(1) Searching for "2018102009250132441" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Rechnungslegung und -prüfung - DE-Frankfurt am Main
Rechnungslegung und -prüfung
Dokument Nr...: 462792-2018 (ID: 2018102009250132441)
Veröffentlicht: 20.10.2018
*
DE-Frankfurt am Main: Rechnungslegung und -prüfung
2018/S 203/2018 462792
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Der Kanzler der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Bereich Finanzen
und Controlling, Einkaufsmanagement
Theodor-W.-Adorno-Platz 1, PA-Gebäude, 2.OG, Zimmer 2.P61
Frankfurt am Main
60323
Deutschland
Telefon: +49 69-79819852
E-Mail: [1]andreas.walter@em.uni-frankfurt.de
Fax: +49 69-79876319852
NUTS-Code: DE712
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.uni-frankfurt.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.ausschreibungen.uni-frankfurt.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [4]https://get.adobe.com/de/reader/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Stiftung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Durchführung der Jahresabschlussprüfungen 2019 bis 2021 und 2022 sowie
2023 (optional) der Goethe- Universität Frankfurt am Main und ihrer
verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
Referenznummer der Bekanntmachung: 9.40.15 VGV EM1-FC-01-18
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79210000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
In Anwendung des § 84 Abs. 2 HHG i. V. mit § 12 Hess StiftG wird, in
Abstimmung mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst,
als Stiftungsaufsicht der Goethe-Universität, beabsichtigt, einen
unabhängigen Wirtschaftsprüfer mit der Prüfung und Testierung des
Jahresabschlusses zu beauftragen.
Weiterhin soll die Prüfung und Testierung des Jahresabschlusses, der
derzeit insgesamt sieben, im Leistungeverzeichnis (LV) aufgeführten,
verbundenen Unternehmen und Beteiligungsgesellschaften der Universität,
durchgeführt werden.
Nähere Informationen zu Gegenstand und Umfang der Leistung ist der
Vergabeunterlage zu entnehmen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 390 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712
Hauptort der Ausführung:
Johann Wolfgang Goethe-Universität
Theodor-W.-Adorno-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Siehe II.1.4)
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Realisierungskonzept Nachvollziehbarkeit
der zeitlichen und inhaltlichen Umsetzung, sowie der Bieterseitigen
Maßnahmen zur Termin- und Qualitätssicherung (inkl. Landesseitiger
Terminanpassungen) / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Realisierungskonzept Nachvollziehbarkeit
und Optimierung der Zeit- und Ressourcenplanung der Auftragnehmer- und
Auftraggeber-seitig aufzubringenden Personal- und Zeitressourcen /
Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Realisierungskonzept Organisatorische
Sicherstellung der Verfügbarkeit des Prüfungsteams und
Nachrückerregelung bei Ausfall / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Realisierungskonzept Qualifikation der
Mitglieder des Prüfungsteams und Einbindung der Prüfungsleitung in den
Prüfungsprozess / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Realisierungskonzept Aufbereitung der
Prüfungsergebnisse und Abstimmung mit dem Auftraggeber / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Gesamtpreis (Jahresbetrag) Prüfungsleistungen
GU, ohne Beteiligungen / Gewichtung: 30
Kostenkriterium - Name: Gesamtpreis (Jahresbetrag) Prüfungsleistungen
Beteiligungen, Summe über alle Beteiligungen hinweg gebildet, ohne GU
/ Gewichtung: 20
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 390 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/11/2019
Ende: 31/10/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Optional kann der Vertragszeitraum, unter Beibehaltung aller bis zum
Ende der regulären Vertragslaufzeit wirksam getroffenen vertraglichen
Vereinbarungen, zweimalig um jeweils 12 Monate, oder einmalig, um 24
Monate, bis maximal 31.10.2024 verlängert werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Vertragsverlängerungsoption, wie unter II.2.7, beschrieben.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bieter hat folgende Unterlagen und Nachweise mit dem Angebot
vorzulegen:
eine Unternehmensdarstellung, die die Rechtsform, den Gegenstand und
die Größe des Unternehmens, den Sitz des Unternehmens, die Größe und
Sitz betreuender Niederlassungen hierzu, sowie die Eigenschaft des
Auftragnehmers, als Wirtschaftsprüfer bzw.
