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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Berlin
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
Dienstleistungen im Flughafenbau
Dienstleistungen im Straßenbau
Technische Planungsleistungen
Dokument Nr...: 463329-2018 (ID: 2018102009333232970)
Veröffentlicht: 20.10.2018
*
  DE-Berlin: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2018/S 203/2018 463329
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Bauauftrag
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
   Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, Einkauf /Bauvergabe
   Berlin
   12529
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
   E-Mail: [1]einkauf@berlin-airport.de
   NUTS-Code: DE406
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.berlin-airport.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
   s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16686ddd442-2c347a1995490f7f
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
   s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16686ddd442-2c347a1995490f7f
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Flughafenanlagen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   BER, EU-RV Planung der Verkehrsanlagen und Tiefbaumaßnahmen
   Referenznummer der Bekanntmachung: EB-2018-0195
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Objektplanung Verkehrsanlagen in Anlehnung an die LPH 1-9 HOAI §48
   inkl. Tiefbau und Koordinierung. Planungsleistungen für die mediale
   Erschließung, Markierung und Beschilderung, Machbarkeitsstudien sowie
   Mitwirkung bei den Rahmenverträgen Bau. Objektplanung Ingenieurbauwerke
   in Anlehnung an die LPH 1-9 HOAI §44 insbesondere Entwässerungsanlagen
   für die Verkehrsflächen sowie Zaunanlagen Objektplanung technische
   Ausrüstung in Anlehnung an LPH 1-9 HOAI §56 insbesondere Beleuchtungs-
   und TK-IT Anlagen für die Verkehrsflächen Leistungen der örtlichen
   Bauüberwachung sowie Besonderen Leistungen sind Bestandteil der
   Leistung. Außerdem soll der Planungsumfang temporäre Einrichtungen,
   Baustraßen, Bau-Zugangskontrollstellen und die Verkehrssicherung
   beinhalten.
   Ziel ist es, die jeweiligen Baupakete im Tiefbau in sich schlüssig, mit
   dem für die Errichtung der Infrastruktur erforderlichen Umfang am Markt
   zu platzieren und umsetzen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71322000
   71240000
   71322500
   71311240
   71311220
   71356400
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE406
   Hauptort der Ausführung:
   Landkreis Dahme Spreewald
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH beabsichtigt in den kommenden
   Jahren im Zuge eines umfassenden Ausbauprogrammes eine Vielzahl an
   einzelnen Bauprojekten unterschiedlicher Größe zu initiieren. Dabei
   werden sowohl Projekte im Hoch- als auch im Tiefbau umgesetzt. Ziel ist
   es, die jeweiligen Baupakete im Tiefbau in sich schlüssig, mit dem für
   die Errichtung der Infrastruktur erforderlichen Umfang am Markt zu
   platzieren und umzusetzen.
   Die zu planenden Verkehrsanlagen und Tiefbaumaßnahmen befinden sich
   sowohl im öffentlichen als auch innerhalb des Sicherheitsbereiches des
   Flughafens Berlin Brandenburg nach § 8 LuftSiG. Aus diesem Grund muss
   das eingesetzte Personal sicherheitsgeprüft sein gemäß §7 LuftSiG. Die
   Einhaltung der Anforderungen aus dem Luftsicherheitsgesetz sowie
   Einhaltung bestehender flughafeninterner Regelwerke ist stets zu
   gewährleisten.
   Vom AN sind alle für die Projektziele erforderlichen Leistungen der
   Planung, Vergabe von Bauleistungen und Baüberwachung/Bauoberleitung,
   Objektbetreung und Dokumentation zu erbringen. Der AN schuldet
   ebenfalls alle Leistungen über die gesamte Mängelhaftungszeitraum der
   Baufirma (Gewährleistungszeitraum). Der AN bildet zentrale
   Projektanlaufstelle und ist für die Steuerung/Überwachung sowie
   Einhaltung der Projektkosten, Terminen und Qualitäten verantwortlich.
   Leistungen des Auftragnehmers sind alle Grundleistungen und besondere
   Leistungen entsprechend der Leistungsphasen 1 bis 9 der HOAI nach §47
   Verkehrsanlagen, §43 Ingenieurbauwerken, sowie §55 Technische
   Ausrüstung die im Rahmen der Durchführung des Bauvorhabens zur
   Erreichung aller Funktions-, Qualitäts-, Kosten-, und Terminziele des
   AG. Darüber hinaus sind alle Leistungen zu erbringen, die im Rahmen der
   Bauüberwachung zur Erreichung der technischen, terminlichen und
   wirtschaftlichen Ziele des AG führen. Hierzu zählen zum Beispiel
   Kontrollprüfungen für den Erd-, Asphalt- und Betonbau gemäß geltende
   Technische Richtlinien.
