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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-Burg
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 494137-2018 (ID: 2018110909230965939)
Veröffentlicht: 09.11.2018
*
  DE-Burg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
   2018/S 216/2018 494137
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landkreis Jerichower Land
   Bahnhofstraße 9
   Burg
   39288
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Rother
   Telefon: +49 39219492300
   E-Mail: [1]post@lkjl.de
   Fax: +49 39219499523
   NUTS-Code: DEE06
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.lkjl.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe.de/unterlagen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Prolog GmbH
   Humboldtstraße 17
   Leipzig
   04105
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Frau Pfeilschifter
   Telefon: +49 34158154180
   E-Mail: [4]vgv@prolog-bau.de
   Fax: +49 34158154181
   NUTS-Code: DED
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.prolog-bau.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Prolog GmbH
   Humboldtstraße 17
   Leipzig
   04105
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Frau Pfeilschifter
   Telefon: +49 34158154180
   E-Mail: [6]vgv@prolog-bau.de
   Fax: +49 34158154181
   NUTS-Code: DED
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.prolog-bau.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ersatzneubau Haus II des Bismarck-Gymnasiums in Genthin
   Referenznummer der Bekanntmachung: 18-021
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71221000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Landkreis Jerichower Land beabsichtigt, für das Haus II des
   Bismarck-Gymnasiums in Genthin einen Ersatzneubau angrenzend an das
   historische Bestandsgebäude Haus III und Sporthalle errichten zu
   lassen. Das zur Verfügung stehende Baufeld besitzt eine Fläche von ca.
   880 m^2. Der Ersatzneubau soll sich in das Ensemble, auch im
   städtebaulichen Sinne, einfügen.
   In diesem EU-weiten Vergabeverfahren sollen Planungsleistungen der
   Objektplanung Gebäude vergeben werden.
   Die Terminplanung sieht vor, das bestehende Haus II im 3. Quartal 2019
   abzubrechen, daran anschließend sollen die Gründungsarbeiten für den
   Ersatzneubau, vorbehaltlich der Fördermittelzusage, beginnen. Der
   Fertigstellungstermin ist zum Beginn des Schuljahres 2021/2022 geplant.
   Es steht ein Gesamtbudget von 4,3 Mio. EUR brutto (KG 200-700) zur
   Verfügung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 700 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEE06
   Hauptort der Ausführung:
   Genthin, DE
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Auftraggeber beabsichtigt, die Leistungsphasen 2 bis 9 für die
   Objektplanung gemäß HOAI § 33 ff. in Verbindung mit Anlage 10 zu
   beauftragen. Optional sollen die Leistungen zum Brandschutz beauftragt
   werden. Die Beauftragung erfolgt stufen- und bauabschnittsweise. Mit
   Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vorerst vertraglich die
   Leistungsphasen 1 bis 4 für den Ersatzneubau beauftragt. Die
   Entwurfsplanung (LP 1 bis 4) einschließlich Fördermittelantrag soll bis
   Ende Juni 2019 vorliegen. Die nachfolgenden Leistungsphasen 5 bis 8
   sollen bis Ende Juli 2021 fertiggestellt werden. Siehe dazu Punkt
   II.2.7 (Laufzeit des Vertrags).
   Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht
   nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach
   Erbringung erster Leistungsphasen.
   Die ausgeschriebene Aufgabe besteht aus der Planung des Hauses II des
   Bismarck-Gymnasiums, als Schulgebäude für 8 Schuljahre, je 3-zügig, mit
   einer Klassenstärke von jeweils ca. 28 Schülern. Die Planung der
   Außenanlagen ist nicht Bestandteil der Aufgabenstellung.
   Der Auftraggeber entschied sich dazu, im Rahmen des VgV-Verfahrens von
   bis zu 5 Teilnehmern eine Konzeptidee, als Bestandteil des
   Verhandlungsverfahrens, abzufordern. Die Teilnehmer erhalten eine
   Aufwandsentschädigung für die Erarbeitung der Konzeptidee  eine
   außerhalb der HOAI liegende Leistung im Rahmen der Akquise in Höhe von
   3.000  brutto, sofern die Leistung verwertbar ist, kein
   Verfahrensausschluss erfolgen muss oder der Bieter sein Angebot
   zurückzieht.
