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Ausschreibung: Bau kompletter Wohnhäuser - DE-Leipzig
Bau kompletter Wohnhäuser
Dokument Nr...: 463928-2018 (ID: 2018102309021933876)
Veröffentlicht: 23.10.2018
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DE-Leipzig: Bau kompletter Wohnhäuser
2018/S 204/2018 463928
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH
Wintergartenstraße 4
Leipzig
04103
Deutschland
E-Mail: [1]einkauf@lwb.de
Fax: +49 4934199229009
NUTS-Code: DED5
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.lwb.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe.de/unterlagen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: GmbH (juristische Person des Privatrechts)
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Wohngebäudekomplex in der Bernhard-Göring-Str. 17
Referenznummer der Bekanntmachung: LWB_GU_2018_BG17
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45211300
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Auf der unbebauten Teilfläche (ca. 5 200 m^2) des Flurstückes 4537 der
Gemarkung Leipzig im Geviert Arthur-Hoffmann-Straße, Riemannstraße,
Bernhard-Göring-Straße und Hohe Straße ist ein Neubau, bestehend aus 5
Wohnhäusern (überwiegend sozialer Wohnungsbau) mit Kindergarten und
Tiefgarage, geplant.
Der AG beauftragt Leistungen und Lieferungen, die zur Errichtung des
Gebäudes, der Außenanlagen und der Erschließung des
Wohnungsbauvorhabens Bernhard-Göring-Straße erforderlich sind. Dem
Generalunternehmer werden die Ausführungspläne vom Auftraggeber
beigestellt.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45211300
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED5
Hauptort der Ausführung:
Leipzig, DE
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Auf der unbebauten Teilfläche (ca. 5 200 m^2) des Flurstückes 4537 der
Gemarkung Leipzig im Geviert Arthur-Hoffmann-Straße, Riemannstraße,
Bernhard-Göring-Straße und Hohe Straße ist ein Neubau, bestehend aus 5
Wohnhäusern (überwiegend sozialer Wohnungsbau) mit Kindergarten und
Tiefgarage, geplant.
Der AG beauftragt Leistungen und Lieferungen, die zur Errichtung des
Gebäudes, der Außenanlagen und der Erschließung des
Wohnungsbauvorhabens Bernhard-Göring-Straße erforderlich sind. Dem
Generalunternehmer werden die Ausführungspläne vom Auftraggeber
beigestellt.
Die Baugenehmigung liegt vor, es wurden keine Auflagen erteilt, die
Einfluss auf die Konstruktion oder die Baukosten haben.
Die Baugrube ist nicht Gegenstand der GU-Leistung, sondern wird von
einem Vorunternehmer übergeben und vom Auftraggeber gemeinsam mit dem
Generalunternehmer abgenommen.
Primäre städtebauliche Idee ist die Weiterführung der Blockrandbebauung
entlang der Bernhard-Göring-Straße und der Hohen Straße.
Die Gebäudehöhe mit sechs oberirdischen Geschossen, bestehend aus einem
meist eingeschossigen Sockel, einer Mittelzone und einem vor allem zur
Straße hin zurückspringenden Dachgeschoss, orientiert sich an der
angrenzenden Blockrandbebauung. Es sollen oberirdisch ca. 11 000 m^2
BGF errichtet werden.
Die Nutzung des Neubaukomplexes wird hauptsächlich vom Wohnungsbau
geprägt. Es sollen verteilt auf 5 Gebäude 97 Wohnungen als 1- bis
5-Raum-Wohnungen errichtet werden. Unter der Bebauung und teilweise
unter dem Freibereich befinden sich eine Tiefgarage und Flächen für
Haustechnik, Wohn- und Kindergartennebennutzungen. Im Erdgeschoss und
1. Obergeschoss von Haus 2 ist ein Kindergarten mit ca. 107 Plätzen
geplant.
