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Ausschreibung: Baustelleneinrichtung - DE-Göttingen
Baustelleneinrichtung
Abbrucharbeiten, Baureifmachung und Abräumung
Dokument Nr...: 498002-2018 (ID: 2018111309025270192)
Veröffentlicht: 13.11.2018
*
  DE-Göttingen: Baustelleneinrichtung
   2018/S 218/2018 498002
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Eigenbetrieb Stadthalle Göttingen  c/o Stadt Göttingen
   Hiroshimaplatz 1-4
   Göttingen
   37083
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle  Zimmer 102
   Telefon: +49 551400-2310
   E-Mail: [1]vergabestelle@goettingen.de
   Fax: +49 551400-3201
   NUTS-Code: DE91C
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.goettingen.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]https://www.vergabe.rib.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/3/tenderId/77639
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [5]https://www.vergabe.rib.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Freizeit, Kultur und Religion
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Baustelleneinrichtung, -logistik, Rückbau Teilbereich Außenanlagen 
   Sanierung der Stadthalle
   Referenznummer der Bekanntmachung: 243_2018
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45113000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Arbeiten für die Baustelleneinrichtung einschließlich Teilrückbau von
   Außenanlagen für die Sanierungsmaßnahme der Stadthalle Göttingen.
   Gegenstand des Auftrags sind u. a. folgende Leistungen::
   Teilrückbau Außenanlagen (Überdachung / Pergola, Pflanzbeete)
   Errichtung Baustraße sowie Absicherung durch Bauzaunanlage
   Kran (Ausleger 65 m, auch für Dritte), Baustrom- und Bauwasser
   Containeranlagen und Bauschild
   Schutzmaßnahmen Außenbereich (z. B. Schutz von Baumbestand)
   Baulogistik, mit Drehkreuzanlage (zutrittskontrolliert)
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45111000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE91C
   Hauptort der Ausführung:
   Sttadthalle Göttingen
   Albaniplatz 2
   37073 Göttingen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die ab 1962 erbaute und im September 1964 eröffnete Stadthalle
   Göttingen ist seit über 50 Jahren ein Ort mit einer markanten
   stadträumlichen Bedeutung.Im Innenstadtleitbild von 2011 ist die
   Stadthalle als Sondergebietsfläche dargestellt.
   Für die Gesamtsanierung wurde 2016/17 ein Sanierungskonzept erarbeitet,
   in dem alle Bereiche untersucht und Sanierungsvorschläge erarbeitet
   wurden. Die Sanierungskosten wurden auf 19,5 Mio. EUR (netto, KG 100 
   700) ermittelt.
   Es ist geplant, eine Grundsanierung des Gebäudes mit einigen wenigen
   Flächenerweiterungen im Kerngebäude und einem Rück- und Neubau der
   Technik- und Küchenflächen in gleicher Lage durchzuführen. Ein Großteil
   der bauzeitlichen anlagentechnischen und baulichen Komponenten weist
   einen erheblichen Sanierungsbedarf mit nennenswerten Qualitäts- und
   Sicherheitsproblemen auf. Auch soll die Stadthalle brandschutztechnisch
   auf den neuesten Stand gebracht werden.
   Der Auftragsgegenstand beinhaltet Arbeiten für die
   Baustelleneinrichtung einschließlich Teilrückbau von Außenanlagen, u.
   a.:
   Teilrückbau Außenanlagen (Überdachung / Pergola, Pflanzbeete etc.)