   Bei der Planung müssen alle im Umfeld erforderlichen Bedingungen
   berücksichtigt werden. Hierzu gehören die Aufrechterhaltung der
   angrenzenden flughafenspezifischen Betriebsflächen, sich in Betrieb
   befindlichen Bestandsanlagen (z. B. Entwässerung, Trinkwasser,
   Stromversorgung, TK/IT- Anlagen) sowie die Baugrundverhältnisse und
   Altlastenverdachtsflächen incl. Abbrucharbeiten incl. Entsorgung.
   Die Einzelabrufe für die Errichtung der Infrastruktur können sich aus
   nachfolgenden Planungsleistungen zusammensetzen:
    Planungsaufgaben für die Baustraßen, Zufahrtswege, temporäre
   Bau/Flughafensicherheitszäune und temporäre Zugangskontrollstellen mit
   Schrankenanlagen und Beleuchtung. Zur Sicherung der der Baubereiche
   sind Verkehrssicherungsmaßnahmen incl. Markierung und
   Beschilderungspläne zu erstellen,
    Errichtung von Verkehrsflächen, Straßen und Parkplätzen in
   verschiedenen Bauweisen gemäß RStO12 incl. temporäre Bauzustände
   (Umfahrungen und Absperrungen) und dazu gehörigen Markierungen und
   Straßenausstattung,
    Ampel- und Schrankenanlagen,
    Errichtung von Entwässerungsanlagen der Verkehrs- und
   Betriebsflächen. Hierzu gehört Anordnung von Mulden/ Rigolensysteme,
   Schluckbrunnen, Regenrückhaltesysteme sowie Planung von
   Entwässerungskanäle und Schachtbauwerken,
    Straßenbeleuchtung (lichttechnische Berechnung) incl. Schaltanlagen
   und dazu gehörigen Kabeltrassen,
    Technische Ausrüstung (Fundamente und Kabelzugschächte)
   einschließlich Standsicherheitsnachweise.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Leistungserbringung /
   Gewichtung: 30,00
   Preis - Gewichtung: 70,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   2 Jahre (2 x 12 Monate)
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Option 1:
   Ändern sich während der vertraglich vereinbarten Laufzeit gesetzliche
   oder sonstige Vorschriften oder werden neue Vorschriften eingeführt,
   die für die Errichtung, den Betrieb oder die Instandhaltung der
   beauftragten baulichen und technischen Anlagen gelten und wirkt sich
   dies auf den Leistungsumfang des Vertrages aus, ist der AN auf
   Verlangen des AG verpflichtet, seine Leistung entsprechend anzupassen,
   außer wenn sein Betrieb auf derartige Leistungen nicht eingerichtet ist
   (§§ 1 Abs. 3, Abs. 4 Nr. 1 Vergabe- und Vertragsordnung für
   Bauleistungen (VOB/B)).
   Darüber hinaus hat der AN nicht vereinbarte oder geänderte Leistungen,
   die zur Ausführung der vertraglichen Leistungen oder zum
   ordnungsgemäßen Betrieb und Instandhaltung der jeweiligen technischen
   Anlagen oder baulichen Anlagen erforderlich werden bzw. sind, auf
   Verlangen des AG mit auszuführen, außer wenn sein Betrieb auf derartige
   Leistungen nicht eingerichtet ist.
   Der AG kann Anordnungen i. S. d. (§§ 1 Abs. 3, Abs. 4 S. 1 Vergabe- und
   Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB/B) zu Art und Umfang der
   vertraglichen Leistungen, soweit geboten, auch hinsichtlich der
   Bau-/Planungstermine und -zeiten (Beschleunigungsanordnungen etc.)
   treffen, wenn der Betrieb des AN auf die dafür erforderlichen
   Leistungen eingerichtet ist und sie unter Abwägung der beiderseitigen
   Interessen nicht unzumutbar sind. Die Vergütung für etwaige vorbenannte
   Anordnungen des AG berechnet sich gemäß den in den nachfolgend
   getroffenen Festlegungen.
