorgung
   (Umschlag/Zwischenlagerung/Behandlung/Verwertung/Beseitigung) der
   Abfälle (Bezeichnung, Standort, Betreiber, Beschreibung des
   Entsorgungsverfahrens, Betriebsgenehmigung, genehmigten Abfallarten,
   geeichte Fahrzeugwaage, Gesamtkapazität) je angebotenem Los
   Auf Verlangen vorzulegen:
    Lose 1 bis 3: Unterlagen zur Plausibilisierung der vorgesehenen
   landwirtschaftlichen Verwertung, z. B. Auszüge aus behördlichen
   Anzeigen zur Klärschlammaufbringung, beispielhafte Kopien vollständiger
   Lieferscheine zur Klärschlamm- oder Klärschlammkompostausbringung,
   nicht älter als 36 Monate,
    ggf. Nachunternehmererklärungen nach Thüringer Vergabegesetz zu
   Tariftreue und Entgeltgleichheit sowie zur Beachtung der
   ILO-Kernarbeitsnormen,
    Genehmigungsunterlagen bezüglich der benannten Anlagen sowie ggf.
   weitere anlagenbezogene Erklärungen und Nachweise zur Aufklärung der
   Angebotsinhalte,
    Fragen zu den Vergabe- und Vertragsunterlagen und dem
   Vergabeverfahren sind mittels Kommunikation über die durch den
   Auftraggeber genutzte E-Vergabeplattform Subreport Elvis zu stellen.
   Die Antworten der Vergabestelle auf Bieterfragen werden allen Bietern 
   soweit zweckdienlich  in Form von Bieterinformationen zur Verfügung
   gestellt, die unter der unter I.3) genannten elektronischen Adresse
   abgerufen werden können. Es obliegt dem Bieter, sich bis zum Ablauf der
   Angebotsfrist darüber informiert zu halten, ob der Auftraggeber unter
   dieser elektronischen Adresse eine (neue) Bieterinformation zum Abruf
   bereitgestellt hat. Das Risiko, bei Unterlassen des Abrufs einer
   Bieterinformation ein Angebot aufgrund veralteter Vergabeunterlagen
   abzugeben und aus diesem Grund vom Vergabeverfahren ausgeschlossen zu
   werden, liegt allein bei dem betreffenden Bieter.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer beim Thüringer Landesverwaltungsamt
   Jorge-Semprún-Platz 4
   Weimar
   99423
   Deutschland
   Fax: +49 361573321059
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   15 Kalendertage nach Absendung der Vorabinformation nach § 134 GWB an
   unterlegene Bewerber ist der Vertragsschluss möglich (§ 134 Abs. 2
   GWB). Wird die Vorabinformation per Fax oder auf elektronischem Wege
   versendet, verkürzt sich diese Frist auf 10 Kalendertage. Sie beginnt
   am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
   § 160 GWB findet Anwendung. Die Vorschrift lautet auszugsweise:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   [] (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem AG nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
   gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem AG gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt
   werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AG, einer
   Rüge nicht abhelfen zu wollen,vergangen sind. Der Auftraggeber weist
   darauf hin, dass der Bieter wegen des Akteneinsichtsrechts aller
   Beteiligten eines Nachprüfungsverfahrens nach § 165 Abs. 1 GWB damit
   rechnen muss, dass sein Angebot von den Beteiligten bei der
   Vergabekammer eingesehen wird. Daher liegt es in seinem Interesse,
   schon in seinen Angebotsunterlagen auf wichtige Gründe nach § 165 Abs.
   2 GWB für eine Versagung der Akteneinsicht hinzuweisen und betroffene
   Angebotsteile kenntlich zu machen (Geheimnisse, insbesondere
   Fabrikations-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse). Zur Durchsetzung
   seiner Rechte muss sich der Bieter an die Vergabekammer wenden.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Stadt Weimar, Stadtverwaltung, Abt. Bauverwaltung
   Schwanseestraße 17
   Weimar
   99423
   Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   09/11/2018
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   3. https://www.subreport.de/E49627292
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