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Ausschreibung: Brandmeldesysteme - DE-Berlin
Brandmeldesysteme
Brandmeldeanlagen
Einbruchmeldeanlagen
Dokument Nr...: 494204-2018 (ID: 2018110909240666012)
Veröffentlicht: 09.11.2018
*
DE-Berlin: Brandmeldesysteme
2018/S 216/2018 494204
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Technische Universität Berlin, Der Präsident, Abt. IV Gebäude- und
Dienstemanagement
Straße des 17. Juni 135
Berlin
10623
Deutschland
Kontaktstelle(n): Submissionsstelle
Telefon: +49 30314-22146
E-Mail: [1]vergabestelle@tu-berlin.de
Fax: +49 30314-79549
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.tu-berlin.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]http://www.berlin.de/vergabeplattform/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]http://www.berlin.de/vergabeplattform/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Instandhaltung von Brandmelde- und Hausalarmanlagen in diversen
Gebäuden der technischen Universität Berlin
Referenznummer der Bekanntmachung: Vergabe-Nr. OV-124-18
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
31625100
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Wartung, Inspektion und Instandsetzung der Brandmeldeanlagen
(Hersteller Siemens, Fabrikat Sigmasys, Sinteso), der
Einbruchsmeldeanlagen (Hersteller Siemens, Fabrikat Cerberus,
Sigmasys), der Sprachalarmierung (Variodyn D1) und Hausalarmanlagen
(Hersteller Siemens, Fabrikat Sigmasys, Sinteso) in diversen Gebäuden
der Technischen Universität Berlin gemäß Amev Vertrag mit
vierteljährlichen, halbjährlichen, jährlichen Arbeiten und Arbeiten
nach Bedarf inklusive Störungsbeseitigung und Administration des
Gefahrenmanagementsystems (Hersteller Siemens, Fabrikat Topsis).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
31625200
31625300
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300
Hauptort der Ausführung:
Technische Universität Berlin
Diverse Gebäude
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Wartung, Inspektion und Instandsetzung der Brandmeldeanlagen in 43
Gebäuden, der Einbruchmeldeanlagen in 8 Gebäuden,
Sprachalarmierungsanlage im Gebäude Bibliothek und Hausalarmanlagen in
6 Gebäuden der Technischen Universität Berlin gemäß AMEV-Vertrag mit
vierteljährlichen, halbjährlichen, jährlichen Arbeiten
Und Arbeiten nach Bedarf inklusive Störungsbeseitigung und
Administration des Gefahrenmanagementsystems im Hauptgebäude.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2019
Ende: 31/03/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachstehenden Eigenerklärungen sind von den Bietern bzw. jedem
Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen. Ausländische
Bieter/Bietergemeinschaften dürfen jeweils vergleichbare Nachweise
ihres Herkunftslandes vorlegen; der Gleichwertigkeitsnachweis des
jeweiligen vergleichbaren Nachweises ist mit dem Angebot vorzulegen.
1) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gemäß Vordruck Eigenerklärung
zur Eignung (Ein entsprechendes Formblatt [Wirt 321] liegt den
Vergabeunterlagen bei, alternativ kann auch die Bescheinigung der
Eintragung in das Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis
(ULV-Bescheinigung) bzw. eine Bescheinigung anderer geeigneter
Präqualifikationsstellen vorgelegt werden.);
2) Eigenerklärung gemäß Vordruck Eigenerklärung zu Tariftreue,
Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträgen nach § 1 Abs. 2, 4
Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (Ein entsprechendes
Formblatt [Wirt 322] liegt den Vergabeunterlagen bei.);
3) Eigenerklärung gemäß Vordruck Eigenerklärung zur Einhaltung der
ILO-Kernarbeitsnormen nach § 8 Berliner Ausschreibungs- und
Vergabegesetz (Ein entsprechendes Formblatt [Wirt 326] liegt den
Vergabeunterlagen bei.);
4) Eigenerklärung gemäß Vordruck "Erklärung zur Förderung von Frauen
und zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie" nach § 9
Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz i.V.m. § 1 Abs.2
Frauenförderverordnung [FFV] (Ein entsprechendes Formblatt [Wirt 359]
liegt den Vergabeunterlagen bei.);
5) Eigenerklärung zur ggf. bestehenden Verknüpfung/Zusammenarbeit mit
Mutter- bzw. Tochterunternehmen;
6) Eigenerklärung zur ggf. bestehenden Bietergemeinschaft und ggf.
vorgesehenen Nachunternehmen.