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft i. S. von § 319 Abs. 1 HGB, ausweist,
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen/ Vorliegen zwingender (§123 GWB),
bzw. fakultativer (§124 GWB) Ausschlussgründe, und entsprechend
durchgeführter, geeigneter Selbstreinigungsmaßnahmen des Unternehmens,
i. S. des § 125 GWB,
Eigenerklärung Einhaltung AGG,
Eigenerklärung über die Entrichtung der Steuern und
Sozialversicherungsabgaben,
Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Entrichtung der
berufsgenossenschaftlichen Beiträge (sofern für die Unternehmensform
des Teilnehmers zutreffend),
Eigenerklärung, dass der Teilnehmer seine Verpflichtung zur Zahlung
von Mindestlohn in der Vertragsausführung, erfüllen wird,
Kopie des Handelsregistereintrags (in Abhängigkeit der Rechtsform des
Bieters), der am Ende der Vorlagefrist (22.11.2018) nicht älter als 90
Tage ist,
Nachweis (Kopie) des Bestehens einer Betriebshaftpflichtversicherung,
mit den anzugebenden Deckungssummen, bzw. Abgabe einer Erklärung des
Beiters und der Vericherungsgesellschaft, über den Abschluss einer
Betriebshaftpflichtversicherung, im Auftragsfalle.
Alle in dieser Bekanntmachung oder der Vergabeunterlage geforderten
Nachweise sind entsprechend der einschlägigen Bestimmungen des
Herkunftslandes zu erbringen. Sofern nichts anderes beschrieben ist,
dürfen die Nachweise nicht älter als 6 Monate sein.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Der Auftraggeber behält sich gem. § 56, Abs. 2 VgV die Nachforderung
von nichtwertungsrelevanten Angebotsunterlagen, bzw. fehlerfreier
Unterlagen vor. Bieter haben solche Unterlagen, nach Aufforderung des
Auftraggebers, innerhalb von 5 Werktagen, vorzulegen. Der Auftraggeber
behält sich zudem vor, die Eigenerklärungen des Bieters zu überprüfen
und sich dazu geeignete Nachweise vorlegen zu lassen, bzw. einzuholen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bieter hat folgende Unterlagen und Nachweise mit dem Angebot
vorzulegen:
Eigenerklärung zur wwirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des
Unternehmens,
Angabe zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Alle in dieser Bekanntmachung oder der Vergabeunterlage geforderten
Nachweise sind entsprechend der einschlägigen Bestimmungen des
Herkunftslandes zu erbringen. Sofern nichts anderes beschrieben ist,
dürfen die Nachweise nicht älter als 6 Monate sein.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Der Auftraggeber behält sich gem. § 56, Abs. 2 VgV die Nachforderung
von nichtwertungsrelevanten Angebotsunterlagen, bzw. fehlerfreier
Unterlagen vor. Bieter haben solche Unterlagen, nach Aufforderung des
Auftraggebers, innerhalb von 5 Werktagen, vorzulegen. Der Auftraggeber
behält sich zudem vor, die Eigenerklärungen des Bieters zu überprüfen
und sich dazu geeignete Nachweise vorlegen zu lassen, bzw. einzuholen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Aufgrund der Dimension der Beschaffung ist eine ausreichende
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bieters nur zu unterstellen,
wenn, unabhängig von den weiteren, unter Punkt III.1.2 der
Bekanntmachung des Auftraggebers genannten Anforderungen, das
Unternehmen des Bieters einen jährlichen Gesamtumsatz von mindestens
260 000 EUR p.a. in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
aufweist und zudem die Umsatzentwicklung über die letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre keine Reduktion des jährlichen
Gesamtumsatzes von insgesamt mehr als 20 % aufweist.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bieter hat folgende Unterlagen und Nachweise mit dem Angebot
vorzulegen:
Darstellung von mindestens 5 Abschlüssen, bei mindestens 3
unterschiedlichen Referenzgebern vergleichbarer Art* in den letzten 4
Geschäftsjahren**.
