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Ausschreibung: Diverse Dienstleistungen - DE-Heilbronn
Diverse Dienstleistungen
Dokument Nr...: 496588-2018 (ID: 2018111009462469837)
Veröffentlicht: 10.11.2018
*
DE-Heilbronn: Diverse Dienstleistungen
2018/S 217/2018 496588
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH
Edisonstraße 25
Heilbronn
74076
Deutschland
Kontaktstelle(n): Anfragen werden ausschließlich über folgende URL
beantwortet: http://www.subreport.de/E85796177
Telefon: +49 713127140
E-Mail: [1]vergabestelle@buga2019.de
Fax: +49 7131271410
NUTS-Code: DE117
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.buga2019.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]http://www.subreport.de/E85796177
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Bundesgartenschau GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Stadt- und Freiflächenentwicklung einschließlich
Aufbau, Durchführung und Abwicklung einer Gartenschau
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Kassen- und Einlassdienst
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
98300000 - TA35 - FG01
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Heilbronn wird vom 17.4.2019 bis zum 6.10.2019
(Durchführungszeitraum) Gastgeber der Bundesgartenschau Heilbronn
2019 sein. Diese Ausschreibung umfasst sowohl den Kassen- und
Einlassdienst der BUGA Heilbronn 2019 ab 1.4.2019 bis 6.10.2019.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE117
Hauptort der Ausführung:
Heilbronn
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Heilbronn wird vom 17.4.2019 bis zum 6.10.2019
(Durchführungszeitraum) Gastgeber der Bundesgartenschau Heilbronn
2019 sein. Diese wird durch die Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH
veranstaltet. Diese Ausschreibung umfasst sowohl den Kassen- und
Einlassdienst der BUGA Heilbronn 2019.
Den Besuchern soll eine reibungslos funktionierende Servicekette beim
Kauf der Eintrittskarten sowie dem Betreten des Geländes (Kassen- und
Einlassdienst) mit geringen Wartezeiten und hoher Servicequalität an
drei Eingängen geboten werden. Daneben spielt die Sicherung der
Einnahmen und eine korrekte Abrechnung der Einnahmen mit der BUGA
Heilbronn 2019 GmbH eine wichtige Rolle und ist durch den Dienstleister
des Kassen- und Einlassdienstes zu gewährleisten. Die Bundesgartenschau
Heilbronn 2019 kalkuliert an 173 Ausstellungstagen mit einer
Gesamtbesuchszahl von 2,2 Mio. Besuchen.
Geplante Standorte der Kassen sowie Einlässe (Anlage Geländeplan):
Eingang Innenstadt/experimenta (8 Kassenplätze / 3 Drehsperren),
Eingang Wohlgelegen (8 Kassenplätze / 3 Drehsperren),
Eingang Campuspark (2 Kassenplätze / 2 Drehsperren).
Erläuterungen zu Punkt II.2.5):
Von entscheidender Bedeutung ist die Qualität des Konzeptes, welches
die Realisierung der im LV beschriebenen Leistungen des Kassen- und
Einlassdienstes sowie der Kassenleitung aufzeigt wie z. B. den
organisatorischen Ablauf von Schulungen, exemplarische Personalpläne,
Schichtwechsel, Kassenleerung, Versorgung (Ticketmaterial, Wechselgeld,
Infomaterial, etc.), Reaktion bei Mehrbedarf an Personal etc.
Eine professionelle Planung und Organisation sowie eine
anforderungsgerechte Personalbeschaffung fließen ebenfalls in die
Bewertung mit ein. Die hierfür im Vorfeld getroffenen Planungen sind
dem Auftraggeber als Konzept für die Projektrealisierung mit dem
Angebot vorzulegen. Dies fließt mit einer Gewichtung von 40 % in die
Gesamtwertung ein. Es können maximal 40 Punkte erreicht werden.
