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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Zwickau
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 459786-2018 (ID: 2018101909354829349)
Veröffentlicht: 19.10.2018
*
DE-Zwickau: Projektmanagement im Bauwesen
2018/S 202/2018 459786
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung
Zwickau
Dr.-Friedrichs-Ring 2A
Zwickau
08056
Deutschland
Telefon: +49 375-28369-0
E-Mail: [1]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
Fax: +49 351-4510994560
NUTS-Code: DED45
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.sib.sachsen.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]www.sachsen-vergabe.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.sachsen-vergabe.de/NetServer//PublicationControllerServl
et?function=Detail&TWOID=54321-Tender-16680690c5b-380c0d4da5da180e&Publ
icationType=0
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale,
Außenstelle in der Niederlassung Dresden 1, SSC Vergabe- und
Vertragsmanagement
Königsbrücker Str. 80
Dresden
01099
Deutschland
E-Mail: [5]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
NUTS-Code: DED2
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [6]www.sachsen-vergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
SStaatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale,
Außenstelle in der Niederlassung Dresden 1, SSC Vergabe- und
Vertragsmanagement
Königsbrücker Str. 80
Dresden
01099
Deutschland
E-Mail: [7]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
NUTS-Code: DED2
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [8]www.sachsen-vergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Polizeirevier Plauen Umbau und Sanierung, Projektsteuerung
Referenznummer der Bekanntmachung: 18D909002
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71541000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Projektsteuerung
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED44
Hauptort der Ausführung:
Aa
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- u. Baumanagement,
Niederlassung Zwickau, plant den Umbau u. die Sanierung des
Polizeireviers Plauen. Der repräsentative Klinkerbau wurde 1896 als
Königlich-Sächsisches-Lehrerseminar errichtet u. während des
2.Weltkrieges teilweise zerstört. Gegenwärtig wird das Gebäude durch
das Polizeirevier Plauen genutzt u. soll entsprechend den notwendigen
Erfordernissen instandgesetzt werden. Umbau u. Sanierung des Gebäudes
erfolgen in mehreren Teilabschnitten. Notwendige Interims für das
Polizeirevier Plauen sind innerhalb des vorhandenen Gebäudes zu
realisieren. Das Gebäude besetzt einen hohen städtebaulichen Wert u.
steht unter Denkmalschutz.
Für die Sanierung u. den Umbau des Polizeireviers Plauen ist das
Gebäude entsprechend dem bestätigten Raumbedarf in Höhe von 2 636 m^2
Nuntzungsfläche baulich u. technisch instand zu setzen. Innerhalb der
geplanten Baumaßnahme ist eine barrierefreie Erschließung des Gebäudes
herzustellen, sowie der bauliche Brandschutz entsprechend den
Forderungen der SächsBO zu verbessern. Es handelt sich hierbei um ein
Gebäude der Gebäudeklasse 5, Sonderbau gemäß §2 SächsBO.
Zusätzlich zu den Sanierungsmaßnahmen sind Garagen für PKW u. Kräder,
sowie die Neugestaltung der Außenanlagen einschließlich der Errichtung
der notwendigen Stellplätze im Hofbereich geplant.
Geplanter zeitlicher Ablauf des Gesamtprojektes: Baubeginn: 1.2020,
Baufertigstellung: 12.2022.
Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Projektsteuerung zunächst
Teilleistungen der Projektstufe Planung in Anlehnung an die AHO sowie
optional stufenweise Beauftragung von Leistungen der Projektstufen
Ausführungsvorbereitung, Ausführung sowie Übergabe und Inbetriebnahme
(Projektabschluss) in Anlehnung an die AHO für das unter II.1.1
beschriebenen Objekt.
Gesamtbaukosten der Maßnahme (KG 200-600) betragen ca. 15 Mio. EUR
brutto.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 20/01/2019
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Zunächst Beauftragung der Leistungsstufe 2 nach AHO, mit der Option der
stufenweisen Beauftragung weiterer Leistungen der folgenden
Leistungsstufen 3 bis 5 (stufenweise Beauftragung). Ein Rechtsanspruch
auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht
kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster
Leistungsstufen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen:
1) Der Nachweis über die Befähigung u. Erlaubnis zur Berufsausübung des
Bewerbers ist durch Angabe über den Eintrag in einem Berufs- oder
Handelsregister bzw auf andere Weise zur Berufsqualifikation zu
erbringen.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann
teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu nachgewiesen
wird, dass d. verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche
Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber o. verantwortliche
Berufsangehörige juristischer Personen, die d. entsprechende
Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der
Europäischen Union o. eines Vertragsstaates des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen d. fachlichen
Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet d. Bundesrepublik
Deutschland niedergelassen haben u. berechtigt sind, die deutschen
Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
(geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Weitere Eigenerklärungen:
E1) Erklärung, dass das Unternehmen nicht zahlungsunfähig ist, über das
Vermögen des Unternehmenskein Insolvenzverfahren o. ein vergl.
