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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Marburg
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 462523-2018 (ID: 2018102009205932120)
Veröffentlicht: 20.10.2018
*
  DE-Marburg: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2018/S 203/2018 462523
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Magistrat der Universitätsstadt Marburg
   Software Center 1
   Marburg
   35037
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): FB 65 Hochbau
   Telefon: +49 64212016511
   E-Mail: [1]kai.heyd@marburg-stadt.de
   Fax: +49 64212016599
   NUTS-Code: DE724
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.marburg.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=2011-185
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   ACP Projektmanagement GmbH
   Burger Landstraße 23a
   Herborn
   35745
   Deutschland
   Telefon: +49 277257430
   E-Mail: [4]dominic.hartmann@acpmanagement.de
   Fax: +49 2772574325
   NUTS-Code: DE722
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.acpmanagement.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Magistrat der Universitätsstadt Marburg
   Barfüßerstraße 11
   Marburg
   35037
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Submissionsstelle
   E-Mail: [6]submissionsstelle@marburg-stadt.de
   NUTS-Code: DE724
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.marburg.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Objektplanungsleistungen für Gebäude zum Projekt Abbruch + Neubau
   Gebäude B & Sanierung Gebäude K an der Erich-Kästner-Schule, Marburg
   Referenznummer der Bekanntmachung: 1702/4
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Objektplanung für Gebäude gem. Teil 3, Abschnitt 1, HOAI zum Projekt
   Abbruch + Neubau Gebäude B & Sanierung Gebäude K an der
   Erich-Kästner-Schule, Marburg, ganz oder in Teilen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 482 870.46 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE724
   Hauptort der Ausführung:
   Paul-Natorp-Straße 9-11
   35043 Marburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Erich-Kästner-Schule ist eine Grundschule mit dem Förderschwerpunkt
   körperliche und motorische Entwicklung und Abteilung mit
   Förderschwerpunkt Lernen der Universitätsstadt Marburg. Perspektivisch
   ist im Grundschulbereich von einer Schülerzahl von ca. 210 Schülern
   auszugehen.
   In der Entwicklung hin zu einer ganztägig arbeitenden Schule sind eine
   Verzahnung von Unterricht und Betreuungsangeboten und eine
   Rhythmisierung des Tagesverlaufs vorgesehen. Dazu ist u. a) eine große
   Nähe in Bezug auf die Angebotsräume, aber auch in Bezug auf die
   unterschiedlichen Mitarbeiter notwendig. Eine Trennung von schulischen
   Unterrichtsräumen und nachschulischen Betreuungsräumen wird einem
   modernen Ganztagsangebot konzeptionell nicht gerecht.
   Im Rahmen des Bildungsbauprogramms BiBaP sind Investitionen in die
   Erneuerung und Sanierung, zur Schaffung und Verbesserung der
   Raumangebote und Arbeitsbedingungen, zur Inklusion und Barrierefreiheit
   und der Energieeffizienz durchzuführen.
   Eine bereits erarbeitete Variante 5 einer Machbarkeitsstudie sieht den
   Ersatzneubau von Gebäude B, die Zentralisierung des Eingangsbereiches
   und der Gebäudeteile B + K, als auch der vertikalen Erschließung der
   Ebenen, um das Gebäude K gruppiert vor. Ebenso ist die Realisierung der
   Mensa im EG mit Aula-Funktion und Anlieferung, Vorgelagert dem Gebäude
   K, geplant. Die Auslagerung der Schüler kann während der Bauzeit in den
   Gebäuden F + H erfolgen.
   Im 2. Bauabschnitt sollen die Gruppen-/Betreuungsräume im 1. + 2.
   Obergeschoss des dem Gebäude K vorgelagertem Riegels realisiert werden.
   Das Gebäude K soll grundsaniert werden. Die Gebäude F + H werden nach
   Fertigstellung des Gebäudes ggf. zurückgebaut, um den Schulhof
   qualitativ aufzuwerten. Die rückwärtigen Treppenhäuser des Gebäudes K
   sollen, je nach Budgetstand, rückgebaut werden, um hier eine bessere
   Belichtung und Übersichtlichkeit zu erreichen. Durch den Rückbau des
   Gebäudes B entsteht eine Lücke, die den Schulhof zur hinteren
   Grünfläche öffnet.
   Gegenstand der hier ausgeschriebenen Planungsleistungen ist der Abbruch
   und der Ersatzneubau von Gebäude B, sowie die Sanierung von Gebäude K.
   Der Neubau der Mensa mit neuem Eingang zur barrierefreien Erschließung
   der Gebäude K und B, sowie der Neubau der Betreuungsräume als
   Aufstockung auf die Mensa sind nicht Gegenstand einer Beauftragung.