   Errichtung Baustraße sowie Absicherung durch Bauzaunanlage
   Kran (Ausleger 65 m, auch für Dritte), Baustrom- und Bauwasser
   Containeranlagen und Bauschild
   Schutzmaßnahmen Außenbereich (z. B. Schutz von Baumbestand)
   Baulogistik, mit Drehkreuzanlage (zutrittskontrolliert)
   Die größere Baustelleneinrichtungsfläche befindet sich im Norden der
   Stadthalle, und wird über die gesamte Bauzeit als Containerstandplatz
   (auch Sanitärräume) dienen, ebenso für die Anlieferung, nicht und in
   Teilflächen auch als Parkplatz (18 Stellplätze). Ein Lagerplatz ist im
   Nord-Osten vorgesehen. Nach Teilrückbau der Außenanlagen (Überdachung
   Stahlkonstruktion Länge ca. 120 m, Breite i.M. ca. 5 m, ca. 8
   Pflanzbeete in unterschiedlichen Größen) in diesem Bereich sowie
   Errichtung der Baustraße soll die Baustelleneinrichtungsfläche durch
   einen geschlossenen Bauzaun (Länge ca. 343 m) einschließlich Tore (3
   St.) und Drehkreuzanlage abgegrenzt werden. Im Rahmen der
   Teilrückbaumaßnahme ist zunächst eine geringfügige, temporäre
   Baustelleneinrichtung vorzuhalten.
   Die Pflasterfläche im Bereich der Baustelleneinrichtung ist durch eine
   provisorische Baustraße (ca. 4 100 m^2, s. o.) zu schützen. Die
   Linienentwässerung ist dabei zu erhalten. Für eine Zonierung zwischen
   Parkplätzen, Fahrgasse und Lagerflächen sind Markierungen herzustellen.
   Die Haupt-Andienung erfolgt über die Toranlage auf der West-Nordseite
   der Baustelleneinrichtung. Das Tor dient der Ein- und Ausfahrt und wird
   über den Pförtner geöffnet und geschlossen.
   Außerdem erfolgt eine Baubewachung durch eine Pförtnerloge, die während
   der Arbeitszeiten durchgängig zu besetzen ist (im Wesentlichen über
   einen Zeitraum von 10 Monaten während. Die Containeranlage auf der
   Hauptfläche der Baustelleneinrichtung für die Planer erhalten Arbeits-
   und Besprechungsbereiche mit entsprechender Ausstattung, sowie
   Teeküchen. Die Sanitärcd der eigentlichen Umbau- bzw.
   Sanierungsmaßnahme). Zu den Überwachungsleistungen gehören ebenfalls
   sporadische Kontrollgänge nach Arbeitsende sowie am Wochenende und an
   Feiertaontainer werden direkt an einen Schmutzwasser-Kanal
   angeschlossen. Die Container sind so auszulegen, dass eine zweite und
   ggf. dritte Ebene möglich ist.
   Zum Zeitpunkt der Ausführung ist davon auszugehen, dass sich weitere
   Gewerke auf der Baustelle befinden.
   Die Baustelleneinrichtung soll in mehreren Phasen eingerichtet werden,
   d. h. einzelne Elemente der Baustelleneinrichtung werden zeitversetzt,
   jedoch ohne Unterbrechung, hergestellt. Die Phasen mit entsprechender
   Kennzeichnung der Baustelleneinrichtung sind dem Rahmenterminplan in
   den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Dies begründet die
   unterschiedlichen Vorhaltezeiten diverser Positionen in der konkreten
   Leistungsbeschreibung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 04/03/2019
   Ende: 30/06/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zu II.2.7) Zwischentermin: Bauzaunfertigstellung 16. KW 2019
   Die Sicherheitsleistung für die Vertragserfüllung beträgt 5 % der
   Auftragssumme. Sie wird in Teilbeträgen von den Zahlungen einbehalten
   (10 % der jeweiligen Zahlung bis 5 % der Auftragssumme erreicht sind).
   Die Sicherheitsleistung für die Mängelansprüche beträgt 3 % der
   Abrechnungssumme.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Angebot sind Erklärungen und Nachweise nach § 6a Satz 1 Nr. 1
   VOB/A-EU abzugeben:
   1.1) Erklärung über die Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder
   Handelsregister oder in die Handwerksrolle des Unternehmens- oder
   Wohnsitzes;
   Mit dem Angebot ist der Nachweis zu erbringen entweder durch die vom
   öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein
   zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von
   Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig
   entweder durch eine den Ausschreibungsunterlagen beiliegende
   Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) oder eine Einheitliche
   Europäische Eigenerklärung (EEE). Unternehmen aus anderen
   Mitgliedsstaaten oder aus ausländischen Staaten haben gleichwertige
   Nachweise des Herkunftslandes in deutscher Sprache beizubringen.