   Termine:
   Abruf der Unterlage zur Erstellung einer Konzeptidee  voraussichtlich
   ab 6.11.2018
   Bewerbungsfrist/ Abgabe Teilnahmeanträge 5 voraussichtlich bis
   10.12.2018
   Einladung der ausgewählten Teilnehmer zum
   Verhandlungsverfahren und der Erstellung der Konzeptidee 
   voraussichtlich 20.12.2018
   Einsendeschluss schriftliche Anfragen  voraussichtlich 7.1.2019
   Abgabe der Konzeptidee  geplant am 18.1.2019, 15.00 Uhr
   Bietergespräche  geplant am 5.2. + 6.2.2019
   Der genaue Termin mit Nennung der Uhrzeit und der genauen Örtlichkeit
   für das Bietergespräch, inklusive Präsentation der Konzeptidee, wird
   voraussichtlich bis 28.1.2019 schriftlich bekanntgegeben.
   Da es sich bei der Abforderung der Konzeptidee nicht um einen
   Architektenwettbewerb handelt, findet auch kein Kolloquium statt.
   Rückfragen sind schriftlich an den Verfahrensbetreuer bis zum 8.1.2019
   mit Angabe der Bezugspunkte zu dieser Unterlage unter dem Kennwort
   VgV- Ersatzneubau Haus II Bismarck-Gymnasium Genthin- Konzeptidee zu
   richten. Die Beantwortung erfolgt in Abstimmung mit dem Auslober
   ausschließlich durch den Verfahrensbetreuer.
   Diese Fragen werden im Anschluss zusammen mit den Antworten allen noch
   im Verfahren befindlichen Teilnehmern anonymisiert bekannt gegeben.
   Hinweis: es erfolgt eine sukzessive Reduzierung der Teilnehmerzahl. Der
   Auslober behält sich diese Option gem. § 17 Abs. 12 VgV vor.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Konzeptidee / Gewichtung: 35 %
   Qualitätskriterium - Name: Vorstellung Planungsteam / Gewichtung: 15 %
   Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Herangehensweise am
   vergleichbaren Referenzprojekt / Gewichtung: 15 %
   Qualitätskriterium - Name: allgemeine/ besondere Arbeitsweise /
   Gewichtung: 10 %
   Qualitätskriterium - Name: Präsenz vor Ort / Gewichtung: 10 %
   Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 15 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 3 600 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 26/02/2019
   Ende: 30/07/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
    Leistungsphase 1 bis 4: bis Ende 06/2019,
    Leistungsphasen 5 bis 8 für den Ersatzneubau: bis Juli 2021,
    Leistungsphase 9: folgend, entsprechend den Gewährleistungsfristen.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Geforderte Nachweise sind zwingend zu erfüllende
   Teilnahmevoraussetzungen, für Bewerber/Mitglieder von
   Bewerbergemeinschaften (BG)/ Nachunternehmer (NU):
   Für jede Bewerbung ist zwingend ein vorgegebener Teilnahmeantrag (TA)
   vollständig ausgefüllt + rechtsverbindlich unterschrieben einzureichen,
   Abforderung unter [8]www.evergabe.de.
   Es werden nur Bewerbungen mit TA, über [9]www.evergabe.de elektronisch
   übermittelt oder in Papierform eingereicht, gewertet. Teilnahmeanträge
   müssen von allen Bewerbern/ Mitgliedern von BG/ ggf. eingebundene NU
   vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben sein;
   geforderte Anlagen, Formblätter, Erklärungen, Nachweise müssen
   vorhanden sein. Bietergemeinschaften müssen mit Bewerbung den TA,
   geforderte Formblätter, Erklärungen + Nachweise für jedes Mitglied der
   BG einreichen.