Ausschlaggebend für die Bewertung sind im Wesentlichen folgende Punkte:
Qualität der eingereichten Projektplanung, Personalplan (inkl. Einsatz
und Mehrbedarf: Anzahl Personen und Reaktion bei Personalausfall),
Einsatz/Anstellung von Menschen mit Behinderung, Flüchtlinge, Empfänger
von ALG, etc., Aufgaben- und Ablaufplanung Tagesgeschäft, Flexibilität
bei kurzfristigem Mehrbedarf, Innovation, Kommunikationsstrategie,
Qualifizierungsprozesse die eingesetzt werden, um das Personal auf das
Anforderungsprofil der Dienstleistungen des AG in Servicekompetenz als
eine der Schlüsselqualifikationen für das Erbringen der
ausgeschriebenen Dienstleistungen zu schulen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Konzept der Projektrealisierung (s.
Erläuterungen untern II.2.4) / Gewichtung: 40 %
Preis - Gewichtung: 60 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2019
Ende: 06/10/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Sofern der Bieter im bundesweiten Präqualifikationssystem registriert
ist, Angaben des Zertifizierungscodes oder der Zertifizierungsstelle
oder Vorlage einer Kopie des gültigen Zertifikates. Ist noch keine
Zertifizierung erfolgt, sind mit dem Angebot Eigenerklärungen darüber
vorzulegen, dass der Bieter / Bewerber:
nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen hat, die seine
Zuverlässigkeit als Bieter/Bewerber in Frage stellt,
die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der
angebotenen Leistung erfüllt,
in die Handwerksrolle, das Berufregister oder das Register der
Industrie- und Handelskammer seines Sitzes oder Wohnsitzes oder der
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften seines Landes zuständigen Stelle
eingetragen ist,
bei der Berufsgenossenschaft bzw. dem für ihn zuständigen
Versicherungsträger angemeldet ist,
eine gültige Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung
abgeschlossen hat.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Sofern der Bieter im bundesweiten Präqualifikationssystem registriert
ist, Angaben des Zertifizierungscodes oder der Zertifizierungsstelle
oder Vorlage einer Kopie des gültigen Zertifikates. Ist noch keine
Zertifizierung erfolgt, sind mit dem Angebot Eigenerklärungen darüber
vorzulegen, dass der Bieter/ Bewerber:
weder die Eröffnung eines Insolvenz- oder vergleichbaren gesetzlichen
Verfahrens über sein Vermögen beantragt hat, noch dass ein solches
Verfahren eröffnet ist oder mangels Masse abgelehnt wurde,
sich nicht in Liquidation befindet,
seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der
Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen ist,
in den letzten 2 Jahren nicht gem. § 6 Satz 1 oder 2
Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3
Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer
Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.
Der Auftragnehmer hat im Falle der Beauftragung eine
Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von 2
500 000 EUR für Sach- und Personenschäden und einer
Mindestdeckungssumme von 500 000 EUR für Vermögensschäden nachzuweisen.
Hierfür ist auf Verlangeneine Verpflichtungserklärung oder eine
Deckungszusage eines in der Europäischen Gemeinschaft oder in einem
Staat der Vertragsparteien des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum ansässigen Versicherungsunternehmens vorzulegen, dass
diese im Auftragsfall binnen zwei Wochen ab Auftragserteilungmit dem
Auftragnehmer eine kombinierte Haftpflichtversicherung mit einer
Mindestdeckungssumme in Höhe von 2 500 000 EUR für Sach- und
Personenschäden und einer Mindestdeckungssumme von 500000 EUR für
Vermögensschäden pro Schadensfall abschließt und die auch die
gesetzliche Haftpflichtprivatrechtlichen Inhalts des
Versicherungsnehmers/Mitversicherten wegen Personen- und Sachschäden
durch Umwelteinwirkung auf Boden, Luft oder Wasser (einschließlich
Gewässer) umfasst. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines
Versicherungsjahres darf auf das Zweifache der jeweiligen Deckungssumme
begrenzt sein.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Sofern der Bieter im bundesweiten Präqualifikationssystem registriert
ist, Angaben des Zertifizierungscodes oder der Zertifizierungsstelle
oder Vorlage einer Kopie des gültigen Zertifikates. Ist noch keine
Zertifizierung erfolgt, ist:
mit dem Angebot eine Referenz aus den letzten 5 Geschäftsjahren
vorzulegen, die mit der zu vergeben Leistung vergleichbar ist,
auf Verlangen die Zahl der Arbeitskräfte der letzten 3
Geschäftsjahre, gegliedert nach Berufs-/Lohngruppen vorzulegen,
auf Verlangen Angaben der technischen Fachkräfte oder technischen
Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt
werden sollen, vorzulegen,
auf Verlangen Angaben der technischen Ausrüstung, die für die zu
vergebenden Leistung zur Verfügung stehen, vorzulegen,
auf Verlangen Angaben der Umweltmaßnahmen, die das Unternehmen
während der Auftragserfüllung anwenden wird, vorzulegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1 Referenz.