   Grundsätzlich bleibt die Umsetzung des Gesamtvorhabens, bzw. die
   vorgenannte Realisierung einzelner Gebäudeteile, wie z. B. Neubau
   Gebäude B, Sanierung Gebäude K und Rückbau einzelner Gebäude und
   Gebäudeteile, als auch die bisherige Bauabschnittstrennung unter
   Vorbehalt der weiteren Zustimmung durch den Auftraggeber (ganz, oder in
   Teilen) und stellt keinen Rechtsanspruch dar.
   Die mit diesem Beschaffungsverfahren verbundene Leistung versteht sich
   als Option zur Sanierung des Gebäudes K und den Abbruch und Neubau des
   Gebäudes B. Der Auftraggeber behält sich vor, die Planung und/oder die
   Realisierung beider Gebäude parallel, zeitversetzt, oder nur im
   Einzelnen umzusetzen. Die vor beschriebene Bauabschnittstrennung beruht
   auf der Machbarkeitsstudie der Schmees | Wagner Architekten, Gießen,
   ist zunächst rein fiktiv und muss im Kontext zur Gesamtmaßnahme mit
   Bearbeitung der ersten Leistungsphasen final abgestimmt und definiert
   werden, oder entfällt auch unter Umständen.
   Der Auftragnehmer verpflichtet sich, mit den Planern der Schmees |
   Wagner Architekten, Gießen für das angrenzende Mensagebäude, welche
   auch die Haupt-Erschließungselemente des Komplexes planen, konstruktiv
   und partnerschaftlich zusammenzuarbeiten. Zu jeder Zeit muss eine
   reibungslose Planung und Ausführung gewährleistet sein.
   Die gegenständlichen Planungsleistungen der Objektplanung werden als
   Stufenauftrag erteilt. Es ist beabsichtigt, zunächst die
   Leistungsphasen 1 bis 4 (bis zum Abschluss der Genehmigungsplanung)
   sowohl für den 1. Bauabschnitt, als auch für den 2. Bauabschnitt zu
   beauftragen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Organisation, Qualifikation und Erfahrung
   des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals / Gewichtung:
   15
   Qualitätskriterium - Name: Angebotspräsentation Referenzprojekt /
   Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Organisations- und Ablaufkonzept /
   Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck im Präsentationsgespräch /
   Gewichtung: 20
   Preis - Gewichtung: 25
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 482 870.46 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 24
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Gemittelter Jahresumsatz der letzten 3 Jahre (2015 bis 2017) § 45 Abs.
   4, Satz 4 VgV,  5 %, Referenzliste der in den letzten 3 Jahren
   erbrachten Dienstleistungen des Bewerbers insgesamt § 46 Abs. 3, Satz 1
   VgV,  49 %, Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Projektleiters mit
   Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV,
    12 %,
   Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Objektplaners mit Referenzliste
   vergleichbarer Dienstleistungen § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV,  12 %,
   Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Bauleiters mit Referenzliste
   vergleichbarer Dienstleistungen § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV,  12 %,
   Anzahl der Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen in den
   letzten 3 Jahren mit Angabe der Führungskräfte § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV,
    4 %,
   Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner
   Dienstleistungen § 46 Abs. 3, Satz 3 VgV,  3 %,
   Erklärung zur Schadensfreiheit  3 %.
   Im Hinblick auf die Unterkriterien zu diesen Auswahlkriterien sowie
   deren Gewichtung verweist der Auftraggeber auf den Bewertungsbogen, der
   zum Download auf der Homepage der HAD bezogen werden kann.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es wird beabsichtigt die Vergabe der Objektplanungsleistungen
   stufenweise zu beauftragen:
   Stufe 1 (HOAI Leistungsphasen 1-4) für die Gesamtmaßnahme der Gebäude B
   und K
   Stufe 2 (HOAI Leistungsphasen 5-9) für den 1. Bauabschnitt - Gebäude B
   Stufe 3 (HOAI Leistungsphasen 5-9) für den 2. Bauabschnitt  Gebäude K
   Mit der Beauftragung erfolgt der Abruf der Stufe 1 (HOAI Leistungsphase
   1-4). Ein Anspruch auf die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen
   besteht, auch bei Bedarf, nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind unter zwingender
   Verwendung des Bewerbungsformulars (siehe hierzu auch VI.3)
   einzureichen. Die Erklärungen sind, wo gefordert, rechtsverbindlich zu
   unterschreiben. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher
   Sprache abzufassen. Die Nachweise und die jeweiligen zugehörigen
   Unterlagen sind eindeutig kenntlich zu machen und entsprechend der in
   den Hinweisen zur Bearbeitung des Bewerbungsbogens aufgeführten
   Reihenfolge einzureichen. Eingereichte Bewerbungsunterlagen werden
   nicht zurückgesandt. Folgende Nachweise sind unter zwingender
   Verwendung der beigefügten Formulare mit der Bewerbung einzureichen:
   a) Angaben zum Unternehmen mit Nachweis der Berechtigung des
   projektverantwortlichen Ingenieurs zur Führung der Berufsbezeichnung
   Ingenieur (vom Erbringer des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude);
   b) Erklärung zu § 73 Abs. 3 VgV (Unabhängigkeit von Ausführungs- und
   Lieferinteressen)  Anlage 1;
   c) Erklärung zu § 6 Abs. 2 VgV (Wirtschaftliche Verknüpfungen)  Anlage
   2a;
   d) Erklärung zu 43 Abs. 3 VgV (Bevollmächtigung eines Vertreters der
   Bietergemeinschaft sowie der gesamtschuldnerischen Haftung im
   Auftragsfalle)  Anlage 2b;
   e) Erklärung zu § 123 Abs. 1 GWB (Erklärung, dass für das Unternehmen
   keine Ausschlusskriterien gemäß Punkten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und
   10 des § 123 Abs. 1 GWB vorliegen)  Anlage 3;
   f) Erklärung, zu § 124 Abs. 1 GWB (Erklärung, dass für das Unternehmen
   keine Ausschlusskriterien gemäß Punkten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9
   des § 124 Abs. 1 GWB vorliegen)  Anlage 4.
