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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Darmstadt
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 460926-2018 (ID: 2018101909523930486)
Veröffentlicht: 19.10.2018
*
DE-Darmstadt: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2018/S 202/2018 460926
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Frankfurter Straße 71
Kontaktstelle(n): Vergabe- und Beschaffungsstelle
Zu Händen von: Herrn Schattling
64293 Darmstadt
Deutschland
Telefon: +49 6151/132681
E-Mail: [1]vergabe-und-beschaffungsstelle@darmstadt.de
Fax: +49 6151/133451
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: [2]www.darmstadt.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]http://www.baeumlearchitekten.de
Elektronischer Zugang zu Informationen:
[4]http://www.baeumlearchitekten.de
Weitere Auskünfte erteilen: BÄUMLE Architekten I Stadtplaner
Langgässerweg 26
Zu Händen von: Gregor Bäumle
64285 Darmstadt
Deutschland
Telefon: +49 6151 / 278-398-0
E-Mail: [5]mail@baeumlearchitekten.de
Internet-Adresse: [6]www.baeumlearchitekten.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: BÄUMLE Architekten I Stadtplaner
Langgässerweg 26
Zu Händen von: Gregor Bäumle
64285 Darmstadt
Deutschland
Telefon: +49 6151 / 278-398-0
E-Mail: [7]mail@baeumlearchitekten.de
Internet-Adresse: [8]www.baeumlearchitekten.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Neubau Besucherzentrum, Darmstadt: Tragwerksplanung Leistungsphasen 1-6
gemäß §51 HOAI und Bauphysik Leistungsphasen 1-7 gemäß § 77 HOAI
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und
Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische
Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
Olbrichweg
64287 Darmstadt
NUTS-Code DE711
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder
zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Ausgehend von dem Bewerbungsprozess um die Anerkennung der
Mathildenhöhe als UNESCOWelterbestätte wird das primäre Ziel verfolgt,
bei der Weiterentwicklung der Mathildenhöhe den internationalen
denkmalpflegerischen Standards genüge zu leisten und zugleich einen
modernen, neuen urbanen Lebens und Erlebnisraum zu schaffen. Hiermit
verbunden wird eine Wiederbelebung der Mathildenhöhe im Sinne der
innovativen Ansätze des frühen 20sten Jahrhunderts angestrebt.
Entsprechend dem aktuell erarbeiteten Masterplan im Rahmen des
Welterbeantragsverfahrens ist der Neubau eines Besucherzentrums auf der
Ostseite des Mathildenhöhenhügels vis à vis des Ausstellungsgebäudes
vorgesehen. Das vorgesehene Raumprogramm sieht Funktionen wie
Informationsbund Sanitärräume für die Besucher der Mathildenhöhe,
Veranstaltungsräume, Büroflächen und gastronomische Angebote vor. Das
Gebäude soll Vorbildcharakter für eine barrierefreie Gesamterschließung
haben.
Von der Ausloberin ist für den Neubau des Besucherzentrums ein
Kostenrahmen in Höhe von 7,6 Mio. EUR für die Baukosten der
Kostengruppen 300/400 und 0,4 Mio. EUR für die Kostengruppen 500
vorgesehen.
Zur Zeit wird ein Architektenwettbewerb als nicht offener hoch- und
freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichen
Ideenteil gemäß den RPW 2013 durchgeführt. Gegenstand des Wettbewerbs
ist die Entwicklung eines Konzept für den Neubau eines Besucherzentrums
für die Mathildenhöhein Darmstadt mit einer Größe von ca. 2000m2 BGF.
Die Preisgerichtssitzung ist für den 22./23. November 2018 terminiert.
Die Realisierung des Neubauprojektes soll bis zum Jahr 2021
abgeschlossen sein.
Für die Vergabe der Planungsleistungen der Tragwerksplanung, Bauphysik
(Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik, Raumakustik) wird ein
VgV-Verfahren durchgeführt.
In dem vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb sollen 3-5 Bieter für die
Verhandlungsgespräche ausgewählt werden.
Dem Auswahlgremium sollen min. ein externer Tragwerksplaner als Berater
angehören. Zu den Verhandlungsgesprächen soll der bis dahin ausgewählte
Architekt als weiterer Berater hinzugezogen werden.
Mit der Einladung zu den Verhandlungsgesprächen werden detailierte
Projektinformationen zur Verfügung gestellt.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71300000
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Grundleistungen Tragwerksplanung Leistungsphasen 1-6 gemäß §51 HOAI
2013 und Bauphysik Leistungsphase 1-7 gemäß § 77 (2) HOAI
Geschätzter Wert ohne MwSt: 160 000,00 EUR
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 30 (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Die Bieter die zur Teilnahme an den Verhandlungsgesprächen ausgewählt
werden, haben einen ausreichenden Versicherungsschutz durch eine
Berufshaftplichtversicherung nachzuweisen, die eine Inanspruchnahme der
im Vertrag genannten Deckungssumme ermöglicht. In jedem Fall ist der
Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung
mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die Deckungssummen der Berufshaftplichtversicherung müssen betragen:
a) für Personenschäden 1 000 000 EUR;
b) für Sach- und Vermögensschäden 600 000 EUR.