   Die Vergütung für die vorstehend aufgeführten geänderten oder
   zusätzlichen Leistungen erfolgt auf der Grundlage der
   Preisermittlungsgrundlagen des Hauptvertrages (Urkalkulation) gemäß den
   einschlägigen Regelungen der VOB/B §§ 2 Abs. 5 ff.
   Der Auftragnehmer ist daher bei einer vorbenannten Anordnung des
   Auftraggebers zu einer genauen Ableitung der geltend gemachten
   Preisanpassung/Zusatzvergütung verpflichtet. Der Auftragnehmer hat
   daher in Bezug auf die im Nachhinein angeordneten geänderten oder
   zusätzlichen Leistungen aus den Preisermittlungsgrundlagen
   (Urkalkulation) seine hierdurch geltend gemachten zusätzlichen oder
   geminderten Vergütungsansprüche durch Fortschreibung der betroffenen
   variablen Kosten (Personal-, Material- und Maschinenkosten) und der
   Fixkosten (allgemeine Geschäftskosten, Baustellengemeinkosten, Wagnis
   und Gewinn) darzulegen.
   Option 2:
   Verlängerung des Vertrages um 2 mal 12 Monate.
   Die Vertragslaufzeit kann durch einseitige schriftliche Erklärung des
   Auftraggebers (AG) gegenüber dem Auftragnehmer (AN) zweimal um 12
   Monate verlängert werden. Die Verlängerung muss bis spätestens 3 Monate
   vor dem ursprünglichen Vertragsende schriftlich erfolgen. Der AN hat
   keinen Anspruch auf Verlängerung der Vertragslaufzeit. Im Falle einer
   nicht erfolgten Verlängerung kann er hieraus keinerlei Ansprüche
   (insbesondere auf Schadensersatz oder Vergütung) herleiten.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die zu beschaffenden Leistungen betreffen bauliche Anlagen, die sich
   die sich ganz oder teilweise während der Leistungserbringung /nach
   Fertigstellung innerhalb des Sicherheitsbereiches nach § 8 LuftSiG
   befinden werden. Die Vergabeunterlagen werden aus Sicherheitsgründen
   nur den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerben bzw. Bietern zur
   Verfügung gestellt.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern
   (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften
   (BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen
   für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern
   (NU)/Unterauftragnehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
   Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern
   wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit
   Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber zu, Nachweise auf
   Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung vorzulegen.
   1) Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie
   Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail,
   Telefon- und Faxnummer.
   2) Aktueller Handelsregister-Auszug oder eine Kopie desselben (zum
   Schlusstermin, vgl. Ziff. IV.2.2) möglichst nicht älter als 6 Monate).
   3) Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie  soweit anwendbar  §
   21 SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c AufenthG. Eigenerklärungen gemäß
   § 19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. und § 21 des Gesetzes zur Regelung
   eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG). Der AG stellt hierzu das
   Formblatt Eigenerklärung zur Verfügung.
   4) Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgen soll, ist mit dem
   Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte
   Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische
   Haftung (vgl. Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall,
   die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter
   Vertreter und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen
   Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer
   Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt.
   Der AG stellt hierzu das Formblatt BewGe-Erklärung zur Verfügung.
   BewGe haben in obiger BewGe-Erklärung oder als Anlage zur
   BewGe-Erklärung eine schriftliche Erklärung folgenden Inhalts
   vorzulegen: Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe
   haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB
   darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem
   Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte
   Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe
   vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben.
   5) Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
   finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
   (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter /
   Nachunternehmer / konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet
   des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen
   bestehenden Verbindungen.
   Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem
   Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.1) dieser
   Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für
   diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen
   Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu
   erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für
   das Erbringen der Leistungen zur Verfügung (z. B.
   Verpflichtungserklärung) steht. Sofern der Bewerber sich zum Nachweis
   der Eignung auf Dritte bezieht, hat er für diese in seinem
   Teilnahmeantrag die in Ziff. III.1.1. dieser Bekanntmachung genannten
   Angaben / Erklärungen / Nachweise vorzulegen.
   Der AG stellt hierzu das Formblatt Nachunternehmer-Erklärung zur
   Verfügung.
   Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu
   verlangen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Erklärung über den Gesamtumsatz in Euro (netto) des Unternehmens in
   den 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, d. h. für die Geschäftsjahre,
   welche in den Jahren 2015, 2016, 2017 abgeschlossen wurden.
