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Ausschreibung: Diverse Softwarepakete und Computersysteme - DE-Berlin
Diverse Softwarepakete und Computersysteme
Elektronische Anzeigetafeln
Dokument Nr...: 498457-2018 (ID: 2018111309104170684)
Veröffentlicht: 13.11.2018
*
DE-Berlin: Diverse Softwarepakete und Computersysteme
2018/S 218/2018 498457
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Land Berlin, vertreten duch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr
und Klimaschutz, vertreten durch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Am Köllnischen Park 3
Berlin
10179
Deutschland
Kontaktstelle(n): Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Bereich
Einkauf/Materialwirtschaft, FEM-SE2 (ILPZ 42300)
Telefon: +49 3025620256
E-Mail: [1]Einkauf.SE2@bvg.de
Fax: +49 3025620325
NUTS-Code: DE3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.bvg.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/BVG-Business/Auftragsvergab
e/Europaweite-Vergaben
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Erneuerung des Zentralen Management-Systems und der Dynamischen
Fahrgastinformation (ZMS) für den Zentralen Omnibusbahnhof Berlin
Referenznummer der Bekanntmachung: FEM-SE2/18/00315
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48900000
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Auftraggeber (AG) erneuert und erweitert ein Zentrales
Management-System und die Dynamische Fahrgastinformation (ZMS) im
Rahmen des Umbaus und der Kapazitätserweiterung des Zentralen
Omnibusbahnhof Berlin (ZOB Berlin).
Die Ausschreibung umfasst:
die Bereitstellung eines Standardsystems zum Management der
Betriebsprozesse eines Busbahnhofs und der Anzeiger,
die Weiterentwicklung des Systems,
die Bereitstellung der notwendigen Hardware / Lizenzen zum Betrieb
und der Nutzung des Systems ZMS,
die Bereitstellung einer Testanlage,
die Bereitstellung, Anbindung und Montage von 33
Haltestellenanzeigern (doppelseitig) und 1 Vorweganzeiger (einseitig)
in LED-Technologie,
die Bereitstellung eines Text-To-Speech-Moduls für 33
Haltestellenanzeiger,
die Bereitstellung, Anbindung und Montage von Sensoren zur Ermittlung
von Standzeiten an Haltestellen,
die Erbringung weiterer Dienstleistungen, wie bspw. Schulungen,
Feinplanung in Abhängigkeit des parallel stattfindenden Umbau-Projekts.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
48813100
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftraggeber (AG) erneuert und erweitert ein Zentrales
Management-System und die Dynamische Fahrgastinformation (ZMS) im
Rahmen des Umbaus und der Kapazitätserweiterung des Zentralen
Omnibusbahnhof Berlin (ZOB Berlin).
Ziele der Umbau- und Kapazitätserweiterungsmaßnahmen sind neben der
Erhöhung der Anzahl der Busbahnsteige und einer Optimierung des
Verkehrskonzepts u. a.:
die Erweiterung der Kapazität von 27 auf 33 Haltestellen,
die Erhöhung der Service- und Aufenthaltsqualität,
die Verbesserung der Grundversorgung für Fahrgäste und den ZOB
besuchende Personen,
das Angebot einer neuen Fahrgastinformation zur optimalen
Orientierung der Fahrgäste und Steuerung des Betriebsablaufs und
die Erneuerung der Videotechnologie.
Die vorliegende Ausschreibung umfasst hierfür:
die Bereitstellung eines Standardsystems zum Management der
Betriebsprozesse eines Busbahnhofs und der Anzeiger analog der im
Lastenheft formulierten funktionalen und nicht-funktionalen
Anforderungen,
die Weiterentwicklung des Systems analog der im Lastenheft
formulierten funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen,
die Bereitstellung der notwendigen Hardware zum Betrieb und der
Nutzung des Systems ZMS,
die Bereitstellung aller notwendigen Lizenzen zum Betrieb und der
Nutzung des Systems ZMS,
die Bereitstellung einer Testanlage,
die Bereitstellung, Anbindung und Montage von 33
Haltestellenanzeigern (doppelseitig) und 1 Vorweganzeiger (einseitig)
in LED-Technologie,
die Bereitstellung eines Text-To-Speech-Moduls für 33
Haltestellenanzeiger,
die Bereitstellung, Anbindung und Montage von Sensoren zur Ermittlung
von Standzeiten an Haltestellen,
die Erbringung weiterer Dienstleistungen, wie bspw. Schulungen,
Feinplanung in Abhängigkeit des parallel stattfindenden Umbau-Projekts.
Wartungsleistungen und Support für das ZMS werden ggf. mit gesondertem
Vertrag durch die IOB Internationale
Omnibusbahnhof-Betreibergesellschaft mbH (IOB mbH), eine
Tochtergesellschaft der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), an den
Auftragnehmer beauftragt. Dabei werden die vom Auftragnehmer in seinem
Angebot hierfür genannten Preise zugrunde gelegt.
