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Ausschreibung: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung - DE-Limburg an der Lahn
Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
Stadtplanung
Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung
Beratung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit
Dokument Nr...: 462506-2018 (ID: 2018102009433633505)
Veröffentlicht: 20.10.2018
*
DE-Limburg an der Lahn: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
2018/S 203/2018 462506
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Magistrat der Kreisstadt Limburg an der Lahn
Werner-Senger-Straße 10
Limburg an der Lahn
65549
Deutschland
Kontaktstelle(n): Stabstelle 03 Stadtentwicklung- und Bauleitplanung
E-Mail: [1]lss@stadtbauplan.de
NUTS-Code: DE723
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.limburg.de/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=2916-553
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Stadtbauplan GmbH
Rheinstraße 40-42
Darmstadt
64283
Deutschland
Telefon: +49 615199570
E-Mail: [4]lss@stadtbauplan.de
Fax: +49 6151995730
NUTS-Code: DE711
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.stadtbauplan.de/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Stadtbauplan GmbH
Rheinstraße 40-42
Darmstadt
64283
Deutschland
Telefon: +49 615199570
E-Mail: [6]lss@stadtbauplan.de
Fax: +49 6151995730
NUTS-Code: DE711
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.stadtbauplan.de/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Erstellung eines Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts mit
Quartiersmanagement für die Soziale Stadt Limburg an der Lahn
Südstadt
Referenznummer der Bekanntmachung: LSS-2018
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71400000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Limburg an der Lahn wurde 2017 im Städtebauförderprogramm
Soziale Stadt für den Stadtteil Südstadt aufgenommen. Für das
Fördergebiet ist zunächst ein Integriertes städtebauliches
Entwicklungskonzept (ISEK) zu erstellen sowie ein Quartiersmanagement
aufzubauen. Bei den hier ausgeschriebenen Leistungen des
Quartiersmanagements handelt es sich sowohl um den planerischen Teil,
der die Aufgabe der Prozess- und Projektsteuerung in der Umsetzung des
Städtebauförderprogramms hat, als auch um den sozialarbeiterischen Teil
des Quartiersmanagements im Sinne einer Gemeinwesenarbeit.
Aufgrund verwaltungsbedingter Gründe können die Leistungen jetzt erst
ausgeschrieben werden.
Weitere Informationen zum Projekt sowie zum Fördergebiet können den
Anlagen in den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Es wird ein Büro gesucht, welches nach Beauftragung sofort mit der
Bearbeitung beginnen kann. Es wird von einer Gesamtlaufzeit von 10
Jahren ausgegangen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 1 000 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71410000
75131000
79416200
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE723
Hauptort der Ausführung:
Kreisstadt Limburg an der Lahn
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Für die Ausschreibung lassen sich folgende Aufgabenbereiche definieren:
1) Erstellung des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts
gemäß Leitfaden zur Erarbeitung Integrierter städtebaulicher
Entwicklungskonzepte in der Sozialen Stadt der Servicestelle Hegiss;
2) Projektmanagement:
Im Rahmen des Projektmanagements sind Zeit-, Finanzierungs- und
Maßnahmenpläne zu erstellen und deren Einhaltung sowohl hinsichtlich
des Gesamtprozesses als auch für Einzelprojekte zu überwachen;
3) Finanzierungsmanagement:
Für die Entwicklung des Gebiets ist die Ermittlung aller für die
Umsetzung des Projektes relevanten Kosten und deren Finanzierung eine
wesentliche Leistung, welche das Projektmanagement im Rahmen des
Finanzierungsmanagements zu übernehmen hat. Das Projektmanagement
übernimmt dabei vor allem auch die Aufgabe der Erschließung von
Fördermitteln für die Kommune, z. B. um mögliche Finanzierungsquellen
aufzudecken und die verschiedenen Förderprogramme in den
Finanzierungsplan zu integrieren. Das Projektmanagement übernimmt die
Abrechnung der Maßnahmen und erstellt den Einzel- und den
Gesamtverwendungsnachweis;
4) Kommunikation, Koordination, Beteiligung:
Koordination des gesamten Kommunikations- und Abstimmungsprozesses
zwischen Bürgerschaft, dem zu bildenden Arbeitskreis Soziale Stadt,
örtliche Vereine, Initiativen, weitere Schlüsselakteuren und der
Stadtverwaltung,
Teilnahme sowie Vorbereitung, Moderation, Nachbereitung (u. a.
Präsentationen, Protokolle, Berichte, Dokumentationen) von
Steuerungsrunden, Arbeitsgruppen etc,
Vernetzung und Weiterentwicklung von projektbezogenen bzw.
dauerhaften Kooperationen,
Aktivierung und Unterstützung von Bewohnervertretungen und
Initiativen bei der Projektentwicklung.
5) Öffentlichkeitarbeit:
Die Öffentlichkeitsarbeit dient dazu die Bürgerschaft (vor allem im
Gebiet) und insbesondere die politischen Verantwortlichen über das
Projekt Soziale Stadt über den gesamten Fortlauf informiert zu halten
(z. B. Stand in der Fußgängerzone). Unter anderem sind Texte und
Bildmaterial für die Presse in Form von Textbausteinen als Entwurf
vorzubereiten. Der Auftraggeber wird den Entwurf bearbeiten und durch
die eigene Pressestelle an die örtliche Presse verteilen bzw. ggfls.