   Die vorstehend genannten Nachweise sind sowohl von den Bewerbern als
   auch von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft zu führen. Bei
   Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die
   Eigenerklärung zum Umsatz (Formular) einzureichen. Die Umsätze aller
   Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft werden von der Vergabestelle
   addiert. Sofern der Bewerber / Bewerbergemeinschaft zur Erfüllung der
   Anforderungen u. a. auf Angaben/Daten von Dritten / Nachunternehmern /
   konzernverbundenen Unternehmen verweisen will, werden die Umsätze
   ebenfalls von der Vergabestelle von allen Unternehmen addiert, sofern
   die u. g. Verpflichtungserklärung der vorstehend benannten vorgelegt
   wird. Auch in diesem Fall hat jedes Unternehmen die Eigenerklärung zum
   Umsatz (Formular) ausgefüllt einzureichen.
   Soweit der Bewerber / Bewerbergemeinschaft zur Erfüllung der
   Anforderungen auf Angaben/Daten von Dritten / Nachunternehmern /
   konzernverbundenen Unternehmen verweisen will, sind die
   Nachweise/Erklärungen nach Ziffer III.1.2) sowie nach Ziffer III.1.3)
   auch für den Dritten / Nachunternehmer / konzernverbundene Unternehmen
   vorzulegen. Außerdem ist eine Erklärung des Dritten / Nachunternehmers
   / konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen, wonach dieser/s bereit
   ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder Ressourcen für diesen
   Auftrag zu erbringen bzw. bereitzustellen (durch eine
   Verpflichtungserklärung, Formular).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt
   ein mittlerer Jahresumsatz (netto) von 1,5 Mio. EUR des Bewerbers/ der
   Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
   (2015, 2016, 2017).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1) Unternehmensreferenzen
   Angaben zu ausgeführten Referenzobjekten, die hinsichtlich Art und
   Umfang der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar
   sind, und die Projekte betreffen, deren Leistungen ab dem 01.01.2012
   erbracht worden sind und die nachfolgend benannten Leistungen im Punkt.
   1.1 bis 1.3 zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen sind bzw. kurz
   vor dem Abschluss stehen, d.h. die Leistungen müssen spätestens 2
   Monate nach dem Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen sein.
   Ein ggf. bestehender Rahmenvertrag kann eine längere Laufzeit haben.
   Für den jeweiligen Einzelauftrag (Abruf) gelten hinsichtlich des
   Abschlusses der Leistungen die vorbenannten Anforderungen.
   Der Nachweis der Erbringung der vorbenannt geforderten vergleichbaren
   Leistungen nach Art und Umfang kann auch durch die Vorlage von mehreren
   Referenzen erbracht werden, da die Bewerber nicht alle geforderten
   vergleichbaren Leistungen in einer Referenz oder einem Auftrag
   gleichzeitig erbracht haben müssen.
   Für die geforderten Referenzangaben gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 1.1
   bis 1.3 stellt der Auftraggeber ein Formular Referenzen sowie weitere
   Informationen zu deren Darstellung auf seiner Internetseite zur
   Verfügung. Das Formular soll von den Bewerbern genutzt werden.
   1.1) Referenzen aus dem unter 1. genannten Zeitraum;
   Leistungsart: Ingenieurleistungen LPH1-8 / Planungs- und
   Bauüberwachungsleistung eine Parkplatzanlage incl. elektrotechnische
   Versorgung und Entwässerungsanlagen, Flächenbefestigung, Asphaltbelag
   oder Betonsteinpflasterbelag,
   Leistungsumfang:  Bauvorhaben für mindestens 150 Parkplätze
   Name des Gesamtprojektleiters/ Bauleiter/örtliche Bauüberwachung/
   Benennung des Bewerbers
   1.2) Referenzen aus dem unter 1. genannten Zeitraum;
   Leistungsart: Ingenieurleistungen LPH1-8 / Planungs- und
   Überwachungsleistung eines Erschließungsgebietes incl. mediale
   Erschließung.
   Leistungsumfang:  5 000 000,00 EUR Bausumme netto
   Name des Gesamtprojektleiters/ Bauleiter/örtliche Bauüberwachung/
   Benennung des Bewerbers
   1.3) Referenzen aus dem unter 1. genannten Zeitraum;
   Leistungsart: Bauüberwachungsleistung eine Deckensanierungsmaßnahme.
