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Ausschreibung: Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten - DE-Hamburg
Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
Bauarbeiten
Aushub- und Erdbewegungsarbeiten
Fundamentierungsarbeiten
Verbauarbeiten
Dokument Nr...: 498039-2018 (ID: 2018111309033770250)
Veröffentlicht: 13.11.2018
*
DE-Hamburg: Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
2018/S 218/2018 498039
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) Hauptverwaltung Hamburg
Massaquoipassage 1
Hamburg
22305
Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
Telefon: +49 405146-1585
E-Mail: [1]ausschreibung@vbg.de
Fax: +49 405146-2395
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.vbg.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]www.dtvp.de
I.1)Name und Adressen
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
Pappelallee 33/35/37
Hamburg
22089
Deutschland
E-Mail: [4]ausschreibung@vbg.de
Fax: +49 49405146-2395
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.bgw-online.de
Adresse des Beschafferprofils: [6]http://www.dtvp.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag betrifft eine gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[7]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYMYY3K/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Deutsches Vergabeportal - www.dtvp.de
elektronisch über www.dtvp.de
Berlin
10117
Deutschland
E-Mail: [8]info@dtvp.de
NUTS-Code: DE30
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [9]http://www.dtvp.de
Adresse des Beschafferprofils: [10]http://www.dtvp.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXS0YYMYY3K
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Sozialwesen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Baugrube, Gründung und Sohle als GU-Leistung für den Neubau eines
Präventionszentrums für die VBG und die BGW in Hamburg
Referenznummer der Bekanntmachung: VBG/2018/10/0938
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45200000
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) und die Berufsgenossenschaft
für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) als große Trägerinnen
der gesetzlichen Unfallversicherung errichten am Standort Hamburg ein
Präventionszentrum, um die Mitgliedsunternehmen und Versicherten der
Region Nord zu bedienen. Der Neubau widmet sich der Prävention von
Unfall- und Gesundheitsgefahren der Arbeitswelt und erfüllt damit
unmittelbar einen der gesetzlichen Aufträge der Auftraggeberinnen.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Baugrubenarbeiten (Verbau,
Gründung, Sohle) in der Hamburger HafenCity. Das Baugrundstück befindet
sich in der HafenCity im Elbbrückenquartier, direkt an der Elbe. In
östlicher Richtung grenzt das Grundstück an die neu entstehende
Haltestelle Elbbrücken der Hochbahn, in südlicher Richtung grenzt das
Baufeld an den Kirchenpauerkai.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45000000
45112000
45262210
45262212
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600
Hauptort der Ausführung:
Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) Hauptverwaltung Hamburg
Massaquoipassage 1 22305 Hamburg Elbbrückenquartier Hamburg,
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
P.[]
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Lage des Baugrundstücks führt zu hohen Ansprüchen an die technische
Realisierung, unter anderem durch den Einfluss der Elbe und des Hafens,
stark schwankender Grundwasserstände, inhomogenem Baugrund, Resten von
Altbebauung und anderen Einflüssen. Des Weiteren führt die Lage zu
einer Verflechtung mit anderen Nutzungen, insbesondere der nahe
gelegenen U-Bahn-Station.
Die Entfernung der südlichen Grundstücksgrenze zur neuen Uferwand der
Norderelbe beträgt etwa 18 bis 20 m. Der Südteil der Baufläche ragt in
den mittlerweile verfüllten Bereich des ehemaligen Hafenbeckens des
Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hinein.
Der westliche Teil der Baufläche ist bereits auf das
Hochwasserschutzniveau aufgehöht. Im Übergang zum tieferliegenden Teil
der Baufläche ist der vorhandene Geländesprung derzeit mit im Baufeld
liegenden Böschungen gesichert.
Weitergehende Informationen enthält das Informationsmemorandum.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 15
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Maßgeblich für die Bewertung der Eignung sind die Leistungsfähigkeit
(wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) und die Fachkunde
(technische und berufliche Leistungsfähigkeit). Die vorstehenden
Kriterien werden anhand der gemäß Abschnitt III.1) dieser
Bekanntmachung vorzulegenden Unterlagen bewertet.