Pressetermine vereinbaren. Des Weiteren soll eine Internetseite, die
ebenfalls über den Projektstand informiert soll, im Rahmen der
vorhandenen städtischen Homepage mit einem Unterpunkt angelegt werden.
Hier sollen auch Texte und Bilder entsprechend vorbereitet werden. Der
Auftraggeber wird die Texte und Bilder auf der städtischen Homepage
einarbeiten.
6) Quartiersmanagement vor Ort:
Beim Aufbau und Betrieb des Quartiersmanagements sollen die
verschiedenen Aufgabenfelder berücksichtigt werden. Als
Quartiersmanager/in soll man sowohl über fachliche Qualifizierungen und
Kenntnisse im Bereich der Stadtplanung verfügen, als auch über
Kenntnisse der Gemeinwesenarbeit. Die Nutzung eines Tandem-Modells (z.
B. auch durch eine Bewerbergemeinschaft/einen Nachunternehmer) ist
möglich, hierbei ist ein Beauftragter für die Planung und ein
Zuständiger für die Gemeinwesenarbeit zu benennen. Das Quartiersbüro
soll mit einer Mindestpräsenzzeit von 15 Stunden pro Woche besetzt
werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Projektorganisation /
Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse/Herangehensweise /
Gewichtung: 60
Preis - Gewichtung: 15
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Bei Nicht-Kündigung verlängert sich die Vertragslaufzeit automatisch um
ein weiteres Jahr. Eine Kündigung kann gemäß Vertrag jährlich oder aus
wichtigen Gründen erfolgen (vgl. Vetragsentwurf).
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die 3-5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl aus dem Teilnahmewettbewerb
werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und zu einer Vergabeverhandlung
eingeladen. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl Bewerber die
Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch
Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber.
Eignungskriterien (Wertung vgl. Pkt. III.1.3 der Bekanntmachung):
Referenzen aus dem Bereich Erstellung eines Integrierten
städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) in einem der
Städtebauförderprogramme oder vergleichbar,
Referenzen aus dem Bereich Managementleistung als Umsetzung eines
integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts in einem der
Städtebauförderprogramme (oder vergleichbar) über einen Zeitraum von
mindestens 2 Jahren,
Referenzen aus dem Bereich Beteiligungsprozesse mit
aktivierender/partizipatorischer Beteiligung
Mindesteignung (vgl. Pkt. III.1.2 / Pkt. III.1.3 der Bekanntmachung):
durchschnittlicher Umsatz von 0,2 Mio. EUR netto,
3 fachlich qualifizierte Mitarbeiter,
mindestens 1 wertbare Referenz je Kategorie.
Hinweise:
Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen,
soweit eine Bescheinigung des Auftraggebers oder des früheren
Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position
bearbeitet wurden.
Zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und plausible
Angaben in dem Teilnahmeantrag zu machen (Projektbeschreibung,
Leistungsumfang und Zeitraum, etc.).
Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen
können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros bewerben.
Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des
Teilnahmeantrages (oder der einheitlichen europäischen Eigenerklärung
EEE) benannt und beschrieben sind.
Eine Mehrfachwertung von Referenzprojekten in verschiedenen Kategorien
ist möglich. Diese sollen deshalb aber nicht in der Anlage
Referenzprojekte doppelt ausgedruckt/eingereicht werden, sondern
lediglich in den verschiedenen Kategorien gekennzeichnet werden.
Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden/spiraliert sein oder in
Ordnern eingereicht werden, Heftstreifen oder Büroklammern werden
vorgezogen.
Geforderte Eignungsnachweise (§ 46 Abs. 3 und § 49 VgV), die in Form
anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im
Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten
Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) oder eine
einheitliche europäische Eigenerklärung EEE (wird nicht vom AG zur
Verfügung gestellt) zu verwenden. Der Teilnahmeantrag ist ausgefüllt
und von einem bevollmächtigten Vertreter unterzeichnet fristgerecht in
Papierform (Unterschrift!) bei der unter I.3 genannten Adresse
einzureichen (Büro Stadtbauplan, Rheinstraße 40-42, 64283 Darmstadt).