   Auf Verlangen des Auftraggebers sind zur Bestätigung der Eigenerklärung
   innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
   1.2) Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der
   Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer.
   Beruft sich das Unternehmen zur Erfüllung der Leistung auf die
   Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im
   Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die o. g. Erklärungen und
   Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen
   vorzulegen.
   Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist
   eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen;
   1.3) Im Falle der Einbindung von Unterauftragnehmern ist eine Erklärung
   zum vorgesehenen Unterauftragnehmereinsatz und zu Art und Umfang der
   Teilleistungen vorzulegen;
   1.4) Im Falle der Einbindung von Unterauftragnehmern ist eine
   Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers vorzulegen, dem
   Hauptauftragnehmer im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw.
   Leistungen zur Verfügung zu stellen.
   1.5) Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen
   wurden, die die Zuverlässigkeit des Unternehmens in Frage stellen
   1.5.1) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
   123 GWB;
   1.5.2) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
   124 GWB;
   1.5.3) Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
   Ab einer Auftragssumme von 30 000 EUR wird der Auftraggeber für den
   Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen
   Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt
   für Justiz anfordern.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Angebot sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen
   Leistungsfähigkeit des Bieters folgende Erklärungen/Unterlagen nach §
   6a Satz 1 Nr. 2 VOB/A-EU abzugeben:
   a) Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit es Bauleistungen und
   andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung
   vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit
   anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen;
   b) Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares
   gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde,
   ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich
   das Unternehmen nicht in Liquidation befindet;
   c) Falls zutreffend, Erklärung, dass ein Insolvenzplan rechtskräftig
   bestätigt wurde;
   d) Erklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
   Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung
   unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat;
   e) Erklärung, dass das Unternehmen Mitglied der Berufsgenossenschaft
   ist.
   Mit dem Angebot sind die Nachweise zu erbringen entweder durch die vom
   öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein
   zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von
   Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig
   entweder durch eine den Ausschreibungsunterlagen beiliegende
   Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) oder eine Einheitliche
   Europäische Eigenerklärung (EEE).
   Unternehmen aus anderen Mitgliedsstaaten oder aus ausländischen Staaten
   haben gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes in deutscher Sprache
   beizubringen.
   Auf Verlangen des Auftraggebers sind zur Bestätigung der
   Eigenerklärungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
   a) Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder
   entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte
   Gewinn- und Verlustrechnungen;
   b) Falls zutreffend, rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan;
   c) Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit
   das Unternehmen beitragspflichtig ist), Unbedenklichkeitsbescheinigung
   des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das
   Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) sowie eine
   Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG;
   d) Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der
   Berufsgenossenschaft des für das Unternehmen zuständigen
   Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
   Beruft sich das Unternehmen zur Erfüllung der Leistung auf die
   Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im
   Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die o. g. Erklärungen und
   Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen
   vorzulegen.
   Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist
   eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Darüber hinaus hat der Bieter folgende Angaben zu machen:
   Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit folgenden
   Haftungssummen (Mindestanforderung):
    mindestens 2,0 Mio. EUR für Personenschäden,
    mindestens 1,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
   Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens die zweifache der
   unter 2.1 genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis ist
   grundsätzlich durch eine verbindliche Deckungsbestätigung der
   Versicherung zu erbringen. Wenn oder soweit eine Versicherung in der o.
   g. Höhe zum Zeitpunkt des Angebotsabgabe nicht vorliegt, kann der
   Nachweis durch eine rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bieters
   Über den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall
   erbracht werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Angebot sind zur Prüfung der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit folgende Erklärungen/Unterlagen nach Maßgabe des §
   6a Satz 1 Nr. 3 VOB/A_EU beizufügen:
   a) Erklärung, dass das Unternehmen in den letzten bis zu 10
   abgeschlossenen Kalenderjahren Leistungen ausgeführt hat, die mit der
   zu vergebenden Leistung vergleichbar sind;
   b) Erklärung, dass dem Unternehmen die für die Ausführung der Leistung
   erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
   Mit dem Angebot sind die Nachweise zu erbringen entweder durch die vom
   öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein
   zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von
   Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig
   entweder durch eine den Ausschreibungsunterlagen beiliegende
   Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) oder eine Einheitliche
   Europäische Eigenerklärung (EEE).