   Bei Einbindung von NU: mit Bewerbung der Haupt-AN muss für jeden
   eingebundenen NU ein TA, geforderte Formblätter, Erklärungen +
   Nachweise eingereicht werden. Durch die Bewerber/BG/NU sind als
   Teilnahmevoraussetzung zwingend folgende wirksame und gültige Nachweise
   zu führen bzw. Erklärungen abzugeben bzw. nach Vorgaben im TA
   einzureichen, gültige Kopien der Nachweise sind zulässig: Auszug aus
   dem Berufsregister (für natürliche Personen)/ Gesellschaftsregister
   (für juristische Personen); Angabe projektverantwortliche Person +
   Stellvertreter einschl. Angabe berufliche Qualifikation +
   personenbezogene Referenzliste, Nachweis mind. 10-jährige
   Berufserfahrung als Architekt/Freianlagenplaner.
   Sofern es sich bei Bewerbern um natürliche Personen aus den
   Mitgliedstaaten der EU handelt: Berechtigungsnachweis gem.
   Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung Berufsbezeichnung,
   Einreichung von Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige
   Befähigungsnachweise.
   Für alle Bewerber/BG/NU: Ausbildungsnachweise, Berufserfahrung und
   persönliche Referenzen für Projektleiter (PL)stellvertretender
   PL/Objektüberwacher, jeweils Objektplanung Gebäude, gem. TA;
   Erklärungen zur steuerliche Unbedenklichkeit, Sozialversicherung;
   Berufsgenossenschaft (TA); Angaben zur geforderten
   Berufshaftpflichtversicherung (TA); Bestätigung über Nichtvorliegen
   zwingender und fakultativer Ausschlussgründe §§123,124 GWB (TA);
   Einhaltung Bewerbungsfrist; Einreichung vollständig ausgefüllter und
   rechtsverbindlich unterschriebener Teilnahmeanträge. Für Bewerber
   und/oder BG mit NU: gesonderte rechtsverbindlich unterschriebene
   Erklärung über verbindliche Verfügbarkeit benannter
   Nachunternehmerkapazitäten im Auftragsfall.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Auswahlkriterium im VgV-Verfahren zur Vergabe der Planungsleistungen
   der Objektplanung ist die Abgabe einer Konzeptidee, die ein wichtiges
   Zuschlagskriterium darstellt, welcher dem Bauherrn Einblick in die
   Vorbereitung des Bieters auf die anstehende Aufgabe geben und zum
   Verhandlungsgespräch erörtert werden soll. Ein Rechtsanspruch auf die
   Übertragung der Planungsleistung besteht nicht. Ebenso besteht kein
   Rechtsanspruch auf Teilnahme am Bieter-/Verhandlungsgespräch.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Teilnehmer sollen in der zweiten Stufe dieses Verfahrens eine
   Konzeptidee erarbeiten. Konkrete Termine werden mit Aufforderung zur
   Teilnahme an der Verhandlung bekanntgegeben; Aufgabenstellung mit
   Bewertungsmatrix für die Verhandlung sowie Bearbeitungszeit sind
   Bestandteil der Auftragsbekanntmachung. Aufwandsentschädigung für die
   Erarbeitung der Konzeptidee: siehe Pkt. II.2.4.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
    Zugehörigkeit einer Architektenkammer und bauvorlageberechtigt als
   Architekt oder gleichwertig (Objektplanung Gebäude),
    geforderte Mindeststandards Büro (Personal inkl. Inhaber):
   Objektplanung: mindestens 2 Architekten, davon
   zugelassen/bauvorlageberechtigt mindestens einer; ein Ingenieur nur,
   wenn dieser die Hochbauplanung nachweisen kann.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mindestanzahl: mindestens 2, besser 3 Mitarbeiter Objektplanung
   Gebäude.
   Honorarumsatz im Bereich Objektplanung Gebäude:
   >= 750 000 EUR = 5 Pkt. x Wichtung 12
   >= 700 000 EUR = 4 Pkt.
   >= 600 000 EUR = 3 Pkt.
   >= 500 000 EUR = 2 Pkt.
   < 400 000 EUR = 1 Pkt.