Die Gebäude sind in Massivbauweise aus Kalksandstein und Stahlbeton
nach statischen und brandschutztechnischen Erfordernissen geplant. Eine
abweichende Ausführung in anderer Technologie (z.B. Fertigteile oder
monolithisch ohne WDVS) ist bei Einhaltung aller Anforderungen wie
Gestaltung, Bauphysik, Statik, Brandschutz etc. denkbar. Das Dach ist
als unbegrüntes Flachdach geplant.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 21
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Referenzen (Einschlägigkeit, Anzahl) 40 %; Personalausstattung (Anzahl,
Qualifikation und Erfahrung der Projektmitarbeiter einschließlich
Projektleiter) 20 %; Gesamtnettoumsatz des Bewerbers 20 %; Nettoumsatz
des Bewerbers für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand
vergleichbar sind 20 %
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Weiterhin behält sich die LWB vor, die Wartungsleistungen für
wartungspflichtige technische Anlagen optional zu beauftragen. Die zu
erbringenden Wartungsleistungen sind von den Bietern mit der
Angebotsabgabe entsprechend zu beschreiben,gesondert zu bepreisen und
anzubieten. Hierbei handelt es sich ausdrücklich um optionale
Leistungen, zu deren Annahme/ Beauftragung die LWB nicht verpflichtet
ist.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Für die Abgabe des Teilnahmeantrages sind die von der Vergabestelle
vorgegebenen Formulare zu verwenden und ausgefüllt abzugeben. Mit dem
Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen, Nachweise und Erklärungen
vorzulegen:
1) Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Berufsregister und/
oder Handelsregister gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des
Europäischen Parlamentes und des Rates vom 26. Februar 2014;
2) Eigenerklärung, dass in der Person des Bewerbers keine
Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen;;
4) Kurze Unternehmensdarstellung (insbesondere Gesellschaftsstruktur,
evtl. Konzernzugehörigkeit bzw.wirtschaftliche Verflechtung,
Geschäftsfelder).
5) Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von
allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung abzugeben,
in der
die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
alle Mitglieder aufgeführt sind,
ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im
Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied
bevollmächtigter Vertreter bezeichnet ist und
die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird.
6) Eine besondere Rechtsform der Bietergemeinschaft und/oder
Arbeitsgemeinschaft wird nicht vorgeschrieben. Mehrfachbewerbungen, d.
h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Mitglied
einer Bietergemeinschaft, sind unzulässig. Die Vergabestelle wertet es
jedoch nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn Nachunternehmer von
verschiedenen Bietern bzw. Bietergemeinschafteneingebunden werden bzw.
Mitglied einer Bietergemeinschaft sind. Zwingende Maßgabe ist hierbei
jedoch, dass der Nachunternehmer keine Kenntnis über die Angebotspreise
der relevanten Bieter/Bietergemeinschaften hat, bei denen er
Nachunternehmer ist. Dies ist nach Aufforderung durch
rechtsverbindliche Erklärung des jeweiligen Nachunternehmers gegenüber
der Vergabestelle zu versichern. Im Falle einer unzulässigen
Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des Wettbewerbsprinzips beide
betroffenen Bieter/ Bietergemeinschaften ausgeschlossen werden.
Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen rechtlich unselbständiger
Niederlassungen eines Bieters;
7) Geforderte Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer
Bietergemeinschaft separat zu unterzeichnen,geforderte Nachweise
separat vorzulegen und zusammen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben.
Bedient sich der Bieter/die Bietergemeinschaft eines Nachunternehmers
und beruft er/sie sich auf dessen technische,berufliche,
wirtschaftliche und/ oder finanzielle Leistungsfähigkeit
(Eignungsleihe), so hat er/sie die Nachweise und Erklärungen in
entsprechender Weise auch von dem Nachunternehmer mit dem
Teilnahmeantragvorzulegen, auf dessen Eignung er/ sie sich beruft.
8) Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben
ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der
Angebote nicht älter als 12 Monate sein. Eigenerklärungen sind
rechtsverbindlich zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und im
Original mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen
9) Sofern sich der Bieter/ die Bietergemeinschaft zum Nachweis der
Eignung auf Ressourcen Dritter/Nachunternehmen/konzernverbundener
Unternehmen berufen möchte, muss er/ sie spätestens auf Verlangen des
Auftraggebers nachweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des
Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter
Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung);
10) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende oder unvollständige
Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden
Nachfrist nachzufordern. Gleiches gilt für die Korrektur fehlerhafter
Unterlagen;
11) Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der gemachten
Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten
Kopien zu verlangen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Bilanzen der letzten 3 Geschäftsjahre in Kopie;
2) Eigenerklärung über den Nettogesamtumsatz des Bewerbers der letzten
3 Geschäftsjahre;
3) Eigenerklärung über den Nettoumsatz des Bewerbers der letzten 3
Geschäftsjahre für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand
vergleichbar sind;
4) Der Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung mit den
Deckungssummen in Höhe von 3.000.000,00 für Personenschäden, 1 000
000,00 EUR für Sachschäden und 1 000 000,00 EUR für Vermögensschäden
und sonstige Schäden. Die Maximierung der Ersatzleistungen muss
mindestens das 2-fache der genannten Deckungssummen pro Jahr betragen.
