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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen - DE-Dresden
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 462529-2018 (ID: 2018102009212832162)
Veröffentlicht: 20.10.2018
*
DE-Dresden: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2018/S 203/2018 462529
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung
Dresden 2
Ostra-Allee 23
Dresden
01067
Deutschland
Telefon: +49 351-8093911
E-Mail: [1]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
Fax: +49 351-4510994560
NUTS-Code: DED2
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.sib.sachsen.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]www.sachsen-vergabe.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.sachsen-vergabe.de/NetServer//PublicationControllerServl
et?function=Detail&TWOID=54321-Tender-166822966dc-2fe29ae75739a34d&Publ
icationType=0
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale,
Außenstelle in der Niederlassung Dresden 1, SSC Vergabe- und
Vertragsmanagement
Königsbrücker Str. 80
Dresden
01099
Deutschland
Telefon: +49 351-8093911
E-Mail: [5]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
Fax: +49 351-4510994560
NUTS-Code: DED2
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [6]www.sachsen-vergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale,
Außenstelle in der Niederlassung Dresden 1, SSC Vergabe- und
Vertragsmanagement
Königsbrücker Str. 80
Dresden
01099
Deutschland
E-Mail: [7]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
NUTS-Code: DED2
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [8]www.sachsen-vergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
TUD, Botanischer Garten, Freianlagenplanung
Referenznummer der Bekanntmachung: 18D513007
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71222000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Planungsleistungen Freianlagenplanung
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED2
Hauptort der Ausführung:
Stübelallee 2
01307 Dresden
Sachsen
Deutschland
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Mit der Erweiterung der nutzbaren Außenraumfläche des Botanischen
Gartens sollen neue Gebäude, Schau- und Anzuchtgewächshäuser und
teilweise auch Freiflächen errichtet werden sowie abschnittsweise der
Rückbau eines Großteils von abrissempfohlenen Gebäuden und
Gewächshäusern erfolgen. Die Wirtschafts- und Lagerflächen erfahren
eine Neuordnung, ebenso die entsprechenden Lehr- und
Forschungsfreiflächen, samt der Angliederung an das bestehende tlw.
historisch gewachsene Wegesystem.
Die Freianlagenplanung beschränkt sich dabei nicht allein auf den
Außenraum, sondern schließt ins Besondere auch die Innenraumgestaltung
der Schaugewächshäuser nach Vorgaben des Botanischen Gartens mit ein.
Die optimale Präsentation von Pflanzen unterschiedlicher
Lebensansprüche, standort- und topografiebezogener Materialeinsatz, die
Nachbildung der spezifischen Naturstand-orte sowie der Bau von
Hilfskonstruktionen (bspw. Rankhilfen und Vorrichtungen für
Kletterpflanzen) für das bestmögliche Gedeihen der Pflanzen, bilden
zwingende bauliche und gestalterische Voraussetzungen. Der Botanische
Garten selbst wird die Bepflanzungskonzepte entwickeln und die
Pflanzungen aus eigenem Bestand selbst umsetzen.
Der Auftraggeber (AG) beabsichtigt die Leistungsphasen (LPH) 2 bis 8
für die Freianlagenplanung gemäß HOAI § 39 ff. i. V. m. Anlage 11 zu
beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des
Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase 2
bis 4 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller
Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf
Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Bei
Beauftragung einschließlich der Leistungsphase 8 der Maßnahme liegt das
Auftragsende voraussichtlich am 31.12.2027.
Der Kostenrahmen für die Gesamtmaßnahme (KG 200-600) ist mit 25 Mio.
EUR brutto eingeschätzt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/03/2019
Ende: 31/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen
Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung
benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und
bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis
der Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer
Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro
Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte vergeben werden, Punktzahl pro
Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der
erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. die 5 Bewerber mit
der höchsten Punktzahl zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Wird die
Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet
unter diesen das Los.