   Leistungsumfang:  25 000 m^2 Flächenbefestigung Asphaltbelag oder
   Betondecke
   Name des Gesamtprojektleiters/ Bauleiter/örtliche Bauüberwachung/
   Benennung des Bewerbers
   2) Personelle Ausstattung:
   2.1) Die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren (2015, 2016, 2017)
   2.2) Teilnahmeanträge können nur berücksichtigt werden, wenn der
   Bewerber/die Bewerbergemeinschaft als Mindestanforderung über
   mindestens 5 Mitarbeiter verfügt, die zur fachlichen Projektabwicklung
   eingesetzt werden.
   2.2.1) Gesamtprojektleiter:
   Dipl.-Ing. oder Master oder vergleichbar,
    7 Jahre Berufserfahrung,
   Sofern die Referenzen, gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 1.  2. nicht vom
   Gesamtprojektleiter betreut wurden, hat der Bewerber zusätzliche
   persönliche Referenzen die die Anforderungen nach Art und Umfang
   erfüllen, einzureichen.
   2.2.2) Bauleiter/örtliche Bauüberwachung:
   Dipl.-Ing. oder Master oder vergleichbar,
    5 Jahre Berufserfahrung,
   Sofern die Referenzen, gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 3. nicht vom
   Bauleiter/Bauüberwacher betreut wurden, hat der Bewerber zusätzliche
   persönliche Referenzen die die Anforderungen nach Art und Umfang
   erfüllen, einzureichen.
   Für die geforderten Referenzangaben gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 2.1
   bis 2.2 stellt der Auftraggeber ein Formular Personelle Ausstattung
   sowie weitere Informationen zu deren Darstellung auf seiner
   Internetseite zur Verfügung. Das Formular soll von den Bewerbern
   genutzt werden
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Der AG wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge anhand der
   gem. Ziff. III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Nachweise und
   Erklärungen formell und inhaltlich prüfen und bewerten.
   Die Prüfung der Eignung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. Die
   Verfahrensschritte sind in der Anlage zu dieser Bekanntmachung
   detailliert beschrieben.
   Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl
   von 3 zulassungsfähigen Bewerbungen, das vorliegende Vergabeverfahren
   einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer
   Unterschreitung der Mindestzahl von 3 wertungsfähigen Angeboten das
   vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Das Recht zur vorzeitigen
   Einstellung analog § 57 SektVO bleibt unberührt. Der AG behält sich
   vor, gem. § 15 Abs. 4 SektVO einen Zuschlag auf ein wertbares
   Erstangebot zu erteilen, ohne mit den Bietern in Verhandlungen zu
   treten.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10 % der Nettoauftragssumme
   bei Einzelabrufen aus dem Rahmenvertrag > 250 TEUR netto eines in der
   Europäischen Union zugelassenen Kreditinstitutes oder
   Kreditversicherers mit allgemeinem Gerichtsstand in Deutschland.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Gemäß Auftrags- bzw. Vergabeunterlagen
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
    Eine künftige Bietergemeinschaft bestehend aus mehreren Bewerbern
   muss im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts,
   gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern sein.
   Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als
   Bewerbergemeinschaft einreichen. Im Teilnahmeantrag müssen die
   Mitglieder der Bewerbergemeinschaft das Mitglied benennen, das sie
   gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
    Für den Teilnahmeantrag von Bewerbergemeinschaften stellt die
   Vergabestelle ein Formular Teilnahmeantrag inklusive
   Bewerbergemeinschaftserklärung (Formular) auf ihrer Internetseite zur
   Verfügung, das von Bewerbergemeinschaften genutzt werden soll.
   Im Übrigen wird auf die Festlegungen in Ziff. III.1.1) verwiesen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   1) Ablauf des Verhandlungsverfahrens und zur Angebotsabgabe:
   Der Auftraggeber wird die ausgewählten Bewerber nach Abschluss des
   Teilnahmewettbewerbes zeitnah zur Abgabe des Angebots auffordern. Der
   Auftraggeber wird die fristgerecht eingereichten Angebote zunächst in
   formeller Hinsicht prüfen. Der Auftraggeber wird die Angebote
   ausschließen, die die in der Aufforderung zur Angebotsabgabe
   ausdrücklich aufgeführten Mindestbedingungen (Mindestanforderungen)
   nicht erfüllen. Der Auftraggeber weist ausdrücklich darauf hin, dass in
   den Auftrags- bzw. Vergabeunterlagen nur Vorgaben oder Festlegungen,
   die ausdrücklich auch als verbindliche Anforderung in den
   Vergabeunterlagen gekennzeichnet sind, als verbindliche Anforderungen
   im Sinne der Rechtsprechung gelten.