   Maximal zu erreichende Gesamtpunktezahl: 60 Punkte/480 Punkten.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Berufsjahre PL Objektplanung Gebäude, gem. Referenzliste:
   >= 10 Jahre = 5 Punkte x Wichtung 10 = 50 Punkte
   >= 8 Jahre = 4 Punkte
   >= 6 Jahre = 3 Punkte
   >= 4 Jahre = 2 Punkte
   >= 3 Jahre = 1 Punkt
   Persönliche Referenzen PL:
   3 = 5 Punkte x Wichtung 15 = 75 Punkte
   2 = 3 Punkte
   1 = 1 Punkte
   Berufsjahre stellv. PL Objektplanung Gebäude, gem. Referenzliste:
   >= 5 Jahre = 5 Punkte x Wichtung 4 = 20 Punkte
   >= 4 Jahre = 4 Punkte
   >= 3 Jahre = 3 Punkte
   >= 2 Jahre = 2 Punkte
   >= 1 Jahre = 1 Punkt
   Persönliche Referenzen stellv. PL:
   3 = 5 Punkte x Wichtung 7 = 35 Punkte
   2 = 3 Punkte
   1 = 1 Punkte
   Maximal zu erreichende Punktzahl: 180 Punkte/ 480 Punkten
   Anzahl Architekten/ Ingenieure des Bewerbers im Mittel:
   >= 10 = 5 Punkte x Wichtung 8 = 40 Punkte
   >= 9 = 4 Punkte
   >= 8 = 3 Punkte
   >= 7 = 2 Punkte
   >= 6 = 1 Punkt
   Der Bewerber kann somit max. 40 Punkte/480 Punkten erreichen.
   Anzahl vergleichbarer Referenzen Planungsleistungen gem. §§33 HOAI:
    1. vergleichbare Referenz  in Summe 50 Punkte:
   Objektplanung für den Neubau eines öffentlichen Gebäudes; mind. HZ III;
   Bauwerkskosten (KG 300+400): bis 1,5 Mio.  brutto; erbrachte LP 3 - 8;
   Übergabe an Nutzer in den letzten 10 Jahren.
    2. vergleichbare Referenz  in Summe 50 Punkte:
   Objektplanung für den Neubau oder Sanierung eines Gebäudes, mit
   Nachweis der Akquise und Verwendung von Fördermitteln; Bauwerkskosten
   (KG 300+400): bis 2,5 Mio. EUR brutto; erbrachte LP 1 - 5; Übergabe an
   Nutzer in den letzten 10 Jahren.
    3. vergleichbare Referenz  in Summe 50 Punkte:
   Objektplanung für den Neubau oder anteiliger Neubau einer
   Bildungseinrichtung im öffentlichen Bereich (Schulen, Kindergärten,
   Horteinrichtungen); mind. HZ III, Bauwerkskosten (KG 300+400): bis 2,5
   Mio. EUR brutto; erbrachte LP 3-8; Übergabe an Nutzer in den letzten 10
   Jahren.
    4. vergleichbare Referenz  in Summe 50 Punkte:
   Objektplanung für den Neubau oder Sanierung einer Bildungseinrichtung
   (Schulen, Kindergärten, Horteinrichtungen/ auch im privaten Bereich);
   HZ III, Bauwerkskosten (KG 300+400): bis 2,5 Mio. EUR brutto; erbrachte
   LP 3-8; Übergabe an Nutzer in den letzten 10 Jahren.
   Pro Referenzprojekt wird folgende Abstufung vorgenommen:
   Referenz 1:
   Nachweis Herstell.-Kosten
   Bis 1,5 Mio. EUR brutto: 5 Pkt. x Wichtung 5 = 25 Pkt.
   Bis 1,3 Mio. EUR brutto: 4 Pkt.
   Bis 1,1 Mio. EUR brutto: 3 Pkt.
   Bis 0,9 Mio. EUR brutto: 2 Pkt.
   Bis 0,7 Mio. EUR brutto: 1 Pkt.
   Nachweis 6 zusammenhängend erbrachte LP, LP 3-8: 5 Pkt. x Wichtung 5 =
   25 Pkt.
   Nachweis 4 zusammenhängend erbrachte LP: 3 Pkt.
   Nachweis 3 zusammenhängend erbrachte LP: 1 Pkt.
   Referenz 2:
   Nachweis Herstell.-Kosten
   Bis 2,5 Mio. EUR brutto: 5 Pkt. x Wichtung 5 = 25 Pkt.
   Bis 2,1 Mio. EUR brutto: 4 Pkt.
   Bis 1,8 Mio. EUR brutto: 3 Pkt.
