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Ausschreibung: Durchführbarkeitsstudie - DE-Berlin
Durchführbarkeitsstudie
Wirtschaftsfolgenabschätzung
Dokument Nr...: 462757-2018 (ID: 2018102009444133569)
Veröffentlicht: 20.10.2018
*
  DE-Berlin: Durchführbarkeitsstudie
   2018/S 203/2018 462757
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Grün Berlin GmbH
   DE
   Ullsteinhaus, Altbau, 3. OG, Mariendorfer Damm 1
   Berlin
   12099
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Grün Berlin GmbH, Ullsteinhaus, Altbau, 3. OG,
   Mariendorfer Damm 1, 12099 Berlin, Frau Rita Wolf
   Telefon: +49 30700906221
   E-Mail: [1]eVergabe@gruen-berlin.de
   Fax: +49 307009069221
   NUTS-Code: DE30
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.gruen-berlin.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntma
   chungen/
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntma
   chungen/
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Privatrechlich organisierte, landeseigene Gesellschaft mbH
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Umwelt
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Leistungen für eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung einschließlich
   Bedarfsermittlungen und der Erarbeitung von Betriebskonzepten unter
   Berücksichtigung volkswirtschaftlicher Effekte für den Spreepark
   Referenznummer der Bekanntmachung: E 2018-39 GB
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   79314000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Nach der Aufstellung des Rahmenplanes und des Nutzungskonzepts zum
   Spreepark in Berlin ist nun eine wirtschaftliche und betriebliche
   Betrachtung der vorgesehenen Maßnahmen für den Spreepark in Berlin
   erforderlich. Daher soll eine umfassende
   Wirtschaftlichkeitsuntersuchung aufgestellt werden. Bestandteil dieser
   Untersuchung ist eine Bedarfsermittlung für diverse Teilbereiche und
   Funktionen gemäß Nutzungskonzept.
   Darüber hinaus sind Betriebskonzepte für die geplanten Teil-, bzw. die
   Gesamtmaßnahme zu entwickeln. Dabei sollen insgesamt auch die
   volkswirtschaftlichen Effekte (primäre und sekundäre) untersucht
   werden. Die Untersuchungen der einzelnen Aspekte und Anlagen sind zu
   einer gesamten Betrachtung zusammen zu führen.
   Mit dem Gesamtergebnis der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung sollen
   künftig die Budgetplanungen verlässlich aufgestellt und die
   Haushaltsansätze gebildet werden. Die Leistungen werden als
   Rahmenvertrag mit einem Auftragnehmer ausgeschrieben.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   79311410
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE30
   Hauptort der Ausführung:
   Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Gelände des Spreeparks mit einer Gesamtfläche von ca. 23,1 ha
   befindet sich an der Kiehnwerderallee 1  3, 12437 Berlin und ist 2016
   von der Grün Berlin GmbH übernommen worden. Der Spreepark liegt nahezu
   unmittelbar an der Spree und ist vollständig vom
   Landschaftsschutzgebiet Plänterwald umgeben. Mit Ausnahme von
   Besucherführungen ist der Spreepark derzeit nicht öffentlich zugänglich
   und mit einem Zaun abgesichert. Die Grün Berlin GmbH betreibt seit der
   Übernahme des Parks die nachhaltige Entwicklung des ehemaligen
   Freizeit- und Vergnügungsparkes zu einem öffentlichen Park mit Fokus
   auf die Themen Kunst, Kultur und Natur.
   Eine Besucherpotentialanalyse von 2017 liegt vor. Durch eine
   interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft unter der Federführung des
   Landschaftsarchitekturbüros Latz + Partner wurde bis Mai 2018 ein
   Rahmenplan mit Nutzungskonzept erstellt. Dieser sieht im Wesentlichen
   eine Nutzung als Parkanlage mit den Schwerpunkten Kunst, Kultur und
   Natur vor. Wichtiger Bestandteil des räumlichen Konzeptes ist es u. a.,
   die historische Identität des Ortes als Vergnügungspark im Sinne eines
   anthropogen geprägten Raumes aufzugreifen. Der Rahmenplan sieht hier
   ein Verweben von Landschaft, Architektur, Szenographie und Kunst vor.