Der Nachweis des Versicherungsschutzes kann durch eine Bestätigung der
Versicherung (z. B. in Form einer Kopie der Versicherungspolice)
geführt werden. Bei Nichtbestehen der geforderten Versicherung oder
Unterschreitung der Deckungssummen sind mit dem Teilnahmeantrag eine
Erklärung des Versicherers und eine Eigenerklärung des Bewerbers
vorzulegen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz mit den
geforderten Deckungssummen abgeschlossen wird;
5) Geforderte Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer
Bietergemeinschaft separat zu unterzeichnen,geforderte Nachweise
separat vorzulegen und zusammen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben.
Bedient sichder Bieter/die Bietergemeinschaft eines Nachunternehmers
und beruft er/sie sich auf dessen wirtschaftliche undoder finanzielle
Leistungsfähigkeit (Eignungsleihe), so hat er/sie die Nachweise und
Erklärungen in entsprechender Weise auch von dem Nachunternehmer mit
dem Teilnahmeantrag vorzulegen, auf dessen Eignung er/ sie sich beruft;
6) Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der
Eignung auf die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
Dritter/Nachunternehmen/konzernverbundener Unternehmen haben sich der
Bewerber/die Bewerbergemeinschaft und der Dritter/Nachunternehmer/das
konzernverbundeneUnternehmen gegenüber dem Auftraggeber zu
verpflichten, im Falle der Auftragsvergabe an den Bewerber/die
Bewerbergemeinschaft gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend
dem Umfang der Eignungsleihe zu haften;
7) Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben
ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der
Angebote nicht älter als 12 Monate sein. Eigenerklärungen sind
rechtsverbindlich zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und im
Original mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen;
8) Sofern sich der Bieter/die Bietergemeinschaft zum Nachweis der
Eignung auf Ressourcen Dritter/Nachunternehmen/konzernverbundener
Unternehmen berufen möchte, muss er/sie spätestens auf Verlangen des
Auftraggebers nachweisen, dass ihm/ ihr die Ressourcen des
Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter
Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung);
9) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende oder unvollständige
Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden
Nachfrist nachzufordern. Gleiches gilt für die Korrektur fehlerhafter
Unterlagen;
10) Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der gemachten
Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten
Kopien zu verlangen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Tabellarische Referenzaufstellung der Referenzen der letzten 5 Jahre
im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen, jeweils unter
konkreter Benennung des Auftragsgebers nebst Ansprechpartner und dessen
Erreichbarkeit, des Auftragsgegenstandes, der Laufzeit und Abschlusses
des Projektes, der Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter und einer kurzen
Beschreibung der Leistungen;
2) Namentliche Benennung des/der für die Auftragsausführung
vorgesehenen Projektleiter/s, stellvertretendenProjektleiter/s sowie
Teilprojektleiter/s inklusive Lebenslauf nebst Angaben zur beruflichen
Qualifikation sowie zur beruflichen Erfahrung der letzten 5 Jahre im
Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen und Sprachkenntnissen und
Organigramm mit Anzahl der voraussichtlichen einzusetzenden
Mitarbeiter;
3) Benennung eines Architekten, dessen sich der Bewerber zur Erfüllung
der Bauverpflichtung bedienen kann. Architekt in vorgenanntem Sinne
ist, wer gemäß Rechtsvorschrift seines Herkunftsstaates berechtigt ist,
die Berufsbezeichnung Architekt/-in zu führen. Ist im Herkunftsstaat
der betreffenden Person die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich
geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen
Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG
(Berufsanerkennungsrichtlinie) gewährleistet ist. Sofern sich der
Bewerber/die Bewerbergemeinschaft eines externen Architekten bedient,
muss er/ sie spätestens auf Verlangen des Auftraggebers nachweisen,
dass ihm/ ihr die Ressourcen des Architekten für die Auftragsausführung
in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden
(Verpflichtungserklärung).
4) Angaben zur durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl in den
letzten 3 Geschäftsjahren;
5) Geforderte Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer
Bietergemeinschaft separat zu unterzeichnen,geforderte Nachweise
separat vorzulegen und zusammen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben.