   Bis 1,3 Mio. EUR brutto: 2 Pkt.
   Bis 1,0 Mio. EUR brutto: 1 Pkt.
   Nachweis 6 zusammenhängend erbrachte LP, LP 3-8: 5 Pkt. x Wichtung 5 =
   25 Pkt.
   Nachweis 4 zusammenhängend erbrachte LP: 3 Pkt.
   Nachweis 3 zusammenhängend erbrachte LP: 1 Pkt.
   Referenz 3:
   Nachweis Herstell.-Kosten
   Bis 2,5 Mio. EUR brutto: 5 Pkt. x Wichtung 5 = 25 Pkt.
   Bis 2,1 Mio. EUR brutto: 4 Pkt.
   Bis 1,8 Mio. EUR brutto: 3 Pkt.
   Bis 1,3 Mio. EUR brutto: 2 Pkt.
   Bis 1,0 Mio. EUR brutto: 1 Pkt.
   Nachweis 6 zusammenhängende erbrachte LP, LP 3-8: 5 Punkte x Wichtung 5
   = 25 Punkte
   Nachweis 4 zusammenhängende erbrachte LP: 3 Punkte
   Nachweis 3 zusammenhängende erbrachte LP: 1 Punkt
   Referenz 4:
   Nachweis Herstell.-Kosten
   Bis 2,5 Mio. EUR brutto: 5 Pkt. x Wichtung 5 = 25 Pkt.
   Bis 2,1 Mio. EUR brutto: 4 Pkt.
   Bis 1,8 Mio. EUR brutto: 3 Pkt.
   Bis 1,3 Mio. EUR brutto: 2 Pkt.
   Bis 1,0 Mio. EUR brutto: 1 Pkt.
   Nachweis 6 zusammenhängende erbrachte LP, LP 3-8: 5 Punkte x Wichtung 5
   = 25 Punkte
   Nachweis 4 zusammenhängende erbrachte LP: 3 Punkte
   Nachweis 3 zusammenhängende erbrachte LP: 1 Punkt
   Der Bewerber kann somit max. 200 Punkte/480 Punkten erreichen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten.
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75
   Absätze 2 und 3 VgV.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG):
   Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe
   Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch
   über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten
   Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt
   verwendet werden, das als Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die
   Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG
   behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit
   der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im
   Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung
   verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen
   wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig.
   Diese wird nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb
   wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf
   Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Nichtoffenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/12/2018
   Ortszeit: 15:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 20/12/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch, Tschechisch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Elektronische Signatur auf elektronisch übermittelten
   Abschlusserklärungen bzw. originale Unterschriften auf
   Abschlusserklärungen, postalischer Versand: Unterzeichnende erklären
   förmlich, dass von ihnen angegebene Informationen genau und korrekt
   sind, sie sich der Konsequenzen schwerwiegender Täuschungen bewusst
   sind. Sie erklären förmlich, dass sie in der Lage sind, Bescheinigungen
   und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage
   beizubringen. Teilnahme am Verfahren erfolgt über den TA, der um die in
   Pkt. III.1) + III.2) geforderten Angaben/Nachweise zu ergänzen ist.
   Vollständig ausgefüllter Antrag mit Eigenerklärung ist fristgerecht
   einzureichen. Per E-Mail/ Fax eingereichte TA bleiben unberücksichtigt.
   Unvollständige Bewerbungen, fehlende geforderte Angaben, Nachweise,
   Referenzen werden ausgeschlossen, wenn diese nicht auf Anforderung
   innerhalb der gesetzten Frist nachgeliefert werden. Kopien von
   Nachweisen werden anerkannt, wenn Übereinstimmung mit dem Original
   zweifelsfrei gegeben ist. Mit der Unterschrift bestätigt Bewerber die
   Richtigkeit aller in Eigenerklärung gegebenen Angaben. Der AG behält
   sich vor, widersprüchliche, unvollständige/fehlende, nicht jedoch
   fehlerhafte bzw. falsche Erklärungen oder Nachweise, entsprechend § 56
   (2-4) VgV nachzufordern, ohne dass jedoch insoweit bereits ein Ermessen
   ausgeübt wurde.
   Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
   Deutsch vorliegen (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat den AN die
   ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. Angaben im TA zu
   erbringen. Nur mit ausnahmsweise vorheriger schriftlicher Zustimmung
   des AG ist weitere, im TA nicht angekündigte Unterbeauftragung
   zulässig.
   Für gesamte Projektlaufzeit ist personelle Kontinuität hinsichtlich
   Präsenz vor Ort zu gewährleisten. Kommunikationssprache auf der
   Baustelle: deutsch.
   Unerwünscht sind allgemeine Werbebroschüren, Unterlagen zur Vorstellung
   des Bewerbers und zusätzliche über die geforderten hinausgehende
   Angaben; sie bleiben im Verfahren unberücksichtigt.
   Mehrfachbewerbungen sind unzulässig; eine Mehrfachbewerbung ist auch
   die von unterschiedlichen Niederlassungen eines Büros.
   Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlichen
   Niederlassungen eines Büros und Nachauftragnehmern haben das
   Ausscheiden aller Mitglieder der BG sowie aller Bewerber mit gleichen
   Nachauftragnehmers zur Folge (Ausschlusskriterium); Ausnahmen:
   Bauphysiker/Brandschutzberater, bei Gewährung der Geheimhaltung.
   Für Ausarbeitungen der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine
   Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und
   Angebotsunterlagen.
   Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV: Nachauftragnehmer
   und ggf. deren Nachunternehmer, soweit sich Bieter/Mitglieder einer BG,
   die den Zuschlag erhalten soll/en, auf die Fachkunde oder
   Leistungsfähigkeit von Nachunternehmer beruft. Sollte
   Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der
   beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorliegen, erfolgt ein
   nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung
   (Ausschlusskriterium).
   Aufgabenstellung, Bearbeitungszeit, Termine Verhandlungsverfahren siehe
   Punkt II.2.4.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Landesverwaltungsamt, 1. Vergabekammer
   Ernst-Karmieth-Straße 2
   Halle (Saale)
   06112
   Deutschland
   Telefon: +49 3455141529
   E-Mail: [10]vergabekammer@lvwa.sachsen-anhalt.de
   Fax: +49 3455141115
   Internet-Adresse: [11]www.lvwa.sachsen-anhalt.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Enthalten Bekanntmachung oder Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb
   Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen sie nach Auffassung des
   Bewerbers gegen geltendes Recht, hat der Bewerber den AG unverzüglich
   schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, wird dem Bewerber
   die Geltendmachung dieses Rechtsmittels/-anspruches wegen Versäumnis
   gerichtlich verweigert. Einlegen von Rechtsbehelfserklärungen: der
   Nachprüfungsantrag gem. §160 (3) GWB ist unzulässig, wenn folgender
   Sachverhalt vorliegt:
   1) Der Antragsteller hat geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt,
   gegenüber dem Auftraggeber jedoch nicht innerhalb von 10 Kalendertagen
   gerügt. Der Fristablauf gem. §134 (2) bleibt unberührt,
   2) Erkennbare Verstöße in der Bekanntmachung gegen Vergabevorschriften
   werden nicht bis spätestens vor Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt,
   3) Erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften in den ausgereichten
   Vergabeunterlagen werden nicht spätestens bis Fristablauf der
   Angebotsabgabe gerügt,
   4) Mehr als 15 Kalendertage nach eingegangener Mitteilung des
   Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, sind vergangen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Prolog GmbH
   Humboldtstraße 17
   Leipzig
   04105
   Deutschland
   Telefon: +49 34158154180
   E-Mail: [12]vgv@prolog-bau.de
   Fax: +49 34158154181
   Internet-Adresse: [13]www.prolog-bau.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   06/11/2018
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   2. http://www.lkjl.de/
   3. https://www.evergabe.de/unterlagen
   4. mailto:vgv@prolog-bau.de?subject=TED
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   7. http://www.prolog-bau.de/
   8. http://www.evergabe.de/
   9. http://www.evergabe.de/
  10. mailto:vergabekammer@lvwa.sachsen-anhalt.de?subject=TED
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  12. mailto:vgv@prolog-bau.de?subject=TED
  13. http://www.prolog-bau.de/
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