Der Bewerber erklärt, dass er den Versicherungsschutzes min. in der
genannten Höhe (2-fach maximiert) im Falle der Auswahl nachweisen wird.
Bei Bewerbergemeinschaften, die nicht ständige Arbeitsgemeinschaften
sind, kann der Nachweis durch den federführenden Bewerber erbracht
werden.
Erklärt ein Bewerber, dass er den Versicherungsschutz im Falle der
Auswahl und Einladung zur Teilnahme an den Verhandlungsgesprächen nicht
nachweisen wird, führt zum Ausschuss!
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
Darlegung der besonderen Bedingungen: Es gilt das deutsche
Vertragsrecht. Die Bewerbung sowie alle Beschreibungen werden in
deutscher Sprache gefordert.
Die deutschen DIN-Normen und Bauordnungen sind den Planungen zugrunde
zu legen.
Die Auftragskriterien und weitere projektbezogene Unterlagen werden den
ausgewählten Bewerbern mit der Einladung zu den Verhandlungsgesprächen
übersandt.
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Für die Bewerbung ist das vorgegebene Formular
zwingend zu verwenden. Dieses und weitere Informationen zur Bauaufgabe
können ausschließlich auf der Homepage des verfahrensbetreuenden Büros
unter [9]www.baeumlearchitekten.de eingesehen und heruntergeladen
werden.
Angaben auf dem Bewerberformblatt u.a.:
Daten des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft
Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien
Eigenerklärung zum Versicherungsschutz
Nachweis der beruflichen Qualifikation
Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
Technischen Leistungsfähigkeit Referenzprojekte
Der vom dem/den bevollmächtigten Vertreter/n unterzeichnete und
vollständig ausgefüllte Bewerberbogen mit Anlagen ist in Papierform
fristgerecht einzureichen bei:
Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt,
STADTHAUS III, Vergabe- und Beschaffungsstelle,
z. Hd. Herr Michael Schattling, Zi 1.14
Frankfurter Str. 71
64293 Darmstadt
Gemäß §53 (2) VgV sind die Originalunterlagen auf dem Postwege oder
einem anderen geeigneten Weg fristgerecht einzureichen. Einsendungen
per Fax oder E-Mail werden nicht berücksichtigt !
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (netto)
des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft für entsprechende
Dienstleistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren*
(2015, 2016, 2017).
Erklärung über das Personal des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in
den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren* (2015, 2016, 2017).
*Sonderfall: Bewerber die sich neu gegründet haben und deshalb nicht in
der Lage sind, 3 Geschäftsjahre anzugeben, haben die Umsatzzahlen ab
dem Zeitpunkt der Gründung des Unternehmens, mindestens jedoch für das
Jahr 2017 abzugeben.
Erklärung über Referenzen vergleichbarer Komplexität (Fertigstellung im
Zeitraum 2008 Oktober 2018, min. Lph 2-6 im eigenen Unternehmen oder
als Projektleiter erbracht). Die max. Anzahl der Referenzen ist nicht
beschränkt. Die Bewerber müssen jedoch 3-5 Referenzen auswählen, welche
bewertet werden sollen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: durchschnittlicher
Jahresumsatz min. 96 000 EUR,
durchschnittliche Mitarbeiteranzahl min. 2 Personen,
min. 2 Projekte vergleichbarer Komplexität (Zuordnung min.
Honorarzone III gemäß Anlage 14.2 HOAI 2013),
min. Lph 2-6 im eigenen Unternehmen oder als Projektleiter erbracht.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Die qualitative Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt
auf Grundlage der Angaben zu den bereits unter Punkt III.2.2 zuerst
benannten 3 Referenzprojekte. Die Referenzblätter R1, R2 und R3 sind
als Anlage zum Bewerbungsformular einzureichen.
R1_Referenzblatt Projekt 1: Ein fertiggestellter Neubau eines Gebäudes
vergleichbarer Komplexität.
Fertigstellung im Zeitraum 2008 bis Oktober 2018,
KG 300+400 min. 2,0 Mio EUR brutto,
min. Lph 2-6 im eigenen Unternehmen oder als Projektleiter erbracht
Komplexität entspricht Honorarzone III gemäß Anlage 14.2 HOAI 2013
>Darstellung auf einem Blatt DIN A3, vorzugsweise Querformat, einseitig
bedruckt. Graphische und ergänzende stichwortartige Erläuterungen zum
Tragwerk und Besonderheiten der Konstruktion mit min. jeweils 1 Foto
(keine Renderings) der fertiggestellten Konstruktion zum Nachweis der
Realisierung.
R2_Referenzblatt Projekt 2: Ein fertiggestellter Neubau eines Gebäudes
vergleichbarer Komplexität.
