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Ausschreibung: Bau kompletter Wohnhäuser - DE-Berlin
Bau kompletter Wohnhäuser
Dokument Nr...: 495475-2018 (ID: 2018111009030467340)
Veröffentlicht: 10.11.2018
*
DE-Berlin: Bau kompletter Wohnhäuser
2018/S 217/2018 495475
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt und Land Wohnbauten-Gesellschaft mbH
Werbellinstraße 12
Berlin
12053
Deutschland
Kontaktstelle(n): Strategischer Einkauf
E-Mail: [1]ausschreibung@stadtundland.de
Fax: +49 3068926467
NUTS-Code: DE3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.stadtundland.de
Adresse des Beschafferprofils:
[3]http://www.berlin.de/vergabeplattform/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmac
hungen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmac
hungen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
(Total-) Generalübernehmer für schlüsselfertigen Wohnungsbau der WE8106
Mittenwalder Str. in Berlin-Hellersdorf
Referenznummer der Bekanntmachung:
2018-01_VV_WE8106_TGÜ_Mittenwalder_Zossener_Str
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45211300
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Beabsichtigt ist der Abschluss eines Pauschalfestpreis-Vertrages zur
Planung und schlüsselfertigen Errichtung eines Geschosswohnungsbaus
samt Außenanlagen auf den das zu bebauende Grundstück bildenden
Flurstücken 463 (13 585 m^2) und 442 (14 876 m^2) an der
Mittenwalder/Zossener Str. in 12629 Berlin-Hellersdorf sowie eines
ergänzenden Vertrages über den Erwerb des TK-Netzes durch die
Kabelnetztochter der AG. Auf den Flurstücken befinden sich die nach §
34 BauGB zu beplan- und bebauenden Flächen zweier zurück gebauter
Hochhäuser sowie 11-geschossige Bestandswohngebäude und eine Kita. Auf
Basis der in einer Funktionalen Leistungsbeschreibung (FLB)
formulierten qualitativen Anforderungen der AG sowie unter
Berücksichtigung eines definierten Wohnungsschlüssels soll durch den AN
eine maximale Anzahl von Wohnungen geschaffen werden, von denen 70 %
förderfähig gemäß WFB zu planen und zu errichten sind.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Beabsichtigt ist der Abschluss eines Pauschalfestpreis-Vertrages zur
Planung und schlüsselfertigen Errichtung eines Geschosswohnungsbaus
samt Außenanlagen auf den das zu bebauende Grundstück bildenden
Flurstücken 463 (13 585 m^2) und 442 (14 876 m^2) in 12629
Berlin-Hellersdorf sowie eines ergänzenden Vertrages über den Erwerb
des TK-Netzes durch die Kabelnetztochter der AG. Auf den Flurstücken
befinden sich die nach § 34 BauGB zu beplan- und bebauenden Flächen
zweier zurück gebauter Hochhäuser sowie 11-geschossige
Bestandswohngebäude und eine Kita. Unter Berücksichtigung der in einer
Funktionalen Leistungsbeschreibung (FLB) formulierten qualitativen
Anforderungen der AG sowie eines definierten Wohnungsschlüssels soll
durch den AN eine maximale Anzahl von Wohnungen geschaffen werden, von
denen 70 % förderfähig gemäß WFB zu planen und zu errichten sind.
Gegenstand der Vergabe ist somit die schlüsselfertige und bezugsfertige
Errichtung der Wohnbebauung, inklusive der Planungs- und
Ausführungsleistungen für die Erschließung und einschließlich aller
notwendigen Planungsleistungen im Sinne der HOAI für die
Leistungsphasen 1 9, der Sachverständigenleistungen, der
Herbeiführung der notwendigen Genehmigungen sowie aller zugehörigen
Bauleistungen als Gesamtverantwortlicher. Eine dem AG vorliegende,
jedoch für die Bieter nicht verbindliche Machbarkeitsstudie geht von
folgenden Kennwerten aus: ~17 600 m^2 Wohnfläche, 230 bis 300
Wohnungen. Eine Besonderheit des geplanten Bauvorhaben stellt die
entwurfsabhängig ggf. zu beachtende Muster-Hochhaus-Richtlinie (MHHR)
dar. Für das Bauvorhaben werden durch den AG Zielkosten (KG 200-700) in
Höhe von max. 2 100 EUR (brutto) je m^2 Wohnfläche angestrebt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 30
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Es ist vorgesehen, ein 2-stufiges Verhandlungsverfahren durchzuführen.
