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Ausschreibung: Stadtplanung - DE-Frankfurt am Main
Stadtplanung
Unterstützende Dienste für die öffentliche Verwaltung
Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung
Öffentlichkeitsarbeit
Beratung in Sachen Evaluierung
Projektmanagement, außer Projektüberwachung von Bauarbeiten
Projektüberwachung, außer Projektüberwachung von Bauarbeiten
Projektgestaltung, außer Projektgestaltung von Bauarbeiten
Dienstleistungen des Sozialwesens und zugehörige Dienstleistungen
Dokument Nr...: 459870-2018 (ID: 2018101909371829464)
Veröffentlicht: 19.10.2018
*
DE-Frankfurt am Main: Stadtplanung
2018/S 202/2018 459870
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Frankfurt am Main
Kurt-Schumacher-Straße 10
Frankfurt am Main
60311
Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadtplanungsamt; Stephanie Doering (61.S2)
Telefon: +49 6921233751
E-Mail: [1]abteilung-S.amt61@stadt-frankfurt.de
Fax: +49 6921230761
NUTS-Code: DE712
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.stadtplanungsamt-frankfurt.de/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=3801-111
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Stadt Frankfurt am Main Amt für Bau und Immobilien
Submissionsbriefkasten der Submissionsstelle Zimmer 01 05
Gerbermühlstraße 48
Frankfurt am Main
60594
Deutschland
E-Mail: [4]abteilung-S.amt61@stadt-frankfurt.de
NUTS-Code: DE712
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.stadtplanungsamt-frankfurt.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Stadtumbaumanagement, Griesheim-Mitte, Frankfurt am Main
Referenznummer der Bekanntmachung: 159
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71410000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Im Rahmen der Durchführung des Programms Stadtumbau Hessen sucht die
Stadt Frankfurt am Main ein Stadtumbaumanagement (Projektsteuerung und
Stadtumbau-Quartiersmanagement), dessen Aufgabe die Programmumsetzung
und -begleitung sein wird.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
75130000
75131000
79416000
79419000
79421000
79421100
79421200
85300000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712
Hauptort der Ausführung:
Frankfurt am Main/Stadtteil Griesheim
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Stadtumbaumanagement hat die Aufgaben der Projektsteuerung und des
Stadtumbau-Quartiersmanagements und stellt damit eine hohe Akzeptanz
der Projekte in der Bewohnerschaft sowie eine erfolgreiche Umsetzung
sicher.
Im Bereich der Projektsteuerung begleitet das Stadtumbaumanagement die
Vorbereitung, Umsetzung und Nachbereitung von investiven Projekten und
Maßnahmen. Eine stetige Erfolgskontrolle und die Einbettung in die
übergeordnete Prozessstruktur leisten einen wichtigen Beitrag zur
Sicherung des Programmerfolgs.
Im Bereich des Stadtumbau-Quartiersmanagements übernimmt das
Stadtumbaumanagement eine wichtige Schnittstellenfunktion zwischen
Verwaltung, den Akteuren im Stadtteil und den Bewohnerinnen und
Bewohnern. Ferner sorgt das Stadtumbau-Quartiersmanagement für einen
kontinuierlichen Informationstransfer zwischen allen Beteiligten im
Prozess.
Im Rahmen des Frankfurter Programms Aktive Nachbarschaften ist ein
Quartiersmanagement durch den Internationen Bund, beauftragt durch das
Jugend- und Sozialamt, im Jahr 2018 für Griesheim-Mitte sichergestellt
und soll auch für die nächsten Jahre weitergeführt werden. Während das
Quartiersmanagement Aktive Nachbarschaften das Ziel verfolgt, die
allgemeine Wohn- und Lebenssituation in Griesheim nachhaltig zu
verbessern, soll das neu zu beauftragende
Stadtumbau-Quartiersmanagement gezielt die Stadtumbau-Projekte vor Ort
umsetzen und hierzu eine kontinuierliche Beteiligung der Bewohnerinnen
und Bewohner gewährleisten. Durch eine enge Zusammenarbeit mit dem
bestehenden Quartiersmanagement sollen Synergieeffekte genutzt und eine
erfolgreiche Umsetzung der gemeinsamen Ziele erreicht werden.