Auswahlkriterien und deren Wichtung:
Zu III.1.3) Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit;
Referenzen, Wichtung 66 %, davon:
1) Mindestreferenz A- Objektplanung für eine realisierte Freianlage für
eine Freifläche/ Außenbereich; 25 %;
2) Mindestreferenz B- Objektüberwachung im Bereich Objektplanung
Freianlagen für die Ausführung von Landschafts-, Gartenbau-, Schlosser-
und/ oder Tischlerarbeiten; 17 %;
3) Zusätzliche Referenzen für Objektplanung einer Freianlage; 24 %,
davon:
3.1 Referenz C Objektplanung für eine realisierte Freianlage mit
topografisch-räumliche Gestaltung eines Gebäudes (zum Beispiel
Gewächshaus oder andere Schauhäuser) inkl. Wegen, Mauern,
Felsformationen etc., Wichtung: 10 %;
3.2 Referenz D Objektplanung für eine realisierte Freianlage wie
Gartenschauen, Zoologischen Gärten, Repräsentativgrün oder
vergleichbar, Wichtung 8 %;
3.3 Referenz E Erfahrungen mit öffentlichem Vergaberecht 6 %.
4) Qualifikation Projektteam; Gesamtgewichtung 34 %, davon:
4.1 Berufserfahrung des vorgesehenen Projektleiters, Wichtung 8 %;
4.2 Persönliche Referenz Projektleiter (keine Mindestanforderung):,
Wichtung 9 %;
4.3 Berufserfahrung vorgesehener Objektüberwachers, Wichtung 8 %,
4.4 Persönliche Referenz des Objektüberwachers (keine
Mindestanforderung), Wichtung 9 %.
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung
(Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten kann aus der mit den
Auftragsunterlagen (siehe Ziffer I.3 der Bekanntmachung)
bereitgestellten Bewertungsmatrix I entnommen werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss
des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase
2 bis 4 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller
Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf
Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Bei einer Bewerbergemeinschaft gemäß § 43 (2) VgV ist das
Bewerbungsformular von jedem Mitglied separat vorzulegen sowie eine
Erklärung zur Bewerbergemeinschaft. Rückfragen zu diesem
Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich schriftlich an die unter Pkt.
I.1) genannte Adresse zu richten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag = Bewerbungsformular in einem
verschlossenen Umschlag unter Verwendung des beigefügten Kennzettels
für den Umschlag unterschrieben (Ausschlussgrund) (DIN A4, Anlagen mit
Registern getrennt) fristgerecht einzureichen. Teilnahmeanträge, per
E-Mail oder per Fax eingereicht, werden nicht berücksichtigt.
Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle
Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, mit Ausnahme
Angaben zum Projektleiter und Objektüberwacher sowie zu den Referenzen.
A Angaben zum Bewerber:
1) Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung,
Postanschrift mit Straße und PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax,
E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung, Nachunternehmer
gem. § 36 VgV, falls ja: Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
als Anlage (Formblatt)
2) Allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen,
kleines Unternehmen, mittleres Unternehmen oder großes Unternehmen -
bei Bewerbergemeinschaften: Angaben zur Einordnung des Unternehmens für
jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV; Bestätigung Bewerber gem.
§ 73 (3) VgV.
3) Art der Teilnahme: Angabe Art der Bewerbung Einzelbewerbung oder
Bewerbergemeinschaft (bei Bewerbergemeinschaft gem. § 43 (2) VgV
Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen); bei
Bewerbungsgemeinschaft: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und
bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen.
4) Angaben zur Eignungsleihe gem. § 47 (1) VgV. Falls ja:
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen als Anlage (Formblatt).
B Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:
1) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen
Verurteilung gem. § 123 GWB;
2) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz,
Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 GWB
(fakultative Ausschlussgründe);
3) Eigenerklärung zur Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
C Eignungskriterien
1) Bauvorlageberechtigung;
2) Nachweis Eintragung in Handelsregister: Kopie Handelsregisterauszug;
falls nicht vorliegend: Begründung.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mindesthonorarumsatz und Berufshaftpflichtversicherung siehe
Möglicherweise geforderte Mindeststandards
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angabe zum Mindesthonorarumsatz:
Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des
Wirtschaftsteilnehmers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die
Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in
EUR brutto): Gesamthonorarumsatz und Honorarumsatz im Bereich
Freianlagenplanung gemäß § 39 ff. HOAI 2013 für die Jahre 2014, 2015
und 2016, (2017, falls bereits vorhanden).