Dazu wird in der 1. Stufe eine Abschichtung anhand festgelegter
Kriterien erfolgen. Die geplante Zulassung der Wirtschaftsteilnehmer im
Verhandlungsverfahren wird damit auf 3 bis maximal fünf festgelegt.
Die Vergabestelle prüft die Teilnahmeanträge in 3 Stufen:
1) Stufe: Prüfung auf Vorliegen der abgeforderten Nachweise und
Erklärungen;
2) Stufe: Vorliegen von vergaberechtlichen Ausschlussgründen;
3) Stufe: Prüfung der wirtschaftlichen, finanziellen sowie der
fachlichen und technischen Leistungsfähigkeit gemessen an der
ausgeschriebenen Leistung.
Sollte die Prüfung ergeben, dass mehr als fünf Bewerber die geforderten
Anforderungen erfüllen, so ermittelt die Vergabestelle die maximal fünf
zur Abgabe eines Angebotes aufzufordernden Bewerber nach folgenden
Kriterien:
1) Leistungsfähigkeit des Unternehmens Zählung realisierter Projekte
Addition der Anzahl der unter III.1.3) [10.2] angegebenen und gültigen
Referenzprojekte des Bauunternehmens nach MHHR und Bewertung nach
folgender Formel (max. 50 Pkt. erreichbar): (erreichte Anzahl Projekte
des Bewerbers)/(größte Anzahl Projekte, die im Wettbewerb aller
Bewerber erreicht wurde) x 50;
2) Leistungsfähigkeit des Planers
2.1) Bewertung Anzahl Referenzen MHHR
Addition der Anzahl der unter III.1.3) [11.1] angegebenen und gültigen
Referenzprojekte des Objektplaners nach MHHR und Bewertung nach
folgender Formel (max. 25 Pkt. erreichbar): (erreichte Anzahl Projekte
des Bewerbers)/(größte Anzahl Projekte, die im Wettbewerb aller
Bewerber erreicht wurde) x 25;
2.2) Bewertung Anzahl Referenzen WFB
Addition der Anzahl der unter III.1.3) [11.2] angegebenen und gültigen
Referenzprojekte des Objektplaners mit WFB-Anteil und Bewertung nach
folgender Formel (max. 25 Pkt. erreichbar): (erreichte Anzahl Projekte
des Bewerbers)/(größte Anzahl Projekte, die im Wettbewerb aller
Bewerber erreicht wurde) x 25.
Mit den durch Summierung der erreichten Punkte ermittelten, maximal 5
Bewerbern mit den höchsten Gesamtpunktzahlen wird dann in die
Angebotsphase eingetreten. Ist eine Auswahl zwischen Bewerbern mit
gleicher Punktzahl notwendig, entscheidet das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Option der Wiederholung nach § 3a EU der VOB/A
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Allen Bietern, die fristgerecht ein den Vergabeunterlagen
entsprechendes, zuschlagsfähiges Angebot eingereicht, aber nicht den
Zuschlag erhalten haben, wird eine einmalige Aufwandsentschädigung in
Höhe von 20 000 EUR netto erstattet. Die Aufwandsentschädigungen werden
erst nach Abschluss des Vergabeverfahrens und nach Vorlage einer
Rechnung ausgezahlt. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Folgende Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag (siehe
elektronischer Bewerbungsbogen der Stadt und Land) einzureichen:
[1] Eigenerklärung des Bewerbers gemäß § 6e EU Abs. (1),(4) und (6)
VOB/A (§§ 123 und 124 GWB);
[2] Eigenerklärung des Bewerbers über das Vorliegen einer Eintragung in
das Berufsregister (z. B. Handelsregister, Architektenkammer).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag (siehe
elektronischer Bewerbungsbogen der Stadt und Land) einzureichen:
[3] Nachweis einer gültigen Betriebshaftpflicht- oder
Berufshaftpflichtversicherung in angemessener Höhe, nicht älter als 6
Monate;
[4] Angaben zum Gesamtumsatz des Bewerbers in EUR (netto) jeweils
bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Die Umsätze
von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft sind zu addieren;
[5] Angaben über den Umsatz des Bewerbers in EUR (netto) für die
Planung und den Bau von schlüsselfertigen Hochbauprojekten jeweils
bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu [4]: Der gemittelte Umsatz der Geschäftsjahre muss mindestens 15
Mio. EUR (netto) p.a. betragen
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag (siehe
elektronischer Bewerbungsbogen der Stadt und Land) einzureichen:
[6] Eigenerklärung des Bewerbers über das Vorliegen einer
Bauvorlageberechtigung gemäß § 65 BauO Berlin;
[7] [a] Angaben über die Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers jeweils
bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, aufgeteilt
nach kaufmännischen und gewerblichen Mitarbeitern;
[7] [b] Organigramm der Projektbeteiligten des Bewerbers (ggf. mit
Angabe von Nachunternehmern) unter Benennung der vorgesehenen
Mitarbeiter des Projektteams und deren vorgesehener Funktion im
Projekt;
[8] Angaben zu den gemäß [7] [b] vorgesehenen Mitarbeitern für
Projektleitung, Bauleitung und Objektplanung unter Angabe von:
Name,
Berufsausbildung, Qualifikationen, Abschlüsse,
Berufserfahrung seit (Berufsausbildungs-)Abschluss und in der
vorgesehenen Funktion (jeweils in Jahren),
Dauer der Unternehmenszugehörigkeit.