* Ein Abschluss (Leistung) vergleichbarer Art wird unterstellt, wenn
die Leistung, bzw. der Leistungsempfänger, folgende Eigenschaften
aufweist:
Prüfung und Testierung von Jahresabschlüssen (mindestens 5 Abschlüsse,
über alle Referenzen hinweg) großer Kapitalgesellschaften des
öffentlichen Rechts i.S. des HGB (auch aus dem kommunalen Bereich),
jedoch mindestens eine Referenz (aus der minimalen Anzahl von 3
Referenzen), aus der Durchführung der v.g. Leistungen im Bereich einer
öffentlich-rechtlichen Hochschule in der Bundesrepublik Deutschland
vergleichbarer Größe, bezogen auf: Studierendenzahlen, Bilanzsumme,
Beschäftigte und Höhe der Landeszuschüsse, bzw. einer
öffentlich-rechtlichen, forschenden Einrichtung in der Bundesrepublik
Deutschland, mit vergleichbaren Werten die Bilanzsumme und die Höhe der
Landeszuschüsse betreffend.
** Zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs, i.S.d. § 46,
Abs. 3, Nr. 1 VgV hat der Auftraggeber den Referenzzeitraum auf
insgesamt 4 Jahre erweitert.
Realisierungskunzept, dass über die wesentlichen Eckpunkte (Details
siehe Vergabeunterlage) der Projektrealisierung und über die
Qualifikation und Verfügbarkeit der einzusetzenden Mitarbeitenden
(Details siehe Vergabeunterlage), Aufschluss gibt. Im Verfahren ist
(ohne Wertung) eine Vorstellung des designierten Prüfungsteams (eines
Partners und der designierten Prüfungsleitung vor Ort) des
Bestbietenden, vorgesehen.
Bei Bietergemeinschaften zusätzlich einzureichen:
eine von allen Teilnehmern unterschriebene Erklärung zur
Bietergemeinschaft
Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise soweit
einschlägig grundsätzlich von allen Mitgliedern der Gemeinschaft
einzureichen, bei den Nachweisen gem. III.1 bezogen auf die jeweilige
Teilleistung.
Weitere Inhalte der Eigenerklärungen, bzw. vorzulegenden Nachweise,
sind der Vergabeunterlage zu entnehmen.
Alle in dieser Bekanntmachung oder der Vergabeunterlage geforderten
Nachweise sind entsprechend der einschlägigen Bestimmungen des
Herkunftslandes zu erbringen. Sofern nichts anderes beschrieben ist,
dürfen die Nachweise, zum Zeitpunkt der Submission, nicht älter als 6
Monate sein.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Der Auftraggeber behält sich gem. § 56, Abs. 2 VgV die Nachforderung
von nichtwertungsrelevanten Angebotsunterlagen, bzw. fehlerfreier
Unterlagen vor. Bieter haben solche Unterlagen, nach Aufforderung des
Auftraggebers, innerhalb von 5 Werktagen, vorzulegen. Der Auftraggeber
behält sich zudem vor, die Eigenerklärungen des Bieters zu überprüfen
und sich dazu geeignete Nachweise vorlegen zu lassen, bzw. einzuholen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Im Verfahren ist, nach vorläufiger Identifikation des Bestbietenden, im
Zuge des Abschlusses der Angebotsprüfung und -wertung (Überprüfung der,
aufgrund der Eigenerklärungen, unter-stellten Bietereignung, jedoch
ohne Wertungseinfluss), eine Vorstellung des designierten
Prüfungsteams* des Bestbietenden, geplant.
*Das vorzustellende, designierte Prüfungsteam, besteht dabei mindestens
aus:
Einem Partner und der designierten Prüfungsleitung vor Ort.
Auch wenn sich die tatsächliche Zusammensetzung des Prüfungsteams,
allein aufgrund der Zeit zwischen vorgesehener Auftragserteilung und
tatsächlicher Aufnahme erster Prüfungstätigkeiten, (unter der Maßgabe
der Regelungen in Punkt 5 des Leistungsverzeichnisses Teil B der
Vergabeunterlage) noch verändern kann, ist die Vorstellung des
Prüfungsteams im Verfahren, obligatorisch, da dies der Überprüfung der
unterstellten Eignung des Bestbietenden, dient.