Verfahren beantragt o.eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen
Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen
nicht im Verfahren der Liquidationbefindet o. die Tätigkeit eingestellt
wurde.
E2) Erklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung vorliegt, die
die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt zum Beispiel wirksames
Berufsverbot (§ 70 StGB); wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a
STPO); wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO); rechtskräftiges Urteil
innerhalb der letzten 2 Jahre gegen den Bewerbrer o. Mitarbeiter mit
Leitungsaufgaben wegen.
Bildung krimineller Vereinigungen, Bildung terroristischer
Vereinigungen oder Bildung krimineller u. terroristischer Vereinigungen
im Ausland(§§ 129, 129a, 129b StGB),
Terrorismusfinanzierung o. wegen der Teilnahme an einer solchen Tat
o. wegen der Bereitstellung o. Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis
dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz o. teilweise dazu verwendet
werden o. dazu verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a (2) Nr. 2
StGB zu begehen(§ 89c StGB),
Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte(§
261 StGB),
Betrug(§ 263 StGB),
Subventionsbetrug(§ 264 StGB),
Bestechlichkeit u. Bestechung im geschäftl. Verkehr(§ 299 StGB),
Bestechlichkeit u. Bestechung von Mandatsträgern(§ 108e StGB),
Vorteilsgewährung u. Bestechung(§§ 333, 334, 335a StGB),
Bestechung ausländ. Abgeordneter im Zusammenhang mit internat.
Geschäftsverkehr(Art.2, § 2 Gesetz zur Bekämpfung internat.
Bestechung),
Menschenhandel o.Förderung des Menschenhandels(§§ 232, 233, 233a
StGB); Steuerhinterziehung(§ 370 AO),
Diebstahl(§ 242 StGB),
Unterschlagung(§ 246 StGB),
Erpressung(§ 253 StGB),
Kreditbetrug(§ 265b StGB),
Untreue(§ 266 StGB),
Urkundenfälschung(§ 267 StGB),
Fälschung techn. Aufzeichnungen(§ 268 StGB),
Delikte im Zusammenhang mit Insolvenz(§ 283 ff.StGB),
wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB),
Brandstiftung(§ 306 StGB),
Baugefährdung(§ 319 StGB),
Gewässer-u.Bodenverunreinigung(§§ 324, 324a StGB),
unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen(326 StGB).
Die mit Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten o. Geldstrafe von mehr
als 90 Tagessätzen geahndet wurde.
E3) Erklärung, dass das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung
v. Steuern, Abgaben o. Beiträgenzur Sozialvers. nachgekommen ist.
E4) Erklärung,dass eine wissentl. falsche Angabe der vorstehenden
Erklärung den Ausschluss v. diesem u. weiteren Vergabeverfahren zur
Folge haben kann.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen:
1) Erklärung, über das Bestehen von rechtlich und wirtschaftlichen
Verknüpfungen zu anderen Unternehmen mit Angabe, ob wirtschaftliche
Verknüpfungen vorliegen, unter Benennung der Unternehmen und
Beschreibung zur Art und Weise der Verknüpfung;
2) Spezifischer Jahresumsatz Erklärung über den Umsatz in dem
Tätigkeitsbereich Projektsteuerung (Projektsteuerungsleistungen der
Projektstufen 2 bis 5 gemäß AHO) in den letzten 3 Geschäftsjahren in
EUR/ brutto je Geschäftsjahr;
3.) Erklärung / Nachweis über eine abgeschlossene
Berufshaftpflichtversicherung. Der Bieter ist verpflichtet, einen
Nachweis über das Bestehen des Versicherungsschutzes zur Abdeckung
aller Schadens- und/oder Regressansprüche wegen Personen- und sonstigen
Schäden vorzulegen. Erforderlicher Umfang siehe unter geforderte
Mindeststandards.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für
Personenschäden von 3 000 000,00 EUR und Deckungssummen für sonstige
Schäden von 3 000 000,00 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU
oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor
Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten
Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu
gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In
jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der
Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss
der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit
Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und
Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall
nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen:
1) Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigung über die
Erlaubnis zur Berufsausübung für den Inhaber / Inhaberin oder
Die Führungskräfte des Unternehmens (z.B bei GmbH, AG)
2) Erklärung zur durchschnittlichen Beschäftigtenzahl in den letzten 3
Jahren einschließlich der Zahl der Führungskräfte.