Zudem sollen durch die Erneuerung und Erweiterung des ZMS die
Betriebsabläufe des Auftraggebers im Hinblick auf das bereitzustellende
System verbessert werden. Dazu gehört die Effizienzsteigerung der
betrieblichen Tätigkeiten durch die Integration aller notwendigen
Betriebsprozesse und eine teilweise stattfindende Automatisierung von
Teilprozessen.
Weitere Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Die qualifizierten Unternehmen sind nicht dazu verpflichtet, ein
Angebot abzugeben.
Folgende Liefergegenstände und Leistungen müssen bis zum Meilenstein
Realisierung Bauphase 3 des Umbau-Projekts, 11 Monate nach
Zuschlagserteilung, bereitgestellt bzw. durchgeführt worden sein:
die Bereitstellung des Standardsystems zum Management der
Betriebsprozesse,
die Bereitstellung der notwendigen Hardware und Lizenzen zum Betrieb
und der Nutzung des Systems ZMS (inkl. Testanlage),
die Bereitstellung, Anbindung und Montage von 33
Haltestellenanzeigern (doppelseitig) und 1 Vorweganzeiger (einseitig)
in LED-Technologie inkl. eines Text-To-Speech-Moduls für 33
Haltestellenanzeiger und
die Erbringung weiterer Dienstleistungen, wie bspw. Schulungen,
Feinplanung in Abhängigkeit des parallel stattfindenden Umbau-Projekts.
Weiterentwicklungen des Systems, die nicht betriebsnotwendig sind,
werden nachfolgend erbracht.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Wartungsleistungen und Support für das ZMS werden ggf. mit gesondertem
Vertrag durch die IOB Internationale
Omnibusbahnhof-Betreibergesellschaft mbH (IOB mbH), eine
Tochtergesellschaft der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), an den
Auftragnehmer beauftragt. Dabei werden die vom Auftragnehmer in seinem
Angebot hierfür genannten Preise zugrunde gelegt.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Alle unter Ziff. III.1.1 III.1.3 aufgeführten Nachweise und
Erklärungen (ggf. von den zuständigen Stellen/Behörden des jeweiligen
Herkunftslandes ausgestellte Bescheinigungen) sind zusammen mit dem
Teilnahmeantrag einzureichen.
Hierfür ist das Formblatt 02_Eigenerklärungen_zur_Eignung_ZMS, das
direkt über den unter Ziff. I.3 genannten Link mit den anderen
Unterlagen zur Verfügung gestellt ist, zwingend zu verwenden.
Von den Bewerbern sind in der oben beschriebenen Form (Eigenerklärung
zur Eignung Varianten 1-3) u. a. Erklärungen zu folgenden Themen
abzugeben:
Eintragungen in das Korruptionsregister,
Eintragung in das Berufs- und Handelsregister,
Berufsstand,
Berufsgenossenschaft inkl. Beitragszahlung,
Vorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 und 124 GWB.
Im Falle einer Eignungsleihe (§47 VgV) ist vom Bewerber eine
entsprechende Verpflichtungserklärung gemäß Formblatt
(03_Verpflichtungserklaerung-Eignungsleihe_ZMS") bereits mit dem
Teilnahmeantrag einzureichen.
Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind von jedem Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft bzw. auch für Nachunternehmer vorzulegen, im Falle
der Eignungsleihe (§47 VgV) bereits mit dem Teilnahmeantrag.
Weitere Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Von den Bewerbern sind in der oben unter III.1.1 am Anfang
beschriebenen Form (Eigenerklärung zur Eignung Varianten 1-3)
Erklärungen abzugeben zu:
Bestehen und Höhe einer Betriebshaftpflicht-/
Berufshaftpflichtversicherung,
Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren sowie Umsatz des Unternehmens in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren bzgl. vergleichbarer Leistungen.
Weitere Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Von den Bewerbern sind in der oben unter III.1.1 am Anfang
beschriebenen Form (Eigenerklärung zur Eignung Varianten 1 3)
Erklärungen abzugeben zu:
Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte.
Des Weiteren werden von den Bewerbern gemäß dem Dokument
ä01_Bewerbungskriterien_ZMS" Nachweise, Bestätigungen und Erklärungen
zu Referenzleistungen gefordert:
Zertifizierung nach DIN/EN/ISO 9001 und ISO 14001,
Erfahrungen in der Einführung von Standardmodulen eines zentralen
Managementsystems für Omnibus- oder Fernbusbahnhöfe,
Bestätigung der Lieferfähigkeit einer Teststellung der Produkte
während der Angebotsauswertungs- und Verhandlungsphase,
Erfahrungen bei der Softwareentwicklung und Integration von
Kundenanforderungen im Standardprodukt eines zentralen
Managementsystems für Omnibus- oder Fernbusbahnhöfe,
Erfahrungen in der Ausrüstung von Haltestellen mit Anzeigern.