   Über die geforderten Bewerbungsunterlagen hinausgehend eingereichte
   Unterlagen werden nicht berücksichtigt.
   Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei
   Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft
   zu erteilen bzw. abzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des
   vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens
   berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein
   (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Ausgenommen
   sind hierbei die Nachweise der Berechtigung zur Führung der
   Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur. Bei Bietergemeinschaften sind
   die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes
   Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss,
   den es angebotsmäßig übernehmen soll. Die Aufteilung der
   Leistungsbestandteile innerhalb der Bietergemeinschaften ist anzugeben.
   Soweit der Bewerber beabsichtigt, Teilleistungen an ein anderes
   Unternehmen oder einen anderen Freiberufler weiterzugeben, sind
   entsprechende Nachweise und Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen,
   die für diese Teilleistung die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw.
   Freiberuflers ermöglichen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 4 VgV
   einer EU-Versicherungsgesellschaft  Anlage 5.
   Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis der bestehenden Versicherung
   einzureichen. Im Falle von geringeren Versicherungssummen als in Punkt
   III.1.2 genannt, ist zusätzlich eine Bestätigung der
   Versicherungsgesellschaft notwendig, aus der hervorgeht, dass im
   Auftragsfall die Summen mindestens bis zur geforderten Höhe angehoben
   werden;
   b) Erklärung des Bewerbers gemäß § 45 Abs. 4, Satz 4 VgV über den
   Gesamtumsatz (Honorare für Objektplanungsleistungen für Gebäude) brutto
   in Mio. Euro in den letzten 3 Geschäftsjahren
   (2015, 2016 und 2017);
   c) Erklärung des Bewerbers gemäß § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV über die
   Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter für Objektplanungsleistungen
   im Jahresdurchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre (2015, 2016 und
   2017)  Anlage 7.
   Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei
   Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft
   zu erteilen bzw. abzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des
   vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens
   berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein
   (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Bei
   Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle
   Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den
   Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen
   soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der
   Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt,
   Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen
   Freiberufler weiterzugeben, sind die entsprechenden Nachweise und
   Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen, für diese Teilleistung die
   Eignungsprüfung des Unternehmens bzw. Freiberufler ermöglichen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) Mindestdeckungssummen Berufshaftpflichtversicherung für
   Objektplanungsleistungen  Anlage 5:
   2 500 000 EUR für Personenschäden sowie,
   2 000 000 EUR für sonstige Schäden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung des Bewerbers für Objektplanungsleistungen gemäß § 46 Abs.
   3, Satz 1 VgV, die sich auf wesentliche in den letzten 3 Jahren
   erbrachten Leistungen vergleichbarer Projekte beziehen. Es werden nur
   Referenzen berücksichtigt, bei denen ein Ansprechpartner des
   Auftraggebers/Kunden genannt wird, der im Rahmen der Prüfung des
   Teilnahmeantrages kontaktiert werden kann.
   Für den Fall dass der Bewerber mehr als die geforderte Anzahl an
   Referenzen einreicht, hat der Bewerber anzugeben, welche Referenzen der
   Auftraggeber bei der Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt
   keine Angabe, wird der Auftraggeber die ersten eingereichten Referenzen
   seiner Auswahl zugrunde legen. Im Hinblick auf die Erfüllung der
   Mindestanforderung wird der Auftraggeber hingegen in diesem Fall alle
   eingereichten Referenzen prüfen.