[9] Angabe von abgeschlossenen Referenzen des vorgesehenen Personals:
[9.1] mind. eine Referenz für den unter [7]/[8] angegebenen
Projektleiter für die Projektleitung bei der schlüsselfertigen
Errichtung eines vergleichbaren Neubauvorhabens im Geschossbau (z. B.
Wohnungsbau, Hotels, Senioren- bzw. Pflegewohnheime etc., keine
Industriebauten) mit mind. 5 Geschossen mit der
Gesamtverantwortlichkeit des AN für alle erforderlichen Planungs- und
Bauleistungen;
[9.2] mind. eine Referenz für den unter [7]/[8] angegebenen Bauleiter
für die Bauleitung bei der schlüsselfertigen Errichtung eines
vergleichbaren Neubauvorhabens im Geschossbau (z. B. Wohnungsbau,
Hotels, Senioren- bzw. Pflegewohnheime etc., keine Industriebauten) mit
mind. 5 Geschossen jeweils unter
[10] Angabe von abgeschlossenen Referenzen des Bauunternehmens:
[10.1] mind. ein Referenzprojekt bei der schlüsselfertigen Errichtung
eines vergleichbaren Neubauvorhabens im Geschossbau (z. B. Wohnungsbau,
Hotels, Senioren- bzw. Pflegewohnheime etc., keine Industriebauten) mit
mind. 5 Geschossen mit der Gesamtverantwortlichkeit des AN für alle
hierfür erforderlichen Planungs- und Bauleistungen jeweils unter
[10.2] mind. ein Referenzprojekt für die schlüsselfertigen Errichtung
eines vergleichbaren Neubauvorhabens im Geschossbau (z. B. Wohnungsbau,
Hotels, Senioren- bzw. Pflegewohnheime etc., keine Industriebauten)
nach Muster-Hochhaus-Richtlinie (MHHR) mit der Gesamtverantwortlichkeit
des AN für alle hierfür erforderlichen Planungs- und Bauleistungen
jeweils unter:
Die Referenz(en) [10.2] dürfen nicht identisch zu der unter [10.1]
genannten Referenz sein.
[11] Angabe von abgeschlossenen Referenzen des Objektplaners:
[11.1] mind. ein Referenzprojekt für mindestens die Leistungsphasen 2
5 gemäß HOAI umfassende Planungsleistungen eines vergleichbaren
Neubauvorhabens im Geschossbau (z. B. Wohnungsbau, Hotels, Senioren-
bzw. Pflegewohnheime etc., keine Industriebauten) nach
Muster-Hochhaus-Richtlinie (MHHR);
[11.2] mind. ein Referenzprojekt für mindestens die Leistungsphasen 2
5 gemäß HOAI umfassende Planungsleistungen eines vergleichbaren
Neubauvorhabens im Geschossbau (z. B. Wohnungsbau, Hotels, Senioren-
bzw. Pflegewohnheime etc., keine Industriebauten) unter zumindest
anteiliger Anwendung der Wohnraumförderbestimmungen des Landes Berlins
(oder nachweislich gleichwertiger Bestimmungen)
Die Referenzen [11.1] und [11.2] dürfen nicht identisch sein.
Der Auftraggeber behält sich vor, eine Bestätigung der Angaben in den
Eigenerklärungen durch Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung der
zuständigen Stelle zu verlangen.
Die Referenzliste sowie die geforderten Detailangaben sind unter
Nutzung der von der Vergabestelle als Teil des Bewerberpaketes bereit
gestellten Bewerberbogens beizufügen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu [7] [b]: Das benannte Projektteam muss mindestens aus dem
Projektleiter, dem Bauleiter (ggf. identisch zu Projektleiter) und dem
Objektplaner (Architekt) bestehen. Zusätzlich sind für die Bereiche
TGA, Freianlagen und Tragwerk die vorgesehenen Planungsbüros zu
benennen
[7] und [8]: Der Projektleiter muss über mindestens 10 Jahre
Berufserfahrung in der vorgesehenen Funktion verfügen, die übrigen
Mitglieder des Projektteams über mindestens 5 Jahre.
