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Ausschreibung: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung - DE-Bergisch Gladbach
Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
Dokument Nr...: 496522-2018 (ID: 2018111009210668395)
Veröffentlicht: 10.11.2018
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  DE-Bergisch Gladbach: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
   2018/S 217/2018 496522
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Bundesanstalt für Straßenwesen, Referat Z5
   Brüderstraße 53
   Bergisch Gladbach
   51427
   Deutschland
   E-Mail: [1]forschungsvergabe@bast.de
   NUTS-Code: DEA2B
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.bast.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=224641
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=224641
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Forschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   FE 05.0203/2018/CGB  Eignung konventioneller Prüfverfahren für
   Recycling-Baustoffe und industrielle Nebenprodukte im Erdbau
   Referenznummer der Bekanntmachung: Z5sh-FE 05.0203/2018/CGB
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   73000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   FE 05.0203/2018/CGB  Eignung konventioneller Prüfverfahren für
   Recycling-Baustoffe und industrielle Nebenprodukte im Erdbau
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 218 487.39 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA2B
   Hauptort der Ausführung:
   Erfüllungsort: Bergisch Gladbach
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Konventionelle Prüfverfahren eignen sich nicht zwingend für die Prüfung
   einiger industrieller Nebenprodukte sowie von Recycling-Baustoffen im
   Erdbau. Beispielsweise kann häufig beim Proctorversuch kein
   Proctoroptimum im Sinne eines Maximums bei einem Wassergehalt ermittelt
   werden. Daher soll in diesem Forschungsvorhaben untersucht werden,
   inwieweit sich konventionelle Prüfverfahren für Recycling-Baustoffe und
   industrielle Nebenprodukte eignen, um durch diese die Eignung des
   Baustoffs für den vorgesehenen Verwendungszweck zu belegen.
   Für die vertragssichere Anwendung ist es notwendig, Regelungen zu
   schaffen, durch die Baustoffe hinsichtlich ihrer Eignung bewertet
   werden können. Der Einsatz von industriellen Nebenprodukten und
   Recycling-Baustoffen im Erdbau soll weiterhin möglich sein, wenn diesem
   aus bau- und umwelttechnischen Gesichtsgründen nichts entgegensteht.
   Mögliches Vorgehen: Im Rahmen einer Literaturrecherche sind Daten zu
   den bautechnischen Eigenschaften von industriellen Nebenprodukten und
   Recycling-Baustoffen im Erdbau zusammenzutragen. In einem nächsten
   Schritt soll eine Umfrage bei am Bau Beteiligten und Verbänden
   ermitteln, welche Baustoffe bei welchen Prüfverfahren zu
   Auffälligkeiten und Problemen führen. In Laborversuchen ist das
   erdbautechnische Verhalten von natürlichen Böden (Brechkorn) mit jenem
   von granulometrisch vergleichbaren industriellen Nebenprodukten bzw.
   Recycling-Baustoffen zu vergleichen. Anhand der Ergebnisse der
   Laborversuche sollen im Anschluss vergleichende Untersuchungen mit aus
   den Laborversuchen ausgewählten Materialien in großmaßstäblichen
   Versuchen erfolgen. Aus den Ergebnissen aller Untersuchungen sollen
   Vorschläge für die Weiterentwicklung des bestehenden
   straßenbautechnischen Regelwerkes zur Klassifizierung, Eignungsprüfung
   und Prüfung solcher Materialien im Feld entwickelt werden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 218 487.39 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 999
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Laufzeit des Vertrages ist anzubieten.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als 3 Monate nach
   Ausstellungsdatum), Körperschaften des öffentlichen Rechts können die
   finanzielle Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen und
    ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw.
   Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und
   Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens
   Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter
   bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu
   verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung im o.
   g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
   Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch
   eine Eigenerklärung nachweisen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Nr/Anforderungen/Nachzuweisen durch:
   Nr.1 / Anforderung 1: Fachkunde und Erfahrung  Der Forschungsnehmer
   muss Vorerfahrungen hinsichtlich der Ausführung von Prüfverfahren für
   Recycling-Baustoffe und industrielle Nebenprodukte im Erdbau
   nachweisen. / Nachzuweisen durch: mindestens ein Referenzprojekt aus
   den letzten 4 Jahren mit Angabe zu Projekt/Titel, Projektlaufzeit,
   Auftragswert und Auftraggeber (einzutragen in die Referenzliste1 zu
   Anforderung Nr. 1);
   Nr.2 / Anforderung 2: Fachkunde und Erfahrung  Der Forschungsnehmer
   muss wissenschaftliche Berichte anfertigen können./ Nachzuweisen durch:
   mindestens ein Referenzbericht aus den letzten 4 Jahren mit Angabe zu
   Berichtstitel, Erstellungszeitpunkt, Berichtsumfang (Seiten) und
   Auftraggeber (einzutragen in die Referenzliste 2 zu Anforderung Nr. 2);
   Nr. 3 / Anforderung 3: Fachkunde und Erfahrung  Der Forschungsnehmer
   muss Erfahrungen im Bereich des Straßenbaus, insbesondere im Bereich
   des Erdbaus besitzen./ Nachzuweisen durch: mindestens ein
   Referenzprojekte aus den letzten 4 Jahren mit Angabe zu Projekt/Titel,
   Projektlaufzeit, Auftragswert und Auftraggeber (einzutragen in die
   Referenzliste 3 zu Anforderung Nr. 3)
   (Referenzlisten 1 bis 3 siehe Vergabeunterlage Nr. 04a).
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Aufträge werden grundsätzlich nur an fachkundige und leistungsfähige
   (geeignete) Bieter vergeben, sofern diese nicht nach § 123 GWB, § 124
   GWB und § 128 GWB auszuschließen sind.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 30/01/2019
   Ortszeit: 15:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 31/01/2019
   Ortszeit: 10:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Für die Bewerbung um den Forschungsauftrag gelten die anliegenden
   Teilnahmebedingungen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Bundeskartellamt  Vergabekammer des Bundes
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 228-94990
   E-Mail: [5]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Fax: +49 228-9499163
   Internet-Adresse: [6]http://www.bundeskartellamt.bund.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:
    Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, §
   160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen
   des Vergabeverstoßes,
    Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB:
   Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen
   Auftraggeber,
    Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung:
   Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
   Bewerber/ Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss
   des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach
   Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt
   der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur
   Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
   der Bekanntmachung.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   07/11/2018
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   3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=224641
   4. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=224641
   5. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
   6. http://www.bundeskartellamt.bund.de/
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                The Federal Office of Foreign Trade Information
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