   In der Referenzliste sind zwingend folgende Angaben zu machen:
    Projektbezeichnung und Ort,
    Auftraggeber mit Ansprechpartner und Kontaktdaten,
    Art des Auftraggebers,
    Ausführungszeitraum,
    erbrachte Leistungsphasen,
    Art der Maßnahme,
    Nutzungsart,
    Projektgröße BGF [m^2],
    Brutto-Baukosten gem. DIN 276,
    Referenzschreiben oder Eigenerklärung, soweit vorhanden.
   b) Erklärung des Bewerbers über die berufliche Befähigung und
   Qualifikation des Bewerbers und der Führungskräfte des Unternehmens
   gemäß § 46 Abs. 3, Satz 6 VgV insbesondere der für die zu vergebende
   Dienstleistung verantwortlichen Personen; Anlage 8 ff.
   Gefordert sind Angaben/Nachweise und Referenzen der Projektmitarbeiter:
   Name, berufliche Qualifikation (Ingenieur oder Architekt mit Nachweis),
   Anzahl der Berufsjahre, es sind mindestens 3 Referenzobjekte für
   vergleichbare Projekte beizufügen, mindestens eine Referenz muss aus
   dem Bereich des Schul- und Bildungsbaus stammen.
   Zu den Referenzen sind noch folgende Angaben zu machen:
   Objektbezeichnung, Projektgröße bzw. -kosten brutto gem. DIN 276,
   Angabe der Adresse einschließlich Telefonnummer des Ansprechpartners.
   c) Erklärung des Bewerbers gemäß § 46 Abs. 3, Satz 3 VgV durch eine
   Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der
   Qualität (z. B. Fortbildungszertifikate von Kammern und Verbänden) 
   Anlage 8
   Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei
   Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft
   zu erteilen bzw. anzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des
   vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens
   berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein
   (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Bei
   Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle
   Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den
   Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen
   soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der
   Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt,
   Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen
   Freiberufler weiterzugeben, sind entsprechende Nachweise und
   Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen, die für diese Teilleistung
   die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw. Freiberuflers ermöglichen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) 1 Schul- und Bildungsbauprojekt mit Baukosten der KGR 300 + 400 >
   4,0 Mio. EUR brutto in den letzten 5 Jahren;
   b) 1 Projekt mit vorübergehender Auslagerung von Klassenräumen im Zuge
   einer Sanierungsmaßnahme im laufenden Schulbetrieb in den letzten 5
   Jahren.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift
   Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die nach dem für die
   Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung
   Architekt oder Ingenieur gemäß § 75 VgV Ausgabe 12.4.2016 berechtigt
   sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung
   gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer
   über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis
   verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und
   Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
   Juristische Personen werden gemäß § 43 Abs. 1 VgV zugelassen, wenn für
   die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger
   benannt wird. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die
   Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen
   Personen gestellt werden, werden ebenfalls zugelassen. Der Bewerber
   oder der örtliche Partner muss nach der Hessischen BO
   bauvorlagenberechtigt sein.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitglied als
   Projektleiter und Ansprechpartner gegenüber benannt und mit
   uneingeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
   Die Erklärung der Bietergemeinschaft (falls Bewerbung als
   Bietergemeinschaft erfolgt) als gesamtschuldnerisch haftende
   Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter ist
   vorzulegen.(siehe hierzu auch III.2.1).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/11/2018
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 06/12/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Für die Auswertung des Teilnahmeverfahrens sind der auswertenden Stelle
   die Bewerbungsunterlagen ausschließlich schriftlich vorzulegen. Die
   Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Unentgeltlicher,
   uneingeschränkter, vollständiger und direkter Bezug der digitalen
   Unterlagen über den Download auf [8]www.had.de. Für sämtliche unter
   III.2.1 bis III.2.3 genannten Angaben und Nachweise sind zwingend
   mittels der im Bewerbungsformular enthaltenen Formblätter zu
   erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von
   der Teilnahme ausgeschlossen. Sofern nicht anders vermerkt, sind Kopien
   als Nachweise ausreichend. Die ggf. geforderte Form der Nachweise sowie
   die detaillierenden Mindestanforderungen sind den anzufordernden
   Bewerbungsunterlagen und diesem Veröffentlichungstext zu entnehmen. Der
   Bewerbungsbogen inkl. den geforderten Anlagen und Nachweisen ist von
   jedem Mitglied einer Bewerbungsgemeinschaft sowie von jedem
   Nachunternehmer gem. § 46 Abs. 3, Satz 10 VgV oder § 47 VgV auszufüllen
   und einzureichen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfverfahrens vor der
   Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
   von 8 Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
   Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4
   GWB).
   Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
   Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/10/2018
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References
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