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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Hamburg
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 499313-2018 (ID: 2018111309234271467)
Veröffentlicht: 13.11.2018
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  DE-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2018/S 218/2018 499313
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   SBH | Schulbau Hamburg
   An der Stadthausbrücke 1
   Hamburg
   20355
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Einkauf/Vergabe
   E-Mail: [1]vergabestellesbh@sbh.hamburg.de
   Fax: +49 40427310143
   NUTS-Code: DE600
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.hamburg.de/schulbau/
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.Bieter/DownloadTenderF
   iles.ashx?subProjectId=pSpgpvdv63Y%3d
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]http://www.bieterportal.hamburg.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Sanierung Kaiser-Friedrich-Ufer 6 in Hamburg  Objektplanungsleistungen
   gem. § 33 ff. HOAI
   Referenznummer der Bekanntmachung: SBH VgV VV 021-18 PP
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg wurde beauftragt, die
   Sanierung des Standortes Kaiser-Friedrich-Ufer 6 in Hamburg
   durchzuführen.
   Das zu sanierende Gebäude Haus 1 des Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer
   das von 1907 bis 1912 erbaut wurde, befinden sich in Hamburg
   Eimsbüttel.
   Die Schule mit einer Nutzungsfläche von derzeit ca. 5 641 m^2 soll im
   Zeitraum ab Beauftragung bis 31.7.2021 saniert werden. Das Hauptgebäude
   des Gymnasiums Kaiser-Friedrich-Ufer ist als Einzeldenkmal tituliert.
   Sämtliche Maßnahmen sind durch den AN mit dem Denkmalschutzamt
   abzustimmen und erfordern entsprechende denkmalschutzrechtliche
   Genehmigungen. In den Innenräumen weist das Gebäude schadstoffbelastete
   Bereiche (hier Asbest) auf, somit sind entsprechende Schutzmaßnahmen
   bei der baulichen Umsetzung zu berücksichtigen.
   Weiteres siehe II. 2.4 der Bekanntmachung
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 300 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE600
   Hauptort der Ausführung:
   Hamburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Sanierung erfolgt in 2 Bauabschnitten.
   1) BA Vorabmaßnahme
   Bis Jahreswechsel 2019/2020 ist die Vorabmaßnahme Decken- &
   Dachsanierung abschließend zu realisieren. Das Vorziehen dieser
   Bereiche ist zwingend. Zudem sind die Akustikdecken in den Bereichen
   Allg. Unterricht sowie den Verkehrsflächen zu erneuern. Hierbei ist
   auch die Techn. Ausrüstung des Gebäudes, soweit Schnittstellen oder
   Leitungsführung innerhalb der Decken betroffen, dem heutigen Stand der
   Technik anzupassen, bzw. für die Gesamtsanierung vorzurüsten.
   Zudem sind im Zuge der Freilegung der Rohdecken brandschutztechnische
   Maßnahmen umzusetzen bzw. nachzurüsten (z. B. fehlende Brandschotts).
   Die Vorabmaßnahme ist in Bauabschnitten umzusetzen die den Schulferien
   (Sommer und Herbst 2019) entsprechen. Das Bauvorhaben wird bei der
   Vorabmaßnahme hochbauseitig vom Architekturbüro Horneburg Architekten
   und in der TA von Klett Ingenieure GmbH bzw. Dataport (alle Hamburg)
   betreut. Die vorgenannten Büros sind von der Teilnahme an dem
   vorliegenden Verfahren nicht ausgeschlossen;
   2) BA Sanierung des Hauptgebäudes
   Mit Start der Vorabmaßnahme wurde die LP Null für die sich
   anschießenden Sanierungsmaßnahmen am Hauptgebäude gestartet, auf deren
   Basis die Planung erfolgen wird. Der 2.BA wird in der LP Null durch
   atelier für raumbildung, Dipl. Ing. Architektin Anke Weber, betreut.
   Das vorgenannte Büro ist nicht von der Teilnahme an dem vorliegenden
   Verfahren ausgeschlossen.
   Neben den Ergebnissen der LP Null, die sich den Raumnutzungen und der
   Schulentwicklung widmet, sind folgende bauliche Vorgaben an die
   Sanierung gestellt: Die Sanierung der Aula, des Gebäudesockels, der
   Fenster und der WC-Bereiche, sowie der Böden und Treppen. Dies
   begleitet von den erforderlichen Anschluss- und Folgeleistungen im
   Bereich der TA. Erforderliche Maßnahmen aufgrund von
   Schadstoffbelastung des Bestandes, sowie Ertüchtigung des baulichen
   Brandschutzes und Vorgaben des Denkmalschutzes sind zu berücksichtigen.