Für das Tandem Projektsteuerung und Stadtumbau-Quartiersmanagement
besteht die Möglichkeit, sich als ein Büro mit unterschiedlich
qualifizierten Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern zu bewerben oder in
einer Bietergemeinschaft an dem Ausschreibungsverfahren teilzunehmen.
Wichtig dabei ist, dass die Projektsteuerung und das
Stadtumbau-Quartiersmanagement jeweils als Team aufgestellt sind. Sind
jeweils 2 Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter die hauptsächlichen
Ansprechpartner, können diese sich gegenseitig vertreten oder im Falle,
dass einer wechselt, sorgt eine Person für Kontinuität. Für einzelne
Aufgaben, Projekte und Veranstaltungen oder die Ansprache einzelner
Zielgruppen werden sicherlich noch weitere Mitarbeiterinnen oder
Mitarbeiter mit speziellen Kompetenzen eingesetzt werden müssen.
Hierfür ist es günstig, wenn über einen Pool weiterer Mitarbeiterinnen
oder Mitarbeiter verfügt wird, die zur Unterstützung hinzugezogen
werden können.
Um keine Doppelstrukturen zu schaffen soll das bestehende Stadtteilbüro
im Quartier als gemeinsame Vertretung vor Ort mit dem bestehenden
Quartiersmanagement betrieben werden. Zwar wird das bestehende
Quartiersmanagement weiterhin hauptverantwortlich die Entwicklung und
Gestaltung des Stadtteilbüros als niedrigschwellige Anlaufstelle
betreuen, so sind aber auch das Stadtumbau-Quartiersmanagement und die
Projektsteuerung mit regelmäßigen Sprechzeiten im Stadtteilbüro
vertreten.
Parallel zu der Ausschreibung für ein Stadtumbaumanagement wird,
eingebettet in einen Beteiligungsprozess, ein integriertes
städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) als Grundlage zur weiteren
Vorgehensweise erarbeitet. Die Erarbeitung des ISEK soll
voraussichtlich im Mai 2019 abgeschlossen sein.
Die ausführliche Beschreibung der Aufgaben und des Leistungsbildes
werden in den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 2 850 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Vertrag kann mit einer Frist von 2 Monaten zum Vertragsende um
jeweils ein Kalenderjahr durch den Auftraggeber verlängert werden. Er
endet spätestens nach zwölfmaliger Verlängerung Ende 2032.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Aktueller Auszug (nicht älter als 90 Tage) aus dem Handelsregister oder
vergleichbarer Nachweis über die Erlaubnis der Berufsausübung. Bei
Unternehmen, die nicht im Handelsregister eingetragen sind, oder die
über keinen vergleichbaren Nachweis verfügen, ist stattdessen eine
rechtsverbindliche Eigenerklärung zu Geschäftszweck und
Vertretungsregelung vorzulegen. Im Fall einer Bietergemeinschaft ist
ein Einzelnachweis für jedes in der Bietergemeinschaft tätige
Unternehmen vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Allgemeiner Hinweis: für die geforderten Erklärungen ist das den
Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung Erklärungen
und Nachweise zu verwenden.
Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen
Versicherer in gefordertem Umfang und Höhe (siehe Mindeststandards)
besteht. Im Fall einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung zur
Berufs- oder Betriebshaftpflicht für jedes in der Bietergemeinschaft
tätige Unternehmen in geforderten Umfang und Höhe (siehe
Mindeststandards) nachzuweisen. Eine Summierung der Versicherungssummen
ist nicht zulässig. Alternativ zur Eigenerklärung kann eine Vorlage des
Versicherungsnachweises oder Erklärung der Versicherung, dass die
geforderte Versicherung im Auftragsfall bestehen wird, vorgelegt
werden,
Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags,
d. h. ausschließlich für die den unter Ziffer II.2.4 ausgeschriebenen
Leistungen entsprechenden Tätigkeiten bezogen auf die Niederlassung,
die im Auftragsfall zuständig sein wird. Im Fall einer
Bietergemeinschaft ist eine Einzeldarstellung der
Netto-Gesamtjahresumsätze für jedes in der Bietergemeinschaft tätige
Unternehmen vorzulegen. Eine summarische Darstellung ist nicht
zulässig.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden
Mindestdeckungssummen:
für Personen- und Sachschäden: 2 Millionen EUR sowie,
für Vermögensschäden: 2 Millionen EUR..
