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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Darmstadt
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 460927-2018 (ID: 2018101909535330561)
Veröffentlicht: 19.10.2018
*
DE-Darmstadt: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2018/S 202/2018 460927
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Stadthaus Frankfurter Str. 71
Kontaktstelle(n): Vergabe- und Beschaffungsstelle
Zu Händen von: Hr. Schattling
64293 Darmstadt
Deutschland
Telefon: +49 6151/132681
E-Mail: [1]vergabe-und-beschaffungsstelle@darmstadt.de
Fax: +49 6151/133451
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: [2]www.darmstadt.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]http://www.baeumlearchitekten.de
Elektronischer Zugang zu Informationen: [4]www.baeumlearchitekten.de
Weitere Auskünfte erteilen: BÄUMLE Architekten I Stadtplaner
Langgässerweg 26
Zu Händen von: Gregor Bäumle
64285 Darmstadt
Deutschland
Telefon: +49 6151 / 278-398-0
E-Mail: [5]mail@baeumlearchitekten.de
Internet-Adresse: [6]www.baeumlearchitekten.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: BÄUMLE Architekten I Stadtplaner
Langgässerweg 26
Zu Händen von: Gregor Bäumle
64285 Darmstadt
Deutschland
Telefon: +49 6151 / 278-398-0
E-Mail: [7]mail@baeumlearchitekten.de
Internet-Adresse: [8]www.baeumlearchitekten.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1-8: Leistungen gemäß
§55 HOAI, Leistungsphase 1 bis 9, Neubau Besucherzentrum
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und
Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische
Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
Olbrichweg
64287 Darmstadt
NUTS-Code DE711
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder
zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Ausgehend von dem Bewerbungsprozess um die Anerkennung der
Mathildenhöhe als UNESCO-Welterbestätte wird das primäre Ziel verfolgt,
bei der Weiterentwicklung der Mathildenhöhe den internationalen
denkmalpflegerischen Standards genüge zu leisten und zugleich einen
modernen, neuen urbanen Lebens- und Erlebnisraum zu schaffen. Hiermit
verbunden wird eine Wiederbelebung der Mathildenhöhe im Sinne der
innovativen Ansätze des frühen 20sten Jahrhunderts angestrebt.
Entsprechend dem aktuell erarbeiteten Masterplan im Rahmen des
Welterbeantragsverfahrens ist der Neubau eines Besucherzentrums auf der
Ostseite des Mathildenhöhenhügels vis à vis des Ausstellungsgebäudes
vorgesehen. Das vorgesehene Raumprogramm sieht Funktionen wie
Informations- und Sanitärräume für die Besucher der Mathildenhöhe,
Veranstaltungsräume, Büroflächen und gastronomische Angebote
Vor. Das Gebäude soll Vorbildcharakter für eine barrierefreie
Gesamterschließung haben.
Von der Ausloberin ist für den Neubau des Besucherzentrums ein
Kostenrahmen in Höhe von 7,6 Mio. EUR für die Baukosten der
Kostengruppen 300/400 und 0,4 Mio. EUR für die Kostengruppen 500
vorgesehen. Zurzeit wird ein Architektenwettbewerb als nicht offener
hoch- und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit
städtebaulichen Ideenteil gemäß den RPW 2013 durchgeführt. Gegenstand
des Wettbewerbs ist die Enwtiscklung eines Konzept für den Neubau eines
Besucherzentrums für die Mathildenhöhein Darmstadt mit einer Größe von
ca. 2 000 m^2 BGF. Die Preisgerichtssitzung ist für den 22./23.
November 2018 terminiert. Die Realisierung des Neubauprojektes soll bis
zum Jahr 2021 abgeschlossen sein.
Für die Vergabe der Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung wird
ein VgV-Verfahren durchgeführt. In dem vorgeschalteten
Teilnahmewettbewerb sollen 3-5 Bieter für die Verhandlungsgespräche
ausgewählt werden. Dem Auswahlgremium sollen als Berater min. ein
externer TGA-Planer angehören. Zu den Verhandlunsggesprächen soll der
bis dahin ausgewählte Architekt als weiterer Berater hinzugezogen
werden. Mit der Einladung zu den Verhandlungsgesprächen werden
detailierte Projektinformationen zur Verfügung gestellt.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71300000
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Geschätzter Wert ohne MwSt: 310 000,00 EUR
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 30 (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Die Bieter die zur Teilnahme an den Verhandlungsgesprächen ausgewählt
werden, haben einen ausreichenden Versicherungsschutz durch eine
Berufshaftpflichtversicherung nachzuweisen, die eine Inanspruchnahme
der im Vertarg genannten Deckungssumme ermöglicht. In jedem Fall ist
der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung
mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die Deckungssummen der Berufshaftplichtversicherung müssen betragen:
a) für Personenschäden 1 000 000 EUR;
b) für Sach- und Vermögensschäden 600 000 EUR.
Der Bewerber erklärt, dass er den Versicherungsschutzes min. in der
genannten Höhe (2-fach maximiert) im Falle der Auswahl nachweisen wird.