Die Leistungsfähigkeit und Fachkunde stehen im Verhältnis 30 %
(Leistungsfähigkeit) zu 70 % (Fachkunde). Für die Bewertung der
Leistungsfähigkeit werden die unter Ziffer III.1.2) (WL1 bis WL3)
genannten Angaben und Nachweise herangezogen. Insgesamt können hier
maximal 300 Punkte erzielt werden. Zur Beurteilung der Fachkunde werden
die unter Ziffer III.1.3) (TL1 bis TL4) genannten Angaben und Nachweise
berücksichtigt. Hier können insgesamt maximal 700 Punkte erreicht
werden.
Die einzelnen Angaben und Nachweise haben bei insgesamt 1 000 möglichen
Punkten folgende Wertigkeit:
WL1: 100 Punkte,
WL2: 150 Punkte,
WL3: 50 Punkte,
TL1: 100 Punkte,
TL2 bis TL4: 600 Punkte (die Unterbepunktung bei den Referenzen
erfolgt aus dem Bewerbungsbogen).
Die Bewertung der Leistungsfähigkeit und Fachkunde erfolgt (mit
Ausnahme von TL2 bis TL4) in einem relativen Vergleich der Bewerber
miteinander auf der Grundlage der nachfolgenden Skala/Notenstufen. Die
maximal erreichbaren Punktzahlen pro Angabe/ Nachweis werden mit dem
jeweils erreichten Gewichtungsfaktor multipliziert. Anschließend werden
die so ermittelten Punktzahlen addiert.
100 % = sehr gut: Bewerber liegt in Bezug auf das Eignungskriterium
mit Blick auf das Bewerberfeld weit über dem Durchschnitt,
80 % = gut: Bewerber liegt in Bezug auf das Eignungskriterium mit
Blick auf das Bewerberfeld deutlich über dem Durchschnitt,
60 % = vollbefriedigend: Bewerber liegt in Bezug auf das
Eignungskriterium mit Blick auf das Bewerberfeld im oberen
Durchschnittsbereich,
40 % = befriedigend: Bewerber liegt in Bezug auf das
Eignungskriterium mit Blick auf das Bewerberfeld im unteren
Durchschnitt,
20 % = ausreichend: Bewerber lässt in Bezug auf das Eignungskriterium
mit Blick auf das Bewerberfeld nur Unterdurchschnittliches erwarten.
Im Bereich zwischen 20 % und 100 % können zur Berücksichtigung einer
Tendenz zur jeweils höheren Notenstufe Zwischenwerte gebildet werden
(10 %, 30 %, 50 %, 70 %, 90 %), die textlich der jeweiligen Notenstufe
mit der darunterliegenden geraden Prozentzahl zugeordnet werden. Eine
Bewertung eines Eignungskriteriums (Leistungsfähigkeit bzw. Fachkunde)
mit 0 % würde einer völligen Nichterfüllung des jeweiligen
Eignungskriteriums entsprechen, was den Ausschluss des
Teilnahmeantrages zur Folge hat. Hinweis: Hierbei handelt es sich um
Auswahl-, nicht um die Zuschlagskriterien.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Optionen sind Gegenstand des Verhandlungsverfahrens. Der Ausschluss von
Varianten/Alternativangeboten bleibt vorbehalten. Nähere Einzelheiten
enthalten die Vergabeunterlagen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die Bewerbungsunterlagen (Vordrucke und Formulare) können auf der in
Ziffer I.3) genannten Internetadresse abgerufen werden. Die Verwendung
der Bewerbungsunterlagen ist verbindlich.
Eingereichte Nachweise müssen noch gültig sein; soweit Anforderungen an
die Aktualität gestellt werden, bezieht sich der Zeitpunkt auf den Tag
der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung (vgl. Ziffer VI.5). Mit
ihrem Teilnahmeantrag haben die Bewerber folgende Dokumente bzw.
Unterlagen vorzulegen:
PL1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§§ 123,
124 GWB; ein Formblatt ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten) oder
Nachweis der Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis des Vereins für
die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
PL2. Eigenerklärung mit Angaben zur Firma, Rechtsform, Sitz,
Gegenstand, Geschäftsleitung des Unternehmens, Unternehmensstruktur (z.