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Allgemeiner Hinweis: für die geforderten Erklärungen ist das den
Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung Erklärungen
und Nachweise zu verwenden.
Darstellung des Unternehmens,
Angaben zu der Anzahl der Beschäftigten und Angaben zu den
durchschnittlichen Beschäftigungszahlen im Tätigkeitsbereich des
Auftrags, d. h. ausschließlich für die den ausgeschriebene Leistung
entsprechenden Tätigkeiten - bezogen auf die Niederlassung, die im
Auftragsfall zuständig ist. Im Fall einer Bietergemeinschaft sind die
Angaben für jedes in der Bietergemeinschaft tätige Unternehmen
vorzulegen,
wertungsfähige Referenzen über früher ausgeführte
Dienstleistungsaufträge,
Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als
Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zum Nachweis der Eignung und Leistungsfähigkeit des Bieters/der
Bietergemeinschaft muss mindestens eine Referenz eingereicht werden,
die eine leitende Projektarbeit von je mindestens 3 Jahren sowohl in
der Projektsteuerung als auch im Quartiermanagement im Zusammenhang mit
Städtebauförderungsprogrammen nachweist.
Wird eine leitende Projektarbeit in der Projektsteuerung und im
Quartiersmanagement nicht anhand mindestens einer Referenz
nachgewiesen, führt dies zum Ausschluss des Angebots.
Die Bereiche Projektsteuerung und Quartiersmanagement können auch in
einer Referenz nachgewiesen werden, wenn die Tätigkeiten für je
mindestens 3 Jahre ausgeführt wurden.
Nachunternehmereinsatz: die Erbringung der Leistungen der
Projektleitung müssen vom Bieter selbst oder im Falle einer
Bietergemeinschaft von einem Mitglied der Bietergemeinschaft erbracht
werden.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Eine Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentgelt bei
öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
Tariftreuegesetz ist mit dem Angebot vorzulegen,
Verpflichtung, im Auftragsfall eine Niederlassung/ein Büro in der
Stadt Frankfurt am Main oder in einem Umkreis von 50 km Luftlinie vom
Ausführungsort Griesheim-Mitte zu haben. Im Falle einer
Bietergemeinschaft muss die Niederlassung/der Bürostandort in Frankfurt
am Main oder in einem Umkreis von 50 km (Luftlinie) vom Auftragsort
Griesheim-Mitte von dem Büro nachgewiesen werden, das die Leistung der
Projektsteuerung übernimmt.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/11/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/03/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 22/11/2018
Ortszeit: 12:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Allgemeiner Hinweis: für die geforderten Erklärungen ist das den
Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung Erklärung
und Nachweise zu verwenden.
1) Eigenerklärung, dass Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB nicht
vorliegen;
2) Eine Bietergemeinschaft muss einen Handlungsbevollmächtigten/
Vertretungsbevollmächtigten benennen. Sie muss bei der Auftragsvergabe
gesamtschuldnerisch haften. Eine entsprechende Erklärung ist mit dem
Angebot vorzulegen;
3) Nachfordern fehlender/fehlerhafter Erklärungen/Nachweise:
Fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene
Unterlagen bzw. fehlende oder unvollständige rein leistungsbezogene
Unterlagen können vom Auftraggeber von allen betroffenen
Bietern/Bietergemeinschaften unter Setzung einer Frist gemäß § 56 Abs.