3) Erklärung zu geeignete Referenzen über ausgeführte wesentliche
Dienstleistungen. Es sind geeignete Referenzen über vom Bieter in den
letzten 3 Jahren erbrachten Dienstleistungen aufzulisten. Hierzu ist
der den Ausschreibungsunterlagen beigefügte Referenzbogen (Formblatt
901R-AI EU) zu nutzen. Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken,
deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu
vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind. Zur
Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs werden auch Referenzen
berücksichtigt, die mehr als 3 Jahre zurück liegen (max. Zeitraum siehe
unter Mindestsandards). Geforderte Angaben zu den Referenzen siehe
Ausschreibungsunterlagen (Formblatt 901R-AI EU Referenzbogen). An die
Referenzen gestellte Mindestanforderungen siehe unter geforderte
Mindeststandards.
4) Verzeichnis anderer Unternehmen:
Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, die der Bewerber/Bieter
an Dritte weiter zu vergeben beabsichtigt/für die sich der
Bewerber/Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird
(Unteraufträge / Eignungsleihe) mit Beschreibung der Teilleistungen und
Benennung der Unternehmen (Formblatt 935-AI). Nachweise zur Eignung der
Dritten müssen mit dem Angebot zum Einreichungstermin nicht vorgelegt
werden. Der Auftraggeber fordert derartige Nachweis ggf. von den
Bewerbern/Bietern, die in die engere Wahl kommen und behält sich vor,
die Eignung der Dritten für die von ihnen zu erbringenden Leistungen zu
prüfen.
5) Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen:
Sofern sich Kapazitäten anderer Unternehmen bedient wird
(Unteraufträge/Eignungsleihe) ist mit dem Angebot für jedes Unternehmen
die den Vergabeunterlagen beigefügte Verpflichtungserklärung (Formblatt
936-AI) unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung
der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben. Gemäß §
47 (3) VgV verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des
Bewerbers/Bieters, sofern die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren
verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für
Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 3.) Referenzen:
Zum Nachweis der Erfahrungen bei vergleichbaren Planungsleistungen
werden vom Bieter 2 Mindestreferenzen gefordert. Jede dieser 2
Mindestreferenzen muss die folgenden Mindestanforderungen erfüllen:
M1: Beide Referenzen müssen nach dem 31.12.2010 fertiggestellt und in
Betrieb genommen worden sein.
M2: Es muss sich um verschiedene Referenzobjekte handeln.
M3: Mindestens eine der Referenzen muss vom vorgesehenen Projektleiter
beziehungsweise dem stellvertretenden Projektleiter bearbeitet worden
sein
M4: Bei Referenz 1 muss es sich um ein fertiggestelltes und in Betrieb
befindliches Hochbauprojekt (Umbau bzw. Sanierung) handeln, dessen
Gesamtbaukosten der KG 200-700 bei > 10 Mio. EUR beträgt.
M5: Bei Referenz 2 muss es sich um ein fertiggestelltes und in Betrieb
befindliches Hochbauprojekt handeln, dass unter Denkmalschutz steht und
eine Nutzungsmischung aus Büroräumen und Lagern aufweist.
M6: Jede Referenz darf auf maximal 3 Blatt DIN A4 einseitig bedruckt
zuzüglich Referenzbogen (Formblatt 901R-AI EU) inklusive einer
bildlichen Darstellung eingereicht werden.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Neben Einzelunternehmen sind aus Bietergemeinschaften zugelassen.
Rechtsform von Bietergemeinschaft(BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit
bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE)
gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus.
Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Hierzu liegt das
Formblatt 934-AI den Ausschreibungsunterlagen bei. Zusätzlich siehe Nr.