Fertigstellung im Zeitraum 2008 bis Oktober 2018,
KG 300+400 min. 1,5 Mio. EUR brutto,
min. Lph 2-6 im eigenen Unternehmen oder als Projektleiter erbracht
Komplexitär entspricht Honorarzone III gemäß Anlage 14.2 HOAI 2013
>Darstellung auf einem Blatt DIN A3, vorzugsweise Querformat, einseitig
bedruckt. Graphische und ergänzende stichwortartige Erläuterungen zum
Tragwerk und Besonderheiten der Konstruktion mit min. jeweils 1 Foto
(keine Renderings) der fertiggestellten Konstruktion zum Nachweis der
Realisierung.
R3_Referenzblatt Projekt 3: R3_Referenzblatt Projekt 3 (Anlage 3):
Ein realisiertes Projekt beliebiger Aufgabenstellung das die
Leistungsfähigkeit des Büros, im Besonderen im Hinblick auf
wirtschaftlich optimierte Tragwerklösungen, exemplarisch dokumentiert.
Fertigstellung im Zeitraum 2008 bis Oktober 2018,
min. Lph 2-6 im eigenen Unternehmen oder als Projektleiter erbracht
> Darstellung auf einem Blatt DIN A3, vorzugsweise Querformat,
einseitig bedruckt. Graphische und ergänzende stichwortartige
Erläuterungen zum Tragwerk und Besonderheiten der Konstruktion mit min.
1 Foto (kein Rendering) des fertiggestellten Konstruktion zum Nachweis
der Realisierung.
Die Referenzblätter R1, R2 und R3 dienen dem Nachweis der Fachkunde im
Hinblick auf die technische Leistungsfähigkeit des jeweiligen
Bewerbers. Die Präsentation der Referenzblätter erfolgt in Form einer
Ausstellung.
Die Planungsleistungen müssen im Wesentlichen (= min. 75 % der
Leistung) im Unternehmen des Bewerbers erbracht worden sein. Bei
Bewerbergemeinschaften aus mehreren Unternehmen gelten die Angaben und
die Referenzen in Summe für die Arge.
Bewerber können auch Referenzen einreichen, die Sie als Projektleiter
für ein anderes Büro erbracht haben. In diesem Fall ist über die
verantwortliche Projektleitung eine schriftliche Bestätigung des
anderen Büros mit einzureichen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Wenn eines der zuvor genannten Kriterien nicht erfüllt wird, bzw. bei
fehlender Angabe, wird die jeweilige Referenz mit 0 Punkte bewertet.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Der/die bevollmächtigte/-n Vertreter des federführenden Bewerbers
ist/sind zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur eines
ingenieurwisssenschaftlichen Studiengangs (Bauningenieurwesen)
berechtigt oder besitzt eine vergleichbare Qualifikation (z.B.
Kammereintragung bei einer Ingenieurkammer).
*Der/die Nachweise zur beruflichen Qualifikation ist/sind als Anlage A0
beizufügen.
Das Nichtvorliegen der Teilnahmeberechtigung führt zum Ausschluss !
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen
Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der
Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem
bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1) Zulassungskriterien: Zur Auswahl und Bewertung zugelassen werden
Bewerbungen, die fristgerecht eingericht wurden, alle wesentlichen
Angaben zum Bieter gemacht haben, die Zulassungskriterien erfüllen, die
geforderten Nachweise als Anlage vorzuweisen haben und
rechtsverbindlich unterschrieben sind.
2) Auswahlkriterien
Gewichtung:
Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: 40 %
Technische Leistungsfähigkeit (Referenzblätter) 60 %.
Die qualitative Bewertung der Referenzblätter erfolgt durch ein
Auswahlgremium, dem mindestens ein externer Fachplaner angehören wird,
auf Grundlage einer vorab festgelegten Bewertungsmatrix. Diese kann auf
dem Beschafferportal unter [10]www.baeumlearchitekten.de eingesehen
werden. Sollten insgesamt mehr als min. 3 und max. 5 Bewerber die
Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losziehung
aus dem Kreis der gleichrangig platzierten Bewerber.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden
Kriterien
1. Unternehmensstruktur. Gewichtung 30
2. Projektmanagement. Gewichtung 20
3. Arbeitsmethodik. Gewichtung 30
4. Honorarangebot. Gewichtung 10
5. Gesamteindruck der Präsentation + Rückfragen. Gewichtung 10
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die
Einsichtnahme: 16.11.2018 - 12:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
16.11.2018 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Voraussichtliche Termine
Dez 2018 Auswahlsitzung
Feb 2019 Verhandlungsgespräche
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Wilhelminenstraße 1-3
64283 Darmstadt
Deutschland
E-Mail: [11]poststelle@rpda.hessen.de
Telefon: +49 6151/12-6601
Fax: +49 6151/12-5816
Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
siehe VI.4.1)
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: §
160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
seihe VI.4.1)
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16.10.2018
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4. http://www.baeumlearchitekten.de/
5. mailto:mail@baeumlearchitekten.de?subject=TED
6. http://www.baeumlearchitekten.de/
7. mailto:mail@baeumlearchitekten.de?subject=TED
8. http://www.baeumlearchitekten.de/
9. http://www.baeumlearchitekten.de/
10. http://www.baeumlearchitekten.de/
11. mailto:poststelle@rpda.hessen.de?subject=TED
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