Bei Bewerbergemeinschaften, die nicht ständige Arbeitsgemeinschaften
sind, kann der Nachweis durch den federführenden Bewerber erbracht
werden.
Erklärt ein Bewerber, dass er den Versicherungsschutz im Falle der
Auswahl und Einladung zur Teilnahme an den Verhandlungsgesprächen nicht
nachweisen wird, führt zum Ausschluss !
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Bietergemeinschaften haben mit der Angebotsabgabe (2. Stufe
Verhandlungsverfahren) im Rahmen der Angebotsabgabe eine formlose
Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung und Legitimation des
bevollmächtigten Vertreters abzugeben.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
Darlegung der besonderen Bedingungen: Es gilt das deutsche
Vertragsrecht. Die Bewerbung sowie alle Beschreibungen werden in
deutscher Sprache gefordert.
Die deutschen DIN-Normen und Bauordnungen sind den Planungen zugrunde
zu legen.
Die Auftragskriterien und weitere projektbezogene Unterlagen werden den
ausgewählten Bietern mit der Einladung zu den Verhandlungsgesprächen
übersandt.
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Für die Bewerbung ist das vorgegebene Formular
zwingend zu verwenden. Dieses und weitere Informationen zur Bauaufgabe
können ausschließlich auf der Homepage des verfahrensbetreuenden Büros
unter [9]www.baeumlearchitekten.de eingesehen und heruntergeladen
werden.
Angaben auf dem Bewerberformblatt u. a.:
Daten des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft,
Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung,
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien,
Eigenerklärung zum Versicherungsschutz,
Nachweis der beruflichen Qualifikation,
Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit,
Technische Leistungsfähigkeit Referenzprojekte.
Der vom dem/den bevollmächtigten Vertreter/n unterzeichnete und
vollständig ausgefüllte Bewerberbogen mit Anlagen ist in Papierform
fristgerecht einzureichen bei:
Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt,
STADTHAUS III, Vergabe- und Beschaffungsstelle,
z. Hd. Herr Michael Schattling, Zi 1.14
Frankfurter Straße 71
64293 Darmstadt
Gemäß §53 (2) VgV sind die Originalunterlagen auf dem Postwege oder
einem anderen geeigneten Weg einzureichen. Einsendungen per Fax oder
E-Mail werden nicht berücksichtigt !
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (netto)
des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft für entsprechende
Dienstleistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren*
(2015, 2016, 2017).
Erklärung über das Personal des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in
den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren* (2015, 2016, 2017).
*Sonderfall: Bewerber die sich neu gegründet haben und deshalb nicht in
der Lage sind, 3 Geschäftsjahre anzugeben, haben die Umsatzzahlen ab
dem Zeitpunkt der Gründung des Unternehmens, mindestens jedoch für das
Jahr 2017 abzugeben.
Erklärung über Referenzen fertiggestellter Projekte (Neubau oder
Sanierung, Fertigstellung im Zeitraum 2008 Oktober 2018) einer
Bauaufgabe vergleichbarer Komplexität. Die max. Anzahl der Referenzen
ist nicht beschränkt. Die Bewerber müssen jedoch min. 3 bis max. 5
Referenzen auswählen, welche bewertet werden sollen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: durchschnittlicher
Jahresumsatz min. 183 000 EUR,
durchschnittliche Mitarbeiteranzahl min. 3,
min. 2 fertiggestellte Projekte vergleichbarer Komplexität aus dem
Bereich HLKS (Zuordnung min. Honorarzone II gemäß Anlage 15.2 HOAI
2013),
min. 1 Projekt vergleichbarer Komplexität aus dem Bereich ELT
(Zuordnung min. Honorarzone II gemäß Anlage 15.2 HOAI 2013).
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Die qualitative Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt
auf Grundlage des Projektsteckbriefs und der vorgelegten
Referenzblätter dreier ausgewählter Referenzen:
R1_Referenzblatt HLKS Projekt 1 (Anlage 1):
Ein fertiggestelltes Projekt (Neubau oder Sanierung) einer Bauaufgabe
vergleichbarer Komplexität.
Fertigstellung im Zeitraum 2008 bis Oktober 2018,
KG 400 ALG 1-3, 7-8 min.1,0 Mio. EUR brutto,
min. Lph 2-5 im eigenen Unternehmen oder als Projektleiter erbracht
min. Honorarzone II gemäß Anlage 15.2 HOAI 2013
R2_Referenzblatt HLKS Projekt 2 (Anlage 2):
Ein fertiggestelltes Projekt (Neubau oder Sanierung) einer Bauaufgabe
vergleichbarer Komplexität.
Fertigstellung im Zeitraum 2008 bis Oktober 2018,
min. Lph 2-5 im eigenen Unternehmen oder als Projektleiter erbracht
min. Honorarzone II gemäß Anlage 15.2 HOAI 2013
R3_Referenzblatt ELT - Projekt 3 (Anlage 3):
Ein fertiggestelltes Projekt (Neubau oder Sanierung) einer Bauaufgabe
vergleichbarer Komplexität.