   Der Bestand  die Relikte des Freizeitparks  bestimmt dabei die neue
   Entwicklung: er wird nach Möglichkeit erhalten, umgewandelt und neu
   erlebbar gemacht. So sollen z. B. auf den ehemaligen Fahrgeschäften
   fußläufige Wege entstehen. Der Ort soll zudem durch zusätzliche
   Komponenten aus den Bereichen Kunst und Kultur bereichert und einer
   modernen und zeitgemäßen Nutzung zugeführt werden; dies sowohl im Sinne
   der Produktion als auch zum Zwecke von Ausstellungen und
   Veranstaltungen. So sind im vorliegenden Rahmenplan vielfältige Räume
   für Ateliers, Ausstellungs- und Veranstaltungsflächen (Indoor und
   Openair) enthalten. Des Weiteren können durch temporäre Interventionen
   zusätzliche Räume bespielt und neue Aktionsflächen erschlossen werden.
   Dadurch wird der Park immer wieder neu erlebbar gemacht und
   schrittweise transformiert. Die sukzessive Entwicklung des Parks mit
   verschiedenen Phasen der Planung und Umsetzung ist ein wichtiger
   Bestandteil des Rahmenplans. Durch den permanenten Wandel und immer neu
   auftretende Attraktionen sollen dauerhaft und wiederholt Besucher
   angezogen werden.
   Der vorliegende Rahmenplan schlägt eine räumliche und bauliche
   Zonierung der Umsetzungsphasen vor; diese ist im Rahmen der Erarbeitung
   der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung auf Sinnhaftigkeit im betrieblichen
   und funktionellen Sinne zu prüfen und ggf. sind ergänzende Vorschläge
   zu machen. Nach Aufstellung des Rahmenplanes und des Nutzungskonzeptes
   zum Spreepark ist nun eine wirtschaftliche und betriebliche Betrachtung
   der vorgesehenen Maßnahmen erforderlich.
   Einzelheiten zu den ausgeschriebenen Leistungen können der funktionalen
   Leistungsbeschreibung entnommen werden, die den Bewerbern zu
   Informationszecken online zur Verfügung gestellt wird, siehe unter I.3.
   Die Leistungen werden als Rahmenvertrag ausgeschrieben: Hintergrund
   hierfür ist, dass die einzelnen Leistungen heute nicht bis in das
   letzte Detail beschrieben werden können und spätere Erkenntnisse und
   Entwicklungen so sinnvoller einflechten lassen. Der Auftragnehmer wird
   während der Laufzeit des Rahmenvertrages daher nach dessen Bedingungen
   konkrete Einzelabrufangebote abgeben müssen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 12
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Es handelt sich um eine Rahmenvereinbarung bis maximal Ende 2022.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Vergabestelle überprüft zunächst die Teilnahmeanträge auf formale
   Richtigkeit und Vollständigkeit sowie auf vergaberechtliche
   Ausschlussgründe. Bei den nach dieser Prüfung verbleibenden Bewerbern
   wird in einem zweiten Schritt geprüft, ob sie die unter III.1.2,
   III.1.3 und III.2.2 aufgeführten Mindeststandards (Mindestbedingungen)
   einhalten. Bewerber, die diese Mindeststandards nicht erfüllen,
   scheiden aus.
   Unter den dann noch verbleibenden Bewerbern findet eine Bewertung der
   Teilnahmeanträge gemäß der nachfolgenden Eignungsmatrix statt:
    Erfahrungen mit Besuchsprognosen und Benchmark- sowie Marktanalysen
   bei Parkanlagen/Konversionsprojekten mit einem Schwerpunkt im Bereich
   Kultur und Veranstaltungen oder Kultureinrichtungen mit
   Außenanlagenanteil oder Freizeitparks (vergleichbare Größe: mind.