VI.3) Ziff. 7 der Auftragsbekanntmachung. Der AG behält sich vor,
ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation
in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens
eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein
Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit
schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/11/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20/01/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 22/11/2018
Ortszeit: 10:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bei schriftlicher Einreichung:
1) Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich und kostenfrei auf der
Vergabeplattform [9]http://www.sachsen-vergabe.de zum Download
bereitgestellt. Ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen von
Vergabeunterlagen werden ebenfalls in diesem Portal in elektronischer
Form zur Verfügung gestellt. Die interessierten Unternehmen müssen sich
selbstständig informieren, ob Vergabeunterlagen zwischenzeitlich
geändert oder ob durch die Vergabestelle ergänzende Informationen zum
Vergabeverfahren bereitgestellt wurden. Unterlassen die Unternehmen
dies, liegt das Risiko, einen Teilnahmeantrag oder ein Angebot auf
Der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen erstellt zu haben und daher
im weiteren Verlauf vom Verfahren ausgeschlossen zu werden, bei ihnen;
2) Zur Angebotserstellung sind die vom Auftraggeber bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu verwenden. Geforderte Ergänzungen sind als Anlage
beizulegen. Die Unterlagen sind ausschließlich im DIN A4 Format
einzureichen!
3) Die Angebotsunterlagen sind schriftlich im geschlossenen und
gekennzeichneten Umschlag einzureichen. Zur Kennzeichnung des
Umschlages wird Ihnen mit den Vergabeunterlagen ein Kennzettel zur
Verfügung gestellt;
4) Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere
Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers/ Bieters sowie zusätzliche
Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im
Verfahren nicht berücksichtigt. Sind hiervon Zuschlagskriterien
betroffen, kann dies zum Ausschluss führen. Die Ausführungen in den
Vergabeunterlagen sind zu beachten;
5) Geforderte Nachweise sind grundsätzlich als Kopie zugelassen, sofern
nicht ausdrücklich anders verlangt. Nicht deutschsprachige Nachweise
müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden
(Mindestanforderung);
6) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung sind
auch Teilnahmeanträge/ Angebote unterschiedlicher Niederlassungen eines
Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft
bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros u. von
Nachauftragnehmern haben das Ausscheiden aller Mitglieder der
Bietergemeinschaft sowie aller Bieter mit gleichen Nachauftragnehmern
zur Folge (Ausschlusskriterium);
7) Bei Bietergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Gemeinschaft
jeweils das Formblatt 901-AI EU ausgefüllt und unterschrieben, sowie um
die geforderten Nachweise ergänzt, den Unterlagen beizufügen. Die
gestellten Anforderungen an die Fachkunde und Leistungsfähigkeit gelten
als erfüllt, wenn die betreffenden Nachweise von einem oder mehreren
Mitgliedsunternehmen erbracht werden und in ihrer Summe die gestellten
Anforderungen erfüllen. Ausgenommen davon sind der zuführende
Negativnachweis bezüglich der Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
sowie der Nachweis zur Berufshaftpflichtversicherung. Diese
Anforderungen sind von jedem Mitgliedsunternehmen einzeln zu erfüllen;
8) Enthalten die Bekanntmachung od. die Vergabeunterlagen Unklarheiten,
Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers/Bieters
gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber/Bieter den AG unverzüglich
in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der
Bewerber/Bieter mit diesen Einwendungen präkludiert.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Braustraße 2
Leipzig
04107
Deutschland
Telefon: +49 3419770
E-Mail: [10]vergabekammer@lds.sachsen.de
Fax: +49 3419771049
Internet-Adresse: [11]www.lds.sachsen.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Zentrale,
Außenstelle in der NL Dresden I, SSC-Vergabe-und Vertragsmanagement
Königsbrücker Straße 80
Dresden
01099
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/10/2018
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References
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2. http://www.sib.sachsen.de/
3. http://www.sachsen-vergabe.de/
4. https://www.sachsen-vergabe.de/NetServer//PublicationControllerServlet?function=Detail&TWOID=54321-Tender-16680690c5b-380c0d4d
a5da180e&PublicationType=0
5. mailto:vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de?subject=TED
6. http://www.sachsen-vergabe.de/
7. mailto:vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de?subject=TED
8. http://www.sachsen-vergabe.de/
9. http://www.sachsen-vergabe.de/
10. mailto:vergabekammer@lds.sachsen.de?subject=TED
11. http://www.lds.sachsen.de/
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