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Ausschreibung: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung - DE-Bergisch Gladbach
Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
Dokument Nr...: 462410-2018 (ID: 2018102009201032063)
Veröffentlicht: 20.10.2018
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DE-Bergisch Gladbach: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
2018/S 203/2018 462410
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Bundesanstalt für Straßenwesen, Referat Z5
Brüderstraße 53
Bergisch Gladbach
51427
Deutschland
E-Mail: [1]forschungsvergabe@bast.de
NUTS-Code: DEA2B
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.bast.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=221341
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=221341
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
FE 02.0424/2018/IGB Abriebe von Fahrbahnoberflächen
Referenznummer der Bekanntmachung: Z5sh-FE 02.0424/2018/IGB
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
73000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
FE 02.0424/2018/IGB Abriebe von Fahrbahnoberflächen
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 151 260.50 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA2B
Hauptort der Ausführung:
Erfüllungsort: Bergisch Gladbach
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Luftschadstoffmessungen zeigen, dass die Grenzwerte der 39. BImSchV für
einige Luftschadstoffe insbesondere an verkehrsnahen Standorten zum
Teil stark überschritten werden. Neben anderen bereitet die
Grenzwerteinhaltung der Partikelfraktionen PM10 und PM2, 5 Probleme und
bei Überschreitung der Grenzwerte drohen an Verkehrswegen u. a auch
Verkehrsbeschränkungen. Für die Planung von schadstoffmindernden
Maßnahmen im Zuge von Straßenaus- und Straßenneubau dienen Modelle, die
einer kontinuierlichen Verbesserung der Eingangsdaten unterzogen werden
müssen. Für die Modellierung werden Emissionsfaktoren über die zu den
Partikelfraktionen PM10 und PM2, 5 beitragenden Abriebe
unterschiedlicher Fahrbahnoberflächen in möglichst hoher Genauigkeit
benötigt. Derzeit liegen jedoch in den FGSV-Richtlinien RLuS nur feste,
teils mit großer Unsicherheit verbundene Emissionsfaktoren für
nicht-motorbedingte Abriebsemissionen vor.
Ziel des Projektes ist es daher, eine systematische Untersuchung zum
Abriebsverhalten und damit zur Partikelemission verschiedener
Fahrbahnoberflächen durchzuführen, die Ergebnisse zu quantifizieren und
eine Empfehlung für die Berücksichtigung abgeleiteter Emissionsfaktoren
in den FGSV-Richtlinien RLuS zu geben. Hierfür sollen die bisherigen
Kenntnisse über Abriebsmaße in Abhängigkeit von den
Fahrbahneigenschaften zusammengetragen und Prüfungen der
Straßenoberfläche für Proben aus den Asphalt- und Betonbauweisen sowie
Untersuchungen an den Gesteinskörnungen durchgeführt werden. Die
Abriebsmaße sollen in Abhängigkeit verschiedener Randparameter
quantifiziert und die Emissionsfaktoren der Partikelfraktionen PM10 und
PM2,5 für die betrachteten Fahrbahnbeläge bestimmt werden. Unterschiede
in den PM10- und PM2, 5-Emissionsfaktoren sind durch Modellrechnungen
mit Hilfe eines geeigneten Berechnungsverfahrens zu quantifizieren. Die
Ergebnisse der Messungen und Modellrechnungen sollen weiterhin
systematisiert sowie analysiert und auf ihre Übertragbarkeit überprüft
werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 151 260.50 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 999
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Laufzeit des Vertrages ist anzubieten
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als 3 Monate nach
Ausstellungsdatum),
Körperschaften des öffentlichen Rechts können die finanzielle
Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen und
ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw.
Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und
Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens
Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter
bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu
verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung im o.
g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch
eine Eigenerklärung nachweisen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Anforderung Nr./Nachzuweisen durch:
Nr. 1 Fachkunde und Erfahrung auf dem Gebiet der Luftqualität an
Verkehrswegen (insbesondere in Bezug auf die Ermittlung von
Emissionsfaktoren oder die Berechnung von Emissionen)/Nachzuweisen
durch: mindestens drei Referenzprojekte aus den letzten 5 Jahren
einzutragen in die Referenzliste mit Angabe Projekt, Auftragswert,
Leistungszeitraum und Auftraggeber zu Anforderung Nr. 1 siehe
Vergabeunterlagen Nr. 04a
Nr. 2 Fachkunde und Erfahrung auf dem Gebiet der Asphalt- bzw.
Betonbauweisen und/oder der Gesteinskörnungen/Nachzuweisen durch:
mindestens drei Referenzprojekte aus den letzten 5 Jahren einzutragen
in die Referenzliste mit Angabe Projekt, Auftragswert,
Leistungszeitraum und Auftraggeber zu Anforderung Nr. 2 siehe
Vergabeunterlagen Nr. 04a
Nr. 3 Verfügbarkeit (Besitz bzw. Anmietung) der technischen
Ausstattung zur zeitgerechten Durchführung der Prüfung der
Straßenoberfläche sowie der Gesteinskörnung im Hinblick auf Abriebe von
Fahrbahnoberflächen inklusive Spezifizierung (Auflistung) der für die
Zielerreichung benötigten technischen Geräte gemäß meines/unseres
angebotenen Untersuchungsansatzes sowie Bestätigung der Verfügbarkeit
dieser Geräte im Falle der Auftragsausführung./Nachzuweisen durch:
Eigenerklärung Nr. 1 über die Verfügbarkeit der eingetragenen
technischen Ausstattung (Bezugszeitpunkt für die Erklärung:
Auftragsausführung) Nachweis mittels Formular Eigenerklärung Nr. 1
siehe Vergabeunterlagen Nr. 04b_01
Nr. 4 Fachgerechte Anwendung der für die Zielerreichung benötigten
technischen Geräte durch das bedienende Personal/Nachzuweisen durch:
Eigenerklärung Nr. 2 (Bezugszeitpunkt für die Erklärung:
Auftragsausführung) Nachweis mittels Formular Eigenerklärung Nr. 2
siehe Vergabeunterlagen Nr. 04b_02
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Aufträge werden grundsätzlich nur an fachkundige und leistungsfähige
(geeignete) Bieter vergeben, sofern diese nicht nach § 123 GWB, § 124
GWB und § 128 GWB auszuschließen sind.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/12/2018
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 13/12/2018
Ortszeit: 15:00
Ort:
Bergisch Gladbach
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Für die Bewerbung um den Forschungsauftrag gelten die anliegenden
Teilnahmebedingungen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Villemombler Straße 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 228-94990
E-Mail: [5]vk@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse: [6]http://www.bundeskartellamt.bund.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:
Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, §
160 Abs. 3 S.1 Nr. 1 GWB: innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen
des Vergabeverstoßes,
Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB:
spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen
Auftraggeber.
Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung:
Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
Bewerber/Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss
des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss.
Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der
Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/10/2018
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2. http://www.bast.de/
3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=221341
4. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=221341
5. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
6. http://www.bundeskartellamt.bund.de/
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