4 VgV nachgefordert werden;
4) Eignungsleihe:
für den Fall, dass Bewerber zum Nachweis der eigenen Eignung auf die
Ressourcen/Mittel von dritten Unternehmen verweisen, kann das den
Vergabeunterlagen beigefügte Formular Verpflichtungserklärung für
dritte Unternehmen verwendet werden. Eine andere Form des Nachweises
ist ebenfalls zulässig,
die Eignung dieser dritten Unternehmen muss anhand derjenigen
Eignungsnachweise nachgewiesen werden, die der Bieter anstelle eigener
Eignungsnachweise angibt,
Ferner ist eine Eigenerklärung des dritten Unternehmens vorzulegen,
wonach bei diesem keine Ausschlussgründe nach § 123 und 124 GWB
vorliegen. Diese ist Teil der Verpflichtungserklärung im Formblatt
Teilnahmeantrag,
erfüllt das dritte Unternehmen das/die entsprechenden
Eignungskriterien nicht oder liegt ein Ausschlussgrund nach § 123 oder
§ 124 GWB vor, muss der Bieter/Bietergemeinschaft das Unternehmen
innerhalb einer Frist von 6 Tagen ersetzen,
der Bieter kann im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche
berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs-und Befähigungsnachweise
oder die einschlägige berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer
Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung
erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden (§ 47 Abs. 1
letzter Satz VgV),
nimmt der Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit in Anspruch, so müssen der Bieter und das andere
Unternehmen für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der
Eignungsleihe gemeinsam haften. Dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung
beizulegen, wie die gemeinsame Haftung im Auftragsfall sichergestellt
ist.
5) Nachunternehmereinsatz: Soweit Bieter/Bietergemeinschaften
beabsichtigen, Nachunternehmer (ohne Eignungsleihe) einzusetzen, sind
diese erst in der Angebotsphase zu benennen;
6) Mehrfachbeteiligung: bei einer Mehrfachbeteiligung von Bietern als
Einzelbieter und/oder Mitglied einer/mehrerer Bietergemeinschaft/en
sowie von Unterauftragnehmern, wird der Auftraggeber einzelfallbezogen
entscheiden, ob ein Ausschluss unter dem Gesichtspunkt einer
Wettbewerbsbeeinflussung geboten ist;
7) Die nachträgliche Bildung von Bietergemeinschaften aus zur
Angebotsabgabe aufgeforderten Bietern/Bietergemeinschaften führt in
jedem Fall zwingend zum Angebotsausschluss;
8) Das Unternehmen sowie alle Mitglieder einer etwaigen
Bietergemeinschaft und Unterauftragnehmer müssen im Falle der
Beauftragung frei von insbesondere wirtschaftlichen und geschäftlichen
Eigeninteressen sein;
9) Die den Vergabeunterlagen beigelegten Dokumente (Anlagen) sind
vertraulich zu behandeln und nur im Rahmen der Teilnahme am
Vergabeverfahren zu verwenden. Nach Abschluss des Verfahren sind die
Unterlagen zu vernichten;
10) Das Angebot ist in einem geschlossenen Umschlag, mit der
Kennzeichnung Vergabe und mit dem zur Verfügung gestellten
Adressaufkleber, an die Submissionsstelle der Stadt Frankfurt (s. unter
I.3 Kommunikation) zu richten;
11) Rückfragen zum Vergabeverfahren können bis zum 12.11.2018
ausschließlich per Email an die oben genannte Kontaktstelle gestellt
werden.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Zur Überprüfung des Vergabeverfahrens kann ein Nachprüfungsantrag bei
der oben genannten Vergabekammer gestellt werden, solange ein wirksamer
Zuschlag noch nicht erteilt worden ist. Erkannte Verstöße gegen
Vergabevorschriften sind müssen innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt werden, § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB. Ein auf Verstöße
in der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen Bezug nehmende Rüge
muss spätestens bis zum Ablauf der genannten Frist zur Abgabe der
Teilnahmeanträge bzw. zur Angebotsabgabe erhoben worden sein, § 160
Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB. Ein Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsantrags ist unzulässig, wenn seit dem Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr
als 15 Kalendertage vergangen sind, § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/10/2018
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1. mailto:abteilung-S.amt61@stadt-frankfurt.de?subject=TED
2. https://www.stadtplanungsamt-frankfurt.de/
3. https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=3801-111
4. mailto:abteilung-S.amt61@stadt-frankfurt.de?subject=TED
5. http://www.stadtplanungsamt-frankfurt.de/
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