Weitere Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/12/2018
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/08/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Verfahrensablauf
Die Ausschreibung wird in 2 Stufen durchgeführt:
1. Stufe: Teilnahmewettbewerb mit dem Eingang der Teilnahmeanträge
und der sich anschließenden Eignungsprüfung und Wertung,
2. Stufe: Angebotsphase mit dem Eingang der Angebote,
Angebotspräsentation sowie Lieferung der kostenfreienTeststellungen für
einen Zeitraum von 8 Wochen für das ZMS und 5 Tage für die Anzeiger,
die anschließende Prüfung und Wertung der Angebote anhand der
Teststellungen sowie die Durchführung von Bietergesprächen.
Die Beantwortung evtl. Fragen, die die Erstellung des Teilnahmeantrages
oder diesbezügliche Unterlagen betreffen, erfolgt ausschließlich zum
Download unter dem in der Bekanntmachung Ziffer I.3) angegebenen Link.
Bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist sind interessierte Unternehmen daher
verpflichtet, sich eigenverantwortlich regelmäßig und selbständig über
neue Entwicklungen in diesem Vergabeverfahren zu informieren. Ein
separater Hinweis durch die Vergabestelle erfolgt nicht. Bewerberfragen
müssen bis spätestens 3.12.2018 unter der unter I.1) genannten Stelle
per E-Mail eingehen.
Die vollständigen Teilnahmeanträge sind in Papierform (in 2-facher
Ausführung und ohne Klammern o. ä. in einem verschlossenen Umschlag)
bis spätestens 12.12.2018 23.59 Uhr bei der unter I.1) genannten Stelle
einzureichen.
Mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe werden die weiteren
Vergabeunterlagen nochmals zur Verfügung gestellt. Da diese per E-Mail
versandt werden, ist zwingend eine E-Mail-Adresse für deren Empfang
anzugeben.
Die Beantwortung evtl. Fragen, die die Angebotserstellung betreffen,
erfolgt nur, sofern die Fragen bis zum 1.2.2019 bei der unter I.1)
genannten Stelle schriftlich eingereicht werden.
Aufgrund von §41 Abs. 2 (1) VgV sowie Absatz II Art. 22 (1) 2014/24
EU-Richtlinie ist keine elektronische Angebotsabgabe möglich, die
kompletten Vergabeunterlagen stehen jedoch unter dem in der
Bekanntmachung Ziffer I.3) angegebenen Link zum Download zur Verfügung.
Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf Grundlage der ersten
verbindlichen Angebote ohne Verhandlungen oder Einholung weiterer
Angebote zu erteilen.
Eventuelle Verhandlungen werden mit den vier wirtschaftlichsten Bietern
(Gesamtsumme aller Zuschlagspunkte) geführt.
2) weitere zusätzliche Angaben:
Die gesamte Kommunikation mit Bewerbern/Bietern (Bieterfragen und
-antworten etc.) in diesem Vergabeverfahren erfolgt grundsätzlich
elektronisch über die unter Ziffer 1.1) angegebene Kontaktstelle.
Die vertraglichen Leistungen werden von der BVG als bevollmächtigter
Vertreter im Namen und auf Rechnung für das Land Berlin, vertreten
durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Abt.
Verkehr, an den Auftragnehmer beauftragt.
3) Ausführungsbedingungen:
Bei der Vergabe von öffentl. Aufträgen erhalten im Rahmen der geltenden
vergaberechtlichen Bestimmungen bei den Regelungen des § 1, 7 und 8
Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz entsprechenden und sonst
gleichwertigen Angeboten die Unternehmen bevorzugt den Zuschlag, die
Ausbildungsplätze bereitstellen, sich an tariflichen Umlageverfahren
zur Sicherung der beruflichen Erstausbildung oder an
Ausbildungsverbündenbeteiligen. Als Nachweis ist von den für den
Zuschlag in Betracht kommenden Bietern eine Bescheinigung der für die
Berufsausbildung zuständigen Stelle vorzuhalten.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Straße 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 309013-8316
Fax: +49 309013-7613
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach §97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist unter anderem unzulässig, soweit:
(1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
(4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Zu den weiteren Anforderungen vgl. §§ 160 ff. GWB.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Siehe Kontaktstelle unter Ziffer I.1)
Berlin
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/11/2018
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1. mailto:Einkauf.SE2@bvg.de?subject=TED
2. http://www.bvg.de/
3. http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/BVG-Business/Auftragsvergabe/Europaweite-Vergaben
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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