Die vorstehend zur Eigenerklärungen genannten Mindestanforderungen sind
auch bei erfolgter Präqualifizierung zu erfüllen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Beabsichtigt der Bieter, sich bei der Erfüllung eines Auftrages der
Fähigkeiten anderer Unternehmen zu bedienen, muss er dem Auftraggeber
hinsichtlich der Eignung nachweisen, dass er über die Fähigkeiten und
Mittel der anderen Unternehmen verfügen kann. Er hat entsprechende
Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen (Liste der
Unterauftragnehmer, siehe Angebotsunterlagen, muss dann mit der
Angebotsabgabe ausgefüllt worden sein).
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/12/2018
Ortszeit: 09:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 11/12/2018
Ortszeit: 10:00
Ort:
Es sind ausschließlich digitale Angebote über
[4]www.subreport.de/E85796177 einzureichen.
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Gem. § 55 Abs. 2 VgV sind Bieter bei der Öffnung der Angebote nicht
zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Bieter werden einmalig aufgefordert, evtl. fehlende, unvollständige
oder fehlerhafte Nachweise bzw. Beschreibungen der technischen
Spezifikationen innerhalb einer Frist von 6 Kalendertagen, gerechnet
vom Tag nach Absendung der Aufforderung nachzureichen oder
nachzubessern. Geschieht dies innerhalb der gesetzten Frist nicht, wird
das Angebot vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Die Aufforderung
wird über die Vergabeplattform subreport ELVIS versandt, die
nachgeforderten Unterlagen sind vom Bieter auf der Vergabeplattform
subreportELVIS einzustellen. Zur Fristwahrung ist der rechtzeitige
upload auf der Vergabeplattform subreport ELVIS maßgeblich.
Die Bewertungsmatrix kann direkt unter folgendem link abgerufen werden:
[5]https://nextcloud.heilbronn.de/s/t9em4RCL47t7oFC
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Telefon: +49 7219264049
E-Mail: [6]vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse:
[7]https://www.service-bw.de/organisationseinheit/-/sbw-oe/Vergabekamme
r+BadenWuerttemberg+im+Regierungspraesidium+Karlsruhe-6002445-organisat
ionseinheit-0
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Informations- und Wartepflicht (§ 134 GWB Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen):
(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht
berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen
Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt
des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies
gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist;
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der
Information nach Abs. 1 geschlossen werden. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim
betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an;
(3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das
Verhandlungsverfahren ohne vorherige Bekanntmachung wegen besonderer
Dringlichkeit gerechtfertigt ist.
Satz 2 nicht zitiert, da irrelevant.
Einleitung des Verfahrens vor der Vergabekammer, Antrag (§ 160 GWB):
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. §1 34 Abs. 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Telefon: +49 7219264049
E-Mail: [8]vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse:
[9]https://www.service-bw.de/organisationseinheit/-/sbw-oe/Vergabekamme
r+BadenWuerttemberg+im+Regierungspraesidium+Karlsruhe-6002445-organisat
ionseinheit-0
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/11/2018
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References
1. mailto:vergabestelle@buga2019.de?subject=TED
2. http://www.buga2019.de/
3. http://www.subreport.de/E85796177
4. http://www.subreport.de/E85796177
5. https://nextcloud.heilbronn.de/s/t9em4RCL47t7oFC
6. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
7. https://www.service-bw.de/organisationseinheit/-/sbw-oe/Vergabekammer+BadenWuerttemberg+im+Regierungspraesidium+Karlsruhe-6002
445-organisationseinheit-0
8. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
9. https://www.service-bw.de/organisationseinheit/-/sbw-oe/Vergabekammer+BadenWuerttemberg+im+Regierungspraesidium+Karlsruhe-6002
445-organisationseinheit-0
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