Der Bieter kann an Stelle der geforderten Eigenerklärungen eine
Einheitliche Europäische Eigenerklärunggemäß § 50 VgV vorlegen.
Das Unternehmen verpflichtet sich, auf gesonderte Aufforderung durch
den Auftraggeber gem. § 4 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz
vom 8.7.2010 für den Fall, dass es keine gültige Bescheinigung aus dem
Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis oder dem
Präqualifikationsverzeichnis vorgelegt hat, durch Unterlagen, die nicht
älter als 6 Monate sind, den Nachweis der vollständigen Entrichtung von
Beiträgen nachzuweisen. Die Unterlagen müssen ausgestellt sein von dem
zuständigen in- oder ausländischen Sozialversicherungsträger.
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll,
zur Bestätigung der Erklärung zum § 23 Arbeitnehmer-Entsendegesetz bzw.
§ 21 Mindestlohngesetz einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister
(§150a Gewerbeordnung) beim Bundeszentralregister anfordern.
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll,
zur Bestätigung der Erklärung zum Korruptionsregister eine Abfrage beim
Korruptionsregister durchführen.
Hinweis: Eingereichte Eigenerklärungen sind durch den Bieter, auf
dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, vor Zuschlagserteilung
nach Aufforderung durch die Vergabestelle kurzfristig durch Vorlage
entsprechender Nachweise bzw. Bescheinigungen der zuständigen Stellen
zu bestätigen.
Dies gilt auch für Nachweise gem. Ziffer III.1.2 sowie III.1.3).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bieter/die Bieterin hat mit dem Angebot folgende Erklärungen
abzugeben:
7) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahren;
8) Eigenerklärung über das Bestehen einer
Betriebshaftpflichtversicherung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Als Mindestanforderung an die Betriebhaftpflichtversicherung gelten die
folgenden Deckungssummen je Schadensfall:
mind. 1,5 Mio. EUR für Sachschäden,
mind. 500 000,00 EUR für Vermögensschäden,
unbegrenzt für Personenschäden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
9) Eigenerklärung über das jährliches Mittel der Arbeitnehmer,
aufgeschlüsselt nach kaufmännischen und gewerblichen Mitarbeitern;
10) Eigenerklärung zur beruflichen Qualifikation der tatsächlichen
Leistungserbringern;
11) Eigenerklärungen zur mit der Ausschreibung vergleichbarer
Referenzen (durch Angabe vom Auftragsvolumen, Auftraggeber,
Ansprechpartner, Telefon);
12) Eigenerklärung zur Nutzung eines Qualitätssicherungssystems;
13) Eigenerklärung zur Vorhaltung, Bereitstellung und Einspielung des
aktuellen Softwarestandes für das Gefahrenmanagementsystem Topsis inkl.
Datensicherung, Administration und Datenpflege;
14) Eigenerklärung über das Vorhandensein der Sachkunde für Arbeiten an
Gefahrenmeldeanlagen nach DIN 14675 (Projektierung, Installation,
Inbetriebsetzung, Abnahme und Instandhaltung von Brandmeldeanlagen des
Hersteller des Siemens (Typen Sigmasys C,M,L; Sinteso FS20 (F20)) und
Sprachalarmanlagen vom Typ Variodyn D1.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestanforderung zu Punkt 10:
Ausbildung als Kommunikationselektroniker/Servicetechniker mit
Grundkurs für Siemens Brandmeldeanlagen vom TYP Sigmasys C, M, L und
Sinteso FS 20 (F20) und Sprachalarmanlagen vom Typ Variodyn D 1
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Teilnahme an der Objektbesichtigung
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/12/2018
Ortszeit: 10:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 16/02/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 18/12/2018
Ortszeit: 10:30
Ort:
Technische Universität Berlin
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin
Raum H 1073
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
(1) Die Bewerbung und die Anforderung der Vergabeunterlagen kann nur
über die elektronische Vergabeplattform des Landes Berlin
[5]http://www.berlin.de/vergabeplattform/ erfolgen. Die Unterlagen
werden ausschließlich in elektronischer Form über die Vergabeplattform
bereitgestellt. Es werden für diese Vergabe keine Vergabeunterlagen
mehr in Papier versendet. Für den Erhalt der elektronisch bearbeitbaren
Vergabeunterlagen ist eine einmalige, kostenlose Registrierung auf der
Vergabeplattform des Landes Berlin
[6]http://www.berlin.de/vergabeplattform/ bzw. iTWO tender notwendig;
(2) Die Einreichung/Abgabe der Angebote kann nur elektronisch
(elektronisch in Textform ohne Signatur bzw. mit qualifizierter
elektronischer oder fortgeschrittener elektronischer Signatur) über die
Vergabeplattform des Landes Berlin
[7]http://www.berlin.de/vergabeplattform/ erfolgen.