   325.000 Besuche jährlich); ein Projekt nur Mindesteignung erfüllt: 0
   Punkte; 2 Projekte: 10 Punkte; 3-4 Projekte: 20 Punkte; ab 5 Projekten:
   30 Punkte,
    Erfahrungen mit Bedarfsermittlungen für kulturelle Einrichtungen oder
   Science-Center (vergleichbare Größe: mind. 150 000 Besuche jährlich);
   ein Projekt nur Mindesteignung erfüllt: 0 Punkte; 2 Projekte: 10
   Punkte; 3-4 Projekte: 20 Punkte; ab 5 Projekten: 30 Punkte,
    Erfahrungen mit Betriebskonzepten bei
   Parkanlagen/Konversionsprojekten mit einem Schwerpunkt im Bereich
   Kultur und Veranstaltungen oder Kultureinrichtungen mit
   Außenanlagenanteil oder Freizeitparks (vergleichbare Größe: mind. 325
   000 Besuche jährlich); ein Projekt nur Mindesteignung erfüllt: 0
   Punkte; 2 Projekte: 10 Punkte; 3-4 Projekte: 20 Punkte; ab 5 Projekten:
   30 Punkte,
    Erfahrungen mit Wirtschaftlichkeitsberechnungen bei
   Parkanlagen/Konversionsprojekten mit einem Schwerpunkt im Bereich
   Kultur und Veranstaltungen oder Kultureinrichtungen mit
   Außenanlagenanteil oder Freizeitparks (vergleichbare Größe: mind. 325
   000 Besuche jährlich); ein Projekt nur Mindesteignung erfüllt: 0
   Punkte; 2 Projekte: 10 Punkte; 3-4 Projekte: 20 Punkte; ab 5 Projekten:
   30 Punkte,
    Erfahrungen hinsichtlich der Ermittlung, Bewertung und Darstellung
   von volkswirtschaftlich quantifizierbaren und nicht quantifizierbaren
   Effekten von Gesamtobjekten (Gebäude mit mind. 200.000 oder Freianlage
   mit mind. 325 000 Besuchen jährlich); ein Projekt nur Mindesteignung
   erfüllt, 0 Punkte; 2 Projekte: 10 Punkte; 3-4 Projekte: 20 Punkte; ab 5
   Projekten: 30 Punkte,
    Erfahrungen mit dem Bauen der öffentlichen Hand unter Verwendung von
   Zuwendungs- und Fördermitteln (Gebäude mit mind. 200 000 oder
   Freianlage mit mindestens 325 000 Besuchen jährlich); ein Projekt nur
   Mindesteignung erfüllt, 0 Punkte; 2 Projekte: 10 Punkte; 3-4 Projekte:
   20 Punkte; ab 5 Projekten: 30 Punkte.
   Der Auftraggeber wird anhand der von den Bewerbern vorgelegten
   Unterlagen zu den einzelnen Eignungskriterien und des fachlichen
   Beurteilungsspielraums eine Gesamtbewertung vornehmen. Insgesamt können
   max. 180 Punkte vergeben werden. Im Rahmen seines
   Beurteilungsspielraums behält sich der Auftraggeber vor, die oben
   genannten Abstufungen bei der Punktevergabe zu den einzelnen
   Eignungskriterien vorzunehmen.
   Anhand des Ergebnisses der Gesamtbewertung werden anschließend für die
   Durchführung des Verhandlungsverfahrens maximal (wenn vorhanden) vier
   geeignete Bewerber zur Abgabe von Angeboten aufgefordert. Bei
   Punktegleichstand nach vorgenommener Eignungsprüfung und über vier
   Bewerbern findet eine Losauswahl statt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Gegenstand der ausgeschriebenen Leistungen sind auch optionale
   Leistungen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Dienstleistungen werden als Rahmenvertragsleistungen
   ausgeschrieben.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Eigenerklärung im Original, dass beim Bewerber keine
   Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 Gesetz gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung der Bekanntmachung vom
   26.06.2013, zuletzt geändert durch Art. 6 Zweites G zur Stärkung der
   Verfahrensrechte von Beschuldigten im Strafverfahren und zur Änd. des
   Schöffen rechts v. 27.8.2017 (BGBl. I S. 3295) vorliegen;
   b) ggf. (soweit beabsichtigt) Bewerbergemeinschaftserklärung, aus der
   sich die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, die Absicht ihres
   Zusammenschlusses zu einer gesamtschuldnerisch haftenden
   Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall und der bevollmächtigte Vertreter
   ergeben;
   c) ggf. (soweit beabsichtigt) Nachunternehmererklärung, aus der sich
   ergibt, dass der Nachunternehmer im Auftragsfall verbindlich für die
   Ausführung der Nachunternehmerleistung zur Verfügung steht;
   d) Nachweis zur Überprüfung der Mitarbeit einer Kollegin oder eines
   Kollegen mit abgeschlossenem Hochschulstudium der Fachrichtung
   Architektur (Hochbau) im vorgesehenen Projektteam, in Kopie.