Der Mindesthonorarumsatz (Durchschnitt der Umsätze der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich Freianlagenplanung gemäß § 39
ff. HOAI 2013 in EUR brutto) wird festgelegt mit 200 000 EUR brutto.
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Summe der durchschnittlichen
Jahresumsätze (der Mitglieder dieser Bewerbergemeinschaft) aus dem
Bereich Objektplanung Freianlagen maßgebend.
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme
Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als
Anlage;
2) Werden die gemäß Vergabebekanntmachung geforderten Deckungssummen in
Höhe von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 3,0 Mio. EUR für
sonstige Schäden und die geforderte zweifache Maximierung nicht
erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1.
die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden
oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen
wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied
der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer
muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des
Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin/der
Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage
in Kopie beizufügen!
Gemäß § 47 (3) verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des
Bewerbers/Bieters sofern die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren
verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für
Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zusätzliche Referenzen, Wichtung siehe II.2.9).
Hinweis: Zusätzliche Referenzen können auch die als Mindestreferenzen
(A und B) zuvor genannten Projekte beinhalten. Mehrfachnennungen sind
möglich.
Referenz C: Objektplanung für eine realisierte Freianlage mit
topografisch-räumliche Gestaltung eines Gebäudes (zum Beispiel
Gewächshaus oder andere Schauhäuser) inkl. Wegen, Mauern,
Felsformationen etc.; Herstellungskosten KG 500 von mind. 100 000 EUR
brutto, Übergabe Nutzer im Zeitraum 1.11.2013 bis 31.10.2018
Referenz D: Objektplanung für eine realisierte Freianlage wie
Gartenschauen, Zoologischen Gärten, Repräsentativgrün oder
vergleichbar, Herstellungskosten KG 500 von mind. 100 000 EUR brutto,
Übergabe Nutzer im Zeitraum 1.11.2013 bis 31.10.2018
Referenz E: Erfahrungen mit öffentlichem Vergaberecht nach VOB A § 3
(1) oder (2) oder § 3 EU (1) oder (2) bei der Planung einer Freianlage,
mind. LPH 5-7 erbracht, Leistung erbracht im Zeitraum 1.11.2013 bis
31.10.2018
Folgende Angaben für zusätzliche Referenzen C-E: Objektbezeichnung;
Objektbeschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telefonnr.;
Fertigstellungsdatum Übergabe Nutzer (Monat/Jahr); Erbrachte
Leistungsphasen gemäß § 39 HOAI 2013 - Freianlagenplanung
Bei Referenz C: HK (KG 500) in EUR brutto; Angabe, welche Anforderungen
erfüllt (Wege, Mauern, Felsformationen, andere topografisch räumliche
Gestaltung), Referenzblätter: Beschreibung und Vorstellung des
Projektes auf max. 2 Blatt DIN A4. Die Darstellung ist frei wählbar,
muss jedoch mindestens einen Lageplan und Fotos enthalten.
Bei Referenz D: HK (KG 500) in EUR brutto, Referenzblätter:
Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 2 Blatt DIN A4. Die
Darstellung ist frei wählbar, muss jedoch mindestens einen Lageplan und
Fotos enthalten.