Fertigstellung im Zeitraum 2008 bis Oktober 2018,
KG 400 ALG 4-6 min. 0,4 Mio. EUR brutto,
min. Lph 2-5 im eigenen Unternehmen oder als Projektleiter erbracht
min. Honorarzone II gemäß Anlage 15.2 HOAI 2013
> Darstellung auf je einem Blatt DIN A3, vorzugsweise Querformat,
einseitig bedruckt. Graphische und ergänzende stichwortartige
Erläuterungen zur Technischen Gebäudeausrüstung und
Projektbesonderheiten mit min. jeweils 1 Foto (keine Renderings) eines
fertiggestellten Anlagenraums zum Nachweis der Realisierung.
Die Referenzblätter R1, R2 und R3 dienen dem Nachweis der Fachkunde im
Hinblick auf die technische Leistungsfähigkeit des jeweiligen
Bewerbers. Die Präsentation der Referenzblätter erfolgt in Form einer
Ausstellung.
Die Planungsleistungen müssen im Wesentlichen (= min. 75 % der
Leistung) im Unternehmen des jeweiligen Bewerbers erbracht worden sein.
Bei Bewerbergemeinschaften aus mehreren Unternehmen und der Beteiligung
von Nachunternehmen gelten die Angaben und die Referenzen in Summe für
die Arge. Refernzen von unter Punkt 1.5 genannter Nachunternehmern sind
zulässig.
Bewerber können auch Referenzen einreichen, die Sie als Projektleiter
für ein anderes Büro erbracht haben. In diesem Fall ist über die
verantwortliche Projektleitung eine schriftliche Bestätigung des
anderen Büros mit einzureichen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Wenn eines der zuvor genannten Kriterien nicht erfüllt wird, bzw. bei
fehlender Angabe, wird die jeweilige Referenz mit 0 Punkte bewertet.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Zur
Teilnahme am Bewerbungsverfahren zugelassen sind der/die
bevollmächtigte/-n Vertreter des federführenden Bewerbers ist/sind zur
Führung der Berufsbezeichnung 'Ingenieur' eines
ingenieurwisssenschaftlichen Studiengangs (Bauningenieurwesen)
berechtigt oder besitzt eine vergleichbare Qualifikation (z. B.
Kammereintragung bei einer Ingenieurkammer).
Teilnahmeberechtigt sind weiterhin Arbeitsgemeinschaften von
Ingenieuren und juristische Personen, zu deren satzungsgemäßen
Geschäftszweck entsprechende Planungsleistungen gehören. Juristische
Personen und Arbeitsgemeinschaften haben bereits im Bewerbungsbogen
einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Min. ein bevollmächtigter
Vertreter muss die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen
als Bewerber gestellt werden.
Die Beteiligung von Nachunternehmen ist zulässig, wenn diese mit der
Bewerbung benannt werden.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen
Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der
Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem
bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1) Zulassungskriterien: Zur Auswahl und Bewertung zugelassen werden
Bewerbungen, die fristgerecht eingericht wurden, alle wesentlichen
Angaben zum Bieter gemacht haben, die Zulassungskriterien erfüllen, die
geforderten Nachweise als Anlage vorzuweisen haben und
rechtsverbindlich unterschrieben sind.
2) Auswahlkriterien
Gewichtung:
Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: 40 %
Technische Leistungsfähigkeit (Referenzblätter) 60 %.
Die qualitative Bewertung der Referenzblätter erfolgt durch ein
Auswahlgremium, dem mindestens ein externer Fachplaner angehören wird,
auf Grundlage einer vorab festgelegten Bewertungsmatrix. Diese kann auf
dem Beschafferportal unter [10]www.baeumlearchitekten.de eingesehen
werden. Sollten insgesamt mehr als min. 3 und max. 5 Bewerber die
Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losziehung
aus dem Kreis der gleichrangig platzierten Bewerber.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden
Kriterien
1. Unternehmensstruktur. Gewichtung 30
2. Projektmanagement. Gewichtung 20
3. Arbeitsmethodik. Gewichtung 30
4. Honorarangebot. Gewichtung 10
5. Gesamteindruck der Präsentation + Rückfragen. Gewichtung 10
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die
Einsichtnahme: 16.11.2018 - 12:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
16.11.2018 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Voraussichtliche Termine
Dez 2018 Auswahlsitzung
Feb 2019 Verhandlungsgespräche
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Wilhelminenstraße 1 - 3
64283 Darmstadt
E-Mail: [11]poststelle@rpda.hessen.de
Telefon: +49 6151/12-6601
Fax: +49 6151/12-5816
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: §
160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
siehe VI.4.1)
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16.10.2018
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3. http://www.baeumlearchitekten.de/
4. http://www.baeumlearchitekten.de/
5. mailto:mail@baeumlearchitekten.de?subject=TED
6. http://www.baeumlearchitekten.de/
7. mailto:mail@baeumlearchitekten.de?subject=TED
8. http://www.baeumlearchitekten.de/
9. http://www.baeumlearchitekten.de/
10. http://www.baeumlearchitekten.de/
11. mailto:poststelle@rpda.hessen.de?subject=TED
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