   Nachweise und Erklärungen aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen
   Union sind in einer Übersetzung vorzulegen. Bitte berücksichtigen Sie,
   dass die zuvor genannten Ausführungen zu Erklärungen und Nachweisen aus
   anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union auch für die Darlegung
   zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur
   technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerber aus anderen
   Mitgliedstaaten der Europäischen Union nach Maßgabe von III.1.2,
   III.1.3 und III.2.2 gelten.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Eigenerklärung über den Umsatz in den letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahren. Die Vergabestelle behält sich vor, zur Überprüfung der
   in der Eigenerklärung gemachten Angaben weitergehende Nachweise zu
   verlangen;
   b) Nachweis, nicht älter als 12 Monate, über den Abschluss einer
   Betriebshaftpflichtversicherung mit Angaben der Deckungssumme, getrennt
   nach Personen- und Sach-/Vermögensschäden.
   Hinweis: Die Eigenerklärungen zu fehlenden Ausschlussgründen, zum
   Umsatz und den Nachweis über den Abschluss einer
   Berufshaftpflichtversicherung sind für jedes Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft und die vorgesehenen Nachunternehmer gesondert
   vorzulegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung)
   einen durchschnittlichen Jahresmindestumsatz der vergangenen drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahre von 500 000,00 EUR. Bei
   Bewerbergemeinschaften und/oder beim Einsatz von Nachunternehmern kann
   dieser Umsatz insgesamt, also durch Addition der einzelnen Umsätze,
   nachgewiesen werden;
   b) Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung) den
   Nachweis des Abschlusses einer Betriebshaftpflichtversicherung mit
   Deckungssummen von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und 1,5 Mio. EUR
   für Sach-/Vermögensschäden. Sofern die Versicherungssummen derzeit
   niedriger sind, ist jedenfalls eine entsprechende Erklärung der
   Betriebshaftpflichtversicherung vorzulegen, dass die hier geforderten
   Mindestdeckungssummen im Zuschlagsfall bereitgestellt werden
   (Bereitstellungserklärung).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Eine Beschreibung des vorgesehenen, interdisziplinären Projektteams,
   welches sämtliche geforderten Leistungen abdeckt, einschließlich
   Mitarbeiterin oder Mitarbeiter mit abgeschlossenem Hochschulstudium der
   Fachrichtung Architektur (Hochbau) und Übersendung der Lebensläufe der
   vorgesehenen Mitarbeiter, aus denen die Qualifikation und die
   tatsächliche Mitarbeit an den geforderten Referenzprojekten und die
   Dauer der Zugehörigkeit zum Unternehmen hervorgeht;
   b) Eigenerklärung mit inhaltlichen Erläuterungen zu abgeschlossenen,
   vergleichbaren Referenzprojekten mit der Benennung entsprechender
   Ansprechpartner beim Auftraggeber, zum Volumen der Beauftragung und der
   Projektgröße in den vergangenen 12 Jahren. Zur Vergleichbarkeit, Zahl
   und Zusammensetzung siehe unten bei Mindeststandards;
   c) Eigenerklärung zu abgeschlossenen Referenzprojekten zum Nachweis von
   Erfahrungen mit dem Bauen der öffentlichen Hand unter der Verwendung
   von Zuwendungs- und Fördermitteln in den vergangenen 7 Jahren.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) Die Vergabestelle erwartet als Mindeststandard (Mindestbedingung)
   mindestens folgende vergleichbare Referenzprojekte:
    je ein vergleichbares Referenzprojekt für eine Besuchsprognose und
   Benchmark- sowie Marktanalyse bei Parkanlagen/Konversionsprojekten mit
   einem Schwerpunkt im Bereich Kultur und Veranstaltungen oder
   Kultureinrichtungen mit Außenanlagenanteil oder Freizeitparks