   Die bisherige Struktur des Gebäudes soll nicht verändert werden, jedoch
   sind bauliche Maßnahmen für Umnutzungen von Räumen in kleinerem Umfang
   zu berücksichtigen. Die Sanierung umfasst Klassen-, Fach-,
   Gemeinschafts- und Verwaltungsräume. Zudem sind Sanitär-, Technik-,
   Lagerflächen und Verkehrsflächen zu bearbeiten. Die Baumaßnahme ist in
   enger Abstimmung mit der Schulleitung durchzuführen. Schulische
   Erfordernisse sind zu berücksichtigen.
   Viele Bauteile sind schadstoffbelastet. Diese sind teilweise maßhaltig
   zu sanieren. Ein Schadstoffkataster wird den Bietern mit der
   Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.
   Zurzeit wird durch den AG ein konkurrierendes Gutachterverfahren mit 5
   ausgewählten Büros durchgeführt. Das Ergebnis hierzu soll mit Mai 2019
   vorliegen und wird Vertragsbestandteil. Die Büros sind nicht von der
   Teilnahme an dem vorliegenden Verfahren ausgeschlossen.
   Das vorläufige Gesamtbudget für die Sanierung beträgt ca. 5,4 Mio. EUR
   brutto (gem. DIN 276 Kostengruppen 200 bis 700).
   Die Fertigstellung mit Übergabe an den Nutzer ist für den Juli 2021
   geplant.
   Die Durchführung des VgV-Verfahrens wird extern durch das Büro Frisches
   Management, Hamburg unterstützend begleitet. Das vorgenannte Büro ist
   aufgrund § 6 VgV von der Teilnahme an dem vorliegenden Verfahren
   ausgeschlossen.
   Die zu vergebenen Leistungen bestehen aus:
    Leistungsphase 2 Objektplanung gem. § 34 HOAI,
    Leistungsphasen 3-9 Objektplanung gem. § 34 HOAI für (ggf. in noch
   von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
    besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Objektplanung gem. § 33
   ff. HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in
   noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
   Vertreter des Denkmalschutzamtes, des Bezirks, sowie der Schulleitung
   nehmen neben Vertretern der externen Projektsteuerung ggf. in
   beratender Funktion an der Angebotsverhandlung teil.
   Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses
   Verfahrens durch WSP Deutschland AG, unterstützen und beratend
   begleiten.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Kommunikation und Verfügbarkeit /
   Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name: Ausführungszeitraum / Gewichtung: 10
   Kostenkriterium - Name: Pauschalhonorar / Gewichtung: 30
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 300 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 28
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht elektronisch
   eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen
   erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der
   Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der
   Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung
   der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen
   Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht
   ausgeschlossen wurden und die genannten Anforderungen erfüllen,
   diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.
   Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der
   Objektplanung eingereichten 2 besten Referenzprojekte, welche innerhalb
   der vergangenen 8 Jahre (Stichtag 1.1.2011) mit dem Abschluss der
   Leistungsphase 8 und einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden
   sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte),
   vergleichbare Bauaufgabe (0-4 Punkte), vergleichbares Leistungsbild
   (0-2 Punkte) und vergleichbare angestrebte Qualität (0-3 Punkte) sowie
   jeweils die Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung
   vom Auftraggeber, welche/s nach dem Abschluss der beauftragten
   Leistungen ausgestellt wurde (0-1 Punkt). Insgesamt können mit den
   Referenzen zusammen maximal 24 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu
   siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
   Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien
   prüfen zu können ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der
   Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte
   anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu
   dokumentieren.
   Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien,
   Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem
   Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere
   Bewerbergleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach
   einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien
   zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl gemäß
   § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Objektplanung gem. § 33
   ff. HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in
   noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein
   Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis
   ausgestattet wird.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Angaben der Bewerber gemäß § 122 GWB ff. bzw. § 75 VgV.