Bedient sich der Bieter/die Bietergemeinschaft eines Nachunternehmers
und beruft er/sie sich auf dessen technische undberufliche
Leistungsfähigkeit (Eignungsleihe), so hat er/sie die Nachweise und
Erklärungen in entsprechender Weise auch von dem Nachunternehmer mit
dem Teilnahmeantrag vorzulegen, auf dessen Eignung er/sie sich beruft;
6) Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben
ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der
Angebote nicht älter als 12 Monate sein. Eigenerklärungen sind
rechtsverbindlich zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und im
Original mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen;
7) Sofern sich der Bieter/ die Bietergemeinschaft zum Nachweis der
Eignung auf Ressourcen Dritter/Nachunternehmen/konzernverbundener
Unternehmen berufen möchte, muss er/ sie spätestens auf Verlangen des
Auftraggebers nachweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des
Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter
Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung);
8) Nimmt der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft die Kapazitäten anderer
Unternehmen für die berufliche Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss
dieses Unternehmen die (Teil-)Leistung ausführen, für die diese
Kapazitäten benötigt werden;
9) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende oder unvollständige
Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden
Nachfrist nachzufordern. Gleiches gilt für die Korrektur fehlerhafter
Unterlagen;
10) Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der gemachten
Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten
Kopien zu verlangen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestens zwei Referenzen der letzten 5 Jahre (in der Bauphase oder
bereits abgeschlossen), die mit den ausgeschriebenen Leistungen
vergleichbar sind.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bedingungen gemäß Vergabeunterlagen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/11/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Die Vergabeunterlagen enthalten einen Teilnahmeantrag nebst
Bewerberbogen, den die Bieter für die Erstellung und Einreichung Ihres
Teilnahmeantrages zu verwenden haben;
2) Die Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden nicht zurückgegeben;
3) Es erfolgt keine Entschädigung für die Erstellung der
einzureichenden Unterlagen der Bewerbung oder des Angebotes;
4) Bewerbungen und Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen;
5) Teilnahmeanträge und Angebote sind in einem verschlossenen Umschlag
oder sonstigem geschlossenen Behältnis einzureichen und unter
Verwendung des Bieterbogens bis zum Ablauf der Einreichungsfrist
vollständig an die in Ziffer I.1) genannte Kontaktadresse zu
übermitteln. Dies gilt nicht bei elektronischer Einreichung des
Teilnahmeantrages;
6) Bei schriftlichen Teilnahmeanträgen oder Angeboten ist der Umschlag/
das geschlossene Behältnis mit dem den Vergabeunterlagen beiliegenden
Kennzettel zu versehen;
7) Bei schriftlichen Teilnahmeanträgen oder Angeboten sollen die
Bewerber/die Bewerbergemeinschaften den vollständigen Teilnahmeantrag
und die zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bieter/ Bietergemeinschaften
das vollständige Angebot in elektronischer Kopie auf einem USB-Stick
oder einer Daten-CD/ Daten-DVD einreichen;
8) Verspätet eingereichte Bewerbungen und Angebote werden nicht
gewertet;
9) Die Teilnahme der Bewerber/Bieter bei der Eröffnung der Bewerbungen
sowie der Angebote ist ausgeschlossen;
10) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Nachweise und
Erklärungen unter angemessener Fristsetzung bei den Bewerbern bzw.
Bietern nachzufordern;
11) Es sollen nur die geforderten Erklärungen/Unterlagen/Nachweise dem
Teilnahmeantrag beigefügt werden.Der Inhalt allgemeingültiger
Firmenunterlagen, Broschüren, Mappen o. ä. wird nicht berücksichtigt;
12) Fragen sind ausschließlich über die Nachrichtenfunktion unter
[4]www.evergabe.de mit dem Betreff Fragen zum Teilnahmewettbewerb
Wohnungsneubau [Projektname] zu stellen. Für Fragen, die nachdem
[Datum](Ortszeit: 16.00) eingehen, kann eine rechtzeitige Beantwortung
nicht sichergestellt werden. Die Bieter haben sich über alle
eingestellten Antworten eigenständig zu informieren und deren Inhalte
zu berücksichtigen;
13) Für Fragen zu der Plattform [5]www.evergabe.de nutzen Sie bitte die
Kontaktmöglichkeiten gemäß folgendem Link:
[6]https://www.evergabe.de/hilfe-und-service;
14) Die Bewerber/ Bewerbergemeinschaften haben Geschäfts- und
Betriebsgeheimnisse entsprechend und deutlich zu kennzeichnen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Sachsen
Braustraße 2
Leipzig
04107
Deutschland
Telefon: +49 3419773800
E-Mail: [7]vergabestelle@lds.sachsen.de
Fax: +49 3419771049
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach
Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der
Bekanntgabeder Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage
nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134
GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner
voraus,dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10
Tagen nach Kenntnis bzw. soweit die Vergabeverstöße aus der
Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind bis zum
Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls
unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind
(§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in §135 Abs.
2 GWB genannten Fristen verwiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Sachsen
Braustraße 2
Leipzig
04107
Deutschland
Telefon: +49 3419773800
E-Mail: [8]vergabestelle@lds.sachsen.de
Fax: +49 3419771049
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/10/2018
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2. http://www.lwb.de/
3. https://www.evergabe.de/unterlagen
4. http://www.evergabe.de/
5. http://www.evergabe.de/
6. https://www.evergabe.de/hilfe-und-service
7. mailto:vergabestelle@lds.sachsen.de?subject=TED
8. mailto:vergabestelle@lds.sachsen.de?subject=TED
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