Bei Referenz E: Art der Vergabe
Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über berufliche Befähigung
Projektteam gem. § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr.2 u. 6 VgV 2016:
1) Angaben zum vorgesehenen Projektleiter (PL) und zum Objektüberwacher
(OÜ): Name, Berufl. Qualifikation, Studiennachweis als Anlage beilegen;
Berufserfahrung in Jahren; Tabellarischer Lebenslauf, als Anlage
beilegen;
2) Pers. Referenz PL: Durchführung einer Ref. in vergleichbarer
Funktion (PL oder stellv. PL); Objektplanung einer Freianlage für die
Ausführung von Landschafts-, Gartenbau-, Schlosser- und/ oder
Tischlerarbeiten, mind. LPH 3-8 erbracht, mit HK KG 500 von mind. 100
000 EUR brutto, welche im Zeitraum von 1.11.2013 bis 31.10.2018 fertig
gestellt wurde (Übergabe Nutzer);
3) Pers. Referenz OÜ: Durchführung einer Referenz in gleicher Funktion
(OÜ); Objektplanung einer Freianlage für die Ausführung von
Landschafts-, Gartenbau-, Schlosser- und/ oder Tischlerarbeiten, mind.
LPH 8 erbracht, mit HK KG 500 von mind. 100 000 EUR brutto, welche im
Zeitraum von 1.11.2013 bis 31.10.2018 fertig gestellt wurde (Übergabe
Nutzer).
Folgende Angaben für pers. Referenzen PL und OÜ: Bezeichnung u.
Beschreibung Baumaßnahme; Angaben AG: Bezeichnung, Ansprechpartner,
Telefonnr.; Funktion im Projekt; Fertigstellungsdatum Übergabe Nutzer
(Monat/Jahr); erbrachte LPH gem. § 39 HOAI 2013; HK KG 500 EUR brutto;
Referenzblätter: Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 2
Blatt DIN A4. Die Darstellung ist frei wählbar, muss jedoch mindestens
einen Lageplan und Fotos enthalten.
Hinweis: Pers. Ref. können auch die als Mindestreferenz und/oder
zusätzliche Referenzen genannten Projekte beinhalten.
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung
(Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) können der beigefügten
Bewertungsmatrix entnommen werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Qualifikation Projektleiter und Objektüberwacher (Abschluss mind.
Master, Dipl.-Ing. im Fachbereich Landschaftsarchitektur oder
vergleichbarem Studiengang, mind. 3 Jahre Berufserfahrung in zuvor
genannter Fachrichtung), Bepunktung siehe II.2.9).
Es ist zulässig, dass Projektleiter und Objektüberwacher in
Personalunion auftreten.
Hinweis: Berufserfahrung wird ermittelt ab dem Datum des geforderten
Studienabschlusses bis zum Fristende zur Einreichung dieses
Teilnahmeantrages.
Referenz gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Zwei Mindestreferenzen:
Referenz A: Objektplanung für eine realisierte Freianlage für eine
Freifläche / Außenbereich, mind. Honorarzone III, HK KG 500 von mind.
300 000 EUR brutto, abgeschlossen im Zeitraum vom 01.11.2013 bis
31.10.2018 (Übergabe Nutzer)
Referenz B: Objektüberwachung im Bereich Objektplanung Freianlagen für
die Ausführung von Landschafts-, Gartenbau-, Schlosser- und/ oder
Tischlerarbeiten, mind. Honorarzone III, HK KG 500 von mind. 100 000
EUR brutto, abgeschlossen im Zeitraum vom 1.11.2013 bis 31.10.2018
(Übergabe Nutzer)
Wichtung siehe Pkt. II.2.9).
Folgende Angaben für Referenzobjekt A und B: Bezeichnung und
Beschreibung der Baumaßnahme; Auftraggeber: Bezeichnung,
Ansprechpartner, Telefonnr.; Leistungszeitraum: Leistungsbeginn,
Übergabe Nutzer (Monat/Jahr); Erbrachte LPH gem. § 39 HOAI; HK KG 500
in EUR brutto; Zuordnung zu Honorarzone gem. Anlage 11.2, HOAI 2013;
Referenzblätter: Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 2
Blatt DIN A3. Die Darstellung ist frei wählbar, muss jedoch mindestens
einen Lageplan und Fotos enthalten.