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen
   elektronisch einzureichen:
    ausgefüllter Bewerberbogen,
    Anlage 1A: Nachweis der Unterschriftsberechtigung (Kopie),
    Anlage 1B: Erklärung zur Zuverlässigkeit (Vordruck),
    Anlage 1C: Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen (Vordruck),
    Anlage 1D: Erklärung zur Verpflichtung gern. Verpflichtungsgesetz
   (Vordruck),
    Anlage 1E: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines
   Mindestlohnes gemäß Hamburgisches Vergabegesetz (Vordruck),
    Anlage 1F: Erklärung zu einer vergaberechtlichen Fortbildung mit dem
   Schwerpunkt VOB Teile A/B/C (ältestens April 2016) (Vordruck),
    Anlage 1G: Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften
   (Vordruck),
    Anlage 1H: Angaben zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft
   (Vordruck),
    Anlage 1I: Erklärung über eine gesonderte Versicherung für
   Bietergemeinschaften (Vordruck),
    Anlage 1J: Erklärung über die Leistungsbereitstellung bei
   Unterauftragnehmern (Vordruck),
    Anlage 2A: Bescheinigung über eine abgeschlossene
   Berufshaftpflichtversicherung mit den unter
   lll.1.2 genannten Deckungssummen (Kopie), bei Bietergemeinschaften
   siehe Ziffer III.1.2,
    Anlage 2B: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers in den
   letzten 3 Geschäftsjahren (Vordruck),
    Anlage 3A1: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der
   Berufsausübung des Bewerbers (Kopie),
    Anlage 3A2: Nachweis der beruflichen Befähigung des/r für die
   Leistung verbindlich eingesetzten Projektleiters/in (Kopie),
    Anlage 3B: Angaben zur Beschäftigtenzahl in den letzten 3
   Geschäftsjahren (Vordruck),
    Anlage 3C1/3C2: Darstellung von zwei vergleichbaren Referenzprojekten
   für Leistungen der Objektplanung gem. § 33 ff. HOAI (siehe II.2.9,
   III.1.3) mit Referenzschreiben.
   Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden,
   Diplom-Urkunden, Fortbildungsnachweis und Referenzschreiben) nicht
   älter als 12 Monate und noch gültig sein.
   Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht
   zugelassen. Bewerbungen sind zwingend elektronisch über die eVergabe
   eVa einzureichen. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die
   geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle
   Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die
   Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist
   anzugeben.
   Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen
   für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
   Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
   Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
   anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates,
   indem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in
   anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
   Die Darstellung der Referenzen muss in ausgedruckter Form im Format DIN
   A3 gut erkennbar sein.
   Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der
   Bewerbungsbogen auszufüllen. Diese Unterlagen sind unter der folgenden
   Adresse herunterzuladen:
   [5]http://www.hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/
   Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und
   unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und
   den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der
   Bewerberbogen ist in Schriftform oder per Signatur zu unterzeichnen.
   Etwaige Unterschriftserfordernisse von weiteren Bietern einer
   Bietergemeinschaft oder Nachunternehmern sind auf den entsprechenden
   Formularen im Original zu unterzeichnen und als gescannte Anlage
   einzureichen. Insoweit werden nur hierfür gescannte Unterschriften
   zugelassen.
   Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern.
   Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht
   fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss am weiteren Verfahren.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) über
   eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR für
   Personenschäden und mind. 1 Mio. EUR für sonstige
   Schäden). Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von
   jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen
   werden.
   Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt,
   d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem
   Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus
   Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die
   Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen
   der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
   Mit den Bewerbungsunterlagen ist eine Erklärung der Bietergemeinschaft
   einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam
   mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine
   Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von
   jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen.
   Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
   wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
   inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
   erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
   der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
   Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus
   berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte
   Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere,
   als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die
   Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich
   Objektplanung gem. § 33 ff. HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der
   durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens 300 000 EUR (netto)
   erreichen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (A) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers, der für die
   Leistung vorgesehenen Personen, hier:
   Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur (mind. FH);
   (B) Nachweis der erbrachten Leistungen für zwei Projekte:
   Für den Leistungsbereich Objektplanung gem. § 33 ff. HOAI;
   Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 8 Jahre (Stichtag
   1.1.2011) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 und einer Übergabe an
   die Nutzer realisiert worden sein.
   Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe der Projektbeschreibung,
   Angabe der erbrachten
   Leistungen gem. § 33 ff. HOAI (Leistungsbild und Leistungsphasen),
   Angabe des Leistungszeitraums von Beginn bis Abschluss Leistungsphase 8
   und Übergabe an den Nutzer, Angabe der Baukosten (gem. DIN 276),
   Angabe der BGF nach DIN 277, der Nennung der maßgeblich beteiligten
   Projektleiter/in und ggf. beteiligte
   Unterauftragnehmer/ ARGE-Partner, der Nennung des Bauherrn mit
   Ansprechpartner und Telefonnummer und Referenzschreiben oder
   Referenzbestätigung des Bauherrn einzureichen.
   Die vergleichbaren Referenzprojekte sind auf maximal je einem Blatt
   analog DIN A3 detailliert vorzustellen.