Die Bewerbungsunterlagen sind von der HAD herunterzuladen. Bewerbungen
nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
im Teilnahmeantrag ist ein für die Teilnahme an diesem Verfahren
bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Dieser muss den Teilnahmeantrag
(und evtl. eine Bewerbergemeinschafts- oder
Nachunternehmerverpflichtungserklärung) an der angegebenen Stelle
unterschreiben,
bei juristischen Personen ist ein aktueller Handelsregisterauszug
erforderlich. In Ermangelung eines solchen eine gleichwertige
Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs-
oder Herkunftslandes (von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft
bzw. von Nachunternehmern [NU]),
Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten (bei
Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft und
der NU),
Vorlage eines Nachweises einer bestehenden
Berufshaftpflichtversicherung (erst im Falle einer Beauftragung sind
die unter Punkt III.2.2 genannten Deckungssumme nachzuweisen),
Angabe des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber
möglicherweise einen Unterauftrag an einen NU zu erteilen beabsichtigt
gem. § 46 Abs. 3 Nr.10 VgV. Möchte sich der Bewerber zum Nachweis
seiner Leistungsfähigkeit u. Fachkunde bei anderen Unternehmen
bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die
erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der
Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung
(Formblatt im Teilnahmeantrag) zu führen. Die vom NU zu erbringenden
Leistungen sind nach Art und Umfang im Teilnahmeantrag zu benennen. Der
Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen
Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für den NU im
Wege der Aufklärung anzufordern,
Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder
Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123, 124 GWB wird durch die
Unterschrift des bevollm. Vertreters im Teilnahmeantrag versichert,
die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und
Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG) und
Mindestentgelt (nach § 6 HVTG) wird durch die Erklärung des
bevollmächtigten Vertreters im Teilnahmeantrag abgegeben.
Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
Hinweise:
Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß
gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter
müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen,
dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann.
Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht
ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im
Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall
werden beide Angebote ausgeschlossen.
Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung
in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur
Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine
inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Umsatz:
Umsatz des Bewerbers für vergleichbare Leistungen für Einzelbewerber
oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel. Die Umsätze von
Nachunternehmern werden nicht berücksichtigt.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Das Nichterreichen der geforderten Mindesteignung führt zum Ausschluss
Wertungspunkte werden nicht vergeben.
Umsatz:
Ein Umsatz in Höhe von 0,2 Mio. EUR netto im Mittel der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre gilt als Mindesteignung.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mitarbeiter:
Anzahl der fachlich qualifizierten Mitarbeiter in 2018 sowie im Mittel
der letzten 3 Jahre. Die Mitarbeiterzahlen von Nachunternehmern werden
nicht berücksichtigt.
Referenzen:
Es werden maximal 100 Punkte auf die nachfolgend beschrieben Kriterien
vergeben.
Die eingereichten Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren
geforderte Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind. Es werden keine
Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
Referenzen aus dem Bereich Erstellung eines Integrierten
städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) in einem der
Städtebauförderprogramme oder vergleichbar es werden maximal 40
Punkte für 2 wertbare Referenzen vergeben. Dabei werden je wertbarer
Referenz 15 Punkte vergeben, 10 zusätzliche Punkte, wenn es sich bei
einem der beiden Referenzen um ein Integriertes städtebauliches
Entwicklungskonzept im Förderprogramm Soziale Stadt handelt. Der
Abschluss der erbrachten Leistungen darf nicht länger als 10 Jahre
zurückliegen (Abschluss der Leistungen nicht vor 2008),
Referenzen aus dem Bereich Managementleistung als Umsetzung eines
Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts in einem der
Städtebauförderprogramme (oder vergleichbar) über einen Zeitraum von
mindestens 2 Jahren es werden maximal 40 Punkte für 2 wertbare
Referenzen vergeben. Dabei werden je wertbarer Referenz 15 Punkte
vergeben, 10 zusätzliche Punkte, wenn es sich bei einem der beiden
Referenzen um ein Quartiersmanagement (planerisch/sozial) im
Förderprogramm Soziale Stadt handelt. Der Abschluss der erbrachten
Leistungen darf nicht länger als 10 Jahre zurückliegen (Abschluss der
Leistungen nicht vor 2008),
Referenzen aus dem Bereich Beteiligungsprozesse mit
aktivierender/partizipatorischer Beteiligung es werden maximal 20
Punkte für 2 wertbare Referenzen vergeben. Dabei werden je wertbarer
Referenz 10 Punkte vergeben. Reine Informationsveranstaltungen werden
nicht gewertet. Der Abschluss der erbrachten Leistungen darf nicht
länger als 5 Jahre zurückliegen (Abschluss der Leistungen nicht vor
2013).
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Das Nichterreichen der geforderten Mindesteignung führt zum Ausschluss
Wertungspunkte werden nicht vergeben.
Mitarbeiter:
Mindestens 3 fachlich qualifizierte Mitarbeiter in 2018 sowie im Mittel
der letzten 3 Jahre
Referenzen:
Die Referenzen müssen um gewertet werden zu können die oben genannten
Bedingungen erfüllen.
Als Mindesteignung gilt mindestens eine wertungsfähige Referenz je
Kategorie.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 1,0 Mio. EUR für
Personenschäden und 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden.
Sollte die aktuelle Versicherungssumme nicht dem geforderten Wert
entsprechen, so genügt (neben der Vorlage des Versicherungsscheins) die
Zusicherung durch Unterschrift im Teilnahmeantrag, im Auftragsfalle die
Versicherungssumme auf den geforderten Wert anzuheben.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/11/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 02/05/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4
GWB)
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/10/2018
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3. https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=2916-553
4. mailto:lss@stadtbauplan.de?subject=TED
5. http://www.stadtbauplan.de/
6. mailto:lss@stadtbauplan.de?subject=TED
7. http://www.stadtbauplan.de/
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