   (vergleichbare Größe: mind. 325.000 Besuche jährlich),
    ein vergleichbares Referenzprojekt für Bedarfsermittlungen für
   kulturelle Einrichtungen oder Science-Center (vergleichbare Größe:
   mind. 150 000 Besuche jährlich),
    ein vergleichbares Referenzobjekt für Betriebskonzepte bei
   Parkanlagen/Konversionsprojekten mit einem Schwerpunkt im Bereich
   Kultur und Veranstaltungen oder Kultureinrichtungen mit
   Außenanlagenanteil oder Freizeitparks (vergleichbare Größe: mind. 325
   000 Besuche jährlich),
    ein vergleichbares Referenzprojekt für eine
   Wirtschaftlichkeitsberechnung bei Parkanlagen/Konversionsprojekten mit
   einem Schwerpunkt im Bereich Kultur und Veranstaltungen oder
   Kultureinrichtungen mit Außenanlagenanteil oder Freizeitparks
   (vergleichbare Größe: mind. 325.000 Besuche jährlich),
    ein vergleichbares Referenzprojekt hinsichtlich der Ermittlung,
   Bewertung und Darstellung von volkswirtschaftlich quantifizierbaren und
   nicht quantifizierbaren Effekten von Gesamtobjekten (Gebäude mit mind.
   200 000 oder Freianlage mit mind. 325 000 Besuchen jährlich).
   Diese Projekte dürfen maximal 12 Jahre zurückliegen, wobei damit der
   Beginn vor maximal 12 Jahren gemeint ist. Bei Bewerbergemeinschaften
   und/oder beim Einsatz von Nachunternehmern können die Referenzprojekte
   insgesamt, also durch Addition, nachgewiesen werden;
   b) Die Vergabestelle fordert als weiteren Mindeststandard
   (Mindestbedingung) ferner den Nachweis von Erfahrungen mit dem Bauen
   der öffentlichen Hand unter der Verwendung von Zuwendungs- und
   Fördermitteln für mindestens ein Referenzprojekt (Gebäude mit mind. 200
   000 oder Freianlage mit mindestens 325 000 Besuchen jährlich) in den
   vergangenen sieben Jahren (Abschluss vor maximal sieben Jahren).
   Zu den vorzulegenden Referenzen gilt generell:
   Ein einziges Referenzprojekt kann zur Erfüllung der einzelnen,
   ausdifferenzierten Eignungsanforderungen mehrfach verwendet werden.
   Mehrfachnennungen sind mithin zulässig: Falls die Bewerberin oder der
   Bewerber also bei einem vergleichbaren Referenzprojekt beispielsweise
   nicht nur eine Besuchsprognose und Benchmark- sowie Marktanalyse
   erstellt hat, sondern auch Bedarfsermittlungen, Betriebskonzepte,
   Wirtschaftlichkeitsberechnungen sowie die Ermittlung, Bewertung und
   Darstellung von volkswirtschaftlich quantifizierbaren und nicht
   quantifizierbaren Effekten, so würde zur Erfüllung der Mindeststandards
   schon die Benennung eines vergleichbaren Referenzprojektes ausreichen,
   sofern es sich um ein gefördertes Projekt der öffentlichen Hand aus den
   vergangenen sieben Jahren handelt. Bitte berücksichtigen Sie aber, dass
   es nach der Eignungsmatrix gem. Ziff. II.2.9 jedoch sehr wohl auch auf
   die Anzahl der Referenzen zu den ausdifferenzierten
   Eignungsanforderungen ankommen kann.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Im Projektteam ist die Mitarbeit einer Kollegin oder eines Kollegen mit
   abgeschlossenem Hochschulstudium der Fachrichtung Architektur (Hochbau)
   zwingend vorzusehen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bedingung für die Ausführung des Auftrages ist, dass im Projektteam die
   Mitarbeit einer Kollegin oder eines Kollegen mit abgeschlossenem
   Hochschulstudium der Fachrichtung Architektur (Hochbau) sicherzustellen
   ist.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/11/2018
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 30/11/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es findet ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem, europaweiten
   Teilnahmewettbewerb gemäß §§ 17 Abs. 2 Vergabeverordnung (VgV) vom
   12.4.2016 (BGBl. I S. 624) statt.