   Aus den eingereichten Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers
   hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   C) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter
   (inklusive Führungskräfte) mit der entsprechenden fachlichen
   Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre:
   Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter (inklusive
   Führungskräfte) mit der entsprechenden fachlichen Qualifikation der
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Hiervon sind im Bereich
   Objektplanung gem. § 33 ff. mind. 3 festangestellte Architekten bzw.
   Absolventen der Fachrichtung Architektur (mind. FH) nachzuweisen;
   D) Mit mind. einer Referenz ist zwingend nachzuweisen:
   Die Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (2) VgV.
   Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/in für die Leistungen
   gem. § 55 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn
   sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige
   gemäß vorangegangenem Satz benennen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
   Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
   Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten
   Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die
   förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz)
   vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die
   zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/12/2018
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Bekanntmachung und die Auskunftserteilungen sowie den Link zum
   Bieterportal der eVergabe finden Sie auf der Zentralen
   Veröffentlichungsplattform unter:
   [6]http://www.hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/
   Hinter dem Link Bieterportal sind im Bieterportal die
   Bewerbungsunterlagen für die hier ausgeschriebene Leistung zum Download
   kostenfrei hinterlegt. Dort gelangen Sie auch in die elektronische
   Vergabe. Nach Registrierung im Bieterportal reichen Sie Ihre Bewerbung
   bitte rein elektronisch ein. Teilnahmeanträge und Angebote können
   ausschließlich elektronisch abgegeben werden.
   Der mit dieser Bekanntmachung in Ziffer I.3 publizierte, direkte Link
   zu den Vergabeunterlagen ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser
   Bekanntmachung korrekt. Sofern sich Änderungen ergeben, wird er
   hingegen nicht aktualisiert. Die dann aktuellen Vergabeunterlagen sind
   somit im Änderungsfall NICHT mehr über den Link aus dieser Ziffer I.3.
   erreichbar.
   Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
   Die Bekanntmachung sowie die Fragen & Antworten während des
   öffentlichen Teilnahmewettbewerbs finden Sie zudem auf der Homepage des
   Unternehmens SBH | Schulbau Hamburg unter:
   [7]http://www.hamburg.de/fb/sbh-ausschreibungen/
   An alle Interessierten, die anonym die Unterlagen heruntergeladen
   haben, erfolgt kein Versand der Fragen und Antworten per E-Mail.
   Ein Versand der Fragen und Antworten per E-Mail erfolgt nur dann
   automatisch aus der elektronischen Vergabe, sofern Sie als
   Bewerber/Bieter im Bieterportal registriert sind und als solcher
   angemeldet auf die Ausschreibung zugegriffen haben.
   Die Bewerbung und zugehörige Unterlagen werden nicht zurückgesandt.
   Elektronische Teilnahmeanträge/Angebote werden bei Unterzeichnung in
   Textform, durch Signatur oder qualifizierte Signatur als unterzeichnet
   anerkannt. Für alle weiteren, ggf. erforderlichen Unterzeichnungen (z.
   B. bei Bietergemeinschaften) werden gescannte Unterschriften als gültig
   anerkannt.
   Die Aufforderung zur Angebotsabgabe sowie zur finalen Angebotsabgabe
   gern. § 17 VgV erfolgt ausschließlich über die Bieterkommunikation in
   eVa.
   Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden
   Verhandlungsverfahrens:
   Versendung der Angebotsaufforderung ca. 03. KW 2019; Einreichung der
   Honorarangebote ca. 08. KW 2019; Verhandlungsgespräche ca. 12. KW 2019.
   Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Hamburgischen
   Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen
   Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im
   Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen
   Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach
   dem HmbTG sein.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
   Neuenfelder Straße 19
   Hamburg
   21109
   Deutschland
   Telefon: +49 40428402441
   E-Mail: [8]vergabekammer@bsw.hamburg.de
   Fax: +49 40427310499
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
   Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
   Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   SBH | Schulbau Hamburg, Rechtsabteilung (U 1)
   An der Stadthausbrücke 1
   Hamburg
   20355
   Deutschland
   E-Mail: [9]vergabestellesbh@sbh.hamburg.de
   Fax: +49 40427310143
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   08/11/2018
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References
   1. mailto:vergabestellesbh@sbh.hamburg.de?subject=TED
   2. http://www.hamburg.de/schulbau/
   3. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.Bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=pSpgpvdv63Y%3d
   4. http://www.bieterportal.hamburg.de/
   5. http://www.hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/
   6. http://www.hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/
   7. http://www.hamburg.de/fb/sbh-ausschreibungen/
   8. mailto:vergabekammer@bsw.hamburg.de?subject=TED
   9. mailto:vergabestellesbh@sbh.hamburg.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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