Zu Referenz A: Größe in m^2
Zu Referenz B: Angabe, der ausgeführten Gewerke (Landschaftsarbeiten,
Gartenbauarbeiten, Schlosserarbeiten, Tischlerarbeiten, Sonstige)
Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest, d. h.
es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die 2 geforderten
Mindestreferenzen einreichen. Bewertet werden ausschließlich die
eingereichten Mindestreferenzen sowie die zusätzlichen Referenzen. Für
den Fall, dass ein Bewerber mehr als 2 Referenzen einreicht, die
Mindestanforderungen der Referenz A und B erfüllen, hat er anzugeben,
welche Referenz der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen
soll. Erfolgt keine Angabe, wird AG die erste eingereichte Referenz
seiner Auswahl zu Grunde legen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 (1) und (3) VgV
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG
(ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE
hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die
Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als
Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit
Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende
Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form
einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine
bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein
Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit
schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/11/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Unterschrift auf Abschlusserklärungen: Die Unterzeichnenden erklären
förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen genau und
korrekt sind u. Sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden
Täuschung bewusst sind und das Sie in der Lage sind, die
Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise
unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über Bewerbungsformular, das
um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Veröffentlichung
geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Teilnahmeantrag ist
im Original in einem verschlossenen Umschlag unter Verwendung des
vorgegebenen Kennzettels fristgerecht einzureichen. Teilnahmeanträge,
die per E-Mail oder per Fax eingereicht werden, werden nicht
berücksichtigt. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben,
Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern
geforderte Angaben und Nachweise nicht auf Anforderung innerhalb einer
gesetzten Frist nachgeliefert werden können. Kopien von Nachweisen
werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der
Übereinstimmung mit dem Original geben.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der
AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben
im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger Zustimmung des AG
ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte
Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die
personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu
gewährleisten.
Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist
auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw.
unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros u. von Nachauftragnehmern
haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie
aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern zur Folge
(Ausschlusskriterium).
Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine
Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u.
Angebotsunterlagen. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem.
§ 47 VgV der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit
sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, od. ein Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde
oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten
Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der
beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können,
erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung
(Ausschlusskriterium). Aufgabenstellung u. Bearbeitungszeit sowie die
konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der
Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung übermittelt.
Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb
Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des
Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG
unverzüglich in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist
der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
Erforderliche Änderungen und Ergänzungen zu den Vergabeunterlagen
werden über den unter Abschnitt I.3) genannten Zugang gebührenfrei zur
Verfügung gestellt. Die interessierten Unternehmen müssen sich
selbstständig informieren, ob Vergabeunterlagen zwischenzeitlich
geändert oder ob durch die Vergabestelle ergänzende Informationen zum
Vergabeverfahren bereitgestellt wurden. Unterlassen die Unternehmen
dies, liegt das Risiko, einen Teilnahmeantrag oder ein Angebot auf der
Grundlage veralteter Vergabeunterlagen erstellt zu haben und daher im
weiteren Verlauf vom Verfahren ausgeschlossen zu werden, bei ihnen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Braustraße 2
Leipzig
04107
Deutschland
Telefon: +49 3419770
E-Mail: [9]vergabekammer@lds.sachsen.de
Fax: +49 3419771049
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale,
Außenstelle in der Niederlassung Dresden I, SSC-Vergabe- und
Vertragsmanagement
Königsbrücker Straße 80
Dresden
01099
Deutschland
Telefon: +49 3518093900
E-Mail: [10]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
Fax: +49 3514510991550
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/10/2018
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References
1. mailto:vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de?subject=TED
2. http://www.sib.sachsen.de/
3. http://www.sachsen-vergabe.de/
4. https://www.sachsen-vergabe.de/NetServer//PublicationControllerServlet?function=Detail&TWOID=54321-Tender-166822966dc-2fe29ae7
5739a34d&PublicationType=0
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7. mailto:vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de?subject=TED
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9. mailto:vergabekammer@lds.sachsen.de?subject=TED
10. mailto:vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de?subject=TED
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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