   Weitere zwingend zu beachtende Angaben  vgl. URL
   [5]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
   Geplante Höchstanzahl an Beteiligten an der Rahmenvereinbarung: 3
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/11/2018
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Der AG führt als Sektorenauftraggeber ein Verhandlungsverfahren mit
   Bekanntmachung i. S. d. 4. Teils des GWB u. der SektVO durch.
   Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen,
   in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser
   Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die
   Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben  kein Angebot. Erst eine
   erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. -bewertung
   durch den AG führt zur Versendung der Vergabeunterlagen
   2) Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung
   der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff.I.3) unter Angabe
   der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) u. des Aktenzeichens
   EB-2018-0195 zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche
   Fragen erteilt, die bis zum 9.11.2018, 10.00 Uhr, an die unter Ziffer
   I.1) bezeichnete Stelle unter Nutzung der Funktionalität der
   Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) eingegangen sind. Mündliche o.
   verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige
   Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von
   Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das
   Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen:
   [6]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp. Der AG
   empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum
   Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie
   Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die
   Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare
   verwenden, ausfüllen u. durch die geforderten Angaben, Erklärungen u.
   Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist
   nicht ausreichend.
   3) Die Bewerber haben zu beachten, dass der TNA vollständig auszufüllen
   ist. Der TNA ist entweder von allen Mitgliedern einer BWG o. dem
   bevollmächtigten Vertreter vollständig auszufüllen. Sofern ein
   bevollmächtigter Vertreter handelt, ist bzw. sind die Vollmachten der
   Mitglieder der BWG beizufügen.
   4) Die TNA u. deren Anlagen sind in deutscher Sprache einzureichen. Die
   Übermittlung hat unter Nutzung der Funktionalitäten der
   Vergabeplattform unter expliziter Angabe des Aktenzeichens EB-2018-0195
   zu erfolgen (Vorlage bis zum Schlusstermin bei der benannten
   Kontaktstelle  die Übersendung in Papierform oder anderer
   elektronischer Form ist nicht zulässig). Es sind die auf der
   Vergabeplattform des AG veröffentlichten Formulare zu verwenden.
   5) Der AG ist berechtigt, bei Bedenken hinsichtlich der Eignung des
   Bewerbers die Vorlage von Originalen oder weiteren Unterlagen zu
   verlangen.
   6) Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/BWG der
   Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
   7) Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass alle mit dem TNA
   eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende Angebot Geltung
   haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber
   dem TNW ergeben, muss der AG zu späterer Zeit ggf. erneut in eine
   Beurteilung der Eignung eintreten.
   8) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der
   vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die
   Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien
   veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen
   Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert
   wiedergegeben wird.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
   und Energie des Landes Brandenburg
   Heinrich-Mann-Allee 107
   Potsdam
   14473
   Deutschland
   Telefon: +49 331866-1719
   Fax: +49 331866-1652
   Internet-Adresse: [7]http://www.mwe.brandenburg.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen
   Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
   gegenüber dem AG gerügt werden.
   2) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind,
   innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw.
   Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden.
   3) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aus erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
   sind, innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG
   gerügt werden.
   4) Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei
   der Vergabekammer des Landes Brandenburg unter der o.g. Anschrift
   innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag
   ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB
   vorliegen.
   5) Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin.
   Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur
   Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Bundeskartellamt
   Kaiser-Friedrich-Str. 16
   Bonn
   53113
   Deutschland
   Telefon: +49 22894990
   E-Mail: [8]info@bundeskartellamt.bund.de
   Fax: +49 2289499400
   Internet-Adresse: [9]www.bundeskartellamt.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/10/2018
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References
   1. mailto:einkauf@berlin-airport.de?subject=TED
   2. http://www.berlin-airport.de/
   3. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16686ddd442-2c3
47a1995490f7f
   4. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16686ddd442-2c3
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   5. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
   6. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
   7. http://www.mwe.brandenburg.de/
   8. mailto:info@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
   9. http://www.bundeskartellamt.de/
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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