Zu [9.1],[9.2]: Für die Referenzen sind jeweils zu benennen:
Benennung des Bauvorhabens,
Benennung des AGs und Ansprechpartners mit Kontaktdaten,
Leistungszeitraum,
Kurzbeschreibung des Bauvorhabens und des Leistungsumfanges,
Gesamtkosten (netto) nach DIN 276 KG 200 500,
Funktion und wesentliche übernommene Aufgabenbereiche.
Zu [10.1]: Für die Referenzen sind jeweils zu benennen:
Benennung des Bauvorhabens,
Benennung des AGs und Ansprechpartners mit Kontaktdaten,
Leistungszeitraum,
Kurzbeschreibung des Bauvorhabens, des Leistungsumfanges,
Gesamtkosten (netto) nach DIN276 KG 200500.
Zu [10.2]: Für die Referenzen sind jeweils zu benennen:
Benennung des Bauvorhabens,
Benennung des AG und Ansprechpartners mit Kontaktdaten,
Leistungszeitraum,
Kurzbeschreibung des Bauvorhabens und des Leistungsumfanges,
insbesondere hinsichtlich der Planungs- und Ausführungsdetails gemäß
Muster-Hochhaus-Richtlinie (MHHR),
Gesamtkosten (netto) nach DIN276 KG 200500.
Zu [11.1]: Für die Referenzen sind jeweils zu benennen:
Benennung des Bauvorhabens,
Benennung des AGs und Ansprechpartners mit Kontaktdaten,
Leistungszeitraum,
Kurzbeschreibung des Bauvorhabens und des Leistungsumfanges,
insbesondere hinsichtlich der Planungs- und Ausführungsdetails gemäß
Muster-Hochhaus-Richtlinie (MHHR),
Gesamtkosten (netto) nach DIN276 KG 200500.
Zu [11.2]: Für die Referenzen sind jeweils zu benennen:
Benennung des Bauvorhabens,
Benennung des AGs und Ansprechpartners mit Kontaktdaten,
Leistungszeitraum,
Kurzbeschreibung des Bauvorhabens und des Leistungsumfanges,
insbesondere Benennung des nach WFBs geförderten Anteils (ggf. Nennung
des Bestandshalters),
Gesamtkosten (netto) nach DIN276 KG 200500.
Zu [9.1],[9.2], [10.1] und [10.2]: Abnahme durch den AG im Zeitraum
1.1.2013 bis 31.10.2018
Zu [11.1] und [11.2]: Erteilung der Baugenehmigung im Zeitraum 1.1.2013
bis 31.10.2018
Zu [9.1],[9.2], [10.1], [10.2] und [11.1]: Gesamtkosten nach DIN276 KG
200-500 von mind. 15 Mio. EUR netto
Zu [11.2]: Gesamtkosten nach DIN276 KG 200-500 von mind. 10 Mio. EUR
netto
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Weitere Eignung nach Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz
(BerlAVG):
Besondere Vertragsbedingungen zu Tariftreue, Mindestentlohnung und
Sozialversicherungsbeiträgen,
Besondere Vertragsbedingungen zur Frauenförderung,
Besondere Vertragsbedingungen zur Einhaltung der
ILO-Kernarbeitsnormen,
Erklärung Nachunternehmer,
Erklärung Bewerbergemeinschaften.
Im Falle eines bestehenden Eintrags im Berliner Korruptionsregister
oder Gewerbezentralregister ist eine Zuschlagserteilung regelmäßig
nicht möglich. Daher erfolgt durch die Vergabestelle vor der
Zuschlagserteilung eine entsprechende Abfrage.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/12/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Für die Bewerbung stellt die Vergabestelle die Bewerbungsunterlagen
(inkl. Teilnahmeantragsformular) elektronisch auf der Vergabeplattform
des Landes Berlin unter [6]www.vergabeplattform.berlin.de zur
Verfügung. Der darin enthaltene Teilnahmeantrag ist zwingend zu
verwenden. Die Vergabestelle behält sich vor, Bewerbungen andernfalls
nicht zu berücksichtigen. In jedem Fall werden interessierte Bewerber
gebeten, sich auf der Vergabeplattform als Bewerber mit Ihren
Kontaktdaten registrieren zu lassen, damit sie gegebenenfalls über
Antworten zu Bewerberfragen und Klarstellungen informiert werden
können. Die Registrierung ist kostenfrei;
2) Der Teilnahmeantrag ist vollständig auszufüllen, die geforderten
Erklärungen und Nachweise sind vollständig abzugeben bzw. beizufügen.