B. Muttergesellschaften, Konzernzugehörigkeit,
Niederlassungen-Organigramm), mit Darstellung der Gesellschafts- und
Kapitalverhältnisse des Bewerbers sowie ggf. zur zuständigen
Niederlassung.
PL3. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes und von einer
Krankenkasse (diejenige, bei der die meisten Mitarbeiter des Bewerbers
versichert sind), dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung
von Steuern sowie Beiträgen zur Sozialversicherung ordnungsgemäß
beigekommen ist (Nachweise; Kopien sind ausreichend, auch wenn die
Gültigkeit der Bescheinigung auf das Original beschränkt ist; das
Ausstellungsdatum darf nicht älter als 6 Monate sein), ggf.
Bescheinigung für das beherrschende Unternehmen.
Im Fall von Bewerbergemeinschaften gelten die hier aufgeführten
Eignungsanforderungen entsprechend für jedes einzelne Mitglied der
Bewerbergemeinschaft. Im Fall von Nachunternehmen sind für diese die
entsprechenden Nachweise PL1 bis PL3 einzureichen. Eine Eignungsleihe
gemäß § 6d EU VOB/A ist für die Nachweise PL1 bis PL3 ausgeschlossen.
Kann ein Bewerber aus einem stichhaltigen Grund einen geforderten
Nachweis nicht beibringen, so kann er seine Leistungsfähigkeit durch
Vorlage anderer, von den Auftraggeberinnen für geeignet erachteter
Belege nachweisen.
Die Anforderung weiterer Erklärungen und Bescheinigungen behalten sich
die Auftraggeberinnen für am Ende des Teilnahmewettbewerbs ausgewählter
Bieter und etwaige Nachunternehmer mit der Angebotsabgabe auf
gesondertes Verlangen vor.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
WL1. Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz des Bewerbers in den
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Falls der Bewerber noch
keine 3 Jahre existiert, sind entsprechende Umsatzangaben für den
Zeitraum des Bestehens anzugeben. Bei Bewerbergemeinschaften ist die
Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben.
WL2. Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz des Bewerbers für mit
den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbaren Leistungen in den
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Falls der Bewerber noch
keine 3 Jahre existiert, sind entsprechende Umsatzangaben für den
Zeitraum des Bestehens anzugeben. Bei Bewerbergemeinschaften ist die
Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben.
WL3. Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit Angabe der
Deckungssumme gemäß Formblatt in den Bewerbungsunterlagen oder
Erklärung, dass eine solche Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen
wird. Bei Bewerbergemeinschaften genügt die Vorlage für ein Mitglied.
Die Auftraggeberinnen behalten sich vor, eine Wirtschaftsauskunft über
den Bewerber einzuholen.
Kann ein Bewerber aus einem stichhaltigen Grund einen geforderten
Nachweis nicht beibringen, so kann er seine Leistungsfähigkeit durch
Vorlage anderer, von den Auftraggeberinnen für geeignet erachteter
Belege nachweisen. Die Anforderung weiterer Eigenerklärungen und
Bescheinigungen behalten sich die Auftraggeberinnen für am Ende des
Teilnahmewettbewerbs ausgewählte Bieter und etwaige Nachunternehmer mit
der Angebotsabgabe auf gesondertes Verlangen vor. Im Fall einer
Eignungsleihe gemäß § 6d EU VOB/A, insbesondere bei Nachunternehmen,
sind für diese die entsprechenden Nachweise nebst
Verpflichtungserklärung laut Bewerbungsunterlagen einzureichen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
TL1. Eigenerklärung über das jährliche Mittel der Beschäftigten jeweils
für die letzten 3 Jahre insgesamt und für den maßgeblichen Bereich bzw.
Geschäftsbereich (Aufschlüsselung kaufmännisch, technisch, sonstiges).
Falls der Bewerber noch keine 3 Jahre existiert, sind entsprechende
Angaben für den Zeitraum des Bestehens anzugeben. Bei
Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft abzugeben.
TL2. Mindestens eine Referenz Verbau mit Mindestauftragswert für das
Gewerk von 2 Mio. EUR netto und Leistungszeit ab 2012 (Eigenerklärung)
mit den Angaben gemäß Bewerbungsformular.