Angebote, die in Papierform, per Fax oder per E-Mail übersandt werden,
werden im Verfahren nicht berücksichtigt;
(3) Die Anforderung der Vergabeunterlagen sowie die Angebote und deren
Anlagen sind in deutscher Sprache zu verfassen und einzureichen;
(4) Der Bieter/die Bieterin hat zu beachten, dass bei der Abgabe des
Angebotes elektronisch in Textform der Name der natürlichen Person,
die die Erklärung abgibt, anzugeben ist. Bei Teilnahme am
elektronischen Vergabeverfahren mit qualifizierter oder
fortgeschrittener Signatur erfolgt die rechtsverbindliche Unterschrift
des Angebotes durch die elektronische Signatur;
(5) Die Übermittlung von Fragen an den Auftraggeber hat über die
Vergabeplattform oder alternativ schriftlich/per Fax/E-Mail unter
Angabe der Vergabe-Nr. OV-124-18 zu erfolgen. Andere, insbesondere
telefonische Anfragen, werden nicht beantwortet. Fragen der Bieter
werden in neutralisierter Form allen Bietern zugänglich gemacht. Die
Kommunikation im Verfahren erfolgt in deutscher Sprache.
Zusätzliche Auskünfte über die Vergabeunterlagen müssen bis spätestens
6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist angefordert werden;
(6) Hinweis: eine automatische Information über Änderungen oder
Konkretisierungen der Vergabeunterlagen erfolgt nur an registrierten
Bewerber. Nichtregistrierte Interessenten sind verpflichtet, sich
eigenverantwortlich über Änderungen etc. auf der Vergabeplattform des
Landes Berlin [8]http://www.berlin.de/vergabeplattform/ zu informieren;
(7) Der Bieter/die Bieterin hat zur Situation seines Unternehmens gemäß
Abschnitt III die geforderten Erklärungen vollständig mit dem Angebot
abzugeben, es sei denn, der Auftraggeber hat ausdrücklich etwas anderes
bestimmt. Diese sind in deutscher Sprache (bei ausländischen Bietern:
Erklärungen/Nachweise, die den geforderten Erklärungen vergleichbar
sind und in beglaubigter deutscher Übersetzung) vorzulegen. Für
bietende Unternehmen, die ihren Firmensitz nicht in der Bundesrepublik
Deutschland haben, gilt die Vorlage gleichwertiger Bescheinigungen nach
Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen
ansässig ist.
Erklärungen und Eignungsnachweise sind auch für alle Mitglieder einer
Bietergemeinschaft und für alle Nachunternehmer einzureichen.
Eignungsnachweise und Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis
auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende Nachweise und Erklärungen
binnen Frist nachzufordern. Verstreicht diese Frist fruchtlos, bleibt
das Angebot unberücksichtigt.
(8) Bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen erhalten im Rahmen der
geltenden vergaberechtlichen Bestimmungen bei den Regelungen der §§ 1,
7 und 8 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz entsprechenden und
sonst gleichwertigen Angeboten die Unternehmen bevorzugt den Zuschlag,
die Ausbildungsplätze bereitstellen, sich an tariflichen
Umlageverfahren zur Sicherung der beruflichen Erstausbildung oder an
Ausbildungsverbünden beteiligen. Als Nachweis wird von dem für den
Zuschlag vorgesehenen Bieter eine Bescheinigung für die
Berufsausbildung zuständigen Stellen eingeholt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Straße 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 309013-8316
E-Mail: [9]vergabekammer@senwtf.berlin.de
Fax: +49 309013-7613
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach
Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang
der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135
Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen
Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht
missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur
festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber
durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags,
jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht
worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage
nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im
Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Berlin
Berlin
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
06/11/2018
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1. mailto:vergabestelle@tu-berlin.de?subject=TED
2. http://www.tu-berlin.de/
3. http://www.berlin.de/vergabeplattform/
4. http://www.berlin.de/vergabeplattform/
5. http://www.berlin.de/vergabeplattform/
6. http://www.berlin.de/vergabeplattform/
7. http://www.berlin.de/vergabeplattform/
8. http://www.berlin.de/vergabeplattform/
9. mailto:vergabekammer@senwtf.berlin.de?subject=TED
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Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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