Die Vorstellung des designierten Prüfungsteams erfolgt voraussichtlich
im Zeitraum vom:
4.12.2018 bis 6.12.2018
Eine schriftliche Einladung des Auftraggebers an den Bestbietenden
(E-Mail) kann, prüfungs-bedingt, leider erst kurz vor dem
Vorstellungstermin erfolgen, weshalb die Bieter gebeten werden sich das
vorgenannte Zeitfenster grundsätzlich für eine mögliche Vorstellung
ihres designierten Prüfungsteams, vorzumerken.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Wirtschaftsprüfer bzw. Wirtschaftsprüfungsgesellschaften i. S. von §
319 Abs. 1 HGB
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Siehe Vergabeunterlage
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
Bei Rahmenvereinbarungen Begründung, falls die Laufzeit der
Rahmenvereinbarung vier Jahre übersteigt:
Aufgrund des erheblichen Initialaufwandes für AG und AN, sowie des
recht preisstabilen Marktes, beträgt die maximale Vertagslaufzeit
(inkl. Verlängerungsoption) 5 Jahre.
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/11/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 25/01/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 23/11/2018
Ortszeit: 10:00
Ort:
Siehe Vergabeunterlagen
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Zur Angebotsöffnung sind keine Personen, außer den befugten
Bevollmächtigten des Auftraggebers, zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: ja
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Kosten aller Art, die Bewerbern oder Bietern, im Rahmen der Beteiligung
an dieser Ausschreibung entstehen, werden vom Auftraggeber nicht
ersetzt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsverfahren kann bei der in Ziff. VI.4.1 genannten Stelle
schriftlich mit Begründung (Geltendmachung von Rechtsverletzung,
Darlegung von aktuellen oder drohenden Schäden des Antragstellers)
unter Angabe eines Empfangsbevollmächtigten im Inland vor
Zuschlagserteilung beantragt werden.
Das Verfahren vor der Vergabekammer richtet sich nach den §§ 155 ff.
GWB.
Ohne den Anspruch auf Vollständigkeit wird auf folgende Antragsfristen
explizit hingewiesen:
Der Antrag an die Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Erweist sich ein Nachprrüfungsantrag nach § 160 oder die sofortige
Beschwerde gegen eine Entscheidung der Vergabekammer nach § 171 als von
Anfang an
Ungerechtfertigt, ist der Antragsteller oder der Beschwerdeführer
verpflichtet, dem Gegner und den Beteiligten den Schaden zu ersetzen,
der ihnen durch den Missbrauch des Antrags- oder Beschwerderechts
entstanden ist.
Ein Missbrauch des Antrags- oder Beschwerderechts ist es insbesondere;
1) die Aussetzung oder die weitere Aussetzung des Vergabeverfahrens
durch vorsätzlich oder grob fahrlässig vorgetragene falsche Angaben zu
erwirken;
2) die Überprüfung mit dem Ziel zu beantragen, das Vergabeverfahren zu
behindern oder Konkurrenten zu schädigen;
3) einen Antrag in der Absicht zu stellen, ihn später gegen Geld oder
andere Vorteile zurückzunehmen.
Erweisen sich die von der Vergabekammer entsprechend einem besonderen
Antrag nach § 169 Absatz 3 getroffenen vorläufigen Maßnahmen als von
Anfang an ungerechtfertigt, hat der Antragsteller dem Auftraggeber den
aus der Vollziehung der angeordneten Maßnahme entstandenen Schaden zu
ersetzen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/10/2018
[BUTTON] ×
Direktlinks
HTML ____________________
PDF ____________________
PDFS ____________________
XML ____________________
[BUTTON] Schließen
References
1. mailto:andreas.walter@em.uni-frankfurt.de?subject=TED
2. http://www.uni-frankfurt.de/
3. http://www.ausschreibungen.uni-frankfurt.de/
4. https://get.adobe.com/de/reader/
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|