TL3. Mindestens eine Referenz Gründung mit Mindestauftragswert für
das Gewerk von 1,2 Mio. EUR netto und Leistungszeit ab 2012
(Eigenerklärung) mit den Angaben gemäß Bewerbungsformular.
TL4. Mindestens eine Referenz Sohle mit Mindestauftragswert für das
Gewerk von 1 Mio. EUR netto und Leistungszeit ab 2012 (Eigenerklärung)
mit den Angaben gemäß Bewerbungsformular.
Es müssen Referenzen für alle 3 Teilbereiche eingereicht werden, jedoch
nicht zwingend in einer Referenz kumulativ. Bitte fügen Sie
Beschreibungen des Auftrags bei, aus denen sich die Vergleichbarkeit
der Referenz mit dem hier ausgeschriebenen Auftrag ableiten lässt. Die
Referenzprojekte müssen bereits abgeschlossen sein. Die Referenzen sind
gemäß Formblatt aus den Bewerbungsunterlagen mit den dort genannten
Angaben gemäß Erläuterungsbogen V, G und S einzureichen. Bitte reichen
Sie möglichst nicht mehr als 2 Referenzen pro Bereich (TL2 bis TL4) ein
und sortieren Sie diese nach ihrer Einschlägigkeit. Sollten mehr als 2
Referenzen eingereicht werden, so werden nur die beiden vom Bieter als
am Einschlägigsten gekennzeichneten Referenzen bewertet. Im Fall von
Bewerbergemeinschaften können entsprechende Angaben für die
Bewerbergemeinschaft insgesamt abgegeben werden. Die Auftraggeberinnen
können in Einzelfällen die Vorlage von Referenzbescheinigungen der
Referenzauftraggeber verlangen.
Die Anforderung weiterer Eigenerklärungen und Bescheinigungen behalten
sich die Auftraggeberinnen für am Ende des Teilnahmewettbewerbs
ausgewählte Bieter und etwaige Nachunternehmer mit der Angebotsabgabe
auf gesondertes Verlangen vor. Im Fall einer Eignungsleihe gemäß § 6d
EU VOB/A, insbesondere bei Nachunternehmen, sind für diese die
entsprechenden Nachweise nebst Verpflichtungserklärung laut
Bewerbungsunterlagen einzureichen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die in den Bewerbungsunterlagen enthaltene Datenschutzerklärung ist mit
dem Teilnahmeantrag unterschrieben einzureichen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/12/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 17/12/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Die Bewerbungsunterlagen können unter der genannten Internetadresse
abgerufen werden. Die Verwendung der Bewerbungsunterlagen ist
verbindlich. Sofern im Laufe des Vergabeverfahrens weitere
Informationen/ Präzisierungen seitens der Auftraggeberinnen
erforderlich werden sollten, werden diese Zusatzinformationen ebenfalls
unter der dort genannten Internetadresse veröffentlicht. Die Bewerber
müssen daher regelmäßig prüfen, ob unter der dort genannten
Internetadresse weitere Informationenveröffentlicht wurden;
2) Fragen zu den Anforderungen dieser Bekanntmachung und den
Bewerbungsunterlagen sollen umgehend, jedoch spätestens bis zum
3.12.2018 an die Auftraggeberinnen über die Kommunikationsfunktion der
Vergabeplattform gerichtet werden. Die Auftraggeberinnen behalten sich
vor, später eingehende Fragen nicht zu beantworten;
3) Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen dienen allein
dem Zweck, den Interessenten einen Eindruck zu verschaffen und eine
Entscheidung über die Teilnahme am Verfahren zu ermöglichen.
Abweichungen und Spezifizierungen im Rahmen der Verhandlungen bleiben
vorbehalten;
4) Teilnahmeanträge (und später auch die Angebote) sind elektronisch an
die in Ziffer I.3) benannte Stelle über die Vergabeplattform zu
übermitteln. Bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist sind die
Teilnahmeanträge bzw. Angebote verschlüsselt, so dass die
Auftraggeberinnen keinen Zugriff auf sie haben. Dem Bieter steht es
jedoch frei, seinen Teilnahmeantrag bzw. sein Angebot bis zum Ablauf
der Frist zu bearbeiten und neu hochzuladen;
5) Fremdsprachige Bescheinigungen oder Erklärungen sind in der Regel
nur zu berücksichtigen, wenn sie mit Übersetzung in die deutsche
Sprache vorgelegt worden sind. Die Vergabestelle kann Ausnahmen
zulassen;
6) Die Auftraggeberinnen behalten sich vor, das Verfahren aus
sachlichen Gründen, z. B. mangels Wirtschaftlichkeit, fehlender
Genehmigung oder Scheitern des Grundstücksankaufs, aufzuheben.