Die Vergabestelle behält sich vor, unvollständige Teilnahmeanträge
nicht zu berücksichtigen, wenn fehlende Erklärungen und/oder Nachweise
bis zum Ablauf einer gesetzten Nachfrist nicht nachgereicht werden;
3) Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich in elektronischer Form auf
der Vergabeplattform unter [7]www.vergabeplattform.berlin.de
einzureichen. Andere Übermittlungswege sind nicht zugelassen. Die
Vergabestelle wird Teilnahmeanträge nicht berücksichtigen, die nicht
fristgerecht eingereicht werden;
4) Die mit dem Teilnahmewettbewerb veröffentlichten Vergabeunterlagen
haben informatorischen Stand. Änderungen bleiben vorbehalten;
5) Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von allen Mitgliedern der
Bewerbergemeinschaft unterschriebene Erklärung vorzulegen, dass die
Mitglieder der Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften. Darüber
hinaus muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch
eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, für diese das Vergabeverfahren
durchzuführen. Die Erklärung muss außerdem beinhalten, dass im
Auftragsfall eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird. Die entsprechende
Erklärung ist mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Es ist detailliert
anzugeben, welcher Bietergemeinschaftspartner welchen Teil der
Gesamtleistung erbringen soll. Jeder Bietergemeinschaftspartner hat die
unter III.1.1 der Auftragsbekanntmachung geforderten Bescheinigungen
und Nachweise vorzulegen. Nachweise gemäß III.1.2 und III.1.3 sind
jeweils in dem Umfang vorzulegen, wie sich die Bietergemeinschaft
insoweit auf die Ressourcen und Fähigkeiten eines
Bietergemeinschaftspartners beruft. Mehrfachbewerbungen sind aus
Wettbewerbsgründen grundsätzlich unzulässig und führen zum Ausschluss
des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft, es sei denn die betroffenen
Bewerber/Bewerbergemeinschaften weisen nach Aufforderung der
Vergabestelle innerhalb einer Frist von 5 Kalendertagen ab Zugang der
Aufforderung nachvollziehbar nach, dass eine Verletzung vergabe- und
wettbewerbsrechtlicher Grundsätze durch die Mehrfachbewerbung
insbesondere ausgeschlossen ist. Eine Mehrfachbewerbung liegt z. B.
vor, wenn einzelne Mitglieder von Bewerbergemeinschaften sich
zusätzlich als Einzelbewerber oder an mehr als einer
Bewerbergemeinschaft beteiligen. Auch eine Beteiligung
unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerbers ist eine
Mehrfachbewerbung. Eine Änderung der Zusammensetzung der
Bewerbergemeinschaft nach Ablauf der Teilnahmefrist ist der
Vergabestelle unverzüglich mitzuteilen. Die
Bewerber-/Bietergemeinschaft muss nachweisen, dass durch den Austausch
von Unternehmen die nachgewiesene Eignung der
Bewerber-/Bietergemeinschaft nicht nachteilig geändert wurde. Die
vorgenannten Ausführungen gelten entsprechend im Hinblick auf benannte
Drittunternehmen, wie Nachunternehmer, verbundene Unternehmen und
sonstige Dritte, auf die sich der Bewerber im Rahmen seines
Teilnahmeantrages zum Nachweis seiner Eignung berufen hat.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Internet-Adresse:
[8]https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/ver
gabekammer/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
(entfällt)
(entfällt)
Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer
richtet sich unter anderem nach der Regelung des § 160 GWB. Gemäß § 160
Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf
Antrag ein. Gemäß § 160 Abs. 2 GWB ist antragsbefugt jedes Unternehmen,
das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung
in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr.
1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit der Antragsteller
den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen
des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Der Ablauf der
Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2
GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag
unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag
unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der
Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung
zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich
10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronisch) der Bekanntgabe der
Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 2 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Internet-Adresse:
[9]https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/ver
gabekammer/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/11/2018
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1. mailto:ausschreibung@stadtundland.de?subject=TED
2. http://www.stadtundland.de/
3. http://www.berlin.de/vergabeplattform/
4. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen
5. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen
6. http://www.vergabeplattform.berlin.de/
7. http://www.vergabeplattform.berlin.de/
8. https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
9. https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
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