   Unternehmen aus anderen Mitgliedsstaaten oder aus ausländischen Staaten
   haben gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes in deutscher Sprache
   beizubringen.
   Auf Verlangen des Auftraggebers sind zur Bestätigung der
   Eigenerklärungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
   a) Referenzen über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu
   5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung
   vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen
   Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis
   beizufügen sind; um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen,
   werden auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigt, die mehr als 5
   Jahre zurückliegen;
   b) Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche
   Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die
   Ausführung des Auftrags verfügt;
   c)Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die der Unternehmer während der
   Auftragsausführung anwenden kann;
   d) Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen
   als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
   Beruft sich das Unternehmen zur Erfüllung der Leistung auf die
   Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im
   Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die o. g. Erklärungen und
   Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen
   vorzulegen.
   Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist
   eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Unterbeauftragungen sind zugelassen.
   Die Regelungen zur Tariftreue (Ziff. 1.2 des Dokuments 231
   Vereinbarung Tariftreue NTVergG) werden Vertragsbestandteil und
   gelten entsprechend für sämtliche Unterbeauftragungen.
   Bei Auftragserteilung besteht die Verpflichtung, die in seinem
   Unternehmen mit der Ausführung des Auftragsgegenstands beschäftigten
   Personen ein Entgelt von derzeit mindestens 8,84 EUR brutto proStunde
   nach Maßgabe des MiLoG zu zahlen.
   Wurden Unteraufträge erteil, ist den eingesetzten Unterauftragnehmern
   vor Auftragserteilung die Erklärung nach § 4 Abs. 1 NTVergG
   abzuverlangen und dem AG vorzulegen.
   Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
    5 % der Brutto-Auftragssumme als Sicherheit für die
   Vertragserfüllung,
    3 % der Brutto-Abrechnungssumme als Sicherheit für Mängelansprüche.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/12/2018
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 18/12/2018
   Ortszeit: 10:00
   Ort:
   Stadt Göttingen
   Zentrale Vergabestelle  Zimmer 102
   Hiroshimaplatz 1-4
   37083 Göttingen
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Die Angebotseröffnung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Vergabeunterlagen werden allen Interessenten bis zum 11.12.2018
   (Bewerbungsende) elektronisch unter
   [6]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/3/tenderId/77639 als Lesefassung und elektronischem Abruf
   zur Verfügung gestellt.
   Die Kommunikation zwischen der Vergabestelle und den Unternehmen
   während des Vergabeverfahrens erfolgt grundsätzlich über die
   eVergabe-Plattform [7]www.vergabe.rib.de.
   Es ist erforderlich, dass Bieter sich für den Abruf der
   Vergabeunterlagen und für die elektronische Angebotsabgabe auf der
   vorgenannten eVergabe-Plattform registriert haben
   ([8]https://www.meinauftrag.rib.de/public/registerCompany).
   Um Vergabeunterlagen bearbeiten und ein Angebot abgeben zu können,
   benötigen Sie immer auch den Bieterclient ava-sign, den Sie im
   Downloadbereich der Vergabeplattform laden können.
   Unter [9]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/mit_avasign.html sind u. a.
   Schulungsvideos für die elektronische Angebotsabgabe abrufbar.
   1) Unternehmen haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf
   Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen.
   Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Unternehmens
   Unklarheiten,so haben sie unverzüglich und vor Abgabe eines Angebots
   darauf hinzuweisen.
   Unternehmen werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen
   Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu
   übermitteln. Unternehmen haben Verstöße gegen Vergabevorschriften zu
   rügen.
   Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs. 3 GWB. Soweit der Rüge nicht
   abgeholfen wird, ist das rügende Unternehmen insbesondere verpflichtet,
   innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen
   Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer einzureichen.
   Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig.
   Da die Vergabeunterlagen dem Bewerberkreis ohne Registrierung zur
   Verfügung stehen, sind diese selbst in der Verantwortung, eventuelle
   Nachträge und Mitteilungen zu beziehen; derartige Informationen können
   nur registrierten oder legitimierten Bewerbern automatisch zugesandt
   werden.
   Alle nicht registrierte Bewerber müssen regelmäßig die auf der
   Vergabeplattform einsehbaren Vergabeunterlagen einschl.
   Fragen-/Antwortenkatalog auf etwaige Änderungen prüfen (vgl. VK
   Südbayern, Beschluss vom 17.10.2016  Z3-3-3194-1-36-09/16).
   2) Die Vergabeunterlagen dürfen nur zur Erstellung eines Angebots
   verwendet werden. Bei Verzicht auf Angebotsabgabe sind alle
   Vergabeunterlagen zu vernichten;
   3) Aufwendungen des Bieters im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens,
   insbesondere für die Angebotserstellung werden nicht vergütet. Mit der
   Angebotsabgabe erklärt sich der Bieter mit dieser Regelung
   einverstanden;
   4) Fragen zu den Vergabeunterlagen oder Auskünfte zu diesem
   Vergabeverfahren im Allgemeinen können bis zum 12.12.2018  16.00 Uhr
   per E-Mail ([10]vergabestelle@goettingen.de) oder vorzugsweise über die
   Bieterkommunikation der Online-Plattform gestellt werden.
   Später eingehende Fragen werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Das
   Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des
   Auskunftsersuchens trägt das anfragende Unternehmen.
   5) Das Angebot ist spätestens zum unter Ziff. IV.2.2) festgelegten
   Termin in elektronischer Form einzureichen. Eine Angebotsabgabe in
   Papierform, Fax oder E-Mail ist nicht zulässig;
   6) Nebenangebote sind nicht zugelassen;
   7) Die Vergabekammer hat die Einsicht in die Unterlagen zu versagen,
   soweit dies aus wichtigen Gründen, insbesondere des Geheimschutzes oder
   zur Wahrung von Betriebs- oder Geschäftsgeheimnissen geboten ist (§ 165
   Abs. 2 GWB).
   Jeder Beteiligte hat bei Angebotsabgabe auf den Geheimschutz
   hinzuweisen und dies im Angebot entsprechend kenntlich zu machen.
   Erfolgt keine Kenntlichmachung, kann die Vergabekammer von der
   Zustimmung auf Einsicht ausgehen (§ 165 Abs. 3 GWB).
   Weitere Informationen zu dem Projekt der Sanierung der Stadthalle
   Göttingen sind auch unter [11]https://stadthalle2021.goettingen.de
   einsehbar.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Niedersachsen beim Niedersächsischen Ministerum für
   Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
   Auf der Hude 2
   Lüneburg
   21339
   Deutschland
   Telefon: +49 4131151331
   Fax: +49 4131152943
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Vergabekammer Niedersachsen beim Niedersächsischen Ministerum für
   Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
   Auf der Hude 2
   Lüneburg
   21339
   Deutschland
   Telefon: +49 4131151331
   Fax: +49 4131152943
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Betreffend die Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf § 160 GWB
   verwiesen.
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein;
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach §
   97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht;
   Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete
   Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu
   entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer Niedersachsen beim Niedersächsischen Ministerum für
   Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
   Auf der Hude 2
   Lüneburg
   21339
   Deutschland
   Telefon: +49 4131151331
   Fax: +49 4131152943
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   08/11/2018
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References
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   3. https://www.vergabe.rib.de/
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   8. https://www.meinauftrag.rib.de/public/registerCompany
   9. http://meinauftrag.rib.de/hilfe/mit_avasign.html
  10. mailto:vergabestelle@goettingen.de?subject=TED
  11. https://stadthalle2021.goettingen.de/
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