Ersatzansprüche der Bewerber und Bieter sind - soweit rechtlich
zulässig - ausgeschlossen. Gewährt wird jedoch eine Entschädigung
gemäߧ 8b EU Abs. 1 Nr. 1, 2 VOB/A, deren nähere Voraussetzungen im
Verfahrensbrief 1 festgelegt sind. Mit dem Herunterladen der
Bewerbungsunterlagen stimmt der Bewerber dem zu;
7) Weitere Vergabeunterlagen einschließlich des Vertragswerks werden
erst nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs ausgegeben. Gründe hierfür
sind insbesondere die Geheimhaltung einzelner Unterlagen;
8) Zu Ziffer IV.2.3: Nach Eingang der Teilnahmeanträge und deren
Auswertung erhalten die ausgewählten Bewerber voraussichtlich bereits
am 17.12.2018 die Vergabeunterlagen mit einer Einladung zu den
Verhandlungsgesprächen zugesandt. Die Verhandlungsgespräche sind in den
KW 7-9/2019 vorgesehen. Sie werden in Hamburg stattfinden;
9) Durch die Stellung des Teilnahmeantrags verpflichtet sich der
Bewerber, alle ihm ggf. übersandten Unterlagen vertraulich zu behandeln
und den Geheimwettbewerb auch ansonsten zu wahren; dies gilt auch im
Hinblick auf das jeweilige Angebot. Die Auftraggeberinnen ihrerseits
werden Unterlagen der Bewerber nur für die Zwecke des Verfahrens
verwenden;
10) Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von
allen Mitgliedern unterschriebene rechtsverbindliche Erklärung gemäß
dem entsprechenden Formblatt der Bewerbungsunterlagen abzugeben und die
dort genannten Anforderungen zu beachten. Die Änderung der
Zusammensetzung von Bewerbergemeinschaften während des Verfahrens ist
möglich. Die Voraussetzungen hierfür werden den Bietern rechtzeitig in
den Vergabeunterlagen bekannt gemacht. Entsprechendes gilt für die
Änderung von im Teilnahmeantrag benannten Nachunternehmern;
11) Zu Ziffer II.2.5: Die Zuschlagsoberkriterien sind 85 % Preis und 15
% Akzeptanz des Vertragswerkes, welche in den weiteren
Vergabeunterlagen nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs konkretisiert
werden.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YYMYY3K
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammern des Bundes
Villemomblerstr. 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 228-9499-0
Fax: +49 228-9499-163
Internet-Adresse: [12]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 134 Abs. 2 GWB - Informations- und Wartepflicht: Ein Vertrag darf
erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach § 134 Abs. 1
GWB geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg
oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage.
Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch die
Auftraggeberinnen; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und
Bewerber kommt es nicht an,
das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das
Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer (§155 ff. GWB). Gemäß § 160
Abs. 3 GWB ist der Antrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber den Auftraggeberinnen nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber den Auftraggeberinnen gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber den
Auftraggeberinnen gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der
Auftraggeberinnen, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Der vorstehende Satz gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der
Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1
Satz 2 GWB bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammern des Bundes
Villemomblerstr. 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 228-9499-0
Fax: +49 228-9499-163
Internet-Adresse: [13]http://www.bundeskartellamt.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
09/11/2018
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1. mailto:ausschreibung@vbg.de?subject=TED
2. http://www.vbg.de/
3. http://www.dtvp.de/
4. mailto:ausschreibung@vbg.de?subject=TED
5. http://www.bgw-online.de/
6. http://www.dtvp.de/
7. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYMYY3K/documents
8. mailto:info@dtvp.de?subject=TED
9. http://www.dtvp.de/
10. http://www.dtvp.de/
11. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXS0YYMYY3K
12. http://www.bundeskartellamt.de/
13. http://www.bundeskartellamt.de/
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Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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