   Im Teilnahmewettbewerb wird zunächst ausschließlich die Eignung der
   Bewerber überprüft. Es werden bis zu vier von denen, die sich als
   geeignet erweisen, in einem zweiten Verfahrensschritt zur Vorlage eines
   ersten Angebotes aufgefordert. Bitte stellen Sie Rückfragen möglichst
   schriftlich über die genannte Vergabeplattform.
   Der Teilnahmeantrag ist formlos im Original, mit eingecannter
   Unterschrift, aber ohne elektronische Signatur als pdf-Dokument mit den
   geforderten Unterlagen und Dokumenten auf der Vergabeplattform
   [5]https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntma
   chungen/
   Aktenzeichen: E 2018-39 GB
   (bitte als Suchbegriff auf der Vergabeplattform verwenden.)
   Hochzuladen. Die Vergabestelle behält sich vor, zur näheren Überprüfung
   die Einreichung von Originalen zu verlangen.
   Formblätter und weitere Unterlagen für diesen Teilnahmewettbewerb und
   die Bewerbung gibt es nicht. Kosten für die Verfahrensteilnahme werden
   nicht erstattet.
   Die auf der Internetseite und Vergabeplattform eingestellten
   Ausschreibungsunterlagen (Teil A. Verfahrensbedingungen mit
   Wertungsmatrix, Teil B. Leistungsbeschreibung, Teil C. Vertragsentwurf,
   Teil D. Angebotsunterlage und Teil E. Preisblatt) sind für die zweite
   Stufe des Verfahrens, mithin das Verhandlungsverfahren, bestimmt. Diese
   Unterlagen haben für den zunächst stattfindenden Teilnahmewettbewerb,
   in dem ausschließlich die Eignung der Bewerber überprüft wird, noch
   keine inhaltliche Bedeutung. Den Bewerbern steht es selbstverständlich
   frei, sich über diese Unterlagen, insbesondere die
   Leistungsbeschreibung, schon jetzt weitere Informationen zu dem
   ausgeschriebenen Projekt einzuholen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Berlin
   Martin-Luther-Straße 105
   Berlin
   10825
   Deutschland
   Telefon: +49 3090138316
   E-Mail: [6]vergabekammer@senweb.berlin.de
   Fax: +49 3090137613
   Internet-Adresse:
   [7]http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/verg
   abekammer/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Berlin
   Martin-Luther-Straße 105
   Berlin
   10825
   Deutschland
   Telefon: +40 3090138316
   E-Mail: [8]vergabekammer@senweb.berlin.de
   Fax: +49 3090137613
   Internet-Adresse:
   [9]http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/verg
   abekammer/
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Bitte berücksichtigen Sie, dass die Vergabekammer ein
   Nachprüfungsverfahren auch nur auf Antrag einleitet und ein Antrag gem.
   § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit
   (1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages anerkannt
   und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   (4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Landes Berlin
   Martin-Luther-Straße 105
   Berlin
   10825
   Deutschland
   Telefon: +49 3090138316
   E-Mail: [10]vergabekammer@senweb.berlin.de
   Fax: +49 3090137613
   Internet-Adresse:
   [11]http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/ver
   gabekammer
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/10/2018
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References
   1. mailto:eVergabe@gruen-berlin.de?subject=TED
   2. http://www.gruen-berlin.de/
   3. https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
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